Leak zu AMD Ryzen 7000: Koexistenz mit Ryzen 5000, X3D-Varianten bestätigt [Gerücht]

Ist doch klar, dass der "alte" AM4 Sockel noch eine ganze Weile koexistiert und parallel verkauft wird.
Der neue Sockel ist erstmal für die Betatester und muss noch reifen. Preislich attraktiv ist er überhaupt nicht für die breite Masse.
Und gerade für günstige Rechner eignet sich der AM4 aktuell recht. Vergleicht man allein die Boardpreise startet AM4 bei etwa 40€ und Intel Sockel 1700 beim doppelten.

Was ich aktuell schwach finde ist der Support des AM5 Sockels bis 2025. Das sind gerade mal 3 Jahre und somit nur ein Jahr mehr als bei den Intelsockeln. Da lobe ich mir die 5 Jahre des AM4 doch deutlich mehr - auch wenn es mit einigen Auf und Abs verbunden war.
 
zumindest in Spielen ist die Speichergeschwindigkeit bei einer CPU mit viel Cache eher letztrangig, das hat die PCGH gezeigt

Kann mich da auch an was erinnern.
Aber wer weiß ob es die X3D Version in so eine Version auch in 2-3 Jahren überhaupt noch geben wird.

Wichtiger ist für >mich< das die zukünftigen CPUs und GPUs deutlich weniger Strom verpulvern.
Eine Mischung aus Umwelt, Geldbörse (Strom) und Lautstärke der Kühlung ist mir wichtig.
Wenn dann noch die Teile günstiger werden :sabber:
 
Kann mich da auch an was erinnern.
Aber wer weiß ob es die X3D Version in so eine Version auch in 2-3 Jahren überhaupt noch geben wird.

Wichtiger ist für >mich< das die zukünftigen CPUs und GPUs deutlich weniger Strom verpulvern.
Eine Mischung aus Umwelt, Geldbörse (Strom) und Lautstärke der Kühlung ist mir wichtig.
Wenn dann noch die Teile günstiger werden :sabber:
für Zen 4 sind bereits Modelle angekündigt, und wenn die ähnlich qngelegt werden wie bei Zen 3D, dann werden die vielleicht geringfügig niedriger getaktet bei DEUTLICH erhöhter Effizienz. Genau aus dem Grund fass ich die ins Auge, weder kommt mir eine 450 W GPU ins Haus, noch eine 250W CPU

Zen5 wird auch welche mit extra Cqche bekommen, sofern Intel konkurrenzfähig ist
 
Ist doch klar, dass der "alte" AM4 Sockel noch eine ganze Weile koexistiert und parallel verkauft wird.
Der neue Sockel ist erstmal für die Betatester und muss noch reifen. Preislich attraktiv ist er überhaupt nicht für die breite Masse.
Und gerade für günstige Rechner eignet sich der AM4 aktuell recht. Vergleicht man allein die Boardpreise startet AM4 bei etwa 40€ und Intel Sockel 1700 beim doppelten.

Was ich aktuell schwach finde ist der Support des AM5 Sockels bis 2025. Das sind gerade mal 3 Jahre und somit nur ein Jahr mehr als bei den Intelsockeln. Da lobe ich mir die 5 Jahre des AM4 doch deutlich mehr - auch wenn es mit einigen Auf und Abs verbunden war.
Dass der AM4 so lange supportet wurde lag auch daran, dass man Marktanteile brauchte.
Erstens wegen der DIY Leuten, zweitens weil msn bei geringem Marktanteil (bei häufigen Sockelwechsel) mit den zusätzlichen Chipsatzverkäufen weniger verdient als der Plattformwechsel an Kosten verursacht.
2025 ist immerhin noch bis Zen 5 und das heute gekaufte DDR5 wird im nächsten Sockel (sagen wirAM6)der Standard sein
 
Dass der AM4 so lange supportet wurde lag auch daran, dass man Marktanteile brauchte.
Was heißt lange. Der AM3 Sockel wurde von 2009 bis 2017 vermarktet - auch wenn das ein Witz war. Sowas ist unrealistisch. Aber 3 Jahre sind nun kein nennenswerter Vorteil mehr zum Wettbewerber, der eben alle 2 Jahre einen neuen Sockel rausbringt.
Erstens wegen der DIY Leuten, zweitens weil msn bei geringem Marktanteil (bei häufigen Sockelwechsel) mit den zusätzlichen Chipsatzverkäufen weniger verdient als der Plattformwechsel an Kosten verursacht.
Ich glaube die DIY Schrauber sind ein so verschwindend geringer Anteil, dass er keine nennenswerte Beachtung findet. Und Chipsätze sind ja auch bei AM4 mehr als genug rausgekommen, während der Sockel aktuell war.
2025 ist immerhin noch bis Zen 5 und das heute gekaufte DDR5 wird im nächsten Sockel (sagen wirAM6)der Standard sein
Klar wird DDR 5 bis dahin Standard, aber aktuelle Module werden bis dahin warscheinlich wieder überholt sein. Mit einem 2133 MHz DDR 4 Kit aus 2015 fängt man heute auf "modernen" Plattformen ja auch nicht mehr viel an.
 
Lol, eine Nicht-News? Beides Aussagen, die schon offiziell so von AMD vor einiger Zeit getätigt wurde, sowohl bzgl. Zen4 mit V-Cache als auch bzgl. der Koexistenz. War man noch mit ein paar hundert Wörtern im Soll vor dem kommenden Monatswechsel? ;-)

Dass der AM4 so lange supportet wurde lag auch daran, dass man Marktanteile brauchte. [...]
Insbesondere deswegen. Und aus gleichem Grund wendete man sich ja auch 2017 explizit den Consumern und insbesondere Gamern zu, denn bei den OEMs und im Datacenter konnte man noch nicht punkten und dementsprechend auch vorerst kein nennenswertes Geld für weiteres Firmenwachstum verdienen.
Wenn AMD könnte, würde die auch jede zweite Gen eine neue Plattform verkaufen wollen und wenn der Markt es mitmachen würde, würden AMD und Intel gar mit jeder neuen CPU-Gen auch gleich zwangsweise eine neue, weil zur Vorgeneration inkompatible Plattform mitverkaufen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt lange. Der AM3 Sockel wurde von 2009 bis 2017 vermarktet - auch wenn das ein Witz war. Sowas ist unrealistisch. Aber 3 Jahre sind nun kein nennenswerter Vorteil mehr zum Wettbewerber, der eben alle 2 Jahre einen neuen Sockel rausbringt.
Lange sind in dem Fall 5 Jahre: 2017 bis 2022. Wenngleich die letzte "neue" Gen ca 2020 kam
Ich glaube die DIY Schrauber sind ein so verschwindend geringer Anteil, dass er keine nennenswerte Beachtung findet. Und Chipsätze sind ja auch bei AM4 mehr als genug rausgekommen, während der Sockel aktuell war.
Sind ein geringer anteil, ja. Aber es ist eine art passive Werbung genau bei den Leuten die eben sofort aufspringen auf die Marke AMD.
Das darf man eben nicht vergessen, denn zur Einführung von Zen warens nunmal eher kleinere Kunden die zugeschlagen haben.
Klar wird DDR 5 bis dahin Standard, aber aktuelle Module werden bis dahin warscheinlich wieder überholt sein. Mit einem 2133 MHz DDR 4 Kit aus 2015 fängt man heute auf "modernen" Plattformen ja auch nicht mehr viel an.
2015 hab ich mit meinem Skylake DDR4 3200 geholt.
Und mit einem guten 2022er Kit kannst du natürlich in 5 Jahren auch noch was anfangen, der JEDEC Standard geht nur bis 6400. Zumal eben es aufgrund von 3D Cache fast egal ist, zumindest in Spielen.
Insbesondere deswegen. Und aus gleichem Grund wendete man sich ja auch 2017 explizit den Consumern und insbesondere Gamern zu, denn bei den OEMs und im Datacenter konnte man noch nicht punkten und dementsprechend auch vorerst kein nennenswertes Geld für weiteres Firmenwachstum verdienen.
Wenn AMD könnte, würde die auch jede zweite Gen eine neue Plattform verkaufen wollen und wenn der Markt es mitmachen würde, würden AMD und Intel gar mit jeder neuen CPU-Gen auch gleich zwangsweise eine neue, weil zur Vorgeneration inkompatible Plattform mitverkaufen.
;-)
Mal schauen wie es weitergeht. Mit genügend Marktanteil wird AMD das genau so machen.
 
Also für den Sockel AM4 erwarte ich jetzt nichts größeres als den 5800X3D, man sollte ja nicht vergessen, dass die auch ihre neuen Prozessoren verkaufen wollen.

Interessant und vorstellbar wäre evtl. eine kleinere Fertigung der bestehenden Prozessoren, damit ließe sich auch etwas Geld in der Fertigung sparen - aber so wirklich glaub ich auch daran nicht.

Ich würde eher davon ausgehen, dass AMD sich bewusst ist, dass die X670 (E) Boards einfach an der breiten Masse vorbei entwickelt wurden und man dort eher auf die kleineren B-Boards setzen wird um die Masse zu erreichen - die wenigsten wollen halt >500€ für ein Board ausgeben. Ebenso ist DDR5 immer noch relativ teuer im Gegensatz zu DDR4 - also lieber die Kunden alle noch weiter versorgen (siehe Sony mit den Titeln für die PS4 und PS5).

Und Spieletechnisch ist und bleibt der 5800X3D aktuell das Effizienzmonster, da wird aktuell kein Weg dran vorbei führen und sich jede CPU die Zähne ausbeißen xD

Die wirklich breite Masse kauft bei <150 Euro und davon dürfte auch der B650E ein gutes Stück entfernt sein. AMD wird einige Preissenkungsrunden brauchen, bis die neue Generation den gesamten Markt bedienen kann – aber schon bei Ryzen 5000 haben sie sich dafür ewig Zeit gelassen. Von daher hat der AM4 noch ein langes Leben vor sich, aber halt nur mit den bereits heute verfügbaren Prozessoren. Mit einem Shrink würde ich da keineswegs rechnen, denn der kostet Entwicklungsaufwand und TSMCs N5 ist aktuell noch sehr gefragt; trotz der kleineren Größe dürften CPUs gleicher Leistung damit teurer als im bestehenden N7 sein.


AMD wusste nie wohin die Reise gehen sollte. Ein All-In wäre im Nachhinein besser gewesen: Alle Hardwarefeatures von EPYC bringen, aber nur mit einem DIMM pro Channel. Das ergibt dann nämlich gut brauchbare Consumerboards. Fokus auf (Speicher-) übertaktung sorgt dann für die klare Differenzierung.
(dann hätte es kein Sockeltheater geben müssen und alles hätte souveräner ausgesehen)

Die Reduzierung der Speicherkanäle war, mit Blick auf den Mainboard-Aufwand, sinnvoll und ging bei Threadripper 1000 auch auf. Man hätte aber halt bei diesem Konzept bleiben sollen und nicht die großen 2000er nachschieben sollen und vor allem hätte man sich weitere Sockel sparen müssen: Threadripper 3000 in den TR4, Threadripper Pro (als simplen Rebrand von Single-CPU-Epycs, nicht als zusätzliche Produktlinie) in den SP3.

Auf der anderen Seite muss man sagen: Solange es die Mainboard-Hersteller mitmachen, warum nicht? Die Mehrkosten für AMD lagen praktisch bei null und die Verwirrung beim Endkunden stört bei Produkten, die sowieso nur in Nischenmärkten verkauft wurden, nicht weiter. Die sollen vor allem als Halo-Produkte glänzen.



Lange sind in dem Fall 5 Jahre: 2017 bis 2022. Wenngleich die letzte "neue" Gen ca 2020 kam

Wenn man wie AMD zählt und beim AM3 von "Support" bis 2017 sprechen will (obwohl bereits im Winter 2013/2014 die Weiterentwicklung gestoppt wurde), dann kann man dem AM4 sogar 6, in Zukunft 7 Jahre attestieren. Bristol Ridge kam schließlich schon 2016. Aber nach dieser Logik wäre die aufrüstfreundlichste Plattform der Sockel 2066, denn der hat in seinem fünfjährigen Bestehen nicht ein einziges mal ein Aufrüsthindernis gehabt und wird weiterhin supported!
Okay, er hat im gleichen Zeitraum auch keinen einzigen Aufrüstgrund geliefert und der Support beschränkt sich auf Weiterverkauf alten Schrotts – aber hey: Kein Nachfolger! :-)
 
Erstens wegen der DIY Leuten
Ne die machen kaum die Stückzahlen. Den riesen Vorteil haben die ganz großen SI wie Dell, HP oder Lenovo. Die können wir für Kisten enorme Stückzahlen bei den Mainboards ordern. Kriegen dadurch noch größere Rabatte und können die Dinge eben jahrelang verbauen. Alles was es braucht ist ein anderes BIOS/AGESA. Und da wollte man Marktanteile machen. Der Durchschnitts-Chinese, der sich einen PC zu Hause hinstellt, baut nicht DIY. Wenn den Drölf Millionen Gaming Häusern reden wir besser erst nicht.
 
Mit einem Shrink würde ich da keineswegs rechnen, denn der kostet Entwicklungsaufwand [...]
Nicht das ich damit rechnen würde, aber würde sich der Aufwand bei einem Shrink auf N6 nicht in Grenzen halten? Das soll doch "nur" ein optimierter N7-Prozess sein, zu dem iirc auch mal geworben wurde, das eine Adaption von bestehenden N7-Designs schnell zu machen sei.
 
Nicht das ich damit rechnen würde, aber würde sich der Aufwand bei einem Shrink auf N6 nicht in Grenzen halten? Das soll doch "nur" ein optimierter N7-Prozess sein, zu dem iirc auch mal geworben wurde, das eine Adaption von bestehenden N7-Designs schnell zu machen sei.

Dementsprechend wenig bringt N6 aber auch gegenüber N7. Wenn man es nutzt, um die Chips physisch kleiner zu machen, braucht man aber trotzdem ein neues Package, neue Masken für jeden einzelnen Bearbeitungsschritt und man zahlt dann halt auch N6-Preise.
 
Zurück