Sammelthread Microsoft Windows 10

Sammelthread
Und genau das habe ich auch verlinkt: Microsoft Windows 10 Professional 32/64Bit | bei Rakuten.de.


  • Microsoft Windows 10 Pro Lizenz
  • Für die Installation / Aktivierung auf einem PC
  • für 32-Bit (x86) und 64 bit (x64) geeignet
  • gewerblich und privat nutzbar
  • 100% updatefähig
  • Übermittlung der Lizenz innerhalb 24h per Email
  • Schnelle und direkte Aktivierung, wahlweise telefonisch über die kostenfreie Microsoft Support-Hotline
  • ordentliche Rechnung mit ausgewiesener MwSt. auf Ihren Namen / Ihre Firma
  • Technischer Support inklusive
  • Rechnung mit ausgewiesener MwSt. und Lizenz per E-Mail (ESD-Downloadversion)


    Hinweis: Da keine DVD mitgeliefert wird, beziehen Sie die Installationsdateien direkt über die Microsoft Webseite.
 
Dein Ernst? Man muss schon sehr naiv sein um zu glauben, dass man für 15,99 EUR eine legale Windows Version erhält. Nein danke. :schief:
 
Dein Ernst? Man muss schon sehr naiv sein um zu glauben, dass man für 15,99 EUR eine legale Windows Version erhält. Nein danke. :schief:
Zu dem Thema passt das Video hier gut: Ermittlung gegen Christian Solmecke | Kanzlei WBS - YouTube

Bei eBay kann man sich ja noch rausreden weil man ein Gebots-System hat, bei einem normalen Händler wird's da etwas schwieriger.

Ich klaue auch einfach mal den Link, den da jemand in den Kommentaren bei YouTube gepostet hat:
How to Tell Einkaufen
 
Natürlich treiben sich viele schwarze Schafe herum und man sollte schon genau hinschauen, wo man die Software erwirbt, nichtsdestotrotz ist dieser Passus bei MS im Hinblick auf Deutschland schlichtweg falsch (da rechlich so nicht zulässig):

Definition: Einzelne COAs sind Echtheitszertifikate (Certificate of Authenticity, COAs), die getrennt von der Software vertrieben werden, die sie authentifizieren sollen. Bei diesen COAs, die häufig angeblich aus „überschüssigen Beständen“ stammen, handelt es sich oftmals um Fälschungen. Der Erwerb einzelner COAs und deren Weitervertrieb an ahnungslose Kunden stellt eine Form der Softwarepiraterie dar.

Prävention: COAs sollten niemals getrennt von einem PC oder der zugehörigen Microsoft-Software (Paketversion (Full-Packaged Products, FPP) oder von System-Buildern erworbene Microsoft OEM-Software) vertrieben, ausgeliefert oder erworben werden. Lassen Sie sich nicht durch einzelne COAs täuschen.
 
Natürlich treiben sich viele schwarze Schafe herum und man sollte schon genau hinschauen, wo man die Software erwirbt, nichtsdestotrotz ist dieser Passus bei MS im Hinblick auf Deutschland schlichtweg falsch (da rechlich so nicht zulässig):
Woher stammt denn der von dir zitierte Passus? Aus dem Link den ich gepostet habe zumindest nicht. Ich kann in dem Passus auch nichts erkennen, das gegen deutsches Recht verstösst.

Microsoft schreibt folgendes:
Mit Ausnahme von Product Key Cards (PKCs), die mit COAs vertrieben werden, vertreibt Microsoft keine Products Keys als eigenständige Produkte.
Die deutsche und europäische Rechtsprechung sagt nun, dass beim Weiterverkauf von Software diese exakt so weiterverkauft werden muss, wie sie Erstkäufer ursprünglich bekommen hat. D.h. ein Weiterverkauf ist nur dann rechtlich einwandfrei, wenn man zum Original-CoA auch den original Datenträger erhält. Mit Ausnahme von PKCs, die man aber so in der Form für Windows praktisch nicht im Handel findet.

Das deckt sich also mit dem, was du zitierst. Da CoAs für Windows normalerweise nie ohne Datenträger verkauft werden, kann man bei einem Händler der nur die CoAs verkauft davon ausgehen, dass es sich nicht um ein legales Angebot handelt.
Ein Händler muss also beim Weiterverkauf einer OEM-Version (und um die geht es hier ja meistens), den CoA Aufkleber und den Datenträger des PC-Herstellers (Dell, Siemens, IBM etc.) physikalisch liefern. Und zwar nicht irgendeinen Datenträger, sondern exakt den, den der Käufer des PCs damals erhalten hat (lässt sich natürlich meist nicht nachweisen). Eine Zusendung des CoA Aufklebers als Bild / per E-Mail führt in diesen Fällen ebenfalls rechtlich zu keiner gültigen Lizenz, da es sich auch hier nicht um die Original-Form handelt.

Verkauft ein Händler ESD Lizenzen, muss er diese ebenfalls exakt so weiterverkaufen, wie sie vom Erstkäufer erworben wurden. Inklusive einer Versicherung, dass die Lizenz auf keinem anderen Rechner mehr aktiv ist.

Edit: zum speziellen Thema der ESD Lizenzen empfehle ich u.A. folgende Beiträge zu lesen
ESD-Lizenzen von Microsoft mit Tucken - BlogIT
[url]http://gebrauchtesoftware.de/blog/vorsicht-vor-unserioesen-angeboten-zu-esd-lizenzen-per-e-mail.php

[/URL]
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Händler aus deinem Link gibt es auch kein COA und keinen Datenträger dazu, also illegal? :

lizentino - Windows 1 Professional (ESD Neulizenz)

"Neuware! Wir liefern keine CD/DVD! Sie kaufen nur den Lizenzschlüssel, der Ihnen per E-Mail zugeschickt wird. Lizenzart: Neu, unbegrenzte Dauerlizenz (Online-Aktivierung möglich, sehr selten telefonische Aktivierung notwendig). Lieferung nach Zahlungseingang (siehe FAQ). Staffelpreise beschrieben in ausführlicher Beschreibung. Zu Staffelpreisen bitte Verfügbarkeit anfragen!"
 
Illegal im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung vielleicht nicht, aber nicht im Sinne von MS. Mal erhrlich: Wenn MS bis auf wenige Ausnahmen keine Lizenzen ohne Installationsmedium verkauft, woher kommen dann die ganzen Lizenzen ohne eben diees Medium? Ein Schelm, wer da Böses denkt.

Für 10 Pro zahlt man idr. ca. 130 Euro bei namenhaften Händlern. Oder man nutzt eine OEM von Windows 7, wo man dann allerdings keine richtige Windows 10 Lizenz erhält und nach dem kostenlosen Zeitraum bei Hardwarewechseln spätestens neu kaufen darf. Soweit ich weiß ist das mittlerweile mehr oder weniger so bestätigt.
 
Beim Händler aus deinem Link gibt es auch kein COA und keinen Datenträger dazu, also illegal? :
Lies bitte noch einmal genau durch, was ich geschrieben habe - und dann noch einmal - und wenn du dann diese Frage immer noch hast, darfst du sie noch einmal stellen ;)

[...]
"Neuware! Wir liefern keine CD/DVD! Sie kaufen nur den Lizenzschlüssel, der Ihnen per E-Mail zugeschickt wird
[...]
Ich habe übrigens durchaus bewusst nicht direkt auf den Händler verlinkt, sondern nur auf den Blog-Eintrag. ESD Lizenzen können legal und gültig sein, sind aber immer mit einem Risiko verbunden, wenn man sie nicht direkt von Microsoft oder einem autorisierten Händler erworben hat. Im Zweifel hat man es nämlich sehr schwer einen Nachweis gegenüber Microsoft zu erbringen, dass es sich um eine gültige Lizenz handelt. Wer das Prozedere schon einmal durchgemacht hat, weiß wovon ich rede.

Ein seriöser Händler wird dir sagen, woher die ESD-Version ursprünglich stammt und wird dir eine Versicherung geben, dass sie auf keinem anderen Rechner mehr aktiv ist. Zudem muss er dir eigentlich die Original-Mail geben, wenn er von Microsoft den Produktschlüssel per Mail erhalten hat. Im Zweifel hat man als Kunde gegenüber MS nämlich keinerlei Anspruch, der Anspruch beschränkt sich auf den Händler.
 
Da kann man drüber lamentieren wie man will, für mich reduziert sich das auf ein ähnliches Prinzip wie Grauimporte/Parallelimporte ( Parallelimport – Wikipedia ) anderer Waren.

Vom Hersteller nicht gewünscht, aber in Deutschland zumindest rechtlich nicht zu unterbinden, solange der Händler (wie Du schon schriebst) die Lizenzen aus rechtlich einwandfreier Quelle erworben hat.
 
Ich bin sicher, dass die meisten Keys, die ohne COA und Datenträger verkauft werden, nicht ganz sauber sind. Die Tatsache, dass man sie aktiviert bekommt, heißt ja noch lange nicht, dass dies erlaubt ist. Nirgendwo steht, wo sie her kommen. Früher bei Windows 7 war ja zumindest fast immer die Dell/HP/whatever DVD dabei sowie ein COA. Selber habe ich ein Win7 hier, das definitiv von Dell-PCs stammt und hier von einem kleineren Unternehmen im Ort verkauft wurde, als man komplett den Linux-Umstieg vollzogen hatte und somit keine Verwendung mehr für das OS da war. Da konnte man einfach vorbeikommen, hat ne Rechnung mit ausgewiesener MwSt bekommen und freute sich über ein definitiv legales Windows 7.

Teilweise werden ja auch Windows 7 Lizenzen ohne jegliches COA verkauft. Wo die Keys herkommen möchte ich nicht wissen.

Wobei ich mich immer wieder frage, wie es sein kann, dass so viele offensichtliche Fälschungen trotzdem locker über den Aktivierungsserver gehen. Müsste ein solches System nicht eigentlich erkennen, ob ein Key tatsächlich korrekt ist und bei extrem vielen Mehrfachaktivierungen einfacher Keys (genau da kommen imho die Keys meist her: 1x abgeschrieben und 1000x verkauft) irgendwann sperren? Oder gar gefakete Keys erkennen und ebenfalls sperren? Ich weiß, dass MS das inoffiziell sehr lachs sieht und lieber unlizenzierte Privatkopien akzeptiert als Marktanteile einzubußen - gerade da Windows 10 nicht gerade der Megaerfolg ist, mit dem man gerechnet hat. Aber dass es so extrem unrestriktiv ist wundert mich dann schon.

Meines Wissens ist auch in der EU der Verkauf von möglicherweise gefälschten Keys nicht legal - das muss sich schon um Originale mit COA und Medium handeln.
 
Ich bin sicher, dass die meisten Keys, die ohne COA und Datenträger verkauft werden, nicht ganz sauber sind. Die Tatsache, dass man sie aktiviert bekommt, heißt ja noch lange nicht, dass dies erlaubt ist. Nirgendwo steht, wo sie her kommen. ...

... Teilweise werden ja auch Windows 7 Lizenzen ohne jegliches COA verkauft. Wo die Keys herkommen möchte ich nicht wissen.

Wobei ich mich immer wieder frage, wie es sein kann, dass so viele offensichtliche Fälschungen trotzdem locker über den Aktivierungsserver gehen. Müsste ein solches System nicht eigentlich erkennen, ob ein Key tatsächlich korrekt ist und bei extrem vielen Mehrfachaktivierungen einfacher Keys (genau da kommen imho die Keys meist her: 1x abgeschrieben und 1000x verkauft) irgendwann sperren?

ich hab mir ehrlich gesagt auch schon 2x so eine günstige Windows 7 - Lizenz für 12,90€ zum rumprobieren via Rakuten gekauft. Bei den Angeboten stand (wenn ich mich nicht irre) jeweils dabei, es wären VL-Versionen. Sicher bin ich mir aber nicht. Bei den VL-Keys gab/gibt es m.W. auch welche, die mehrere 100k Aktivierungen ermöglich(t)en, meine beiden ließen sich auch problemlos online aktivieren.
Mittlerweile habe ich aber eh' die Lizenz von der Klapprechnerunterseite hergenommen und die auf 10 geupgradet, insofern interressiert mich das ganze nicht mehr sonderlich. Wollte nur darauf hinweisen, dass man einen Key nicht unbedingt 1000x verkaufen muss...
 
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Ich bin sicher, dass die meisten Keys, die ohne COA und Datenträger verkauft werden, nicht ganz sauber sind. Die Tatsache, dass man sie aktiviert bekommt, heißt ja noch lange nicht, dass dies erlaubt ist. Nirgendwo steht, wo sie her kommen. Früher bei Windows 7 war ja zumindest fast immer die Dell/HP/whatever DVD dabei sowie ein COA. Selber habe ich ein Win7 hier, das definitiv von Dell-PCs stammt und hier von einem kleineren Unternehmen im Ort verkauft wurde, als man komplett den Linux-Umstieg vollzogen hatte und somit keine Verwendung mehr für das OS da war. Da konnte man einfach vorbeikommen, hat ne Rechnung mit ausgewiesener MwSt bekommen und freute sich über ein definitiv legales Windows 7.
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Genau so einen Key mit DVD und Aufkleber hatte ich Anfang letzten Jahres über einen Händler bei Amazon gekauft.

Am Ende kam heraus, dass der Key von DELL gesperrt wurde, (Volumenlizenz) der Händler nicht mehr bei Amazon tätig war und ich nach
Einsendung der DVD&des Aufklebers zu M$ erfahren habe, dass es eine illegale Version war. 45€ für den Poppes.

Rein äußerlich waren weder die gepresste DVD, noch der Aufkleber mit Hologramm als Fälschung zu erkennen. Ich
hatte extra auf ein Angebot mit Aufkleber geachtet!
 
In der neuesten Insider ist jetzt übrigens Wi-fi Sense rausgeflogen :)
Soll anscheinend auch nicht wieder kommen.
 
Ist es neu, dass man *.iso-dateien mittels rechtsklick und "bereitstellen" jetzt via bordmitteln in ein cd-laufwerk einbinden kann, oder ist mit das nur noch nicht aufgefallen?
 
@ReDD_1973: Ging schon unter Windows 7 bzw. Windows 8 via Update. Bei Win10 ist es standardmäßig.
 
@ ReDD_1973:
Ja, ist schon seit Windows8 integriert. Die Funktion "Bereitstellen" wird aber nur angeboten wenn der Windows-Explorer als Standardanwendung für ISOs bzw. Images festgelegt wurde.

Da ich z.B. sämtliche Archive mit 7-Zip öffne hab ich es auch als Standardanwendung eingestellt, da wird mir die Bereitstellen-Funktion aber nicht mehr angeboten.
Brauch ich aber auch nicht, verwende dafür WinCDEmu.
 
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danke euch beiden. man lernt nie aus, mir ist das jetzt auch nur aufgefallen weil ich ein bissel platz freischaufeln wollte und einiges an windows & linux-images gelöscht hab. sowas zu bunkern macht einfach keinen sinn (mehr). ^^
 
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