Massenentlassung bei Intel: 12.000 Stellen werden gestrichen, Ausrichtung auf neue Sparten

PCGH-Redaktion

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Der Chiphersteller Intel hat die zuletzt aufgekommenen Gerüchte über eine bevorstehende Entlassung von Tausenden Mitarbeitern nun auch offiziell bestätigt. Insgesamt will Intel bis zur Mitte des Jahres 2017 12.000 Stellen streichen und wird damit rund 11 Prozent seiner gesamten Belegschaft entlassen.

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Und für die neuen Sparten brauchen keine Mitarbeiter? Einmal möchte ich erleben das nicht der "kleine Mann" das Opfer ist. Die Konzerne heuern für Millionen Unternehmensberater an und das einzige was denen einfällt ist Personal feuern. Der Markt fällt seit Jahren und erst jetzt suchen die Manager neue Sparten? Wieviel Manager wohl gefeuert werden? Die, die diese Welt ruinieren tragen keine Tätowierungen sondern Anzug und Krawatte.
 
Umsatzwachstum im mittleren, einstelligen Prozentbereich und/ oder Gewinneinbruch bedeuten immer noch Gewinn für den Konzern; lediglich das Wachstum hat sich (im Vergleich zu Vorjahr(en)) verlangsamt. Da die Manager um ihre monatlichen Millionen fürchten und sonst in Kürze als Bettler auf der Straße stehen würden, treten sie mal eben 12.000 Mitarbeitern und Haupternährern von Familien in das Gesäß - einfach weil es Spaß macht ! :ugly:
 
Man sollte das Thema aber auch etwas differenzierter betrachten: Nicht nur das "Fußvolk", sondern auch das mittlere Management, d.h. die 80-h-Woche-Burn-Out-Manager zwischen Anfang 30 und Mitte 40 werden reduziert^^
 
Weltweit wakeln die Märkte und überall sind große Blasen in sicht ,man spricht schon von Kernschmelze . Da wirft man als Unternehmen schnell alles ins Meer was man nicht unbedingt brauch , denn die Zukunft wird sehr ungemütlich .
Denn keiner weiß das besser als die riesigen Konzerne !
China ist Exportweltmeister und haben Billionen an Überschüsse ....Wir sind auch Exportweltmeister , wo haben wir unsere Billionen eigentlich ? :hmm:
 
Ihr beide glaubt wohl auch die machen das auch Jux und Tollerei weils so viel Spass macht den kleinen Mann bzw. Frau auf die Straße zu setzen wie?! Macht mal selber eine Firma auf und dann will ich sehn dass ihr Leute einstellt und behaltet obwohl ihr in absehbarer Zeit keine Arbeit für sie habt. Das ist eine Firma und nicht die Caritas, und die Aufgabe eines Unternehmens ist in erster Linie die Gewinnmaximierung für die Eigentümer und somit die Aktionäre. Dafür werden die bösen Anzugträger eben angestellt. :nene:
Wenn sie in den neuen Geschäftsfeldern Angestellte brauchen wird es wieder eine Einstellungswelle geben, wie vor ein paar Jahren im GPU-Bereich.
Bevor ihr auf dumme Gedanken kommt: Ich trage keine Anzüge und bin selbst Angestellter...
 
@shootme55: Es ist doch bekannt, daß selbst wenn der Staat Rettungsgelder bereit stellt, diese großzügig in die Bonigehälter und Abfindungen von Managern fließen und zwar 10-50 Mio im Schnitt pro Manager ! :motz:

Zudem würde ein Unternehmen/ Firma oder Großkonzern ohne Mitarbeiter, welche täglich teils unterbezahlt ihren Job machen, gar nicht existieren ! Soviel zum Thema "Das ist eine Firma und nicht die Caritas".
 
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@shootme55: Es ist doch bekannt, daß selbst wenn der Staat Rettungsgelder bereit stellt, diese großzügig in die Bonigehälter und Abfindungen von Managern fließen und zwar 10-50 Mio im Schnitt pro Manager ! :motz:

Zudem würde ein Unternehmen/ Firma oder Großkonzern ohne Mitarbeiter, welche täglich teils unterbezahlt ihren Job machen, gar nicht existieren !

Du sprichst hier von Deutschland, in den USA, der freien Kapitalwirtschaftsmacht, sieht dies etwas anders aus ;)
 
Bei 12 000 Stellen Abbau richtet man sich auf eine massive Stagnation in den nächsten Jahren ein.
Das war vorhersehbar bei den Minischrittchen von Intel in den letzten Jahren.

Fragt sich nur wie AMD in diesen stagnierenden Markt noch hineinpasst?

Wenn Intel schon solche Probleme hat, kann selbst ein Zen als Überflieger nichts mehr retten.
 
@shootme55: Es ist doch bekannt, daß selbst wenn der Staat Rettungsgelder bereit stellt, diese großzügig in die Bonigehälter und Abfindungen von Managern fließen und zwar 10-50 Mio im Schnitt pro Manager ! :motz:

Zudem würde ein Unternehmen/ Firma oder Großkonzern ohne Mitarbeiter, welche täglich teils unterbezahlt ihren Job machen, gar nicht existieren ! Soviel zum Thema "Das ist eine Firma und nicht die Caritas".

Dass es diese Managerboni oft mal gibt bestreitet keiner. Aber wenn man wirklich glaubt dass die ganze Ersparnis an Personal dafür drauf geht um diese Boni auszuzahlen und kein (für das Unternehmen) höherer Zweck dahinter steckt würd man in Österreich sagen ist man ein typischer "Bild-Leser". Ja da werden an ein paar Manager Millionen ausgezahlt. Dafür spart die Firma Milliarden im mehrstelligen Bereich an anderer Stelle. Den Eigentümern ist doch vollkommen schnuppe woher das Geld kommt, hauptsache legal, viel und immer mehr, und dafür lassen sie gern mal ein paar Boni springen. That´s life, deal with it...
Abgesehn davon bezweifel ich dass die USA Fördermittel und Rettungsgelder an Intel gezahlt hat. Eher könnts umgekehrt sein. Daher hat der Vergleich mit Deutschland/Österreich (da gabs sowas auch) überhaupt keine Relevanz.

Ich will nicht persönlich werden, aber wie alt bist du eigentlich?

Fragt sich nur wie AMD in diesen stagnierenden Markt noch hineinpasst?

Wenn Intel schon solche Probleme hat, kann selbst ein Zen als Überflieger nichts mehr retten.

Anscheinend kaum bis garnicht, deswegen werden sie auch immer schlanker. Aber Intel hat keine Probleme, sie treffen nur Maßnahmen damit sie zukünftig keine Probleme bekommen.
 
Der Prozessor Markt für Desktop PCs rentiert schon lange nicht mehr. Kann mir gut vorstellen, dass es sogar ein Verlustgeschäft ist. Die müssen halt immer noch Gewinn machen.
 
Ihr beide glaubt wohl auch die machen das auch Jux und Tollerei weils so viel Spass macht den kleinen Mann bzw. Frau auf die Straße zu setzen wie?! Macht mal selber eine Firma auf und dann will ich sehn dass ihr Leute einstellt und behaltet obwohl ihr in absehbarer Zeit keine Arbeit für sie habt. Das ist eine Firma und nicht die Caritas, und die Aufgabe eines Unternehmens ist in erster Linie die Gewinnmaximierung für die Eigentümer und somit die Aktionäre. Dafür werden die bösen Anzugträger eben angestellt. :nene:
Wenn sie in den neuen Geschäftsfeldern Angestellte brauchen wird es wieder eine Einstellungswelle geben, wie vor ein paar Jahren im GPU-Bereich.
Bevor ihr auf dumme Gedanken kommt: Ich trage keine Anzüge und bin selbst Angestellter...


Ein Unternehmen wie Intel und bald keine Aufträge mehr? Haben die Menschen jetzt Computer die sich selbst erneuern?:ugly:

Intel setzt Mitarbeiter vor die Tür obwohl die Gewinne da sind, sie sind nur geringer als im Vorjahr und die ach so armen Aktionäre fürchten um ihre beschissene Rendite die eventuell etwas geringer ausfallen könnte. Wenn Intel mehr Gelder in die Forschung stecken würde statt an Schmiergelder in Unternehmen unterzubringen damit nur Intelgeräte angeboten werden, dann hätte Intel auch weniger Probleme und damit mehr Gelder übrig um die Mitarbeiter halten und gleichzeitig die gierigen Aktionäre abfrühstücken zu können.

Intel wie auch andere Unternehmen schiessen sich damit ins eigene Knie denn wer soll die Produkte erwerben wenn die Menschen keine Arbeit und damit keinen Verdienst haben?
Man möge einfach mal darüber nachdenken
 
Übrigens ist es normal, dass Mitarbeiter in den USA Abfindungen bekommen. Die Rechnen 1.2 Mia. Dollar für 12 000 Mitarbeitende ein. Das sind 100 000 Dollar pro Person (Wobei einige ein paar Millionen bekommen und der Rest je so 10 000). Deshalb ist oft in den USA Mobbing ein grosses Thema, denn wer von sich aus kündet, bekommt keine Abfindung, auch nicht wenn man wegen schlechtem Verhalten und Unvermögen die Stelle verliert. Nur wenn man wegen Umstrukturierungen den Arbeitsplatz verliert, so wird eine Abfindung gezahlt.
 
Ihr beide glaubt wohl auch die machen das auch Jux und Tollerei weils so viel Spass macht den kleinen Mann bzw. Frau auf die Straße zu setzen wie?! Macht mal selber eine Firma auf und dann will ich sehn dass ihr Leute einstellt und behaltet obwohl ihr in absehbarer Zeit keine Arbeit für sie habt. Das ist eine Firma und nicht die Caritas, und die Aufgabe eines Unternehmens ist in erster Linie die Gewinnmaximierung für die Eigentümer und somit die Aktionäre. Dafür werden die bösen Anzugträger eben angestellt. :nene:
Wenn sie in den neuen Geschäftsfeldern Angestellte brauchen wird es wieder eine Einstellungswelle geben, wie vor ein paar Jahren im GPU-Bereich.
Bevor ihr auf dumme Gedanken kommt: Ich trage keine Anzüge und bin selbst Angestellter...

nein die gewinnquote pro eingestztem us-dollar muss stimmen, d.h. sie verzichten lieber auf geld und hauen leute raus bevor sie sich von verrückten wissenschaftlern und anderen vollpfosten ihre quote kaputtmachen lassen und andere unternehmen kommen in den markt aber auch nicht rein weil ihnen das unternehmensumfeld fehlt. das ganze hat mit vernunft oder wirtschaftlichen handeln nicht viel zu tun, wie auch, der erfolg eines unternehmens wird an der börse eruiert, und da arbeiten nun mal keine leute die die zahlen lesen können, denn das würde ja fachwissen und einarbeitungszeit benötigen und der computer braucht die zahlen für den high frequency trade in nano-sekunden. das system ist absurd.
 
Bevor ihr auf dumme Gedanken kommt: Ich trage keine Anzüge und bin selbst Angestellter...
Sorry, aber hattest du jemals Angst um deinen Job?
Die Intel-Mitarbeiter dürften zwar alles andere als nur durchschnittlich qualifiziert sein, trotzdem ist das in der heutigen Welt eine Katastrophe, wenn man seinen Job verliert.

Die dämlichen Anzugträger und vorallem die raffgierigen Aktionäre verdienen ihre Kohle auch nur durch die Mitarbeiter... Also sollte man auch an die denken, und nicht wegen 0,00001% möglichem Renditenverlusts gleich 11% (!) der Mitarbeiter feuern. Intel ist die letzte Firma, die das finanziell nötig hat.

Und ja, 11% sind schon eine verdammt große Menge... Da bin ich schon ziemlich entsetzt.:wow:
 
Fragt sich nur wie AMD in diesen stagnierenden Markt noch hineinpasst?

Wenn Intel schon solche Probleme hat, kann selbst ein Zen als Überflieger nichts mehr retten.
AMD ist aktuell in allen aktuellen und kommenden Konsolen verbaut. Zudem haben diese mit den APUs eine weitere gute Richtung beschritten in der Marktlage, wo sich die Normalnutzer kaum noch einen großen Desktop hinstellen möchten, sondern lieber einen kleinen Rechner mit guter Leistung oder in Richtung Laptop, denn der Trend geht eher in Richtung "klein" (darunter auch Tablets und Convertible)
 
Ich will nicht persönlich werden, aber wie alt bist du eigentlich?

40 !!! Ich beschäftige mich regelmäßig mit Politik & Wirtschaft und weiß sehr wohl, was dort ab geht ! :nicken:

Meine Aussagen bezogen sich nicht nur auf Intel, sondern waren allgemeiner Natur. Ich dachte, das wäre ersichtlich gewesen. Zudem war mein erster Kommentar zumindest teilweise ironisch. ;)
 
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Sorry, aber hattest du jemals Angst um deinen Job?
Die Intel-Mitarbeiter dürften zwar alles andere als nur durchschnittlich qualifiziert sein, trotzdem ist das in der heutigen Welt eine Katastrophe, wenn man seinen Job verliert.

Angst um den Job? Ja klar, ständig. Ich arbeite in einem 2-Mann-Büro, bin also der Erste, der bei schwacher Auftragslage den Hut nehmen muss. Was glaubst wiso ich ständig Weiterbildungsseminare besuche, Konzessionsprüfungen ablege, spare und arbeite wie ein Blöder damit ich für Notfälle ein Polster hab? Ich war trotz Studium fast ein Jahr arbeitslos. Also ja, ich kann sehr gut nachvollziehen warum man Angst vor der Arbeitslosigkeit hat.
Wegen den hochqualifizierten Mitarbeitern: die bestehen nicht nur aus Ingenieuren und Managern, sondern auch einfachen Bürohilfskräften, Boten, Reinigungspersonal, Verkaufsagenten, Support, und was weis ich noch alles. Also da werden einige dabei sein die nicht sehr hoch qualifiziert sind und es noch schwerer haben werden, und Mitleid hab ich schon für die alle. Ist natürlich besch****n für die Betroffenen.

Was ich so absurd an vorhergehenden Aussagen finde ist manche naive Aussage es würden mit größtem Vergnügen für Centbeträge und Millionenprovisionen Menschen auf die Straße gesetzt. Die Realität sieht eben anders aus. Soll nicht bedeuten dass sie besser ist...

40 !!! Ich beschäftige mich regelmäßig mit Politik & Wirtschaft und weiß sehr wohl, was dort ab geht ! :nicken:

Meine Aussagen bezogen sich nicht nur auf Intel, sondern waren allgemeiner Natur. Ich dachte, das wäre ersichtlich gewesen. Zudem war mein erster Kommentar zumindest teilweise ironisch. ;)

Ich habs schon einmal gesagt und ich sags wieder: Liebe Administratoren, WIR BRAUCHEN DRINGEND EINEN IRONIE-BUTTON HIER IM FORUM!!! :D
 
Du kannst dich glücklich schätzen, ich kenne fertig Studierte, die bisher nur Praktika gemacht haben, seit über 5 Jahren und inzwischen über 30 sind und keine Aussicht auf eine feste Stelle haben -- geschweige denn eine Familienplanung machen können.
 
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