News Kostenexplosion: Warum Spiele Ende des Jahrzehnts 100 Euro kosten könnten

Es gibt ja sowieso immer weniger Spiele auf diesem Level, die diese Kosten verursachen. Der Run auf (Foto-)Realismus kostet noch mal dreifach. Mir fällt dabei der Artikel hier ein, der passend zum aktuellen GOTY Baldur's Gate 3 passt.


Die Spiele von CD-Projekt sind nicht mal so offen. Sie haben einige (wenige) große Entscheidungen. Und auch mehrere Enden. Aber die Quests etwa sind komplett linear. Im Witcher folgt man, schnippisch ausgedrückt, den rot markierten Brotkrumen, kloppt ein paar Monster und geht return to Questsender.

BG3 hingegen ist schon jetzt erkennbar eine Sackgasse. Du kannst nicht Animationen/Cutscenes für alles haben, selbst wenn vieles automatisiert wird. In der Early Access hatte ich bereits eine dieser Cutscenes gebrochen. Zu Spielstart gibts eine Krypta mit Untoten, die aufstehen, wenn man einen Hebel zieht. Ich hab mir ihre Körper geschnappt, sie in einer Feuerballfalle geworfen und DANN den Hebel gezogen. Das funktioniert zwar. Die Cutscene, die davor abspielte, zeigte die Körper klar am Ort, an dem sie ursprünglich lagen. Larians Lösung? Man kann diese Körper jetzt nicht mehr aufheben. Wenn man sie berührt, stehen sie sofort auf. Sprich: Deine spielerische Freiheit wurde eingeschränkt. Das beschreibt das Dilemma, das RPGs haben und haben werden.

Kein Wunder, dass die meisten Grafikwunder bis Cutscene-Orgien sehr viel linearer sind. Und: immer aufwändiger wird das sowieso werden. Die Zeit, in dem fünf Polygone, drei Meshes und zwei Texturen von Spielern als "Schauspieler" akezeptiert wurden, sind vorbei. Dabei ist das nicht mal die Stärke auch von Baldur's Gate 3 gewesen, wenn ihr mich fragt... sondern genau diese Freiheit.

Toller Rant von Yahtzee letztes Jahr. Auch wenn der hier sicher weniger Anklang finden wird.

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Deine spielerische Freiheit wurde eingeschränkt.
Eigentlich hat man dir nur die Möglichkeit genommen, Meta-Wissen einzusetzen. Ist wie bei DnD, wir hatten am Tisch bei Curse of Strahd jemanden sitzen, der das Abenteuer offensichtlich schon kannte - und sich scheinbar profilieren wollte, wie gut er Dinge kombinieren kann (war ne offene Runde im Hobbyladen). Ist relativ schnell aufgefallen und wurde unterbunden. Und genau das ist es auch, was du gemacht hast. Du (Spieler) hattest Vorwissen und wolltest den Fight cheesen. Das Larian keine Cutscene dafür bastelt ist ja wohl klar :ugly:
 
Wenn man sich mal anguckt was so Games aktuell inklusive der DLCs und Addons kosten ist man doch schon längst auf dem Niveau.

Die sollten lieber das aktuelle geschickter vermarkten, ein Kaufpreis nur für das Hauptspiel für 100€ mit nachreichenden DLCs/Addons halte ich für wucher. Das wäre dann auch kein 100€ Spiel sondern insgesamt ein 200 oder gar 300€ Game.

Alleine Anno 1800 hat schon aktuell deutlich mehr als 100€ gekostet, Cyberpunk hat mich insgesamt auch knapp 100€ gekostet. Und das sind nur zwei der aktuellen Games.
 
Eigentlich hat man dir nur die Möglichkeit genommen, Meta-Wissen einzusetzen. Ist wie bei DnD, wir hatten am Tisch bei Curse of Strahd jemanden sitzen, der das Abenteuer offensichtlich schon kannte - und sich scheinbar profilieren wollte, wie gut er Dinge kombinieren kann (war ne offene Runde im Hobbyladen). Ist relativ schnell aufgefallen und wurde unterbunden. Und genau das ist es auch, was du gemacht hast. Du (Spieler) hattest Vorwissen und wolltest den Fight cheesen. Das Larian keine Cutscene dafür bastelt ist ja wohl klar :ugly:

So könnte man es sehen -- wenn Larian nicht selbst kommuniziert hätten, wie aufwändig es ist, für alles eine Cutscene zu haben. Darunter auch Kleinigkeiten. Wie Fallbacks für die verschwindend geringe Zahl an Spielern, die das Spiel ohne Begleiter durchspielen. Auch dafür müssen sämtliche Cutscenes passen. Und da ist noch einiges mehr drin. Ich hatte mich via Zauber mal "getarnt" und bekam komplett andere Dialogszenen samt Quest-Weiterführung, weil der NPC meinen Charakter (den er kannte), nicht mehr erkennen konnte.

Larian haben in kürzester Zeit ihr Studio enorm expandiert. Hauptgrund: Der gestiegene visuelle Aufwand. Das sind Hundertschaften -- und trotzdem kommen selbst die an ihr Limit. Siehe auch der geschnittene Content (die ganze Oberstadt wurde gestrichen). Und die Bugs im letzten Akt. Wie gesagt, das ist kein Witcher -- selbst CD Projekt sagen, dass sie da an ihr Limit kommen -- technischer Zustand von Cyberpunk zu Release, anyone? Das ist wesentlich offener als das. Und zwar nicht nur an Schlüsselstellen. Sondern schon individuell in (fast) jeder Quest.

BG3 ist eine Sackgasse.
 
Wenn man sich mal anguckt was so Games aktuell inklusive der DLCs und Addons kosten ist man doch schon längst auf dem Niveau.

Die sollten lieber das aktuelle geschickter vermarkten, ein Kaufpreis nur für das Hauptspiel für 100€ mit nachreichenden DLCs/Addons halte ich für wucher. Das wäre dann auch kein 100€ Spiel sondern insgesamt ein 200 oder gar 300€ Game.

Alleine Anno 1800 hat schon aktuell deutlich mehr als 100€ gekostet, Cyberpunk hat mich insgesamt auch knapp 100€ gekostet. Und das sind nur zwei der aktuellen Games.
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Kein Game bisher kostet zu Release in der Standardfassung 100€. Wenn man jetzt umfassende Expansions 2 Jahre später auf den Basispreis draufrechnet ist das n bisschen ... Milchmädchen, meinst du nicht auch?

Oder hat Gothic II auch 100€ gekostet, weil man das AddOn Nacht des Raben extra bezahlen musste?
Siehe auch der geschnittene Content (die ganze Oberstadt wurde gestrichen).
Was eine Spekulation und kein Fakt ist.
. Und die Bugs im letzten Akt.
Die deutlich aufgeblasener werden als sie tatsächlich sind.
BG3 ist eine Sackgasse.
Das beste Spiel der letzten 25 Jahre und Anwärter auf eines der besten Spiele jemals. So Sackgassen nehme ich gerne.
 
Ich kaufe Spiele so gut wie nie zum Release. Bis auf ganz wenige Ausnahmen.

Ansonsten warte ich bis sie im Sale sind bei Steam und Co.
 
Ich kaufe Spiele so gut wie nie zum Release. Bis auf ganz wenige Ausnahmen.

Ansonsten warte ich bis sie im Sale sind bei Steam und Co.
Ich kaufe Spiele, wenn ich sie haben will. Unabhängig davon, ob es zu Release oder im Sale ist. Wenn ich der Meinung bin, für mein Geld eine bestimmte Zeit unterhalten (vorzugsweise gut! :ugly: ) zu werden, ist es mir das wert. Ein Game, welches mich 50h gut unterhält und 100€ kostet wäre für mich ein guter Deal - 2 € für 1 h Kurzweil ist jetzt nix negatives. Wenn man natürlich für ne 2h COD Kampagne n Hunderter hinlegt, ist das was anderes. Auch wenn COD natürlich primär für den Multiplayer gekauft wird.
 
Ich kaufe Spiele, wenn ich sie haben will. Unabhängig davon, ob es zu Release oder im Sale ist. Wenn ich der Meinung bin, für mein Geld eine bestimmte Zeit unterhalten (vorzugsweise gut! :ugly: ) zu werden, ist es mir das wert. Ein Game, welches mich 50h gut unterhält und 100€ kostet wäre für mich ein guter Deal - 2 € für 1 h Kurzweil ist jetzt nix negatives. Wenn man natürlich für ne 2h COD Kampagne n Hunderter hinlegt, ist das was anderes. Auch wenn COD natürlich primär für den Multiplayer gekauft wird.
Ja wenn man das Geld dafür locker hat kann man das so machen. :D
 
Tut es ja nicht, selbst wenn das Gehalt 50% steigt, hast du nur einen Bruchteil davon, weil das Finanzamt zulangt.
Na wenn du beispielsweise 50% mehr verdienst, sind das bei 2500 Brutto 1250 mehr. Grob sind davon 700 Netto auf die Hand, das sind dann immernoch ~40% mehr Netto… da wir eine Progressive Versteuerung haben, ist das natürlich nicht exakt so, aber tendenziell richtig.
 
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Kein Game bisher kostet zu Release in der Standardfassung 100€. Wenn man jetzt umfassende Expansions 2 Jahre später auf den Basispreis draufrechnet ist das n bisschen ... Milchmädchen, meinst du nicht auch?
Kann man meinen aber finde ich nicht.

Bei der Planung eines Games wird ja von vorn herein ein Konzept erstellt mit allen Inhalten, Inklusive der des Addons oder DLC´s. Es ist ja nicht so das ein Komplettes Spiel released wird und dann entschieden wird "Och wir könnten ja noch ein Addon machen..."

Normalerweise steht es von Anfang an fest, wie viel Inhalt das Game umfasst und wie viel davon nachträglich also nach Release erstellt und vermarktet wird, oder gar verworfen wird wenn die Grundfassung nicht gut ankommt.

Aus der Sicht ist also nur eine gescheite Planung von Anfang an erforderlich. Ob die Expansion 2 Jahre später kommt wie viel Inhalt sie enthält und was ihr Preis ist... gehört also schon zum gesamt Verkaufspreis.
 
Kann man meinen aber finde ich nicht.
Gut, dann sind wir uns einig, dass wir uns uneinig sind.

Und dann musst du auch zugestehen, dass diese "Praxis" bereits sehr alt ist, das Beispiel Gothic 2 habe ich bereits gebracht, und das ist bei weitem nicht das erst oder älteste, sondern nur das (hier in D) prominenteste.
 
Habe ja noch irgendwo Verständnis, wenn die Deluxe oder Ultimate Edition zwischen 70€ bis 100€ kostet.
Bei einer normalen Version direkt 100€ hinblättern, nein danke.

Alles was Glücksspiel und Mikrotransaktionen betrifft, wird konsequent boykottiert.
Solange es einige Käufer gibt, deren Geldbeutel permanent flüssig ist und alles bei Release gekauft werden muss, wird sich nichts ändern.
 
Gut, dann sind wir uns einig, dass wir uns uneinig sind.

Und dann musst du auch zugestehen, dass diese "Praxis" bereits sehr alt ist, das Beispiel Gothic 2 habe ich bereits gebracht, und das ist bei weitem nicht das erst oder älteste, sondern nur das (hier in D) prominenteste.
Bei einer derartigen Planung wie von mir Beschrieben macht es unterm Strich aber auch wesentlich mehr Sinn für die Entwicklerteams. Man sieht im Hauptteil, der vielleicht dann etwas an Umfang reduziert ist/sein könnte. Wie gut das Spiel ankommt. Kommt es gut an kann man auch noch einen wirklich großen oder umfangreichen DLC/Addon dazu verkaufen oder sogar mehrere.

Ist es von Anfang an so geplant kommen sie insgesamt auf wesentlich mehr Geld als nur die 100€, es schmerzt die Spieler nicht so gewaltig und es bietet den Entwicklern auch Finanziell für so ein Projekt mehr Sicherheit.


Was Gothic angeht, ich denke es ist ein nicht so gutes Beispiel für diese Release Strathegie. Ich glaube kaum das bei PB so professionell an dem Release gearbeitet wurde das von vorn herein fest stand wie das Spiel inklusive DNDR aussehen sollte. Alleine wenn man sieht wie Gothic 3 und Risen danach vermarktet wurden, denke ich ist der Release doch ein wenig freier von der Hand verlaufen.

Ich denke wirklich das gerade Anno 1800, welches von Anfang an mit 2 Addons geplant war ein sehr sehr gutes Beispiel für eine erfolgreiche Vermarktung ist. So gut das es sogar mit weiteren DLC´s und Addons ergänzt werden konnte. Wirtschaftlich ein Absoluter Erfolg.
Ein Kaufpreis von 100€ hätte vermutlich viel viel mehr Käufer direkt zu beginn abgeschreckt, ob es dann überhaupt diese Bekanntheit, diesen Erfolg erlangt hätte bleibt in Frage zu stellen.
 
Was Gothic angeht, ich denke es ist ein nicht so gutes Beispiel für diese Release Strathegie. Ich glaube kaum das bei PB so professionell an dem Release gearbeitet wurde das von vorn herein fest stand wie das Spiel inklusive DNDR aussehen sollte. Alleine wenn man sieht wie Gothic 3 und Risen danach vermarktet wurden, denke ich ist der Release doch ein wenig freier von der Hand verlaufen.
Gothic II + DNDR ist exakt zu 100% das gleiche Szenario wie Cyberpunk 2077 + Phantom Liberty. Warum du da also nun Unterschiede hineinkonstruieren willst weiß ich nicht.


Das Spiele, welche gut ankommen stetig erweitert werden ist ebenfalls eine gute Sache und weniger Marketingstrategie als schlicht sinnvoll wirtschaften. Das hat auch imho weniger was mit dem Initialkaufpreis zu tun als mit der Tatsache, dass man Spiele eben auch irgendwann fertig entwickelt werden müssen. Wenn man dann sieht, dass es auch nach nem Jahr noch X - tausend Spieler hat, dann ists natürlich klug, da noch ein paar DLCs/AddOns nachzureichen. Finde ich zum Beispiel auch bei Owlcats Pathfinder super. Da kam neulich erst n Story-DLC für Wrath of the Righteous - das Game ist 2 Jahre alt und hatte schon einige (sehr gute) DLC/AddOns.

Ich denke wirklich das gerade Anno 1800, welches von Anfang an mit 2 Addons geplant war ein sehr sehr gutes Beispiel für eine erfolgreiche Vermarktung ist. So gut das es sogar mit weiteren DLC´s und Addons ergänzt werden konnte. Wirtschaftlich ein Absoluter Erfolg.
Ein Kaufpreis von 100€ hätte vermutlich viel viel mehr Käufer direkt zu beginn abgeschreckt, ob es dann überhaupt diese Bekanntheit, Diesen Erfolg erlangt hätte bleibt in Frage zu stellen.
damit gehe ich 100% konform!
 
Merkt man das nicht ein Kaufmann hier ist. :)

Es gehören dazu immer zwei. Einer der es Anbietet und einer der es Kauft.
Beispiel. Die Zigaretten wurden von 6 euro auf 7 Euro verteuert. Ich hab mir gesagt, wenn das 7 Euro kostet hör ich auf. Konsequent wie ich bin. Das war 2017. Mir haben das einige gleich getan. Siehe da. Die Einnahmen haben sogar Stagniert. Obwohl der Preis höher war und die Einnahme dadurch, logischer weise, steigen sollten. Das soviele Konsequent sind konnte ja keiner Ahnen *kicher*.

Worauf will ich hinaus ?
Wir die Verbraucher haben die Macht. Wir müssen das so nicht zahlen und wir müssen das so nicht unterstützen.
Du hast zwar Recht aber leider funktioniert "Verzicht" nicht immer da man auf viele Dinge nicht verzichten kann oder will. Wer will denn nach einem verdammten Arbeitstag auf das liebste Hobby verzichten ? So groß ist der Leidensdruck dann doch nicht und zusammen mit geschicktem Marketing, dem FOMO Effekt und Gruppenzwang haben es die Anbieter dann ziemlich leicht. Das sieht man anhand der Vorbestellerzahlen im Gaming doch immer wieder. Wenn man dann auch noch auf eine Marke (sagen wir mal "Shooter") festgelegt ist hat man es sowieso mit einem Quasi Monopol zutun und dann können die Anbieter machen was sie wollen. Erzähl deinem Nachwuchs mal das "The Finals" besser ist als COD ... nein es muss COD sein weil alle Freunde COD spielen.
Ich greife ja selber auch lieber zu Indie Games oder spiele Nischengenres. Daher habe ich selber diese Probleme nicht, bekomme das aber eben mit und predige schon seit langem das man verzichten soll. Zumindest auf die Vorbestellung ! Keine Chance .. zumindest in meinem Freundes- und Familienumfeld :wall:
 
Ich halte 100€ für Spiele die im Betazustand ausgeliefert werden und erst beim Kunden reifen, für sehr sportlich.
 
Habe ja noch irgendwo Verständnis, wenn die Deluxe oder Ultimate Edition zwischen 70€ bis 100€ kostet.
Bei einer normalen Version direkt 100€ hinblättern, nein danke.
Ach die gehen schon bis 120€ hoch mittlerweile...
Und bei den Konsolen erst...nochmal 10-20€ Zuschlag.
Gothic II + DNDR ist exakt zu 100% das gleiche Szenario wie Cyberpunk 2077 + Phantom Liberty. Warum du da also nun Unterschiede hineinkonstruieren willst weiß ich nicht.
Kann man beide nicht nehmen. Keines der beiden Spiele hat zu einem Zeitpunkt mehr als 100€ gekostet, da beim Release des Addons, das Basisspiel günstiger war. :D
Und wenn ihr ein teures Beispiel wollt mit DLCs: Die Sims...
 
Ach die gehen schon bis 120€ hoch mittlerweile...
Und bei den Konsolen erst...nochmal 10-20€ Zuschlag.

Kann man beide nicht nehmen. Keines der beiden Spiele hat zu einem Zeitpunkt mehr als 100€ gekostet, da beim Release des Addons, das Basisspiel günstiger war. :D
Und wenn ihr ein teures Beispiel wollt mit DLCs: Die Sims...
Sorry, aber Sims ist ja Kleinkram

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