Moderne Spiele am Röhrenmonitor: Selbst teure 144-Hz-Monitore sollen schlechter sein

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Ich denke mit dem festen Pixelgitter wird nie die Darstellungsqualität und Bewegungschärfe erreicht wie auf einer Röhre,
Ähem, eine Delta- oder Inline-Bildröhre hat auch ein festes Pixelmuster.
Daß der Elektronenstrahl da gern mal was weichzeichnet, ist ja der Hauptvorteil bei unterschiedlichen Auflösungen.
Aber die Schlitzmaske verhindert da größere Verschiebungen.

Der getestete Sony hat ja eine Trinitron-Röhre, da ist ja nur Draht drin.
Da kann man vertikal schieben bis zum Anschlag.

Und unter 75Hz flimmert die Röhre eben.
Der Sony ist allerdings ein Edelgerätmit bis zu 160Hz Bildfrequenz.

Die Preise waren aber damals auch fürstlich.
Mein Nec Multisync hat schon einen Tausender gekostet, der Sony lag bestimmt beim Dreifachen.
 
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Selbst wenn ich wollte, den Vergleich könnte ich nicht mehr nachstellen. Was mir nur zu gut in Erinnerung geblieben ist, dass die meisten Röhren dazu neigten kurz nach Garantieablauf defekt zu sein. Schon alleine deshalb bin ich froh das dieses Kapital abgeschlossen ist.
 
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CRT ... ne, lass mal. Ich kenne auch noch die CRT Zeiten, trauere ihnen aber keine Sekunde hinterher. Wegen der Tiefe zu hoher Platzbedarf und von dem absurden Gewicht dieser Teile brauchen wir gar nicht reden. OLED ist den alten Röhren in fast allen Bereichen massiv überlegen. Der einzige Vorteil der CRTs noch bleibt, ist der bessere Umgang mit niedrigeren Auflösungen. Während es für die Röhren kein Problem ist, büßen LCD und OLED deutlich sichtbar an Bildschärfe ein.
 
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ich habe letztens auf der Arbeit an drei Maschinenbedienstationen drei Sony 19er Trinitron entsorgen lassen. Das sind die mit den ganz flachen Bildröhren. Sauteuer damals, aber heutzutage ergonomisch und auch strahlungstechnisch eher grenzwertig. Jetzt stehen da drei 27" Philips LCD und die Mädels an den Maschinen sind super glücklich und lieben mich alle. Also habe ich etwas richtig gemacht :D
 
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Der einzige Vorteil der CRTs noch bleibt, ist der bessere Umgang mit niedrigeren Auflösungen. Während es für die Röhren kein Problem ist, büßen LCD und OLED deutlich sichtbar an Bildschärfe ein.
Allerdings laufen im Desktopbetrieb selbst die aktuellen iGPUs in UHD.

Ansonsten kann man auf einem UHD auch FullHD mit ganzzahliger Skalierung einstellen.
 
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DKK007 schrieb:
Allerdings laufen im Desktopbetrieb selbst die aktuellen iGPUs in UHD.
Ja, toll. Wen interessiert der Desktopbetrieb? Den Desktop in 4K darzustellen schafft doch inzwischen jede Kartoffel :D. Logischerweise geht es ums Gaming.

DKK007 schrieb:
Ansonsten kann man auf einem UHD auch FullHD mit ganzzahliger Skalierung einstellen.
Leider laufen viele Konsolengames mit irgendwelchen krummen Auflösungen. Das ändert sich hoffentlich mit der nächsten Generation.
 
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Und unter 75Hz flimmert die Röhre eben.

und auch da scheiden sich die Geister, wenn ich an meinen alten 19"er Röhre denke...
da war ich sehr froh das der bis zu 100Hz aufbot, denn 75Hz war bei mir absoluter Augenkrebs und Kopfschmerz Garant, da wurde es erst ab 85Hz ruhig.

Natürlich haben gute Röhren, in gewissen Dingen, noch nen leichten Vorteil, aber im grossen und ganzen, mag ich die aktuellen Flachbildler mit 27" WQHD & 144Hz nichtmehr missen.
 
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FullHD sollte doch bei jedem Spiel gehen, das nicht von Anfang 2000 ist.
 
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Allerdings laufen im Desktopbetrieb selbst die aktuellen iGPUs in UHD.

Ansonsten kann man auf einem UHD auch FullHD mit ganzzahliger Skalierung einstellen.

Mir ist nicht ein Monitor/Fernseher bekannt der das macht ;)


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Eine Röhre hat etwa eine Gesamtlatenz von 8ms. Bei einem TFT kann man froh sein, wenn alleine die Flüssigkristalle so schnell schalten. Deshalb sind 240 Hz ja auch so genial. Endlich Röhrenlatenz und Schärfe bei Bewegung. Es geht hierbei nicht um fps!

Der Rest bei der Röhre ist schon ewig nicht mehr konkurrenzfähig, zumindest wenn man IPS zum Vergleich heranzieht. Pixeldichte, Farben, Kontrast, Gewicht, Stromverbrauch, Flimmerfreiheit (die 80 Hz im Video sind arg grenzwertig, ich hab damals mit 85 Hz gespielt und das war immernoch wesentlich unangenehmer als ein TFT).

Die Auflösungsflexibilität der Röhrenmonitore fand ich früher immer toll. Hat heute kompett an Praxisbedeutung verloren, da die Spiele so vollgestopft mit Assets und Specular Maps sind, dass das letzte was ich reduziere die Auflösung ist, weil es sonst unerträglich flimmert.

Übrigens 22 Zoll Röhre = 20 Zoll TFT (Schwund durch die Ränder). Sprich das Display war echt winzig.
 
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Röhrenmonitore.... erinnert mich nur an die Strapazen bei den Lanpartys damals.
 
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all das Gesabbel - allein schon das ich alle Auflösungen nativ darstellen kann die zwischen der minimalen und maximalen Auflösung liegen ist doch schon für uns schon wieder Zukunftsmusik direkt aus der Vergangenheit.

Ich kann mich doch lebhaft an meinen ersten guten Rechner erinnern. Prozi weiß ich nicht mehr nur das ich damals ne Voodoo 3000 gekauft hat und zwar mit spezieller Unreal Version beiliegend welche die Voodoo 3000 speziell ausgelastet hat mit besseren Effekten usw..

1600x1200 war the Way to go damals. Aber falls der Rechenr das nicht flüssig darstellen konnte konnte man auch einfach auf zb 1280x 1024 und schon lief es alles auf Ultra und es war dennoch gestochen scharf..
 
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Da verwechselt wohl jemand die Geometrie mit Schärfe ... nundenn dann sei es so.

Nein, das tut "jemand" nicht. Schärfe ist Detailtreue. Nicht unbedingt Kantenschärfe der Pixel (da ist LCD eh ungeschlagen) sondern Abbildungstreue. Und da ein Röhren-Elektrostrahl immer eine gewisse Varianz hat und nie exakt die Lochmaske bzw. Leuchtelemente trifft, wird es nie eine perfekte Abbildung bei einem CRT Monitor geben.
 
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Old but gold.
Aber so ein Ding will sich doch heute keiner mehr auf den Tisch stellen.
 
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Genau, der im Video von Digital Foundry angepriesene Sony FW900 mit theoretischen 24" und praktischen 22,5" bringt mal eben 42 kg auf die Waage. Das tut sich heute doch niemand mehr an.

Hatte den Sony F520
Hatte damit primär in 1600*1200 @ 85Hz gezockt. Ging aber beides noch höher.
...und das um das Jahr 2000.

Würde gerne wissen wie das Bild mit nem modernen Anschluss ala HDMI / DP aussehen würde.
 
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Das kann jeder Monitor, da UHD jeweils genau die doppelte Seitenlänge wie FullHD hat.

Dass das theoretisch so ist weiß ich, aber die Monitore skalieren trotzdem und dadurch ist Full HD auch auf einem UHD Bildschirm unschärfer als nativ auf einem Full HD Bildschirm.


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