News Diablo 4: DDoS-Attacke sorgte für großen Frust bei Spielern und lange Wartezeiten

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Eine großangelegte DDoS-Attacke auf die Infrastruktur von Blizzard sorgte am Sonntag für riesigen Frust bei Spielern des Action-Rollenspiels Diablo 4. Neben Login-Problemen aufgrund von vermeintlich fehlender Lizenzen mussten auch sehr lange Wartezeiten, hohe Latenzen und wiederholte Verbindungsabbrüche in Kauf genommen werden.

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A 9 Uhr morgens konnte man nicht mehr spielen.
Die Foren sind voll damit.
Blizzard schiebt jetzt einen DDOS Angriff als Argument vor.

Versagen auf ganzer Linie.

Onlinezwang sei Dank.
 
Haben die keinen ordentlichen DDOS-Schutz? *kopfschüttel*
Gerade Blizzard ist doch bestimmt öfter Angriffen ausgesetzt, könnte ich mir vorstellen.
 
Moin moin ...

Haben die keinen ordentlichen DDOS-Schutz? *kopfschüttel*
Gerade Blizzard ist doch bestimmt öfter Angriffen ausgesetzt, könnte ich mir vorstellen.

Gegen DDoS kann man sich nicht wirklich schützen je nach dem wie groß der angriff ist.
Schau dir doch nur mal an was im Jahr 2016 passiert ist Stichwort "Mirai" wo große teile vom Internet lahmgelegt worden ist!

MFG: Gerd
 
ich hatte glück. ich hab zwar gemerkt das es teilweise sehr laggy war aber das war es dann auch schon. der rest lief normal.
 
@RELATIV - Woher hast Du denn dass das man sich nicht wirklich schützen kann ? Es gibt tatsächlich jede Menge Dienstleister/Firmen, die damit sogar viel Geld mit DDoS-Schutz verdienen, allen voran Akamai und Cloudflare. Wenn man meint, man kann sich das Geld dafür sparen, passiert es dann halt irgendwann doch.
 
Moin moin Registrierzwang

@RELATIV - Woher hast Du denn dass das man sich nicht wirklich schützen kann ? Es gibt tatsächlich jede Menge Dienstleister/Firmen, die damit sogar viel Geld mit DDoS-Schutz verdienen, allen voran Akamai und Cloudflare. Wenn man meint, man kann sich das Geld dafür sparen, passiert es dann halt irgendwann doch.

Wie schon oben erwähnt schau dir mal die Geschichte von "Mirai" genauer an dann verstehst du wie diese Aussage zu stande kommt.
Ja es gibt diverse Firmen die ein davor schützen können/wollen was damals ja auch schon gemacht worden ist!
Aber wen der Angriff zu groß wird brechen auch diese Firmen ein was damals passiert ist und erst als Googel sich eingeschaltet hat Wirkung gezeigt hat.
Hier ist mal ein VID was das ganze zusammen gedampft hat. Es ist zwar nicht das beste aber es erklärt recht kurz und knapp was passiert ist ohne jetzt zu tief in die Materie zu gehen.
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MFG: Gerd
 
Moin moin ...



Gegen DDoS kann man sich nicht wirklich schützen je nach dem wie groß der angriff ist.
Schau dir doch nur mal an was im Jahr 2016 passiert ist Stichwort "Mirai" wo große teile vom Internet lahmgelegt worden ist!

MFG: Gerd
Hab mir jetzt mal den Hintergrund von Mirai* angesehen.
Soweit nichts besonderes, einfach der aktuelle "Standard" um Botnetze easy aufzubauen.

Dass 2016 "grosse Teile" des Internets lahmgelegt wurden halte ich aber für eine Übertreibung. Es gab viele Angriffe, ja. Es wurden auch Big Player angegriffen, ja. Aber bspw. der Angriff kurz vor der US Wahl, der Twitter, FB und Konsorten lahmlegen wollte ist gescheitert.
Wie andere auch. Ein paar Minecraft Netzwerke hat es voll erwischt, aber ich (!) würde nicht von grossen Teilen des Internets sprechen.


*Mirai ist eine Schadsoftware, im Prinzip ein Trojaner der IoT Geräte (also alles was als SmartHome vermarktet wird) sucht dessen Standardpasswörter noch aktiv sind und diese nutzt um ein Botnet für DDoS Attacken zu fahren.
(Das ist natürlich nicht für dich Gerd, sondern für Andere die nicht unbedingt 2h lesen wollen ?. Und ja, es ist nur grob zusammengefasst damit man eine Idee hat was Mirai ist.)
 
Moin moin Schinken ( menno nun bekomme ich grad hunger auf ein Schinkenbrötchen :D )

Ich hab eben auch noch ein Vid dazu gepostet was das alles grob zusammen fast.
Das verwirrende daran ist das wir heute schon sagen ist nix besonders und Standard ist.
Ich bin schon ein paar Tage älter und mein erster Rechner war ein Kontron PSI 80 kein Vergleich mit den Höllenmaschinen mit den wir nun Arbeiten/Zocken und Spaß haben.

Was ich richtig erschreckend finde ist das unsere Regierung/Behörden gewisse Schwachstellen "geheim" halten wollen damit sie ihre Tätigkeiten nachgehen können.
Denken die wirklich ernsthaft das andere Leute nicht auch diese Schwachstellen finden und für ihre Zwecke Missbrauchen?
Sind die ganzen Warnschüsse vorm Bug nicht schon schlimm genug?
Wie viele Menschen müssen erst wegen so ein scheiß draufgehen damit die Lernen das man eine Schwachstelle nicht gemein halten kann sondern sofort gefixt werden müssen!
Wir leben in eine hoch vernetze Welt auch hier in DE auch wen sich das öfters leider anfühlt wie in den 90er!
Und ohne Internet geht mittlerweile garnix mehr.
Ich hoffe nur das uns die ganze s cheiße nicht irgendwann mal um die Ohren fliegt nur weil irgendeine Regierung/Behörde/Firma meint wegen Geld und Macht die falschen Endscheidungen zu treffen.

MFG: Gerd
 
Ich hoffe nur das uns die ganze s cheiße nicht irgendwann mal um die Ohren fliegt nur weil irgendeine Regierung/Behörde/Firma meint wegen Geld und Macht die falschen Endscheidungen zu treffen.
Da kannst du dir sicher sein dass das irgendwann in naher Zukunft einmal passieren wird!
Deutschland das digitale Entwicklungsland.
 
Moin moin Wired

Da kannst du dir sicher sein dass das irgendwann in naher Zukunft einmal passieren wird!
Deutschland das digitale Entwicklungsland.
Die Befürchtung hab ich leider auch und das nicht nur bei uns sondern generell.
Aber wir wollen mal positiv denken ... et kütt wie et kütt und et hätt noch emmer joot jejange ;)

MFG: Gerd
 
Heute Morgen gibt es schon wieder eine Meldung im Blizzard Launcher das eine DDos Attacke stattfindet.
 
Moin moin ...
Gegen DDoS kann man sich nicht wirklich schützen je nach dem wie groß der angriff ist.
Schau dir doch nur mal an was im Jahr 2016 passiert ist Stichwort "Mirai" wo große teile vom Internet lahmgelegt worden ist!

MFG: Gerd
Nichts für ungut. Lass Dir von einem Profi sagen, das man sich dagegen schützen kann, man muss nur etwas Geld in die Hand nehmen.

Beispiel:

Als Kunde bei denen hat man keine eigenen Peerings mehr sondern der ganze Internettraffic geht durch deren Filter.
Und ja, das funktioniert super, auch mit großen Bandbreiten.

Größte mitigierte Attacke im Jahr 2022 in Mbps: 573.951
Noch Fragen?

Und ähnliche Lösungen gibt es auch von anderen Anbietern ( z.B. BT).
 
Nichts für ungut. Lass Dir von einem Profi sagen, das man sich dagegen schützen kann, man muss nur etwas Geld in die Hand nehmen.

Beispiel:

Als Kunde bei denen hat man keine eigenen Peerings mehr sondern der ganze Internettraffic geht durch deren Filter.
Und ja, das funktioniert super, auch mit großen Bandbreiten.


Noch Fragen?

Und ähnliche Lösungen gibt es auch von anderen Anbietern ( z.B. BT).
Nichts für ungut, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass Blizzard regelmäßig deutlich größeren Angriffen ausgesetzt ist als das Unternehmen in deinem Link händelt. Und wenn wir als Kunden merken, dass ein Angriff stattfindet, dann gehe ich ebenfalls davon aus, dass dieser Angriff nicht von irgendeinem 12-jährigen Scriptkiddie im Keller gestartet wurde.
 
Die Fehlermeldung, man habe keine gültige Lizenz, ist sehr unglücklich formuliert und hat mich sehr irritiert. Als Entwickler im Finanzwesen weiß ich, dass wir so etwas den Kunden nicht zeigen könnten ohne rechtliche Konsequenzen zu fürchten oder unangenehme Nachfragen von Finanzaufsicht zu bekommen - es ist einfach gelogen, man hat ja eine Lizenz.

Blizzard weiß zwar aus langjähriger Erfahrung wie man Systeme für den Onlinebetrieb bereitstellt, jedoch sollten sie hier nochmal genau hinschauen. Das hat auch was damit zu tun, wie die Kunden die Ausfälle akzeptieren und darauf reagieren.
 
Die Fehlermeldung lautet "Es wurde keine gültige Lizenz gefunden" nicht, "Du besitzt keine gültige Lizenz".
 
Nichts für ungut. Lass Dir von einem Profi sagen, das man sich dagegen schützen kann, man muss nur etwas Geld in die Hand nehmen.

Naja, man kann die Auswirkungen von DDOS minimieren - "schützen" kann man sich nicht wirklich, da Angreifer die selben Zugangspunkte nutzen wie auch die normalen User und man von Vornherein nie weiß, wie groß die DDOS-Attacke angelegt ist. Es ist ein Katz und Maus Spiel mit Nachteil für den Angegriffenen. Wer am Ende die meisten Ressourcen hat, gewinnt.
 
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