Mass Effect 3: Bioware mit offizieller Stellungnahme zum Ende

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Nein, man erwartet nicht unbedingt, dass der Autor das Ende umschreibt. Allerdings erwartet man auch nicht, dass ein alternatives Ende bzw. eine logische Weiterführung der Story 10€ kostet und sowie man BiowEAre kennt, wird genau das passieren :daumen2:

Für mich sind die Deppen in der Sache aber die, welche das Spiel überhaupt gekauft haben. Von Bioware kann man mittlerweile nicht mehr viel erwarten. Aber Schafe sind nunmal Schafe.
 
Das einzige was ich am Ende, welches ich noch nicht erreicht hab, zu bemänglen habe, ist, Aufgrund des overhypes zu diesem, ich kein Bock mehr hab es zu sehen :ugly:

Grüße
 
Nein, man erwartet nicht unbedingt, dass der Autor das Ende umschreibt. Allerdings erwartet man auch nicht, dass ein alternatives Ende bzw. eine logische Weiterführung der Story 10€ kostet und sowie man BiowEAre kennt, wird genau das passieren :daumen2:

Für mich sind die Deppen in der Sache aber die, welche das Spiel überhaupt gekauft haben. Von Bioware kann man mittlerweile nicht mehr viel erwarten. Aber Schafe sind nunmal Schafe.
Dankeschön für die Beleidigung. Ja, ich bin ein Depp, da ich mir dieses Spiel gekauft habe.
Wie gesagt, danke!:daumen:
 
"Auf konstruktive Kritik hören wir und werden auch reagieren, aber wir werden keine persönlichen Angriffe gegen unser Team oder einzelne Mitglieder tolerieren und genauso wenig auf destruktive Kommentare eingehen."

Jetzt mal ganz im ernst, was erwarten die, dass wir sie auch noch Loben für ein schlechtes Ende? Kritik ist Kritik und soll nicht positive sein. Wer die Augen auch vor destruktiven Kommentaren verschließt sollte vllt. gleich aus dem business aussteigen, denn dann brauch er auch keine Kunden. Wobei es vllt. auch fair zu sagen ist, dass da wohl auch eine große schuld EA trifft indem sie unsinnige Produktionszeiträume setzen.

@Ueshiba

Tu es dir auch nicht an... also das was ich durch habe, wünsche ich keinem.:heul:
 
Manche Leute Erkennen Kunst nicht mal wenn sie denen in Arsch beißt.

Ich bin der Meinung dass, das Spiel auf Jahre nicht wieder erreicht werden kann. Es ist einfach ein Kunstwerk das in der Gamerszene seines Gleichen sucht. Ich geh sogar so weit das fast alle Filme oder Bücher da Inhaltlich nicht mithalten können. Man fangt doch mal was an zu schätzen anstatt darüber zu hetzen. Es passiert auch bei mir nicht oft, das ich vehement eine Sache so verteidige, aber das Spiel hat es mehr als verdient!

Wem das Ende nicht passt soll es besser machen oder einfach es hinnehmen. So einfach ist das.

Ich stehe dieses mal voll und ganz hinter Bioware oder seine Leute/Macher. Und wie gesagt: "ihr könnt mir glauben das passiert wahrlich nicht oft".

So und nun zerfetzt mich in der Luft! Viel Spaß! :P
 
Ich geh sogar so weit das fast alle Filme oder Bücher da Inhaltlich nicht mithalten können.
:what: RLY? Du hast noch nie ein wirklich gutes Buch gelesen? Lies mal "Bahnwärter Thiel", "Der zerbrochne Krug", "Unterm Rad", "Faust 1 + 2", "Die Marquise von O." u.v.a. mehr. DAS ist Weltliteratur, die inhaltlich und stilistisch mit sämtlichen Spielen den Boden wischt! Als ob Mass Effect der Gipfel der kunstvollen Narration sei...:schief:
 
:what: RLY? Du hast noch nie ein wirklich gutes Buch gelesen? Lies mal "Bahnwärter Thiel", "Der zerbrochne Krug", "Unterm Rad", "Faust 1 + 2", "Die Marquise von O." u.v.a. mehr. DAS ist Weltliteratur, die inhaltlich und stilistisch mit sämtlichen Spielen den Boden wischt! Als ob Mass Effect der Gipfel der kunstvollen Narration sei...:schief:

Ich kenne sie alle und ich find sie alle *******.
Nur weil sie in der Literatur bekannt sind, ist das kein Gradmesser.
Sie sind nicht unterhaltend, sie sind "schwer" zu lesen (Stichwort "schwere Kost"), und die meisten sind nur "gut" weil sie alt sind.

Und Faust 2... ich bitte dich, das ist vll das schlechteste was Goethe je verfasst hat. Wohl im Endstadium von geistigem Verfall aufs Blatt geschmiert.
Außerdem ist das keine Unterhaltungs-Literatur, sondern eher Masochismus auf Papier, um Schüler zu quälen, die das nicht interessiert.
Ich lasse im bereich Kunst sehr viel mit mir reden, aber bei bestimmten Dingen hört es auf.
Dazu gehört abstrakte Kunst (2 Kreise und 1 Strich ist keine Millionen wert, egal wer es malt) und dazu gehören auch solche "Werke" wie Faust 2, Effi Briest usw. Wer das mit Genuss lesen kann, auch mehrmals, der muss schon sehr hart im Nehmen und veranlagt sein.
 
Ich versteh den Bioware Gründer einfach nicht, was erwartet er denn von den Spielern? Das alle Bioware-Spiele nur gelobt werden und es jeder spielt? :what: Beleidigungen gegen die Mitarbeiter müssen nicht sein aber er muss nun mal akzeptieren das die Käufer des Spiels diejenigen sind, die dafür sorgen das Bioware nicht pleite geht und dann alle dort sich eine neue Stelle suchen müssen.

Wenn ein neues Ende kommen sollte, dann sicher nicht Kostenlos und wenn doch, dann ist es wahrscheinlich nur die Abschlusssequenz aber nicht eine andere Möglichkeit das Spiel abzuschliessen.
 
Suum cuique.:daumen: Darum bin ich Philologe und liebe diese Literatur; kann aber auch verstehen, dass manche Leute den Sinn dahinter nicht verstehen können. Meiner Meinung nach sind das großartige Werke; Faust 2 ist natürlich erst wirklich verständlich, wenn man hermeneutisch an das Werk herangeht (trotzdem eines der großartigsten Werke deutscher Sprache, einiges "besser" als Faust 1). Aber das ist nicht jedermanns Sache; kann das durchaus nachvollziehen.;)

Edit: P. S. Literatur wird nicht gut, nur weil sie "alt" ist. Allein "Bahnwärter Thiel" oder "Unterm Rad"; darin sind grundlegende Topoi des menschlichen Lebens enthalten, die jederzeit einen Platz im Leben haben. Damals und heute. Ich fürchte, deine Deutschlehrer waren welche, die die Werke langweilig durchgekaut und euch mit stilistischen Fachbegriffen und literaturwissenschaftlichen Methoden erschlagen haben. Dadurch wurde vmtl. von Anfang an eine Abwehrhaltung aufgebaut und die Literatur wurde als etwas Unangenehmes konditioniert. Sehr schade, Literatur ist etwas wirklich Wunderbares! Man muss sie nur richtig aufnehmen (können).:)

Edit: :huh: Das sollte keineswegs überheblich klingen! Im Übrigen habe ich nicht "Jedem das Seine" geschrieben, da ich als Historiker etwas feinfühlig mit bestimmten Begriffen umgehen muss. Ich interpretiere mitnichten, dass du nicht den Sinn erkennen kannst weil du es einfach nicht könntest, sondern weil dir die entsprechenden literaturwissenschaftlichen Mittel vermutlich niemals beigebracht wurden. Selbst das Germanistikstudium kann nur einen Bruchteil dessen vermitteln, was für ein wirklich tieferes Verständnis mancher Literatur notwendig ist. Was glaubst du, wieso die Abbrecherquoten der Studienanfänger so hoch sind? Es gab und gibt massig Kommilitonen, die mit einem Großteil der Literatur beinahe gar nichts anfangen können. Eine Dozentin, die ich mal hatte, war sogar stolz darauf, niemals Faust gelesen zu haben, da sie Goethe hasse, weil er ein alter, pädophiler Emo gewesen sei (fast wörtliches Zitat nebenbei). Ich kann auch mit mancher Literatur, die wir behandeln (Kapielski: Weltgunst z. B.) nicht viel anfangen...entweder dringe ich nicht tief genug oder ich will es einfach nicht. Das ist verständlich, das geht jedem so. Man hat bestimmte Vorlieben, die sich nur gering ändern, wenn überhaupt im Laufe des Alterungsprozesses und anderer Lebensumstände. Ich wollte dir hier keineswegs Unfähigkeit unterstellen, ich habe bloß aus meinen bisherigen Erfahrungen im Umgang mit Literatur (evtl. voreilig) Schlüsse gezogen. Falls ich dich in irgendeiner Weise beleidigt haben sollte, bitte ich vielmals um Entschuldigung.:(

plaGGY schrieb:
Aber eines verstehe ich immer nocht nicht: Was daran Pflichtliteratur sein soll...
Wieso qäule ich Schüler damit?
Wo ist der Sinn?
Nur weil darin Thesen aufgestellt werden die allgemeine Gültigkeit haben?
Da gibts genug andere Werke die interessanter, einfach und geeigneter sind für den Deutschunterricht.
Das ist das Problem...viele Schüler empfinden es als Qual. Das liegt häufig an der Art, wie die Literatur durchgnommen wird. Es ist meistens Zwang; man muss ein Buch lesen, hat aber doch schon sonst genug am Hut. Daher wird meist nur drübergelesen (oder die Zusammenfassung aus Wikipedia), dann wird häufig schnarchnasig im Unterricht Stückchen für Stückchen durchgekaut. Wenn der Autor miteinbezogen wird, dann meist nur seine hohl aus einer chronischen Zusammenstellung genommene Lebensgeschichte etc. Nicht verwunderlich, warum manche dann schon beinahe einen Würgereflex bekommen, wenn sie das Buch nur sehen. Es gehört nunmal viel Vorbereitung für den Umgang mit Literatur dazu. Als allererstes sollte man sich mit literaturwissenschaftlichen Methoden und den Gattungen (Dramatik, Epik, Lyrik) allgemein vertraut machen. Anschließend sollte das Werk an verschiedenen Stellen gelesen und anhand unterschiedlicher Methoden analysiert und interpretiert werden, z. B. Kafkas Urteil, ein unglaublich interessantes und kunstvolles Werk, das auch sehr kurz ist. Daran könnte man die Methoden spielerisch erlernen und die Schüler würden sicherlich begeistert sein, die Geschichte zu lesen. Man kann psychoanalytisch interpretieren, oder strukturalistisch, Autor verleugnend oder bejahend etc. Außerdem heißt Umgang mit Literatur ja nicht nur, zu lesen und zu interpretieren, sondern auch gestalterisch tätig zu werden. Die Geschichte an einzelnen Punkten umschreiben, ein anderes Ende schreiben, einzelne Geschehen szenisch darstellen und deren Wirkung beschreiben lassen, ein Drama mit dessen Inszenierung auf der Bühne vergleichen etc. Es gibt so viele Möglichkeiten, mit Literatur interessanten und informativen Unterricht zu gestalten, was jedoch viel zu selten genutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Enden an sich sind nicht schlecht und ich habe auch nichts gegen diese, wo ich aber was dagegen habe ist das man eine Serie die ich ca. 100h gespielt habe mit so einem kurzem und nichtssagenden Ende enden lässt. Natürlich sollte jeder Entwickler seine kreativen Ideen in ein Spiel einbauen/ausleben dürfen, aber die Enden von ME3 haben absolut nichts mit kreativer Freiheit zu tun sondern diese sind einfach nur durch Faulheit und Geldgier entstanden...
 
Suum cuique.:daumen: Darum bin ich Philologe und liebe diese Literatur; kann aber auch verstehen, dass manche Leute den Sinn dahinter nicht verstehen können. Meiner Meinung nach sind das großartige Werke; Faust 2 ist natürlich erst wirklich verständlich, wenn man hermeneutisch an das Werk herangeht (trotzdem eines der großartigsten Werke deutscher Sprache, einiges "besser" als Faust 1). Aber das ist nicht jedermanns Sache; kann das durchaus nachvollziehen.;)

Edit: P. S. Literatur wird nicht gut, nur weil sie "alt" ist. Allein "Bahnwärter Thiel" oder "Unterm Rad"; darin sind grundlegende Topoi des menschlichen Lebens enthalten, die jederzeit einen Platz im Leben haben. Damals und heute. Ich fürchte, deine Deutschlehrer waren welche, die die Werke langweilig durchgekaut und euch mit stilistischen Fachbegriffen und literaturwissenschaftlichen Methoden erschlagen haben. Dadurch wurde vmtl. von Anfang an eine Abwehrhaltung aufgebaut und die Literatur wurde als etwas Unangenehmes konditioniert. Sehr schade, Literatur ist etwas wirklich Wunderbares! Man muss sie nur richtig aufnehmen (können).:)

Irgendwie komme ich nicht umher aus diesem Text eine gewisse... überheblichkeit herauslesen zu können.
What ever, jeder wie er es braucht... oder wie der Lateiner sagen würde "Suum cuique."

Zur Info: Ich lese viel und so ziemlich alles.
Unterm Rad und Faust 1, diverse Stücke von Dürrematt und Schiller fand ich ansprechend bis gut und bin immer mit der nötigen Distanz herangegangen.
Aber Faust 2, Effi Briest usw. ging garnicht, ich hab in meinem Leben 1 Buch nicht ganz gelesen, das ich lesen musste und das ist Effi Briest.
Jetzt hier eine Unfähigkeit hereinzuinterpretieren, den Sinn nicht zu erkennen, ist Hochmut.
Ich hab den Sinn verstanden. Ich konnte sie einfach nur nicht mehr sehen. Geschweige denn darüber nachzudenken es zum 2. Mal zu lesen.
Wobei ich mich in einer Aussage relativieren muss: Literatur ist nicht gleichzusetzten mit Malerei.
Ich versteh es wenn Leute soetwas wie Faust 2 Dinge abgewinnen können. Millionen für Striche zu bezahlen ist hingegen hirnrissig.

Aber eines verstehe ich immer nocht nicht: Was daran Pflichtliteratur sein soll...
Wieso qäule ich Schüler damit?
Wo ist der Sinn?
Nur weil darin Thesen aufgestellt werden die allgemeine Gültigkeit haben?
Da gibts genug andere Werke die interessanter, einfach und geeigneter sind für den Deutschunterricht.

Naja, wie auch immer, darüber zu diskutieren bvin ich auch Leid, habe das schon oft genug gemacht.
 
Da stellt sich mir doch eher die frage ob ME 3 nun dennoch lohnenswert ist es sich zu kaufen und zu spielen wenn die Kritik so laut schallt -_-

Ich habe die ersten beiden teile hier liegen und habe aus irgend einem Grund mit der Anschaffung des dritten Teils gewartet und nun das...
 
Bis auf das Ende ist das Game ja gut, allerdings wirkt das wie in der letzten Woche hingerotzt.
(wir haben ein Ende und brauchen noch ein paar... Ach machen wir einfach unterschiedliche Farben bei der Explosion...)
 
Vielleicht waren auch von Anfang an weiterführende DLCs gegen dicke Kohle geplant, das Red Ending oder die Notlandung geben ja Anlass genug. :daumen2:
Der Protheaner aus "From Ashes" war aber lustig. :daumen:
 
Bin ich der einzige, der die Enden nicht schlecht, sondern nur etwas zu wenig auflösend findet? Ich will hier nicht spoilern und daher nicht ins Detail gehen, aber vom Prinzip her finde ich das Ende recht gut, lässt halt nur etwas zu viele Fragen offen. Aber so ist das nunmal, wenn eine grandiose Trilogie endet, da kann man nicht jeden zufrieden stellen. Und sobald nur 20% unzufrieden sind, machen sie halt lärm wie 200%. So wars immer und wirds immer sein.
Ich kann mir gut vorstellen, daß das Ende in einem kommenden DLC noch weiter erläutert wird, aber noch einmal ein komplett anderes Ende nachzuliefern fänd ich beschämend.

Der Herr im Artikel hat Recht, ein Spiel ist nun einmal Kunst und ich kann mich an keine Beschwerde bei öffentlichen Stellen erinnern, wo's um die HDR Trilogie, Harry Potter oder anderen Werken ging.
Wenn die sich entschlossen hätten im letzten Teil alles auf eine "huch, das war alles nur ein Traum" Lösung hinauslaufen zu lassen, DANN wär das mies. Aber selbst das wäre deren entscheidung. Das Ende gehört zum Werk, genauso wie alles mittendrin. Ich kann auch niemanden verklagen, nur weil meine Lieblingsfigur im Handlungsverlauf stirbt und ich das nicht mag. Ich kann mich da nur an Lost und das teildeasaster in der letzten Folge erinnern.
 
So, habe gestern Abend auch das erstemal ME3 durchgezockt und als alteingesessener Fan der Reihe muss ich sagen das sich die 69€ für meine Collectors Edition - wie bei jedem anderen Teil schon - rentiert haben.

Meine persönliche Meinung zum Spiel ist unterm Strich folgende:

A) Im Spielverlauf ist mir negativ aufgefallen das sehr wenig auf die Beziehung zum gewählten Partner eingegangen wurde. Hätte mir dort etwas mehr "Möglichkeiten" gewünscht bzw. das es stärker mit der Story verwoben wird.

B) Navpunkte zu Missionen die ich selbstständig aktivieren kann wären oftmals angebracht gewesen (ähnlich Skyrim) denn ich habe viel Zeit damit vergeudet die komplette Citadel zu durchsuchen um den richtigen Ansprechpartner für bestimmte Quests zu finden. Einen davon fand ich bis zum Ende dann garnichtmehr obwohl die Mission als aktiv markiert war, ich die benötigten Daten hatte und wusste wo ich den Typen belauscht hatte. 5x die komplette Citadel abmarschiert und genervt aufgegeben war das Ergebnis vor dem Endkampf.

C) Was ich ebenfalls positiv gefunden hätte wäre eine Angabe, wie viel Zeit ich für bestimmte Missionen habe, da ich eine wichtige Mission nicht abschliessen konnte da ich sie schlicht zu lange hinausgezögert habe. In fast allen Spielen wird meiner Meinung nach bei jeder Mission auf eine gewisse Dringlichkeit verwiesen was aber nicht heisst das ich diese auch schnellstens erfüllen muss. Hier war mir dann klar das ich Missionen durchaus schnell abhaken sollte wo gedrängt wird, da ich durchaus nachteile dadurch erfahre wenn ich nicht schnell genug bereit bin die Mission anzutreten. Zumindest ein kleiner Hinweis wäre nützlich gewesen und ich musste mit diesem Verlust leben.

D) Die Verdienstmöglichkeiten von Credits hätte ich mir auch etwas "umfangreicher" gewünscht das ich mir bei einmaligen durchspielen vieleicht etwas mehr leisten kann als Standarddinge. Klar, bei mehrmaligen durchdaddeln ist es bestimmt mehr als ausreichend aber Spectre-Waffen habe ich mir z.B. beim ersten Durchlauf garnicht leisten können/wollen da es viel zu viel anderes gab was wichtiger war m.M.n. (z.B. hätte man automatisch generierte Minimissionen einfügen können mit denen man Credits/Erfahrung verdienen kann was auch die Spielzeit länger gezogen hätte, ich war nach etwa 40 Std. jetzt auf normal mit wirklich allem durch - zu schnell finde ich im Vergleich mit den vorherigen Teilen aber der Wiederspielwert reisst es raus :) )

E) Das Finale fand ich jetzt garnichtmal soooo übel, jedoch stört mich extrem das sich die Enden eigentlich nicht voneinander unterscheiden. Hier wäre definitiv vieeeeel mehr möglich gewesen mit etwas mehr Arbeit und Aufwand denn so fühlt man sich doch etwas verar***t wenn man immer das gleiche Ende zu sehen bekommt. Ich unterstütze daher die Möglichkeit eines Patch/DLC der alternativen Enden bietet definitiv, da hiermit der Wiederspielwert drastisch steigen würde.

Alles in allem muss ich sagen das ME3 mir aber wieder genau das geboten hat was ich mir nach Teil 1 und 2 gewünscht hatte: Jede Menge "mitten-drin-Gefühl" und Kino zum selbsterleben bei dem man ganz die verstrichene Zeit vergisst und richtig gut abschalten kann. Man hat einfach das Gefühl das alles passt und nur 1-2 Stellen haben mich wirklich nerven gekostet und mich etwas genervt.

Ich kann jedem der Teil 1 und 2 gerne gespielt hat nur empfehlen Teil 3 zu erwerben und nicht allzuviel auf einige Meinungen im Internet zu geben. Ich selbst habe lange überlegt wegen eben jener und hätte ich keinen Gutschein mehr besessen würde ich vmtl immernoch jedesmal auf die Packung im Regal schauen beim Einkaufen. Das Spiel ist sein Geld definitiv wert und alleine schon die Tatsache das es ohne Mängel von A-Z spielbar war hebt es bei mir von der Standardkost ala "CoD" und "Battlefield" ab wo ich fürs gleiche Geld schon des öfteren Versuchstier spielen durfte bis ein Patch / Treiber kam. :)
 
@NGamers

Wie ich eben schon geschrieben habe, es geht vielen gar nicht um die Enden an sich sondern wie du schon geschrieben hast um die Ausführlichkeit dieser...
Es wirkt wirklich so als ob sie etwa keine Zeit mehr hatten und deswegen ein Großteil des Endes einfach weggekürzt haben damit das Spiel zum Release rechtzeitig "fertig" geworden ist oder als ob sie das von Anfang an so geplant haben um später mit kostenpflichtigen DLCs das Spiel wirklich zu Ende zu erzählen...
 
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