xTc
Volt-Modder(in)
[Lesertest] Spiele-Tauglichkeit der HD3450
Um aktuelle Spiele mit höchsten Details zu spielen sind meist richtig gute Grafikkarten gefordert. Aber wie schaut es mit den kleineren Modellen aus? Was ist mit den Einsteigermodellen möglich? Um das heraus zu finden jage ich eine ATI Radeon HD3450 durch eine Reihe von Benchmarks.
In diesem Test geht es nicht darum die super Frameraten zu erzielen sondern viel mehr darum, zu sehen ob diese Karte spieletauglich ist. Das ich damit keine super Ergebnisse erzielen werde war mit vor dem Test allerdings schon klar.
Der Testkandidat:
Als Testkandidat kommt eine HD3450 von Asus zum Einsatz, genauer eine „Asus EAH3450/HTP“ mit 512MB.
Der Lieferumfang:
Eine Treiber-CD, das Handbuch auf einer CD und eine kleine Info-Broschüre. Dazu ein DVI auf VGA-Adapter und eine Kabelpeitsche.
Ein paar Bilder der Testkarte:
Spezifikation:
Der „RV620“ verfügt über 40 Shader-Einheiten und 4 ROPs. Trotz das dies eine Einsteiger-Karte ist bietet sie DX10.1 und Shader-Profil 4.1. Die 512MB DDR2 sind aber etwas zu „überdimensioniert“ für das 64Bit Speicherinterface.
Weiterhin interessant, der Lüfter dreht mit 30%. Welcher Lüfter? Da ist keiner drauf! Im 2D-Betrieb taktet die Karten den Chip auf 110MHz runter.
Übertaktung:
Die Übertaktung habe ich mittels CCC vorgenommen. Als Maximum waren dort 680MHz Core-Takt und 440MHz Speichertakt drin. Mittels AMD GPU Clock-Tool war auch nicht mehr drin. Trotzdem machte sich das übertakteten bezahlt.
Testsetup:
Intel Core 2 Duo E8400 3,0GHz
Asus P5Q Deluxe
G.Skill 2x2GB DDR2-8000 @ 500MHz 5-5-5-15
Asus EAH3450/HTP
2x Seagate Barracuda 7200.7 40GB @ Raid0
DIE-DVD-Laufwerk
400W Enermax Liberty Netzteil
Gemessen wurde mit Fraps. Es wurden immer 3 Durchgänge gemacht. Wie beim Skispringen wurde der beste und schlechteste weggestrichen, der mittelte Wert war der Ergebnis. Bei den 3DMarks wurden auch immer 3 Durchläufe gemacht und der mittlere Wert als Ergebnis genommen.
Benchmarks:
Race Driver – Grid
Hier wird auf der Strecke „Shibuya Straßenring“ ein 2 Rundenrennen gefahren.
Einstellungen:
Auflösung 1024x768
Multisampling: Off
Scheinwerfer: Niedrig
Wind: Ein
Schatten: Niedrig
Teilchen: Niedrig
Spiegel: Aus
Zuschauer: Ein
Bodenbelag: Niedrig
Wagenfahrer: Niedrig
Wagen-Detailsstufe: Niedrig
Bäume: Niedrig
Reflektionen: Niedrig
Bewegungsunschärfe: Aus
Schleuderspruen: Aus
Stoffe: Ein
Schadendetails: Niedrig
Race Driver – Grid lässt sich mit einigen Abstrichen spielen, wenn man minimale ruckler in Kauf nehmen kann. Mit der übertakteten Karte lief es spürbar besser.
Rainbow Six Vegas 2:
Als Testlevel kommt „Freizeit-Center - Sporthalle“ zum Einsatz. Dort landet man mit dem Hubschrauber und es wird in 60 Sekunden aller zerlegt was einem vor die Linse kommt.
Einstellungen:
Auflösung: 1024x768
Seitenverhältnis: 4:3
Antialias: Keins
Hardware Skinning: Aus
Schatten Qualität: Sehr Niedrig
Bewegungsunschärfe: Aus
Unschärfen Qualität: Niedrig
Rainbow Six Vegas 2 lässt sich mit oder ohne Übertaktung nur mit rucklern spielen. Die ruckler sind stellenweise so schlimm, das es den Spielspaß extrem bremst. Daher, unspielbar.
Need for Speed – Pro Street:
Als Testrennen diente das erste Rennen der Karriere.
Einstellungen:
Auflösung: 1024x768
Anti-Aliasing: Aus
Texturfilterung: Bilinear
Umwelt-Details: Niedrig
Umweltbeleuchtung: Ein
Umweltschatten: Mittel
Umwelteffekte: Mittel
Wagendetails: Mittel
Wageneffekte: Niedrig
Wagenschäden: Niedrig
Rauch: Aus
Pro Street ist spielbar. Zwar sind die Frameraten am Start nicht so gut, aber sobald das Rennen läuft stabilisieren sich die FPS. Mit einigen Abstrichen spielbar.
Unreal Tournament 3:
Hier wurde in einem Match bis 20 auf der Map „Shangi La“ den Gegnern gezeigt wie viel Bums der Raketenwerfer hat.
Einstellungen:
Auflösung: 1024x768
Bildschirmanteil: 100%
Texturendetails: 1
Weltdetails: 1
Framerate glätten: Ja
Sichtfeld: 90
UT3 ist eigentlich spielbar. Zwar gibt es manchmal noch Situationen wo die FSP fallen, aber trotzdem war ein spielen möglich. Somit steht einer Runde UT3 mit der Karte, mit kleinen Einschränkungen, auf einer Lan nichts im Wege.
Um aktuelle Spiele mit höchsten Details zu spielen sind meist richtig gute Grafikkarten gefordert. Aber wie schaut es mit den kleineren Modellen aus? Was ist mit den Einsteigermodellen möglich? Um das heraus zu finden jage ich eine ATI Radeon HD3450 durch eine Reihe von Benchmarks.
In diesem Test geht es nicht darum die super Frameraten zu erzielen sondern viel mehr darum, zu sehen ob diese Karte spieletauglich ist. Das ich damit keine super Ergebnisse erzielen werde war mit vor dem Test allerdings schon klar.
Der Testkandidat:
Als Testkandidat kommt eine HD3450 von Asus zum Einsatz, genauer eine „Asus EAH3450/HTP“ mit 512MB.
Der Lieferumfang:
Eine Treiber-CD, das Handbuch auf einer CD und eine kleine Info-Broschüre. Dazu ein DVI auf VGA-Adapter und eine Kabelpeitsche.
Ein paar Bilder der Testkarte:
Spezifikation:
Der „RV620“ verfügt über 40 Shader-Einheiten und 4 ROPs. Trotz das dies eine Einsteiger-Karte ist bietet sie DX10.1 und Shader-Profil 4.1. Die 512MB DDR2 sind aber etwas zu „überdimensioniert“ für das 64Bit Speicherinterface.
Weiterhin interessant, der Lüfter dreht mit 30%. Welcher Lüfter? Da ist keiner drauf! Im 2D-Betrieb taktet die Karten den Chip auf 110MHz runter.
Übertaktung:
Die Übertaktung habe ich mittels CCC vorgenommen. Als Maximum waren dort 680MHz Core-Takt und 440MHz Speichertakt drin. Mittels AMD GPU Clock-Tool war auch nicht mehr drin. Trotzdem machte sich das übertakteten bezahlt.
Testsetup:
Intel Core 2 Duo E8400 3,0GHz
Asus P5Q Deluxe
G.Skill 2x2GB DDR2-8000 @ 500MHz 5-5-5-15
Asus EAH3450/HTP
2x Seagate Barracuda 7200.7 40GB @ Raid0
DIE-DVD-Laufwerk
400W Enermax Liberty Netzteil
Gemessen wurde mit Fraps. Es wurden immer 3 Durchgänge gemacht. Wie beim Skispringen wurde der beste und schlechteste weggestrichen, der mittelte Wert war der Ergebnis. Bei den 3DMarks wurden auch immer 3 Durchläufe gemacht und der mittlere Wert als Ergebnis genommen.
Benchmarks:
Race Driver – Grid
Hier wird auf der Strecke „Shibuya Straßenring“ ein 2 Rundenrennen gefahren.
Einstellungen:
Auflösung 1024x768
Multisampling: Off
Scheinwerfer: Niedrig
Wind: Ein
Schatten: Niedrig
Teilchen: Niedrig
Spiegel: Aus
Zuschauer: Ein
Bodenbelag: Niedrig
Wagenfahrer: Niedrig
Wagen-Detailsstufe: Niedrig
Bäume: Niedrig
Reflektionen: Niedrig
Bewegungsunschärfe: Aus
Schleuderspruen: Aus
Stoffe: Ein
Schadendetails: Niedrig
Race Driver – Grid lässt sich mit einigen Abstrichen spielen, wenn man minimale ruckler in Kauf nehmen kann. Mit der übertakteten Karte lief es spürbar besser.
Rainbow Six Vegas 2:
Als Testlevel kommt „Freizeit-Center - Sporthalle“ zum Einsatz. Dort landet man mit dem Hubschrauber und es wird in 60 Sekunden aller zerlegt was einem vor die Linse kommt.
Einstellungen:
Auflösung: 1024x768
Seitenverhältnis: 4:3
Antialias: Keins
Hardware Skinning: Aus
Schatten Qualität: Sehr Niedrig
Bewegungsunschärfe: Aus
Unschärfen Qualität: Niedrig
Rainbow Six Vegas 2 lässt sich mit oder ohne Übertaktung nur mit rucklern spielen. Die ruckler sind stellenweise so schlimm, das es den Spielspaß extrem bremst. Daher, unspielbar.
Need for Speed – Pro Street:
Als Testrennen diente das erste Rennen der Karriere.
Einstellungen:
Auflösung: 1024x768
Anti-Aliasing: Aus
Texturfilterung: Bilinear
Umwelt-Details: Niedrig
Umweltbeleuchtung: Ein
Umweltschatten: Mittel
Umwelteffekte: Mittel
Wagendetails: Mittel
Wageneffekte: Niedrig
Wagenschäden: Niedrig
Rauch: Aus
Pro Street ist spielbar. Zwar sind die Frameraten am Start nicht so gut, aber sobald das Rennen läuft stabilisieren sich die FPS. Mit einigen Abstrichen spielbar.
Unreal Tournament 3:
Hier wurde in einem Match bis 20 auf der Map „Shangi La“ den Gegnern gezeigt wie viel Bums der Raketenwerfer hat.
Einstellungen:
Auflösung: 1024x768
Bildschirmanteil: 100%
Texturendetails: 1
Weltdetails: 1
Framerate glätten: Ja
Sichtfeld: 90
UT3 ist eigentlich spielbar. Zwar gibt es manchmal noch Situationen wo die FSP fallen, aber trotzdem war ein spielen möglich. Somit steht einer Runde UT3 mit der Karte, mit kleinen Einschränkungen, auf einer Lan nichts im Wege.
Zuletzt bearbeitet: