Kryptowährung: Kurse sinken, weil China gegen Mining vorgehen will

Ich glaube, du argumentierst wie ein Makler der andere ins Risiko locken will.
Wo tue ich das? Ich empfehle ja niemanden in Kryptowährungen zu investieren, genausowenig wie bei Aktien. Das darf jeder für sich selbst entscheiden
DU solltest dich informieren. Was war denn bisher das Ziel'?
Bitte informiere dich über das Potential der Blockchain und die möglichen Ziele der unterschiedlichen Währungen
Eine Währung für Kriminelle schaffen?
Absolut jede Transaktion ist einsehbar wenn es wer überprüfen möchte. Das geht mit Bargeld schwieriger.
Exorbitanten Energieverbrauch'?
Ist dem so? Ist dir bewusst, dass Banken einen ENORMEN Energieverbrauch haben?
Eine Transaktion mit Krypto ist nicht so enorm verschwenderisch wie du das darstellst. Außer du redest vom Mining. Aber davon spreche ich nicht.
Eine Währung die Schwankungen unterliegt wie die schlechtesten Aktien oder die schlechtesten Währungen?
Mal ein Haus mit Bitcoin gekauft? Montag hätte das Geld gereicht, Freitag fehlen 40%.
ja, so ist das, wenn etwas noch recht "jung" ist. Das war am Aktienmarkt nicht anders.
Ne tolle Währung, scheinbar hast du überhaupt keine Ansprüche.
Ich habe was Stabilität, Sicherheit, Zuverlässigkeit betrifft sehr hohe Ansprüche. Aber ich beurteile auch nicht die aktuellen Kursschwankungen, lediglich die Ziele diverser Kryptowährungen. Und die sind durchaus nobel.

Zocken reicht aber nicht.
Kurse und Krypto? Ach? Hat ja beides nichts miteinander zu tun. Ja, aber man baut nicht auf solche Schrottwährungen. Du legst dein Geld wohl auch in Lira an.
Nein, ich habe dafür Wohnungen gekauft ;)
Dank Kryptos ist sogar eine neue dazugekommen...
Sei zufrieden mit deiner tollen Währung aber deinen Lebensunterhalt mußt du wohl in der besseren Währung bezahlen.
Ja, stell dir vor, man kann Währungen tauschen.
Was bekommst du für deine Kryptos? Und was im August?
Ich habe keine Ahnung wie viel sie im August wert sind, aber selbst wenn sie nochmal um die hälfte Fallen: immer noch 30x mehr als um das Geld, um das ich sie gekauft hab ;)

Ich weiß auch nicht, warum du so aggressiv mir gegenüber bist: alles was ich sage ist: Kryptowährungen sind nicht sinnlos: Manche haben tatsächlich das Ziel etwas positives zu bewirken. Wenn du damit ein Problem hast oder das nicht weißt, dann kann ich dir nur empfehlen dich über diverse zu informieren. Aber du musst jetzt nicht herumflamen, wenn du es nicht besser weißt.
Welche Produkt haben Kryptowährungen in den letzten ~10 Jahren hervorgebracht, das in breiter Masse genutzt werden kann?

Kryptowährung kann jeder benutzen, grad das ist ja ein großer Vorteil. Und wie gesagt: jede Währung hat ein anderes Ziel, da gibt es unterschiedliches was man bewirken kann.
Ich selbst habe mit meiner Frau einen Beträchtlichen Teil des damit zufällig verdienten Geldes in 2 Projekte in Afrika "investiert".
 
Nur Idioten bezahlen mit BTC :-). BTC ist und bleibt für eine weile ein Wertspeicher.
ADA,ETH nach den Update, VET, XRP, Solana und noch viele andere Coins werden die Zukunft sein.

Gerade von ADA sprich Cardano bin ich ein riesen Fanboy.:D

Bloß ist so eine Emotionalisierung kaum ein guter Anlageratgeber.

Zweifelhaft, da hier die Leute auch antworten mußten und kaum einer antwortet gerne "ja, ich bin eine ganz üble Decksau". Dann ist da noch die Tatsache, dass ein großer Teil in China geminet wird. Die Leute dort sind dort wohl nicht sehr gesprächig, da ihnen die Regierung auf den Fersen ist und zum anderen kommt die Sprachbarriere hinzu.

Zumal der chinesische Strom zu großen Teilen aus dreckiger Kohle besteht und gar nicht Grün ist.
Wobei mich eh wundert, wie die dort trotz großer Firewall so einfach Minen können.
 
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Eine Transaktion mit Krypto ist nicht so enorm verschwenderisch wie du das darstellst. Außer du redest vom Mining. Aber davon spreche ich nicht.
Ja das ist aber abhängig voneinander. Ohne die Miner kannst keine Transaktion durchführen, ohne Transaktionen lohnt es sich nicht zu Minen.
Genau aus dem Grund beschweren sich ja die Grünlinge das eine Krypto-Transaktion so viel Strom verbraucht, weil eben die Transaktionen durch die Miner verifiziert werden müssen. Als Belohnung dafür, bekommen die Miner eben das Gas und/oder wenn ein neuer Block entsteht einen Anteil davon. Dabei ist Gas und Blockbelohnung nur dazu da, um Minern eine Gegenleistung für Ihre Arbeit zu bieten.
 
Ja das ist aber abhängig voneinander. Ohne die Miner kannst keine Transaktion durchführen, ohne Transaktionen lohnt es sich nicht zu Minen.
Genau aus dem Grund beschweren sich ja die Grünlinge das eine Krypto-Transaktion so viel Strom verbraucht, weil eben die Transaktionen durch die Miner verifiziert werden müssen. Als Belohnung dafür, bekommen die Miner eben das Gas und/oder wenn ein neuer Block entsteht einen Anteil davon. Dabei ist Gas und Blockbelohnung nur dazu da, um Minern eine Gegenleistung für Ihre Arbeit zu bieten.
Sofern etwa ETH tatsächlich auf PoS umsteigt und dadurch 99.9% weniger elektrische Energie benötigt wird hat sich das Argument aber auch bald erledigt. Und: es gibt schon PoS Währungen AFAIR.
 
Früher gab es mal ein Bankengeheimnis. Da hat der Staat eine Währung emittiert, sich dann aber rausgehalten wie diese Währung getauscht wird zwischen den Leuten. Inzwischen ist das Bankengeheimnis aufgeweicht und da ist es nur der nächste Schritt, dass vom Staat eine Kryptowährung kommt, die mehr oder weniger gläsern sein wird. Mit dem Endziel, dass alles was ein Konsument kauft nachvollziehbar ist.

Dieser Umstand alleine wird für einen massiven Zuwachs an inoffiziellen Währungen führen und Methoden die gläserne Währung in etwas zu tauschen bei dem es wenigstens ein paar Hürden für Staaten gibt nachzuvollziehen, wer wem Geld gezahlt hat.

So gut wie alle Kryptowährungen, insbesondere aber BTC und ETH, bieten gar kein Bankgeheimnis, sondern zeigen absolut jedem, wieviel wann von wo nach wo überwiesen wurde. Leichter kann eine Zahlung gar nicht nachvollziehbar sein als via Krytpowährung.


Dir ist schon klar das Paypal auch eine Art Kryptowährung ist, genauso die Zahlen auf deinem Bankkonto. Oder denkst du, dass wenn du mit Paypal bezahlst, ein Auto mit dem Eurobetrag von Paypal zu deinem Verkäufer fährt und dass Geld dort abliefert?

Nicht jede digitale Währung (wozu diverse Euro-nutzende Systeme definitiv gehören) ist auch eine Kryptowährung. Die Datenbanken von Paypal sowie der zahlenden und empfangenen Bank sind nicht krytographisch abgesichert, sondern über Gesetze und Bankenaufsicht.


Sofern etwa ETH tatsächlich auf PoS umsteigt und dadurch 99.9% weniger elektrische Energie benötigt wird hat sich das Argument aber auch bald erledigt. Und: es gibt schon PoS Währungen AFAIR.

Gibt es. Sind aber entweder alle zentralisiert/von einem Unternehmen ausgehend oder überhaupt nichts wert. Investoren kümmern sich nicht um Energieverbrauch. Ob ETH2 das ändert, wird sich zeigen – verprochen wird das seit mindestens 2018 für "bald". Wenn es dieses Jahr wieder nichts wird, bin ich dafür die "ETH-PoS-Konstante" als kleine Einheit neben die "OLED-" und "Fusions-Konstante" zu stellen. :-)
 
Gibt es. Sind aber entweder alle zentralisiert/von einem Unternehmen ausgehend oder überhaupt nichts wert. Investoren kümmern sich nicht um Energieverbrauch. Ob ETH2 das ändert, wird sich zeigen – verprochen wird das seit mindestens 2018 für "bald". Wenn es dieses Jahr wieder nichts wird, bin ich dafür die "ETH-PoS-Konstante" als kleine Einheit neben die "OLED-" und "Fusions-Konstante" zu stellen. :-)
Der Markt ist noch jung/neu. Wenns ETH2 nicht richtet wird ein anderer Player kommen. Doge2 ;)
 
Es gibt SideChains was die Energiekosten von Transaktionen deutlich reduziert schließlich muss nicht jede Transaktion in der MainChain vollzogen werden. Dieses ganz Transaktionskosten von 200kW usw. ist absoluter Nonsens
Nicht jede digitale Währung (wozu diverse Euro-nutzende Systeme definitiv gehören) ist auch eine Kryptowährung. Die Datenbanken von Paypal sowie der zahlenden und empfangenen Bank sind nicht krytographisch abgesichert, sondern über Gesetze und Bankenaufsicht.
Was diese mehr Sicherheit beschert? Jedes System ist nur dafür gedacht, dass es Geld von A nach B transferiert.
Wichtig ist, dass es bei B ankommt und das bieten Kryptowährungen zumindest die "großen" mit der gleichen Sicherheit wie die bei den Banken. Nur sind die Banken darauf ausgelegt Gewinn zu erwirtschaften
 
So gut wie alle Kryptowährungen, insbesondere aber BTC und ETH, bieten gar kein Bankgeheimnis, sondern zeigen absolut jedem, wieviel wann von wo nach wo überwiesen wurde. Leichter kann eine Zahlung gar nicht nachvollziehbar sein als via Krytpowährung.
Wem welche Wallet zuzuordnen ist, muss schon ermittelt werden. Über Unterlagen von Coin Händlern ist das noch möglich. Wenn ich 1000€ illegales Geld in eine 3070 konvertiere und die drei Monate laufen lasse wird es schon schwieriger. Das erlaubt dann schon ein Maß an Anonymität und der Ausbau dieser Anonymität wird im Fokus künftiger Kryptowährungen stehen.

Ein Staat der jedoch eine Kryptowährung aufsetzt und dann immer weiß wem welche Wallet gehört ist nochmal eine andere Nummer von gläsern. Ich sage ja nicht, dass Krypto ein perfektes Bankengeheimnis hätte, sondern dass sich Staaten früher nicht angemaßt hätten eine Währung zu emittieren bei der ein Bankengeheimnis von vornherein komplett ausgeschlossen ist.
 
Bitcoin hat einen immensen wert, denn es steckt eine riesige Menge Rechenpower in dem Netzwerk, welches dadurch Cryptografisch abgesichert wird.
So lange du deinen privaten und oeffentlichen Schluessel nicht verlierst, kann dir keiner nehmen was du hast.

Stellt euch mal vor die Banken pumpen noch mehr Geld in unser System, dieses Geld exisitiert nur auf Servern, wenn wir jetzt alle unser Geld wollten, koennten wir es gar nicht bekommen. Das Bargeld waere ganz schnell aufgebraucht.

Jetzt jammern alle weil noch mit Bitcoin spekuliert wird, aber die Zukunft laesst sich nicht aufhalten. Cryptocurrency ist die Waehrung der Zukunft.
Wir sprechen uns in 10 Jahren nochmal, dann sieht die Welt auf einmal ganz anders aus und die ganzen Hater koennen die Kruemel aufsammeln.

Die Idee hinter Bitcoin ist nicht spekulation, das ist nur das was die Menschen daraus machen. Sobald der Markt gross genug ist und es genug adoption gibt, hoeren die krassen Schwankungen auf und mit weiterentwicklung wird das ganze auch Energiesparender.
 
Wem welche Wallet zuzuordnen ist, muss schon ermittelt werden. Über Unterlagen von Coin Händlern ist das noch möglich. Wenn ich 1000€ illegales Geld in eine 3070 konvertiere und die drei Monate laufen lasse wird es schon schwieriger. Das erlaubt dann schon ein Maß an Anonymität und der Ausbau dieser Anonymität wird im Fokus künftiger Kryptowährungen stehen.

Ein Staat der jedoch eine Kryptowährung aufsetzt und dann immer weiß wem welche Wallet gehört ist nochmal eine andere Nummer von gläsern. Ich sage ja nicht, dass Krypto ein perfektes Bankengeheimnis hätte, sondern dass sich Staaten früher nicht angemaßt hätten eine Währung zu emittieren bei der ein Bankengeheimnis von vornherein komplett ausgeschlossen ist.

Die Geldwäsche findet in deinem Beispiel beim Kauf der 3070 gegen Euro statt. Du könntest die Karte danach auch wieder verkaufen, dass ist genauso verdächtig/unverdächtig, wie später ETH in deinem Namen zu verkaufen, die mit Hardware gemint wurden, die du dir auf legalem Wege gar nicht hättest leisten können. Im Gegensatz zu einem Privatverkauf der 3070, dessen einziger Nachweis eine unter das Bankgeheimnis fallende Überweisung ist, steht deine Wallet aber in einer einer öffentlich einsehbaren Blockchain und um reale Objekte damit zu kaufen, wirst du dich in den meisten Fällen bei einem Umtauschdienst mit ID registrieren müssen.

Mit Ausnahme von Monero sind Kryptowährungen für Kriminelle eigentlich nicht attraktiver als herkömmliche Konten. Im realen Leben entsteht der Anfangsverdacht ja auch nicht, wenn "4thVariety" ein Konto eröffnet, sondern wenn auf einem Konto verdächtige Transaktionen bemerkt werden. Das geschieht bei normalen Banken erst spät und bei großen Summen, dafür ist dann der Name gleich da. In einer öffentlichen Blockchain kann man automatisch auch kleinere und gestückelte Transaktionen sowie Netzwerke nachvollziehen und dann muss man halt abwarten, bis "234p663n4niop8esap489p5" seine Tokens irgendwo in reale Güter umtauschen will und dabei bekanntgibt, dass er "4thVariety" ist. Aber einem automatischen Analysesystem fällt das Warten nicht schwer.
 
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Kryptowährung kann jeder benutzen, grad das ist ja ein großer Vorteil. Und wie gesagt: jede Währung hat ein anderes Ziel, da gibt es unterschiedliches was man bewirken kann.
Ich selbst habe mit meiner Frau einen Beträchtlichen Teil des damit zufällig verdienten Geldes in 2 Projekte in Afrika "investiert".
Ich fragte nach Produkten oder Dienstleistungen.

Nicht irgendein wischiwaschi-Geschwurbel davon, Token oder Coins als "Währung" für einen wiederum zentralisierten Service oder so etwas auszugeben - ich will eine Anwendung, die konkurenzfähig, skalierbar, stabil sowie schnell und einfach benutzbar ist. Etwas, das ich in fünf Minuten meiner Schwiegermuter erklären kann und in 10 Minuten kaufen & verwenden kann, gleich ob physischer Natur oder digitaler.

Kein Rumgetanze, ich war in dem Bereich vor einem halben Jahr leider eine Weile beratend tätig und weiß, was da rumläuft. Die ganze "Industrie" ist ein einziger Sumpf von Schwätzern und Ideologen.

Wichtig ist, dass es bei B ankommt und das bieten Kryptowährungen zumindest die "großen" mit der gleichen Sicherheit wie die bei den Banken. Nur sind die Banken darauf ausgelegt Gewinn zu erwirtschaften
Bei Kryptowährungen ist mein Guthaben vor Fremdzugriff versichert und die Transaktion theoretisch auch Wochen nach dem Stattfinden vollständig reversibel?
 
Dein Guthaben ist gegen Fremdzugriff gesichert und da es keine Bank in der Mitte gibt, besteht auch kein Bedarf, deren Fehler zu versichern oder umzukehren. Abbuchungen sind ebenfalls nicht möglich. Das heißt das Geld verschwindet nur von deinem Konto, wenn jemand mit Zugriff auf dein Passwort und deinen Schlüssel eine Überweisung veranlasst – und wenn das in einer dir nicht genehmen Weise geschieht, ist das dein Bier. Für Leute, die sich selbst als Fehler ausschließen und auch ihren PC für unkomprimitierbar halten, ist das "gleich sicher". Alledings hat man auch bei normalen Banken in solchen Situationen Schwierigkeiten, noch etwas zu retten. Der entscheidende Unterschied zu einer herkömmlichen Überweisung ist also der Zugang: Kryptowährungen haben kein 2-Faktor-System und sie belasten sich auch nicht mit Prüfsummen und dreimaligem Nachfragen, um eigentlich nicht erwünschte Überweisungen zu verhindern.
 
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Im realen Leben entsteht der Anfangsverdacht ja auch nicht, wenn "4thVariety" ein Konto eröffnet, sondern wenn auf einem Konto verdächtige Transaktionen bemerkt werden. Das geschieht bei normalen Banken erst spät und bei großen Summen, dafür ist dann der Name gleich da.

Oder die Banken merken es gar nicht. Bzw. wollen es nicht merken.
Wenn die Bank nicht mal mitbekommt, dass Ihr Kunde auf einer Sanktionsliste steht, muss man da schon von grober Fahrlässigkeit, oder Vorsatz ausgehen.
 
Dein Guthaben ist gegen Fremdzugriff gesichert und da es keine Bank in der Mitte gibt, besteht auch kein Bedarf, deren Fehler zu versichern oder umzukehren. Abbuchungen sind ebenfalls nicht möglich. Das heißt das Geld verschwindet nur von deinem Konto, wenn jemand Zugriff auf dein Passwort und deinen Schlüssel eine Überweisung veranlasst – und wenn das in einer dir nicht genehmen Weise geschieht, ist das dein Bier. Für Leute, die sich selbst als Fehler ausschließen und auch ihren PC für unkomprimitierbar halten, ist das "gleich sicher". Alledings hat man auch bei normalen Banken in solchen Situationen Schwierigkeiten, noch etwas zu retten. Der entscheidende Unterschied zu einer herkömmlichen Überweisung ist also der Zugang: Kryptowährungen haben kein 2-Faktor-System und sie belasten sich auch nicht Prüfsummen und dreimaligem Nachfragen, um eigentlich nicht erwünschte Überweisungen zu verhindern.
Die Frage war zugegeben eher rhetorischer Natur, dennoch danke für die Ausführung.
 
Es wird soviel falsches zu Kryptowährungen verbreitet, dass man rhethorische Fragen als Anlass für Aufklärung nehmen kann. Auch auf die Gefahr hin, dass es dann nächsten Mittwoch niemand mehr für nötig hält, die Printfassung meiner Ausführungen zu kaufen. ^^
 
In einer öffentlichen Blockchain kann man automatisch auch kleinere und gestückelte Transaktionen sowie Netzwerke nachvollziehen

In der BTC Blockchain muss aber nicht drinstehen, wenn BTC in ETH getauscht wurde. Das weiß nur die Coinbörse die es gemacht hat. In Abhängigkeit wo die ist, kann man deren Bücher nicht so einfach einsehen, um dann wieder das richtige ETH Wallet zu verfolgen. Bei der Gelegenheit wird der BTC auch auf viele Coins gesplittet, damit man das 'von außen' auch nicht so einfach zuordnen kann.

Die Coinbörse wird das machen, denn es ist ja nicht so, dass die eine staatliche Vorgabe hätte, nach der sie gewisse Tokens nicht annehmen dürfen. Je nach Land in dem sie operieren, sind die regulatorischen Vorgaben auch oftmals schwammig ind lückenhaft. Wenn die Coinbörse den Token also wieder an einen Spekulanten verkauft, kann man zwar sagen, dass der Token schmutzig war, aber man kann den neuen Spekulanten jetzt den Token nicht wegnehmen, oder ihn für die Straftat des Vorbesitzers anklagen.

Der echte Kriminelle, den man ermitteln wollte, der macht weiter dieses sog. Chainhopping, bis er sicher ist, dass es keine Behörde gibt, die das bei allen Coinbörsen rausfinden kann. Wenn der Coin sauber ist, kann der Kriminelle dann anfangen das Geld zu legalisieren, jenseits der Blockchain.

EIn gutes Video über die ganz praktischen Probleme, selbst dort wo Nachverfolgbarkeit im Zentrum des regulatorischen Wunschdenkens steht.
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Alle wollen sie was vom Kuchen abhaben. Wer mehr investiert und Rechenpower zur Verfügung stellt sahnt mehr ab.
Das macht nicht nur die Grafikkarten knapper und teurer, sondern wird auch noch die Stromkosten in die Höhe treiben. Aber manche finden das richtig toll. Ist ja die freie Marktwirtschaft. :schief:
 
In der BTC Blockchain muss aber nicht drinstehen, wenn BTC in ETH getauscht wurde. Das weiß nur die Coinbörse die es gemacht hat. In Abhängigkeit wo die ist, kann man deren Bücher nicht so einfach einsehen, um dann wieder das richtige ETH Wallet zu verfolgen. Bei der Gelegenheit wird der BTC auch auf viele Coins gesplittet, damit man das 'von außen' auch nicht so einfach zuordnen kann.

Die Coinbörse wird das machen, denn es ist ja nicht so, dass die eine staatliche Vorgabe hätte, nach der sie gewisse Tokens nicht annehmen dürfen. Je nach Land in dem sie operieren, sind die regulatorischen Vorgaben auch oftmals schwammig ind lückenhaft. Wenn die Coinbörse den Token also wieder an einen Spekulanten verkauft, kann man zwar sagen, dass der Token schmutzig war, aber man kann den neuen Spekulanten jetzt den Token nicht wegnehmen, oder ihn für die Straftat des Vorbesitzers anklagen.

In den meisten Staaten ist die Regulation mittlerweile sehr strickt und Einsehbarkeit durch Behörden gegeben. Jede einzelne Transaktion, die nicht auf der Blockchain abläuft, sondern bei einem Finanzdienstleister, erfordert persönliche Identifikation – hier wird eben nicht mehr innerhalb einer pseudonymen Kryptowährung gearbeitet.

Ich weiß, dass sich in den Tiefen des Internets immer irgend ein unregulierter Anbieter mit halbseidenem Hintergrund aus einem unbekannten Land ohne Kontrollinstanzen finden wird. Dito für Coinscrambler. Aber hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Einerseits sind solche Angebote für sich bereits verdächtig und ihre Wallets somit höchst wahrscheinlich im Blick der Behörden. Andererseits hat der Nutzer hier keinerlei Sicherheit. Würdest du deine [illegalen] Millionen auf gut Glück und ohne Rückholmöglichkeit an jemanden überweisen, der selbst offensichtlich Gesetze umgeht und über den du nichts weißt, außer dass er eine Fancy Website erstellt hat? Bei einer ganzen Kette derartiger Anbieter, besteht ein hohes Risiko, dass irgend einer davon einfach deine Tokens nimmt und damit verschwindet. Wer Kriminelle prellt muss ja nicht einmal befürchten, dass ihn jemand anzeigt. :-)
 
Würdest du deine [illegalen] Millionen auf gut Glück und ohne Rückholmöglichkeit an jemanden überweisen, der selbst offensichtlich Gesetze umgeht und über den du nichts weißt, außer dass er eine Fancy Website erstellt hat? Bei einer ganzen Kette derartiger Anbieter, besteht ein hohes Risiko, dass irgend einer davon einfach deine Tokens nimmt und damit verschwindet. Wer Kriminelle prellt muss ja nicht einmal befürchten, dass ihn jemand anzeigt. :-)

Wer handelt am meisten?

Welche Länder kooperieren am wenigsten?

Wo haben die Top 2 ihren Sitz?
Oh je.

Das organisierte Verbrechen halte ich schon für organisiert genug, dass man die sich nicht von einer Exit-Scam Flitzpiepe hochnehmen lassen. Wir reden hier von Geldwäschesystemen die aufgebaut werden so dass sie Jahrzehnte laufen können und die felxibel auf GEsetzesänderungen reagieren können und neue Technologien schneller integrieren, als die Überwachung lückenlos klappt.

Wenn ich als Staat alle Ein- und Aus-Zahlungen in eine Crypto überwachen kann, oder alle Walletbesitzer kenne, dann ist eine Cryptowährung freilich gläsern. Für sich alleine genommen. Aber so funktioniert Krypto halt nicht.
 
Binance (Binance Deutschland GmbH & Co. KG) hat laut Impressum seinen Sitz in Greven und sogar eine Deutsche Handelregisternummer beim AG Stuttgart.

Wobei die Identifizierung wirklich deutlich lascher ist als wenn man eine SIM-Karte aktivieren will.
Bei Binance braucht man nur Fotos von einem Personaldokument und ein Foto von sich. Bei Coinbase wird sogar noch auf letzteres verzichtet.

In Zeiten wo alles bei Instagram geteilt wird, müsste ein Krimineller da wohl nicht mal ins Darknet um da passende Fotos für einen Identitätsdiebstahl zu finden.
 
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