LAN-Kabel außerhalb

DerD4nnY

Freizeitschrauber(in)
Moin,

da Vodafone meinte unsere Koax-Kabel seinen zu veraltet (Altbau-Haus) ... lassen wir diese Kabel neu verlegen.....

so jetzt der Knackpunkt.... wir bekommen hier sowieso bis Ende des Jahres Glasfaser gelegt. Der Anschluss wäre dann aber im EG unseres Hauses.... wir bräuchten daher dann LAN-Kabel die bis in den 2. Stock (Dachgeschoss-Büro) reichen. Lassen sich die Kabel genauso wie das Koaxial-Kabel auch mit nem Schacht an der Außenwand legen oder sind die dort zu anfällig? Dann würden wir ggf. einfach noch eine zusätzliceh LAN-Dose einbauen über der Multimedia-Dose damit wir dann auch im obersten Stock WLAN haben. Bei Altbau machen WLAN-Verstärker keinen Sinn da die Wände zu dick sind.

Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

LG
 
Du kannst Netzwerk(verlege-)Kabel genauso verlegen wie Koaxkabel auch. Die gibts auch für Außenbereiche.
Aber nur ums anzumerken - auch wenn der neue Glasfaseranschluss im EG ankommt - das bedeutet nicht dass dann dort auch das Endgerät sitzen muss. Die allermeisten Glasfaseranbieter bieten dior auch an, das Glasfaserkabel selbst bis in die Wohnung zu legen - wenn sowieso ein Schacht da ist kann da auch gleich das Glasfaserkabel rein.
 
@Incredible Alk

die kommen zwar demnächst sich das hier anschauen aber da ist nur meine Oma da... selbst wenn sie es bis ins Haus legen muss es ja dann irgendwie vom Keller bis in die 2. Stock kommen :) ...
 

Du könntest auch einfach nur ein Leerrohr verlegen, dann könnte die Glasfaser bis ins Haus/Wohnung kommen.

Achtung: Dort wo die Glasfaser endet wird Strom( ergo eine Steckdose) benötigt!
 
"Wie bei den meisten anderen Anschlussarten auch".
Nö, genau genommen hat es mit der Anschlussart ja eigentlich auch nichts tun.

Also, um es zusammenzufassen:
"Bitte bedenke, dass am Ort des Überganges vom Anschlussmedium auf die RJ45-Hausverkabelung eine Stromversorgung gewährleistet werden muss. Sollte dir dein Provider den Medienwandler stellen, benötigt dieser eine Steckdose und unterstützt ab Werk mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% kein PoE."
 
Ich hatte schon viele (auch hier) bei denen an der Stelle wo das Telefonkabel ankommt, keine Steckdose vorhanden ist...
(btw für analoges Telefon brauchte es nicht mal am Platz des Telefon Strom)

Wenn dann die Glasfaser nur bis dahin gezogen wird, ist ja doof...
 
Ich hatte schon viele (auch hier) bei denen an der Stelle wo das Telefonkabel ankommt, keine Steckdose vorhanden ist...
Das Ding ist: wenn sich in einem Altbau neben der Telefondose keine Stromsteckdose befindet, dann befindet sich dort ja genau so wenig eine RJ45-Dose, über die man einen Medienwandler per PoE speisen könnte :)
 
mal ne andere Frage .....

was speist man jetzt eigentlich an die 0815-Vodafone-Multimedia-Dose ein ? Das Koax ? Oder doch das normale Cat7 ?

Unsere "Büro"-Dose wird irgendwie über nen uriges Kabel verlegt. Elektriker baut das zwar später alles fachgerecht um... dafür müsste man aber wissen ob hinten in die Dose nen Koax reinkommt oder ob die Dose das normale Internetsignal nur in nen Koax-Signal umwandelt
 
was speist man jetzt eigentlich an die 0815-Vodafone-Multimedia-Dose ein ? Das Koax ? Oder doch das normale Cat7 ?
Die Dose bekommt das Coaxkabel. Dann gibts von der Dose ein Anschlusskabel in den Kabelrouter (das ist technisch auch ein Coaxkabel) und der bietet dann mehrere RJ45-Anschlüsse in die die Patchkabel kommen.
Man könnte auch das Coaxkabel direkt in den Router schrauben, das sehen Techniker aber nicht gerne weils dann mehr oder weniger hart verschraubt wäre bzw. nicht "steckbar". Die Multimediadose ist technisch gesehen einfach nur ein F-Stecker/Buchse.
 
ok danke.... weil mich das gerade irritiert hat. Mein Cousin ist auch IT-Elektriker... und der meinte in die Dose geht nen Cat7 (bzw. durch das ganze Haus) und das Koax ist dann nur von der Dose zum Router :) .....

Naja müssern wir halt unser 10m Koax weiterbenutzen bis die hier mit Glasfaser umbauen....... wo keine Steckdose ist, kann man auch kein Modem anschließen :)
 
Die Dose bekommt das Coaxkabel. Dann gibts von der Dose ein Anschlusskabel in den Kabelrouter (das ist technisch auch ein Coaxkabel) und der bietet dann mehrere RJ45-Anschlüsse in die die Patchkabel kommen.
Man könnte auch das Coaxkabel direkt in den Router schrauben, das sehen Techniker aber nicht gerne weils dann mehr oder weniger hart verschraubt wäre bzw. nicht "steckbar". Die Multimediadose ist technisch gesehen einfach nur ein F-Stecker/Buchse.
Falsch, die Dose ist technisch gesehen ein Verteiler mit Anschlussdämpfungen von 4dB (3-Loch Dose) bis über 20dB (dann meist 4-Loch Dose). IdR ist es also keine gute Idee, die Dose weg zu lassen, da dann unter Umständen die Pegel am Modem außer Soll sind und keine Entkopplung mehr zu anderen Coaxgeräten im Hausnetz besteht.

Es gibt zwar auch Dosen die einfach nur einen F-Verbinder verbaut haben und keine weiteren Anschlüsse, wie TV und Radio, das ist aber sehr selten und dann muss auch die Hausverteilung darauf ausgerichtet sein, dass "oben" keine Dose mit Dämpfung mehr kommt.
 
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Falsch, die Dose ist technisch gesehen ein Verteiler mit Anschlussdämpfungen von 4dB (3-Loch Dose) bis über 20dB (dann meist 4-Loch Dose). IdR ist es also keine gute Idee, die Dose weg zu lassen, da dann unter Umständen die Pegel am Modem außer Soll sind und keine Entkopplung mehr zu anderen Coaxgeräten im Hausnetz besteht.
Soweit die Theorie.
Praxis zumindest bei uns: Ob ich meinen Router an die Dose hänge oder vom Verstärker im Keller ein Koaxkabel durch den Flur werfe bis oben hin macht an den Pegelwerten +/- 2dB keinen Unterschied.

Ich schätze auch, dass die uralt-Dosendinger die hier verbaut sind (aus Zeiten der 80er Jahre Kabelfernseher...) keine (gewollte) Dämpfung haben.

Klar, wenn man da Dosen benutzt wo "-10dB" draufsteht muss mans entsprechend anders einrichten aber sowas ist zumindest in meiner Umgebung eher Ausnahme als Regel. Die Einfamilienhäuser hier haben unten nen HÜP plus Verstärker und dan nur Koaxkabel zu den Dosen die Intern wirklich nur ein "Klemme auf F-Buchse" sind.

Die ganzen Signalstärken/Pegel usw. sind aber ohnehin Aufgabe des Servicetechnikers des Kabelbetreibers. Der hat hier auch nicht groß Zirkus gemacht, das war Messgerät dran-Poti am Verstärker minimal bewegt- abgelesen ok-fertig. Die Pegelwerte am Router sind auch wenn ich in den Vodafonetabellen kucke alle wunderbar in der Mitte wo sie hinsollen. Und Rauschabstände weit über der Anforderung.:ka:


Die Nummer mit der Entkoppelung von anderen Geräten ist durchaus ein Punkt. Das dürfte auch der Hauptgrund sein warum die Vorgabe der Techniker ist immer ne Buchse zu setzen.
 
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Lustig, ich bin selber Vodafon Kabel Kunde (Docsis 3.1 also Coax) und die einzige Buchse die bei uns verbaut wurde ist eine kleine Aufputz Dose untem im Keller. Mein Router steht aber schon seid immer oben im Flur neben dem Telefon. Und wird mit einem Kabel angeschlossen, gemeckert hat da noch keiner der zahllosen Techniker.
 
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