Linux: 80 % der Top-100-Spiele bei Steam funktionieren unter Linux

2. Man kann alles für den "täglichen Bedarf" auch mittels Klicki-Bunti erledigen wenn man denn will. Über die Konsole geht es nur oft schneller als sich durch das 7. Untermenü zu klicken.
Kommt halt auch darauf an was der tägliche Bedarf ist.

Draftsight updaten unter Windows ging immer einfach, wie man es erwarten würde. Unter Linux musste hingegen die Konsole ran und mehrere Stunden Suche welche Abhängigkieten ich für den uninstall (!) selbst bereinigen muss, weil irgendwas einfach nicht per sowieso notwendigen apt-get Terminal wollte solange störende Reste verblieben. Sicher hat eig. SolidWorks irgendwo Mist gebaut, aber letztlich vermiest es einem den Willen Linux zu unterstützen/ nutzen.
Ging es dann irgendwie? nur mit unverhältnismäßigem Aufwand.
Und seit 20+ Jahren wiederholen sich bei mir diese Erfahrungen. Als Nutzer kann ich seit Windows XP da keine wirklichen Unterschiede benennen, aber im Großen und Ganzen läuft das wenigstens ohne solcher Odyseen, während Linux halt irgendwo da steckt wo Windows zwischen 3.1 und 2000 war, mit anderen (Stabilitäts und Kompatibilitäts) Problemen.
Ich will Linux unterstützen/nutzen aber es ist immer ein Krampf und es fällt schwer es nicht zu schassen.
Keine Ahnung wie ein System das eben für zig Sachen verwendet wird und dort auch schlicht funktionieren muss, dermaßen regelmäßig beschissen für Endnutzer, also gerade die die idiotensichere Software brauchen, sein kann. Und das eben schon ewig. iirc hatte zB Unreal Tournament 2003 eine Linux-Fassung gleich mit auf der Disk. Jeder tüftelt halt ein bißchen, aber der große Wurf bleibt dann immer aus. Kernel dürften grandios laufen (alle Kernelinkremente bis vor ein paar Jahren sinnlos ewig auf der Festplatte zu belassen ist zB auch bereits ein Punkt wo ich mir denke, denkt bei denen irgendwer nach was man als DAU-Nutzer braucht? dafür musste man das Terminal nutzen. Einfach aktuelle plus vorherige Version war eben da noch nicht automatisch und nach wenigen Monaten hatte man GB an toten Daten gesammelt ... weil echte Nerds ab und zu vorherige Versionen brauchen? WTF?!), Android ist aber womöglich die einzige GUI die DAU-tauglich funktioniert (und ein Terminal gleich gar nicht existiert?). Desktop-Linux bekommt hingegen scheinbar einfachste Dinge seit Jahrzehnten nicht gebacken. Egal wie sehr man auf die verbreiteste Distributionen setzt und eben eig. Klicki-Bunti erwartet. Tlw. natürlich weil es eben zweite oder dritte Geige spielt und es ein Henne Ei Problem ist. Mit Ubuntus Erstarken hätte das ja was werden können. Aber die haben dann ja gleich unbedingt euphemistisch Unity gebären müssen, da 457 Standards ja am Ehesten vom 458sten Standard profitieren ... SteamOS hat bis jetzt auch keine Wunder vollbracht (und scheint ja bei der Wahl der Basis auch "laufend" auf ein anderes System zu setzen). Ich hoffe mal der neue Anlauf mit Steamdeck bewegt endlich was, aber wie oben schon gesagt 80% empfinde ich recht mager dafür dass man vorgibt es nun ernst zu meinen. Der Wert ist vielleicht akzeptabel für die komplette Bibliothek, aber gerade die Top-Titel sollten ja eig. alle laufen, auf jeden fünften Toptitel zu verzichten klingt allemal suboptimal.
Ok, bisher hat man nur freundlich geklopft , vielleicht bekommt man nun endlich den Fuß in die Tür.
 
Kommt halt auch darauf an was der tägliche Bedarf ist.

Draftsight updaten unter Windows ging immer einfach, wie man es erwarten würde. Unter Linux musste hingegen die Konsole ran und mehrere Stunden Suche welche Abhängigkieten ich für den uninstall (!) selbst bereinigen muss, weil irgendwas einfach nicht per sowieso notwendigen apt-get Terminal wollte solange störende Reste verblieben. Sicher hat eig. SolidWorks irgendwo Mist gebaut, aber letztlich vermiest es einem den Willen Linux zu unterstützen/ nutzen.
Ging es dann irgendwie? nur mit unverhältnismäßigem Aufwand.
Und seit 20+ Jahren wiederholen sich bei mir diese Erfahrungen. Als Nutzer kann ich seit Windows XP da keine wirklichen Unterschiede benennen, aber im Großen und Ganzen läuft das wenigstens ohne solcher Odyseen, während Linux halt irgendwo da steckt wo Windows zwischen 3.1 und 2000 war, mit anderen (Stabilitäts und Kompatibilitäts) Problemen.
Ich will Linux unterstützen/nutzen aber es ist immer ein Krampf und es fällt schwer es nicht zu schassen.
Keine Ahnung wie ein System das eben für zig Sachen verwendet wird und dort auch schlicht funktionieren muss, dermaßen regelmäßig beschissen für Endnutzer, also gerade die die idiotensichere Software brauchen, sein kann. Und das eben schon ewig. iirc hatte zB Unreal Tournament 2003 eine Linux-Fassung gleich mit auf der Disk. Jeder tüftelt halt ein bißchen, aber der große Wurf bleibt dann immer aus. Kernel dürften grandios laufen (alle Kernelinkremente bis vor ein paar Jahren sinnlos ewig auf der Festplatte zu belassen ist zB auch bereits ein Punkt wo ich mir denke, denkt bei denen irgendwer nach was man als DAU-Nutzer braucht? dafür musste man das Terminal nutzen. Einfach aktuelle plus vorherige Version war eben da noch nicht automatisch und nach wenigen Monaten hatte man GB an toten Daten gesammelt ... weil echte Nerds ab und zu vorherige Versionen brauchen? WTF?!), Android ist aber womöglich die einzige GUI die DAU-tauglich funktioniert (und ein Terminal gleich gar nicht existiert?). Desktop-Linux bekommt hingegen scheinbar einfachste Dinge seit Jahrzehnten nicht gebacken. Egal wie sehr man auf die verbreiteste Distributionen setzt und eben eig. Klicki-Bunti erwartet. Tlw. natürlich weil es eben zweite oder dritte Geige spielt und es ein Henne Ei Problem ist. Mit Ubuntus Erstarken hätte das ja was werden können. Aber die haben dann ja gleich unbedingt euphemistisch Unity gebären müssen, da 457 Standards ja am Ehesten vom 458sten Standard profitieren ... SteamOS hat bis jetzt auch keine Wunder vollbracht (und scheint ja bei der Wahl der Basis auch "laufend" auf ein anderes System zu setzen). Ich hoffe mal der neue Anlauf mit Steamdeck bewegt endlich was, aber wie oben schon gesagt 80% empfinde ich recht mager dafür dass man vorgibt es nun ernst zu meinen. Der Wert ist vielleicht akzeptabel für die komplette Bibliothek, aber gerade die Top-Titel sollten ja eig. alle laufen, auf jeden fünften Toptitel zu verzichten klingt allemal suboptimal.
Ok, bisher hat man nur freundlich geklopft , vielleicht bekommt man nun endlich den Fuß in die Tür.
Naja, ein (berufs-)spezifisches Programm fällt für mich persönlich jetzt nicht unbedingt unter "täglichen Bedarf" sondern Sonderanforderung, aber du sagst ja selbst, dass hier die Schuld wohl auch bei Solidworks zu suchen ist. Und sofern ich das richtig gesehen habe, war die Linux-Unterstützung immer nur Beta und wurde mittlerweile eingestellt.
Die Möglichkeit einer einfachen Installation mittels "Doppelklick" gibt es in Linux zur Genüge: Script, Snap, AppImage, App-Store,... das hängt halt am Entwickler.

Aber deine früheren Erfahrungen sind korrekterweise abschreckend, bis vor einigen Jahren war Linux definitiv primär Enthusiastensystem, das bessert sich aber seit jeher und für den "täglichen Bedarf" des 08/15 Users, sprich Mail, Browser, Office,... gibt es keinen wirklichen Unterschied, bei kompletten Neulingen die ich betreut hab wurden Ubuntu und Mint sogar besser angenommen als Windows 8.1 bzw. 10. Wo das Problem anfängt ist beim Henne/Ei Problem Software-Support wie du richtig anmerkst. Und natürlich auch bei der Fragmentierung, die ist ein zweischneidiges Schwert, toll für Customisierung, ich kann mir ein System genauso herrichten wie ich es brauche, aber schlecht für Standards bzw. überwältigend für Einsteiger, welche Distro nehm ich?

Was die Kernels angeht: die werden mit der Zeit (je nach Distro unterschiedlich) gelöscht und sind als Rollback nicht schlecht. Mir hat Windows mit einem Update nicht nur einmal was zerschossen, inklusive Windows selbst. Ansonsten nehmen die auch nicht viel Platz ein, ein paar 100MB.


Ich sag definitiv nicht, jeder sollte Linux statt Windows nutzen, das hängt vom persönlichen Bedarf/Vorlieben ab. Aber mir gehen diese permanenten Klischees und Halbwahrheiten, die offensichtlich von Leuten kommen, die niemals eine Linux Distro genutzt (sprich für ein paar Tage/Wochen damit gearbeitet) haben einfach auf die Nerven, weil es interessierte Personen unnötig abschreckt.
 
Nein. Man muss kein Nerd sein um Linux verwenden zu können. Das war vor 20 Jahren so. Heute nicht mehr.

Siehe z.B. Ubuntu Forum. Die fragen sind berechtigt aber kommen meist nicht von Menschen die sich viel mit Linux auseinandersetzen.

Und auch Arch Linux kann JEDER Installieren und verwenden. Man muss nur Interesse für Unix Umgebungen haben. Linux kennen lernen wollen und eine Anleitung Lesen können. Das ist kein Hexenwerk und kann JEDER.

Bei Linux ist es wie überall. Wer sich nicht darauf einlässt und die Vergleiche nicht aufhören wird es der Masse nie gefallen.

Und die 10 Jahre Windows Nutzung. Wie oft musste ich Windows neu installieren oder Treiber nachladen.
die Installation ist einfach. Naja mir wird halt einfach alles ab genommen. Dafür volle Datentransparenz von seiten des Benutzers an Microsoft. Man muss auch abwägen was einem wichtiger ist. Daten Kraken wie Windows oder Mach was immer du willst wie Linux. Oder die automatische in den Autostart Schreiberei ohne Root rechte. Diese Krankheiten die Windows hat sind nicht gerade nerven schonend.

Ich finde es einfach unfair Linux mit Windows zu vergleichen wobei man doch weiß dass die Hersteller Linux Stiefmütterlich behandeln. Es keinerlei oder sehr wenig offizielle Unterstützung gibt und die Treiber von den Herstellern zum Teil so miserabel sind dass man die freien Treiber bevorzugen muss.

z.B. das Asus Strix Z690 F Gaming. Asus bietet keine Unterstützung für Linux. Das hat mir ein Asus Support Mitarbeiter bei Rückfragen zum Board auch mitgeteilt. Trotz dem schreibe ich auf meinem Arch Linux genau von dem PC mit dem Mainboard. Oder Btrfs. Ich konnte dank den genialen Funktionen von Btrfs (und der Selbstverwaltung von eigens (von btrfs eingerichtet und verwaltet) eingerichteten Raids) mein raid 0 System von meinem Gigabyte Z97 Soc-Force auf den neuen Umbauen. Trotz raid 0.

Die Entwickler haben es geschafft von Mainboards, Soundkarten, TV-Karten uvm.. Treiber zu entwickeln (manchmal mit und oft ohne die Hilfe von Herstellern) und diese dann in den Kernel zu packen. Und siehe da es Funktioniert. Da ist Respekt angesagt vor der Leistung die diese Menschen vollbringen. (Nein Mac-OS ist kein anderes Betriebssystem es ist und bleibt eine BSD basis (also Linux verwandt.)).

Dank diesen Entwicklern gibt es auch DXVK, D3DVK und vieles mehr. Respekt.

Wer Spielen will sollte sich ohnehin ein Dualboot mit Windows einrichten.
Unter Linux ist und bleibt das ausführen fremdartiger Programme ein Haufen Arbeit. (Ist das verwunderlich)

Ich bin froh dass Linux nicht "Idiotensicher" ist. Und noch mehr dass es noch nicht dem entspricht was Windows macht. Denn deshalb bin ich ja zu Linux gewechselt.

Denn tut mir leid aber was die Untersützung von z.B. Dateisystemen anbelangt ist Windows einfach lachhaft.
 
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Wer Spielen will sollte sich ohnehin ein Dualboot mit Windows einrichten.
Unter Linux ist und bleibt das ausführen fremdartiger Programme ein Haufen Arbeit. (Ist das verwunderlich)
Dualboot kommt für mich nicht in Frage. Und groß rumbasteln und konfigurieren da habe ich auch keine Lust zu.
Ich bin froh dass Linux nicht "Idiotensicher" ist. Und noch mehr dass es noch nicht dem entspricht was Windows macht. Denn deshalb bin ich ja zu Linux gewechselt.
Linux soll ja keine Kopie von Windows sein oder werden. Aber es sollte auch für Einsteiger gut bedienbar sein.

Mal gucken wo Linux in 3 Jahren so steht. Dann stehe ich nämlich vor der Wahl nach Windows 11 zu wechseln.
Wo ich eigentlich keine Lust drauf habe.
 
Wer Spielen will sollte sich ohnehin ein Dualboot mit Windows einrichten.
Unter Linux ist und bleibt das ausführen fremdartiger Programme ein Haufen Arbeit. (Ist das verwunderlich)
Steam(OS) und Heroic Launcher widersprechen dir da. Proton wird einfach mit dem Windows Spiel mit installiert ohne dass der Nutzer dafür irgendwelche Verrenkungen machen muss.
 
Wär es dann nicht einfacher, das Linux einfach wegzulassen?

Diese dauernden Neustarts würde mich ja nerven. Mal schnell zum Linux wechseln, ich will was im PCGH-Forum schreiben.

Ein "Betriebssystem" wie Windows hat noch andere Nachteile. Diese sind offen zugänglich und jedem bekannt der die Nutzungsbedingungen von Microsoft beim Installieren mal genauer ansieht. Jeder der ein wenig auf Privatsphäre setzt vergeht Windows eigentlich schon da. Allein dafür dass meine Daten, Mail, Kontake, Dokumente & co. nicht an Microsoft gehen installiere ich mir ein Linux. Aber es gibt noch viele andere Gründe.

PS: Die Festplatten und die Daten darauf kann Windows nicht lesen. Es kann ja nur ntfs und vfat. Kein ext4, XFS. reiserfs oder btrfs ohne Treiber nach zu Installieren oder Software zu kaufen.

Andere Gründe sind: (Warum Dualboot?)

1. btrfs zu nutzen (snappshosts und Rollback inkl.), (einfach einen alten zustand aus dem bootloader heraus zu booten ist fantastisch)
2. Die Prozessorauslastung und Sicherheit.
3. Geschwindigkeit und Stabilität
4. weniger Probleme (ausser mit Windows Programmen (bei mir NUR SPIELE)
5. Ich entscheide WANN, WAS und WIE installiert und upgedatet wird. Nicht Microsoft.
6. keine zusätzliche Mailware, keine ewige Treibersuche und Installation. Nur Grafik und Intel-ucode mehr nicht. Ton und alles andere geht von haus aus. (Auch bei neuer Hardware (um so neuer der Kernel um so Aktueller am geschehen))

Der Rechner gehört also wieder mir. Ich sage was wann läuft und wie dies passiert.

Nachteil: Falls was nicht geht war ich halt nicht Administrator genug. Punkt.

Wie unter Linux üblich bei jedem Programm: OHNE JEDWEDE GARANTIE.
Steam(OS) und Heroic Launcher widersprechen dir da. Proton wird einfach mit dem Windows Spiel mit installiert ohne dass der Nutzer dafür irgendwelche Verrenkungen machen muss.

Ich weiss das. Nur stimmt das eben nicht. I Ich könnte dies auch beweisen.
Die machen werbung. Mehr nicht. Das ist lange nicht so gut wie man hier von sich gibt.
Und meistens ist die eigene wine config besser. Meine Erfahrung nach 7 Jahren Linux.

Windows ist für mich ein Zweitsystem das man startet wenn man muss.

Herzlichst
Phillip
 
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Dualboot kommt für mich nicht in Frage. Und groß rumbasteln und konfigurieren da habe ich auch keine Lust zu.

Linux soll ja keine Kopie von Windows sein oder werden. Aber es sollte auch für Einsteiger gut bedienbar sein.

Mal gucken wo Linux in 3 Jahren so steht. Dann stehe ich nämlich vor der Wahl nach Windows 11 zu wechseln.
Wo ich eigentlich keine Lust drauf habe.

Kann ich verstehen. Ist nicht jedermanns sache. :-) Na das verstehe ich sofort dass du Win11 nicht willst. Grins.
Bislang hab ich ne 100% Erfolgsquote auf dem Deck :ka: .

Da sieht man es. Jeder hat da andere Erfahrungen gemacht.
 
Ich finde es einfach unfair Linux mit Windows zu vergleichen wobei man doch weiß dass die Hersteller Linux Stiefmütterlich behandeln.

Tut mir leid, das ist Quatsch. Natürlich müssen sich Betriebssysteme miteinander vergleichen lassen. Als User ist es mir doch egal warum bestimmte Dinge sind wie sie sind. Da gibt es keine Extrapunkte für benachteiligte Kontrahenten. Sondern nur, kann ich damit machen was ich machen will und wie groß ist der Aufwand dafür.

Ich habe diese Frage schon seit X Jahren mit einem klaren Ja zu Linux beantwortet. Zuerst ne Weile Ubuntu und jetzt seit auch bestimmt schon 4 Jahren Manjaro.

Meine Jungs nutzen noch Windows und erlebe so live mit, dass an meinem Rechner der geringste administrative Aufwand entsteht um ihn zu betreiben. Manjaro ist absolut narrensicher und simpel zu bedienen bzw auf dem Laufenden zu halten.

Wer Spielen will sollte sich ohnehin ein Dualboot mit Windows einrichten.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich zocke ausschließlich unter Linux.

Bei mir ist Dualboot nach nem Jahr damals wieder runtergeflogen. Ich hatte schlicht nichts mehr weswegen ich Windows anschmeißen musste und zudem haben mir Windows Updates 2x den Dualboot zerschossen, das war mir zu blöd.

Heute habe ich nur temporär sehr selten mal ne VM mit Windows am Laufen, weil leider die Software für meine DSP Weichen (Lautsprecherselbstbau) nur da läuft. Ist blöd, aber das brauch ich ja nur wenn nen neues Projekt ansteht für 2h. Das passiert nur alle paar Jahre... Das nächste läuft dann ohnehin mit anderer Hardware, deren Programmierung dann auch auf Linux läuft.
 
Tut mir leid, das ist Quatsch. Natürlich müssen sich Betriebssysteme miteinander vergleichen lassen. Als User ist es mir doch egal warum bestimmte Dinge sind wie sie sind. Da gibt es keine Extrapunkte für benachteiligte Kontrahenten. Sondern nur, kann ich damit machen was ich machen will und wie groß ist der Aufwand dafür.

Ich habe diese Frage schon seit X Jahren mit einem klaren Ja zu Linux beantwortet. Zuerst ne Weile Ubuntu und jetzt seit auch bestimmt schon 4 Jahren Manjaro.

Meine Jungs nutzen noch Windows und erlebe so live mit, dass an meinem Rechner der geringste administrative Aufwand entsteht um ihn zu betreiben. Manjaro ist absolut narrensicher und simpel zu bedienen bzw auf dem Laufenden zu halten.



Kann ich so nicht bestätigen. Ich zocke ausschließlich unter Linux.

Bei mir ist Dualboot nach nem Jahr damals wieder runtergeflogen. Ich hatte schlicht nichts mehr weswegen ich Windows anschmeißen musste und zudem haben mir Windows Updates 2x den Dualboot zerschossen, das war mir zu blöd.

Heute habe ich nur temporär sehr selten mal ne VM mit Windows am Laufen, weil leider die Software für meine DSP Weichen (Lautsprecherselbstbau) nur da läuft. Ist blöd, aber das brauch ich ja nur wenn nen neues Projekt ansteht für 2h. Das passiert nur alle paar Jahre... Das nächste läuft dann ohnehin mit anderer Hardware, deren Programmierung dann auch auf Linux läuft.

Kann dir nur zustimmen sonst hätte ich mir die Arbeit mit Arch und Btrfs nicht angetan.

Mit welcher Distro Zockst du? Berichtige mich aber es ist einfacher unter Pop OS oder Ubuntu zu Spielen als mit Arch Linux. trotz dem habe ich arch lieben gelernt und werde nicht umsteigen nur wegen dieser Kleinigkeiten.

Leider bin ich kein Programmierer der jeden Fehler im Code erkennen kann. Ich muss probieren lesen und nochmals Probieren. Wie von Windows absehen.

Und das ist einer der anderen Gründe wieso sich bei mir noch ein Windows auf der Platte halten kann.

Mir hat dies schon so manches Rätzel erspart und so manche Installation gerettet. Wieso weiß ich nicht.

Bisher habe ich immer alles noch hin bekommen. Leider immer auf kosten anderer Spiele die ann nicht mehr gingen.

Um es zu veranschaulichen möchte ich etwas zeigen. Unter Linux wine sieht mein Steam seit der neuen Aufmachung aus wie im Anhang. Woran dies liegt weiß ich seit Jahren nicht. Ohne Windows könnte ich keine Konfigurationen machen oder die Platten ändern.

Das sind solche Maken die die meisten in den Wahnsinn treiben.

Und nein Natives Steam ist nicht immer die alternative. Z.b. startet elden ring auf steam Native mit Proton aber Horizon Zero Dawn nur mit dem Lutris Steam. Wieso?

Als Jahrelanger Linux Spieler habe ich diese Probleme nicht in den griff bekommen können.

Deshalb ist ein Win im dualboot angebracht. Zumindest dafür sich das Spiel in den Ordner Installieren zu lassen der auch dafür gedacht ist und nicht den der mir Steam vorgibt da ich ja wie im Bild zu sehen nichts verändert bekomme. auch in den Einstellungen öffnet er mir nichts. Nur Kompaktmodus geht.

Trotz Vulkan, DXVK, Bibliotheken, DirectX, D3DVK die 32libs und 64libs uvm.. . Die Spiele gehen dann aber das ist nervig.

Dualboot und Windows. Immer wichtig: GETRENNTE BOOTLOADER.

Mein Linux bootloader liegt auf der platte /mnt/sda
und der von Windows auf /mnt/sdb

kein Pfuschen von Windows auf meiner Konfiguration mehr.

Nachteil. ohne rEFInd muss ich das aus dem Bios heraus starten. aber es ist ja nur Windoof.

Will mir meine systemd Btrfs Snapshot und Rollback Config nicht zerschießen.

Ich will sagen dass das alles lange nicht so toll ist wie behauptet aber trotzdem viel besser als Windows als Hauptsystem.

:-)
 

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Wie gesagt, ich nutze Manjaro. Das ist ja sehr Arch ähnlich, nur eben mit ein bissle mehr Komfort beim Installieren und soweit ich weiß dafür nicht immer ganz bleeding edge. Mir tuts das sehr gut. Mir gefällt der rolling release Ansatz. Bei Ubuntu ist man halt bei vielen Softwarepakete mit zum Teil stark veralteten Versionen unterwegs.
 
Dualboot und Windows. Immer wichtig: GETRENNTE BOOTLOADER.

Mein Linux bootloader liegt auf der platte /mnt/sda
und der von Windows auf /mnt/sdb
Genau das versuche ich seit Jahren dem Windows beizubringen und scheitere auch seit Jahren. "Meinem" Windows ist es wurscht, was ich will:

- Gaming NB extra mit 2 M2 Slots gekauft, alles platt gemacht, Windows installiert, 1. Platte raus, 2. Platte rein, Linux installiert, 1. Platte rein - Windows macht Update und fummelt auf den beiden - beide Bootloader kaputt

- Alter Gaming PC, Windows auf M2, Linux auf SATA - nach einiger Zeit gleiche Geschichte

- Neuer Gaming PC gerade, alles wiederholt sich. Spaßeshalber Windows auf M2 und danach eine SATA mit eigener Windows Installation angeschlossen, 2 Versuche - jedes Mal haben die sich gegenseitig zerschossen :lol:

Ich habe aufgegeben. Win auf einer kleinen Partition neben Linux installiert, die 2. M2 wird demnächst mit Passthrow dem virtuellen Windows gegeben. Beim Modden der Spiele hab ich doch lieber Windows. Manche Tools bringen ihr virtuelle Umgebung mit und da kann man schon den Überblick verlieren, wohin welche Pfade führen.
 
Genau das versuche ich seit Jahren dem Windows beizubringen und scheitere auch seit Jahren. "Meinem" Windows ist es wurscht, was ich will:

- Gaming NB extra mit 2 M2 Slots gekauft, alles platt gemacht, Windows installiert, 1. Platte raus, 2. Platte rein, Linux installiert, 1. Platte rein - Windows macht Update und fummelt auf den beiden - beide Bootloader kaputt

- Alter Gaming PC, Windows auf M2, Linux auf SATA - nach einiger Zeit gleiche Geschichte

- Neuer Gaming PC gerade, alles wiederholt sich. Spaßeshalber Windows auf M2 und danach eine SATA mit eigener Windows Installation angeschlossen, 2 Versuche - jedes Mal haben die sich gegenseitig zerschossen :lol:

Ich habe aufgegeben. Win auf einer kleinen Partition neben Linux installiert, die 2. M2 wird demnächst mit Passthrow dem virtuellen Windows gegeben. Beim Modden der Spiele hab ich doch lieber Windows. Manche Tools bringen ihr virtuelle Umgebung mit und da kann man schon den Überblick verlieren, wohin welche Pfade führen.

Hi,

das war meine letzte Option. :-) Danke für den hinweis dass dies auch nichts bringt.

Nun dann wird Win in der nächsten Zeit von der Platte fliegen. Die SSD verleibt sich dann mein btrfs System ein. grins.

Ja das ist die Lösung. Ein Passthrow und die Hardware jeweils an die Windows VM durchreichen. Das ist aber eine Überlegung wert. Danke dir für deine Inspiration. :-)

So kann Windoof keinen schaden anrichten und ist da wo es hin gehört. Als VM unter Linux.

Ja beim Modden ist Win besser. Aber ich habe auch schon Gothic 2 DNdR auf DX11 gemoddet unter Linux. (KEINE PROBLEME)
 
Linux wird erst eine echte Alternative zu Windows, wenn es idiotensicher ist wie Windows. Also wohl nie. Dann noch die gefühlt 200 Distros wo jeder Hinz und Kunz meint seine eigene zu erstellen.
Selbst, wenn alle Games 100 % genau so laufen wie auf Windows behaupte ich mal, das würde nichts am Marktanteil ändern von Linux bei Desktop PCs, da wie gesagt nicht idiotensicher. Es ist und bleibt ein OS für echte Nerds.
Ja und nein. Eine Einsteiger freundliche Distro wie Linux mint ist definitiv Idiotensicher, sogar sicherer als Win. Setz doch mal einen Idioten oder nicht PC Profi an einen PC und sag ihm: installiere bitte Windows, installiere alle Treiber, Graffikkarte, Soundkarte, Drucker, Mainboard. Dann sag einem Win-Idioten installiere Office + Grafiksoftware. Und wenn er nach 2 Wochen voller Verzweiflung doch fertig sein sollte erkläre ihm dass er zwingend alle Programme und Treiber immer aktuell halten muss damit er keine Virus etc. bekommt..
Linux mint war bei mir in 30 min fix und fertig inkl. aller Treiber, sogar dem proprietären NV Treiber installiert und updated alles selber. Keine Triber Probleme, alle bei Linux dabei. Keine Virenzeugs etc. Gibt praktisch keine unter Linux.
Keine "wo muss ich das abspeichern?" Da nur einen "Home" Folder....
Linux hat nur einen Schwachpunkt, Spiele. Der Rest ist perfekt. Ich nutze sogar beruflich MS Office SAP...unter Linux via virtuellen Desktop Citrix.
 
Irgendwie artet das schon wieder zu sehr in einen Glaubenskrieg aus, wo sich die Leute hinter "meine Linux-Distro", "mein Windows", "mein MacOS", "meine BSD-Distro", "mein OS/2" verschanzen, anstatt mal locker und gepflegt durch die Hose zu atmen und Betriebssysteme als eine Art "Werkzeug" zu betrachten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Und wie bei jedem Werkzeug, muss auch der Umgang mit diesen gelernt werden.

via virtuellen Desktop Citrix.
Durch RDS und VDI ist das Betriebssystem des Clients sowieso recht egal und Thinclients, wie z.B. von Dell Wyse oder IGEL, kommen ohnehin mit einem abgespeckten und an den spezifischen Anwendungszweck angepassten Linux daher, ohne dass der Nutzer viel davon merkt.
 
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