News Neuer Halbleiter entdeckt - Alternative zu Silizium und Graphen?

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Ein Volumen von 0,65 bzw 2 Nanometer? Was soll das denn sein? Für mich hat ein Volumen immer noch drei Dimensionen statt einer :P
Dann sollten das wohl eher nm³ sein. Wobei mich dann immer noch interessiert, was da genau dieses Volumen hat. Eine Einheitszelle?
 
Ein Volumen von 0,65 bzw 2 Nanometer? Was soll das denn sein? Für mich hat ein Volumen immer noch drei Dimensionen statt einer :P
Dann sollten das wohl eher nm³ sein. Wobei mich dann immer noch interessiert, was da genau dieses Volumen hat. Eine Einheitszelle?

Da war der Autor etwas planlos oder hat einfach mal versucht auf gut Glück den Wortlaut der Quelle umzuschreiben; jedenfalls ist nicht Volumen sondern die Dicke der Halbleiterschicht gemeint ;)

Sehr interessante Entwicklung imho. Es wird ja immer wieder behauptet, Moore's Law ist am Ende, aber irgendwas sagt mir dass die technische Entwicklung immer so weiter gehen wird.
 
Denke eher der Moleküldurchmesser soll 0,65nm betragen. Naja mal sehn was draus wird, so recht will ich noch nicht dran glauben, dazu hat die News zu wenig Substanz.
 
Das ist nur ein kleiner Fehler in der Interpretation der originalen Quelle. Dort wird das geringe Volumen im Vergleich zu Graphen hervorgehoben, die 0,65 zu 2 nm beziehen sich dann anschließend auf die erzielbare Schichtdicke, die ja um einiges dünner ist.

Der Fehler wird natürlich behoben. Habt etwas Geduld.
 
Denke eher der Moleküldurchmesser soll 0,65nm betragen. Naja mal sehn was draus wird, so recht will ich noch nicht dran glauben, dazu hat die News zu wenig Substanz.

Das glaube ich nicht, dass es nur eine einlagige Schicht ist. Außerdem sind das Salze und keine Moleküle, würde ich sagen. :D

Aber interessante Sache bin mal gespannt was daraus wird.
Wie sieht es eigentlich mit dem Schaltverhalten aus bzw. was für Frequenzen sind da für CPUs auf Molybdänit-Basis möglich?
 
Das glaube ich nicht, dass es nur eine einlagige Schicht ist. Außerdem sind das Salze und keine Moleküle, würde ich sagen. :D

Aber interessante Sache bin mal gespannt was daraus wird.
Wie sieht es eigentlich mit dem Schaltverhalten aus bzw. was für Frequenzen sind da für CPUs auf Molybdänit-Basis möglich?

Salze sind keine Moleküle? :)
 
Die Frage ist jedoch wie häufig es vorkommt oder sich künstlich herstellen lässt.
Silizium ist relativ häufig, Graphen kann man herstellen, während Molybdänit zwar häufig vorkommen soll, man aber nicht abschätzen kann ,wie viel das ist.
 
Den Artikel gabs schon vor ner Woche als Usernews :P. Naja, bin gespannt, wann und vor allem welches Element nun tatsächlich Silicium ablösen wird.
 
Die Frage ist jedoch wie häufig es vorkommt oder sich künstlich herstellen lässt.
Silizium ist relativ häufig, Graphen kann man herstellen, während Molybdänit zwar häufig vorkommen soll, man aber nicht abschätzen kann ,wie viel das ist.

Moläybän wird in der Stahlerzeugung in großen Mengen zum Legieren verwendet. Eigentlich ist es ein Abfallprodukt der Kupferherstellung.
 
das problem ist, dadurch das es ein metall is verunreinigt es bei der herstellung den ganzen wafer so wie bei fefets...
 
Ich denke das ist vorallendingen bei GPUs auch sehr sinnvoll, da diese ja um eingies komplexer sind als CPUs.
Ich werde das aufjedenfall weiter verfolgen :)
 
Es wäre bei einem Vergleich sehr interessant, wie viel Mehrleistung man damit z.B. bei einer aktuellen Graka ala HD6970 bzw GTX580 bekäme.

Ich bin mal gespannt, wer als 1. zur neuen Technologien greift. Ich kann mir gut vorstellen, das z.B. Firmen wie Via einen riskanteren Weg gehen.
 
Hat VIA überhaupt eigene Fabs?

So oder so:
Das Zeug hat einen Entwicklungsrückstand auf Graphen von geschätzt 1-1,5 Jahrzehnten. Wenn es sich nicht deutlich besser in konventionelle Fertigungsprozesse integrieren lässt, dann dürfte es schlicht zu spät entdeckt worden sein.
 
Hat VIA überhaupt eigene Fabs?

Nein, die fertigen bei TSMC und Fujitsu

Das Zeug hat einen Entwicklungsrückstand auf Graphen von geschätzt 1-1,5 Jahrzehnten. Wenn es sich nicht deutlich besser in konventionelle Fertigungsprozesse integrieren lässt, dann dürfte es schlicht zu spät entdeckt worden sein.

Jahrzehnten? Eher Jahren; die Graphen wurden ja erst 2004 entdeckt und soweit ich weiß hat man es erst 2010 geschafft einen Graphentransistor zu bauen

Aber abgesehen davon: man hört seid den 1990ern, wenn nicht noch länger, dass das Silizium am Ende ist, wobei im Laufe der Zeit diverseste interressante Alternativen genannt wurden, die aber alle gescheitert sind, etwa Galliumarsenid
 
Wie lange würde es denn brauchen, bsi das auch produktionsreif ist und Chiphersteller das auch verwenden?

Braucht das nicht unrealistisch lange, als das man sich darüber schon großartig freuen kann ?
 
Wie lange würde es denn brauchen, bsi das auch produktionsreif ist und Chiphersteller das auch verwenden?

Braucht das nicht unrealistisch lange, als das man sich darüber schon großartig freuen kann ?

ja ^^

von so einer grundlagenentdeckung bis zum produkt vergehen gerne mal 10 jahre und mehr...
 
Denke eher der Moleküldurchmesser soll 0,65nm betragen.
So wir es sein.
Der Bindungsradius von Molybdän liegt bei 0,154 nm. der von Schwefel bei 0,18 nm.
Räumlich angeordnet wird das wohl die Schichtdicke einer Raumzelle ergeben.

Das glaube ich nicht, dass es nur eine einlagige Schicht ist.
Glauben mußt Du gar nichts.
Fakten sind was anderes als der Glauben, die kann man jederzeit nachmessen.
Und laut Nachricht IST es eine einlagige Schicht, siehe oben.

Außerdem sind das Salze und keine Moleküle, würde ich sagen. :D ...
Ja, Chemie ist schwer. :ugly:
Siehe hier.
 
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