Hausverkabelung/ Glasfaser

[DJKuhpisse]

Nein, der Router hat salopp gesagt 2 Seiten: WAN (Internet) und LAN.
Alle Dosen müssen an die LAN-Seite, nur die Verbindung zum Medienkonverter darf an WAN.

 

[robbe]

Oder anders gesagt, das Signal vom Glasfasermodem muss erst auf direktem Weg zum WAN Anschluss des Routers, bevor alle anderen Sachen wie Switche und Endgeräte an die LAN Ports des Routers kommen.

 

[DJKuhpisse]

Oder anders gesagt, das Signal vom Glasfasermodem muss erst auf direktem Weg zum WAN Anschluss des Routers, bevor alle anderen Sachen wie Switche und Endgeräte an die LAN Ports des Routers kommen.

Es dürfte da ein Switch/Hub drinhängen, aber NICHT zusammengeschaltet (gleicher Ethernet-Link) mit dem Heimnetz. Ein Switch würde da eh nur Sinn machen, wenn man das entweder logisch getrennt in ein eigenes VLAN bringt (hier nicht relevant) oder mehr als 100 m zwischen Medienkonverter und Router sind.
Hier kommt das alles nicht vor.

 

[RatteK]

OK, dann nochmal:

1. Option:
Medienkonverter => Router im Keller, direkt Switch dran und vom Switch an alle Dosen. Oder ohne Switch, sofern die Router-Ports ausreichen. An den Dosen könnte dann noch ein Switch bei Bedarf nachgeschaltet werden?

2. Option:
Medienkonverter => Dose ins EG. Dort Router dran. Dann an Switch und vom Switch an alle anderen Dosen im Haus. Oder aber, Switch ebenfalls im Keller aufhängen und vom Router über den zweiten Anschluss der Dose im EG zurück in den Keller an den Switch.

 

[RatteK]

Und nochmal ich, Interesse halber:
Lässt sich sowas auch so gestalten, dass es egal ist, an welche Dose man den Router hängt? Hab mich gerade gefragt, wie das in Mehrfamilienhäusern gelöst ist.
Gibt es dann immer einen einzigen Port in der Wohnung, an den der Router gehängt werden muss? Und von dort dann wieder in den zweiten Port der Dose, um so alle anderen Dosen der Wohnung anzusteuern?

 

[DOcean]

Gibt es dann immer einen einzigen Port in der Wohnung, an den der Router gehängt werden muss?

jap meist ist dem so

prof. würde man alle Dosen/RJ45 Anschlüsse an zentraler Stelle ankommen lassen und könnte dann per Patchpanel anders stecken, das gibt es auch.
Dann kann ich den Router hinstellen wo ich will, da müssen nur 2 RJ45 Anschlüsse vorhanden sein.
Aber auch dann ist die logische Verbindung immer Glasfaser -> Umsetzung auf RJ45(kann auch im Router selber sein) -> Router -> alle Geräte

 

[DJKuhpisse]

OK, dann nochmal:

1. Option:
Medienkonverter => Router im Keller, direkt Switch dran und vom Switch an alle Dosen. Oder ohne Switch, sofern die Router-Ports ausreichen. An den Dosen könnte dann noch ein Switch bei Bedarf nachgeschaltet werden?

ja.

2. Option:
Medienkonverter => Dose ins EG. Dort Router dran. Dann an Switch und vom Switch an alle anderen Dosen im Haus. Oder aber, Switch ebenfalls im Keller aufhängen und vom Router über den zweiten Anschluss der Dose im EG zurück in den Keller an den Switch.

Geht auch.

Lässt sich sowas auch so gestalten, dass es egal ist, an welche Dose man den Router hängt? Hab mich gerade gefragt, wie das in Mehrfamilienhäusern gelöst ist.

Die Router dürften in den Wohnungen stehen, denn i.d.R. wollen die nicht, dass die Leute im Hausanschlussraum was rumstecken und dann am Kram der Nachbarn fummeln können.