AW: Leistungseinbußen durch Undervolting
Eine Möglickeit wäre, den Leistungsabfall zu erklären, dass beim Undervolten die Signale schwächer und anfälliger für Störungen werden und somit auch schlechter zwischen 0 und 1 zu unterscheiden sind.
Wenn jetzt aus den Rechenwerken ein Ergebnis um ein Bit verschoben herauskommt (aufgrund von Fehlinformationen durch Störungen oder Missverständnissen bei der Signalauswertung), könnte es möglich sein, dass ein gewisser Fehlererkennungsmechanismus im Prozessor dieses Ergebnis aufgrund der Falschheit verwirft und es nochmals durch die Rechenwerke schickt.
Somit ein langsameres vorankommen des Datenstroms.
Dieses Phänomen hatte ich auch bei meiner Grafikkarte, als ich den Chip zu hoch getaktet habe. 3DMark06 lief insgesamt stockender und, natürlich, mit weniger Punkten...