News Millionen smarter Zahnbürsten für DDOS-Attacke missbraucht: Oder doch nicht?

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Millionen smarter Zahnbürsten für DDOS-Attacke missbraucht: Oder doch nicht?

In den vergangenen Tagen kursiert eine Geschichte über eine spektakuläre DDoS-Attacke im Netz, die mittels mehr als drei Millionen smarter Zahnbürsten durchgeführt worden sei. Aber kann das wirklich stimmen?

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Millionen smarter Zahnbürsten für DDOS-Attacke missbraucht: Oder doch nicht?

In den vergangenen Tagen kursiert eine Geschichte über eine spektakuläre DDoS-Attacke im Netz, die mittels mehr als drei Millionen smarter Zahnbürsten durchgeführt worden sei. Aber kann das wirklich stimmen?
Ist doch völlig egal ob das stimmt. Das gibt eine wunderbare Drehbuchvorlage. "Der Feind in Deinem Badezimmer"

Aber dazu eine ernste Frage. Wenn ich ein technisches Gerät kaufe, z.B. eine smarte Zahnbürste, und dieses technische Gerät verbreitet über mein WLAN Schadsoftware. Bin ich dafür haftbar?
 
Smarte Zahnbürsten:haha::stupid::klatsch:
Außer Werbung im TV kann man die eh nicht gebrauchen. Es sei denn die smarte Zahnbürste putzt durch den Hackerangriff die Zähne weg, am Ende spart man sich den Weg zum Zahnarzt und braucht sich nie wieder um Karies und Parodontose gedanken machen.:-P
Mal ganz im Ernst, wozu braucht man so einen blinkenden Diskostab im Mund? Da werden viele Material Ressourcen verschwendet und am Ende ist es Sondermüll.
Eine normale Zahnbürste macht ihren Job wunderbar, vorausgesetzt wenn man weiß den Umgang einer Zahnbürste zu schätzen.:top:
 
Smarte Zahnbürsten:haha::stupid::klatsch:
Außer Werbung im TV kann man die eh nicht gebrauchen. Es sei denn die smarte Zahnbürste putzt durch den Hackerangriff die Zähne weg, am Ende spart man sich den Weg zum Zahnarzt und braucht sich nie wieder um Karies und Parodontose gedanken machen.:-P
Mal ganz im Ernst, wozu braucht man so einen blinkenden Diskostab im Mund? Da werden viele Material Ressourcen verschwendet und am Ende ist es Sondermüll.
Eine normale Zahnbürste macht ihren Job wunderbar, vorausgesetzt wenn man weiß den Umgang einer Zahnbürste zu schätzen.:top:
Naja. Akkus sind nur bei E Autos übel. Sonst ist das mit Kohalt und so immer super und wird nicht in Frage gestellt :-D
 
Ist doch völlig egal ob das stimmt. Das gibt eine wunderbare Drehbuchvorlage. "Der Feind in Deinem Badezimmer"

Aber dazu eine ernste Frage. Wenn ich ein technisches Gerät kaufe, z.B. eine smarte Zahnbürste, und dieses technische Gerät verbreitet über mein WLAN Schadsoftware. Bin ich dafür haftbar?
Da war doch was mit Störerhaftung, wenn ein Dritter dein Netzwerk für böse Dinge nutzt. Den aktuellen Stand kenne ich allerdings nicht, da wird ja gerne alle naselang dran rumgeschraubt.
Davon habe ich auch noch nicht gehört, aber ein Kollege von mir hat eine Couch mit eigener Software die sogar geupdated werden kann. Völliger Schwachsinn.
Im Ernst? Wozu soll die denn gut sein? Zum Einstellen der Couch, wenn man nicht drauf sitzt?
 
Hi,

Hacker prahlen mit ihren Taten:

"Ich habe das Pentagon gehackt!"

"Nice, ich habe die NSA gehackt!"

"Cool, ich habe den FSB gehackt!"

"Nicht schlecht, ich habe ne Zahnbürste gehackt!!!"

Alle anderen so: "Wooooaaaah!!!!!11"

:ugly:

Gruß

Alef
 
Tut mir leid, egal obs stimmt oder nicht, aber langsam wirds lächerlich, es wird immer schwerer dumme Geräte zu finden :hmm:
Ich glaub die Hersteller machen das nur, weil dadurch mehr im Gerät kaputt werden kann.
 
Ich finde ja von all den "smarten" Geräten die man in letzter Zeit auf den Markt geworfen hat, machen smarte Zahnbürsten sogar lustigerweise Sinn für mich. Denn die meisten Menschen putzen ihre Zähne (wenn überhaupt) morgens und abends, also in einem Zustand in dem sie entweder noch müde oder schon wieder müde sind und es grundsätzlich irgendwie immer eilig haben.
Eine Handzahnbürste ist darauf angewiesen, daß ihr Benutzer für ein optimales Putzergebnis im Vollbesitz seiner Kräfte und Konzentration ist um alle Putzbewegungen gewissenhaft und gleichmäßig über den ganzen Zeitraum auszuführen. Kurzum, sie benötigen einen Zustand den meiner Erfahrung nach manche Menschen sogar im Best case niemals erreichen.
Es macht also durchaus Sinn ein Gerät zu erfinden, daß diesen Mangel an kognitiven und motorischen Fähigkeiten für diese Aktivität ausgleicht und ihrem Besitzer so wichtige Informationen vermittelt wie "Hey aufwachen, putz jetzt endlich mal den nächsten Quadranten!" oder "Achtung, Trottel, Du rubbelst Dir gerade das ganze Zahnfleisch wund, mach mal etwas locker" oder "Hey, Schlafmütze, Du hast da was vergessen zu putzen, nochmal nachfassen bitte".
Denn letztendlich geht es beim Zähneputzen ja um ein möglichst gutes durchschnittliches Putzergebnis und nicht um toll geputze Zähne alle Schaltjahre wenn man mal fit und wach war.
Allerdings muss sie dafür natürlich nicht unbedingt eine App und/oder IP-Adresse haben, klar...
 
.. ich wart' ja noch auf's smarte Bierglass, dass dann bei bevorstehender Leere automatisch Nachbestellt bzw. die Temperatur wieder auf 8°C bringt, sollte man zu lange damit in der Sonne sitzen. Aber was genau eine smarte Zahnbürste bringen soll, ist mir schleierhaft.
Und wer genau hat eigentlich mal nachgeprüft, ob dieses ganze behinderte IoT nicht vielleicht eine Idee von irgendwelchen russischen Cybergruppen mit finanzieller Unterstützung durch Regierung oder k.A. was war?
 
Tut mir leid, egal obs stimmt oder nicht, aber langsam wirds lächerlich, es wird immer schwerer dumme Geräte zu finden :hmm:
Ich glaub die Hersteller machen das nur, weil dadurch mehr im Gerät kaputt werden kann.

Der überwiegende Teil der Menschheit ist einfach technikverliebt und lebt sorglos und unbekümmert vor sich hin.
Darum wirken die normalen Mechanismen über Angebot und Nachfrage einfach nicht mehr.

Denn eigentlich brauchen wir viele Dinge nicht wirklich und ich stimme Dir zu je mehr fragile Technik eingebaut wird, vermutlich auch noch als "geplante sollbruchstelle", desto schneller geht etwas kaputt.

Schau Dir enfach nur mal Adobe an. Warum gibt es denn die meisten Produkte von Adobe nur noch als Cloud Abo, bei dem Du regelmäßig abgemolken wirst? Nein, nicht weil Adobe eine böse, gierige Firma ist.
Sein wir doch mal ehrlich, im Grunde genommen doch nur deshalb, weil wir alle (sorry) zu dämlich sind und sowas auch noch kaufen und damit dieses Prinzip auch noch unterstützen.

Das hätte man einfach konsequent nicht kaufen sollen, dann hätte sich das Thema Cloud Abo rasch von selbst erledigt.

Ich hätte mir so gerne Photoshop Pro und Lighthouse gekauft. Aber diese Produkte gibt es nur noch als Cloud Abo. Ich sehe es aber nach wie vor nicht ein, dafür monatlich blechen zu müssen.
Denn es ist für mich ein nogo viel Geld nur für die Nutzung ausgeben zu müssen, aber am Ende gehört Dir nichts.
 
@pcgameshardware

Das waren Fake News, die da von der Aargauer Zeitung (unter einer Quelle von Fortinet) verbreitet wurde, viral ging und jetzt richtiggestellt wurde, siehe: Aargauer Zeitung: Zahnbürsten-Cyberangriff: Hintergründe zu einer ungewöhnlichen Geschichte . Fortinet hat bei einigen Redakteuren eine Richtigstellung verschickt, u.a. an bleepingcomputer (am Ende des Artikels).

EDIT: Statement von Fortinet:
"To clarify, the topic of toothbrushes being used for DDoS attacks was presented during an interview as an illustration of a given type of attack, and it is not based on research from Fortinet or FortiGuard Labs. It appears that due to translations the narrative on this topic has been stretched to the point where hypothetical and actual scenarios are blurred." - Fortinet.
 
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