Nachteile von Virtualization?

multimolti

Software-Overclocker(in)
Hallo!

Ich wollte mit meinem Windows 7 mal den XP Mode ausprobieren und habe daher die Hardware Virtualization im BIOS für meinen Phenom II X4 955 angeschaltet.
Seit dem habe ich eigentlich nie wieder ein Programm benutzt, was diese Virtualization wirklich braucht und frage mich jetzt, ob es irgendwelche Nachteile bringt, wenn die Option aktiviert ist, da man sie ja sonst wohl nicht deaktivieren müsste.

Kann mir dazu jemand was sagen?
 
Diese Option aktiviert zu lassen bringt keine Spürbaren nachteil und falls du virtual XP mal wieder benutzt muss es eh an sein. Also lass es an.
 
Das war genau das, was ich hören wollte, danke!

Dann frage ich mich nur noch, warum es nicht einfach standardmäßig aktiviert ist, und man es überhaupt ausschalten kann.
 
Wenn Virtualisierung explizit verhindert werden soll macht es schon Sinn das im Bios auszuschalten => kein Gastbetribsystem => keine weitere Manipulationsmöglichkeit.
Die Virtualisierungsfunktionen machen in der Regel keine Probleme, ausser man ruft sie explizit im falschen Kontext auf, dann kann man unter Umständen den PC auslasten ohne dass ein Programm läuft. (Schadprogramme die den PC unbenutzbar machen wollen können ihrem Prozess über die VT Funktionen bis zu 95% der Rechenleistung zuordnen und das RAM teilweise für das OS sperren)
Bei den meisten PCs kann man alle nicht benötigten Komponenten oder Funktionen ausschalten zu diesem Zweck.
Die USB Ports mindern nicht die Rechenleistung eines Firmenpcs aber es ist eines der drei häufigsten Tore für internen Virenbefall und Datenlecks. => USB Ports aus, BIOS verriegeln , Gehäuse mit Vorhängeschloss sichern

Die Parallele zieht sich bei Virtualisierung eher aus der Gewohnheit als aus dem akuten Bedarf.
Wenn man alles abschalten kann, sogar einzelne Kerne, wieso sollte man das die VT aufzwingen?
Die xD Funktion kann man auch abschalten, zBsp um schlampig designte Programme weiterhin zu benutzen.
Usw usw usw....
 
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