Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

[PCGH-Redaktion]

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Trailer, Making-ofs, Community-Arbeit und eine gut informierte Presse sind für Entstehung und Absatz eines Spiels unabdingbar. Wir haben uns angesehen, was es mit der Marketing- und PR-Arbeit der Publisher auf sich hat - und uns mit Deep Silver unterhalten.

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[Gamer090]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Deep Silvers Communications Manager vertritt die Meinung, dass Let's Play nicht mit dem Gefühl mithalten können, das eine Demo durchs Selberspielen transportiert

Da hat er Recht, ich kaufe nicht gerne Spiele von denen ich keine Demo testen konnte, ausser es ist das Folgende Spiel einer Spielserie die ich schon lange Spiele.

Mir ist es wurscht welcher Entwickler und Publisher an dem Spiel gearbeitet haben, mich interessiert wie gut das Spiel ist.

Nur EA hat sich in den letzten Jahren bei mir etwas unbeliebt gemacht man merkt es ja an den Spielebewertungen.

 

[Blackvoodoo]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Lets Plays oder einfach nur Videos von einem Spiel sind zwar schön. Aber nur durch eine Demo weis ich wirklich ob mir das Spiel zusagt. Steuerung, wie läuft es bei mir usw.

 

[theHOMER]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Mir ist eine Demo auch zig-tausend mal lieber als ein Let's Play.

Allein schon, weil mir das Gesabbel zeitweise(/meistens) auf die nerven geht, schau ich die Let's Play's schon gar nicht (mehr) ...
Persönlich bleibe ich entsprechend bei einem "kommentarlosen" Let's Play üblicherweise länger dran und schaue so ins Spiel rein, als bei einem kommentierten ...

 

[Painkiller]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Demos haben an Bedeutung verloren, sind aber insbesondere auf der Xbox 360 noch weit verbreitet.

Unterschreibe ich so nicht. Früher hat eine Demo den Kaufausschlag gegeben. Zumindest bei mir persönlich. An Bedeutung haben die Demos nicht verloren. Sie wurden im laufe der Zeit nur immer weniger. Heute gibt nur einfach so gut wie keine mehr.

Für den Publisher mag es keine Bedeutung mehr haben, für die Kunden und Gamer sehr wohl!

 

[XD-User]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

An Bedeutung haben die Demos nicht verloren. Sie wurden im laufe der Zeit nur immer weniger. Heute gibt nur einfach so gut wie keine mehr.

Für den Publisher mag es keine Bedeutung mehr haben, für die Kunden und Gamer sehr wohl!

Das unterschreib ich genau so.

 

[ΔΣΛ]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

@Painkiller
Sehe ich ganz genau so.

Das in den letzten Zehn Jahren immer weniger Demos in Erscheinung getreten sind, ist die Schuld der Geldgierigen Publisher, die einfach blauäugig Geld sparen wollen, der Schuss geht aber nach hinten los.
Die wollen auch den Kunden hinters Licht führen (davon bin ich überzeugt), der Kunde soll erst merken dass das Spiel Murks ist wenn sie es schon gekauft haben, also wenn es zu spät ist.
Ich bin der Meinung das man die Raubkopierer effektiv zurück drängen kann, wenn man mehr Demos heraus bringt.
Der Kunde muss auch testen können ob es was für ihn ist oder nicht, da ist ein LetsPlay nur ein schwacher Abklatsch, denn wenn man hautnahe merkt das es etwas für einen ist, will man es auch kaufen.

 

[MasterChief0976]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

naja die Demo wurde einfach durch die beta ersetzt, jetzt bringt jedes Spiel alpha und beta Versionen auf den Markt und spart sich die mühe eine Demo zu machen. Ich find das aber garnicht so schlecht.

 

[Painkiller]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Der Zirkus mit den Alpha und Betas ist meiner Meinung auch unnötig. Oftmals ist da der Zugang limitiert. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber eine Demo wäre hier meiner Meinung nach die besser Lösung. Alleine schon weil sie allen zur Verfügung steht. Und das ohne Anmeldung oder langer Alpha/Beta-Key Suche. Wenn ich schon lese: "Wir verlosen Beta-Keys" dann reicht es mir schon wieder. Sind wir denn beim Lotto? Früher hat das mit der Demo auch geklappt, warum denn heute nicht mehr? ΔΣΛ hat´s ja schon gesagt: Geldgier und übertriebene Sparmaßnahmen.

 

[Gast1675465802]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Als ob man Geld spart wenn man keine Demo raus bringt. Ne Demo sagt über ein Spiel garnichts aus und kann einen falschen Eindruck vom Spiel vermitteln im positiven und auch im negativen Sinne. Das ist das gleiche wie mit Trailern.... Zb. Diablo 3, die Demo zu Diablo 3 sagt über das Spiel garnichts aus außer das es ne vorbildliche Steuerung hat und nen gutes UI und einen absolut flüssigen Spielablauf hat. Und das sind sowieso Sachen die im Spiel vorhanden sein müssen.

 

[facehugger]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Mir hat eine Demo schon immer bei der Kaufentscheidung geholfen. Denn da kann ich persönlich am eigenen Knecht antesten, ob das Game meinen Erwartungen/Vorstellungen in etwa entspricht und sich vor allem die meist nicht gerade günstige Ausgabe lohnt... Andererseits kann ich mir auch aus einer anderen Sichtweise vorstellen, warum es immer weniger Demos gibt. Man schaue sich nur den frühen/schöngefärbten Aliens Colonial Marines-Trailer an und dann das Endergebnis

Hätte es in dem Fall ne Demo gegeben, dieses Spiel wäre mMn wie Blei in den Regalen liegengeblieben...´Ich will da jetzt nicht pauschalisieren, aber testen kommt immer noch am besten

Gruß

 

[Painkiller]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Zb. Diablo 3, die Demo zu Diablo 3 sagt über das Spiel garnichts aus außer das es ne vorbildliche Steuerung hat und nen gutes UI und einen absolut flüssigen Spielablauf hat.

Über das Endgame von Diablo III brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Das kann eine Demo auch nicht vermitteln. Das Spiel hat definitiv seine Defizite. Die von dir genannten Punkte kann eine Demo besser zeigen als jeder Trailer. Zudem ein Trailer nicht das subjektive Spielgefühl sowie die Atmosphäre vermitteln kann. Und darauf kommt es mir eben an!

 

[Ahab]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Meine These:

Demos geben absolut direkt und klar wieder, ob das Spiel es wert ist, gekauft zu werden, oder nicht. Gameplay, Story (wenn auch kurz), Athmosphäre - das alles erfährt man einfach aus erster Hand und in der Regel sind Demos zwar nur ein Schnipsel des Gesamtwerkes, allerdings vom Zustand her final, das heißt: so wie es ist, kommt es ins Regal. So.

Ich kann mir gut vorstellen, wie Spiele anhand der Demos in der Vergangenheit verrissen wurden und dann "nicht" gekauft wurden. Das ist ein absolutes und ausfluchtsfreies Szenario. Es ist unerbittlich, da es auf blanken Tatsachen fußt. Das macht Geldgebern, respektive Publishern Angst. Eine Demo geht immer - wenn man denn will. Aber Schrott kann man einfach nur als Katze im Sack verkaufen. Eine Demo entlarvt lieblose Arbeit viel zu schnell. Wenn sich Spieler über ein Spiel ärgern und shitstormen - ja na und? Das ist den Publishern doch völlig schnurz, die Kröten sind über die Theke gewandert und damit ist der Fall erledigt. Selbst wenn ein Entwicklerstudio dabei draufgeht, wird das billigend in Kauf genommen.

 

[facehugger]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Auch wenn der Vergleich hinkt, ich kaufe ja auch kein neues Auto ohne eine Probefahrt... @Ahab: 100% meine Meinung

Gruß

 

[Gast1675465802]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Meine These:

Das macht Geldgebern, respektive Publishern Angst.

Das kann den keine Angst machen weil die den Inhalt der Demo bestimmen können. Und die Leute die sich über Fehlkäufe beschweren, wären die ersten die man mit sowas prima hinters Licht führen kann.

@ Painkiller du kannst das mit jedem Game machen, du cuttest die Demo einfach da wo der mumpitz anfängt.

 

[Rizzard]

AW: Marketing von Videospielen: Publisher über Demos, Jugendfreigabe und Plattformunterschiede

Mit dem Release der Next-Gen-Konsolen, die dem PC sehr ähnlich sein werden, sollten Demos wieder einfacher auf dem PC realisiert werden können. So zumindest die Theorie.

Na da bin ich ja mal gespannt. Bei PS360 sind Demos ja noch recht gut vertreten, aber am PC wird das Wort Demo nur noch geflüstert.
Wenn sich das künftig wieder ändern würde, hätte ich nichts dagegen.