Kein blödes Secureboot, dass mir das Starten von Linux ISOs als GRML verbietet, oder irgendwas virtuell mittels Core Isolation verschlimmbessert.
SecureBoot steht jeder Distribution offen, ich habe beispielsweise ein Fedora/Win11 Dualboot, beide Systeme booten im SecureBoot. Dafür schützt es einen (zumindest bei voller Unterstützung wie in Windows) vor Rootkits und ähnlicher Malware die den Bootloader oder Kernel angreift. Fedora (und afaik auch alle anderen Linux Distros) hebelt das mit einem Shim das zwischen Bootloader und Kernel landet leider aus, womit der Check des Kernels wegfällt - hat den Vorteil, dass man auch unsignierte eigene Kernel laden kann.
Zudem sollte eigentlich jedes halbwegs sinnvolle UEFI auch das laden von eigenen Zertifikaten erlauben, bei mir bootet beispielsweise ein Ventoy ohne Probleme mit Secureboot und self-signed cert, und aus dem Ventoy raus dann u.A. grml.
Core Isolation ist auch sinnvoll, weil es gegen privilege escalation schützt, wo software dann pkötzlich Speicherbereiche des Kernels oder Betriebssystems lesen darf. Sehe keinen wirklichen Nachteil drin, außer, dass es alte Hardware ausknockt.
Zum Datenausstausch zwischen Windows und Linux beider seitige nutzung einer NTFS festplatte ist Secureboot hinterlich
Was hat SecureBoot damit zu tun? SecureBoot hält einzig und allein unsignierte Kernel/Bootloader vom Starten ab. Das hat mit Festplatten oder Formatierungen nichts am Hut.
Inwiefern temporär? WSL ist im Grunde ein containerisiertes Linux, dessen Kernel von Microsoft bereitgestellt wird (ein Container teilt sich ja eigentlich den Kernel mit dem Host, aber Windows hat keinen Linux Kernel, daher mussten sie da etwas basteln). Dieser Container verhält sich dann aber nicht nennenswert anders als ein (priviledged) LXD Container auf einem Linux Host. UI geht auch, hab ich aber noch nie versucht. Brauch ich auch nicht.
für die 10 mit einen programm die tpm und andere sicherungsmaßnamen oder nerviges übel ab zu stellen nur mit rufus hat dies geklappt
10 braucht kein TPM und läuft wunderbar ohne. Erst 11 setzt (offiziell) TPM voraus. Abschalten kann man das TPM übers UEFI, sehe aber keinen Grund das zu tun. TPM hat keine Nachteile (für Privatuser aber auch keine relevanten Vorteile... Für Firmen sehr wohl, aber darum gehts hier ja nicht).
dazu noch ab 10 die Datenschutz problematik
In 8.0/8.1 und rückwirkend auch per Updates in 7 nicht anders.
aber die sinnlose Verschlimmbesserung der Bedienung geht gar nicht.
Seit ich Windows 11 gewohnt bin kriege ich ehrlich gesagt die Krätze wenn ich wieder 10 bedienen muss... Allein das fehlen von sinnvollen quick settings ist grauenhaft. Bluetooth Gerät koppeln? Bitte einmal in die Einstellungen und durch 5 Menüs klicken. Bitte was. Für jemanden der Bluetooth Maus, tastatur, Kopfhörer und Lautsprecher nutzt unglaublich beschissen. Als WSL Nutzer ist 11 auch ein riesiger Fortschritt, ebenso der File Explorer
Oh wenn ich es richtig sehe ist ja ARM in den Raspberrys ebenfalls vorhanden, also müsste Windows 12 auch auf den kleinen Himbeeren laufen
Würde mich wundern, ARM ist leider ziemlich unstandardisiert. Win10/11 gibts auch für ARM, beides hat mWn noch keiner auf einen Raspi gekriegt. ARM Rechern fehlt bisher ein UEFI als translation layer, daher muss man für jeden Rechner ein auf seine Hardware hin optimiertes Image machen und das aufs Bootlaufwerk schreiben. Dann kann er booten. "klassisches" installieren eines generischen "ARM Installers" von USB wie man es von X86 kennt ist da (bisher) nicht. Das verdanken wir bei x86 auch nur IBM und ihrer Marktmacht ihrerzeits.