News Kein WLAN-Empfang - Immer wieder Ärger mit der Fritzbox 7590

Aus meiner praktischen Erfahrung bei Kunden.

DLAN hilft, wenn das Internet einen Raum weiter benötigt wird. Voraussetzung ist derselbe Stromkreislauf. Ansonsten brechen die Datenraten massiv ein. Wachmaschinen, Trockner, Durchlauferhitzer, Backofen, etc. sorgen für einen starken Einbruch des Internets. Repeater sind so lala, und verstärken leider die Störsignale mit. Beide Behilfsmittel sind für den gewerblichen Einsatz untauglich.

Meines Erachtens ist ein Accesspoint die bessere Lösung. Unifi hat hier das beste Portfolio. Der Unifi 7 Pro (Wifi 7) bietet den neusten WLAN Standard und kostet 190€. Die Geräte laufen jahrelang ohne Ausfälle.
Wenn aber jetzt zu regelmäßigen Ausfälle nach 5 Jahren kommt, sollte AVM mal nach dem Fehler Suchen und den betroffenen Kunden entgegen kommen.
Wenn der Router vom Provider zur Verfügung gestellt wurde, sind die in der Pflicht bei Defekt ein neuen hinzustellen. Den Kaputten können sie ja gerne zurück haben.
Nach 5 Jahren? Da gibt es kein Entgegenkommen.

Viele haben schon Glasfaser, und dann spielt der 7590 mit DSL keine Rolle mehr.

Die Herausforderung wird sein, das WLAN im Haus zu verteilen, da der Glasfaser Router meist im Keller installiert wird, weil dort der Glasfaseranschluss ist. Meines Erachtens führt kein Weg an verlegte LAN Kabel und mehreren Accesspoints vorbei, wenn die Datenraten von bis zu 1Gbit im Haus ankommen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle dringend, dass die Optionen WLAN-Koexistenz und automatisches Steuern der Geräte über Frequenzbänder und andere Fritz-Produkte deaktiviert werden.

Den 5 GHz Frequenzbereich nutze ich nicht, da das eh nur meinen PC betreffen würde und die Verbindung ist mit festem Kanal 3 und 100% Leistung recht gut. Das 5 GHz Netz leidet da schon etwas unter der Entfernung, letztlich gleicht sich das aus.
 
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Viele haben schon Glasfaser, und dann spielt der 7590 mit DSL keine Rolle mehr.

Die Herausforderung wird sein, das WLAN im Haus zu verteilen, da der Glasfaser Router meist im Keller installiert wird, weil dort der Glasfaseranschluss ist. Meines Erachtens führt kein Weg an verlegte LAN Kabel und mehreren Accesspoints vorbei, wenn die Datenraten von bis zu 1Gbit im Haus ankommen sollen.
Öhm nö, wie kommst du darauf, dass der Glasfaseranschluss zwangsläufig im Keller ist? Bei uns ist er direkt im Flur, wo auch das ONT dranhängt und dahinter meine FritzBox. Bin bei der Telekom (einer der ersten FTTH-Kunden).

Wenn die Glasfaserleitung "nur" bis in den Keller reichen würde würde man von einer FTTB-Leitung sprechen. das ist hier nicht der Fall. Vom Keller aus läuft die Glasfaser einfach weiter in jede einzelne Wohnung (Mehrparteienhaus). So kommt das Glasfasernetz bis hinein in die Wohnung, so wie es sein sollte.
 
Ja habe seit ~4 Wochen WLAN Probleme mit der Fritze. Klasse Garantie ist am 07.05 abgelaufen.
Meine Frau hört auch ein Pfeifen welches ich nicht wahrnehme (danke Tinnitus).
Hat jemand einen link zum verkokelten Spannungswandler?
Eventuell lässt der sich ja Tauschen.
 
Deswegen ist meine Fritz.Box zum dummen Modem degradiert. Alles andere wie WIFI und Mesh wird über professionelleres Equipment realisiert
 
Deswegen ist meine Fritz.Box zum dummen Modem degradiert. Alles andere wie WIFI und Mesh wird über professionelleres Equipment realisiert
Damit bist du definitiv nicht Teil der Zielgruppe von AVM.

Alles in allem sind FritzBoxen noch immer das beste allround Paket für den Heimgebrauch - wenn man nicht ein vielfaches für professionelles Equipment ausgeben will.

Viele andere sind deutlich schlechter in der Standardkonfiguration und out of the box nicht unbedingt sicher nutzbar.
Andere Hersteller sind eher sparsam mit updates... Asus..
Andere Produkte kosten schlicht deutlich mehr, um bessere Leistung zu bieten.

Asus, DrayTek, Telekom und TP-Link bieten z.B. 3 Jahre Garantie - und sind laut Preisvergleich die einzigen, die neben AVM Router mit WPA3 anbieten (WPA3, nicht WPA 2/3 transition mode).

Alles in allem ist man so bei AVM noch immer am besten aufgehoben.
 
Antwort von AVM:

XXX (AVM)
27. Mai 2024, 15:51 MESZ
Guten Tag Herr XX

vielen Dank für Ihre Anfrage an den AVM Support.

Das WLAN Ihrer FRITZ!Box steht entweder nicht mehr zur Verfügung oder ist nur auf ein einzelnes Frequenzband (entweder 2,4 GHz oder 5 GHz) beschränkt.

Es tut mir leid, dass Sie Ihre FRITZ!Box nicht wie gewohnt nutzen können. Gerne biete ich Ihnen im Rahmen unserer 5-jährigen Herstellergarantie eine kostenlose Geräteüberprüfung und den Tausch Ihres Gerätes an.

Um die Geräteüberprüfung einzuleiten, füllen Sie bitte innerhalb der nächsten 3 Wochen unser RMA-Formular aus.

Sofern Sie Ihr Neugerät innerhalb der letzten 2 Jahre erworben haben, können Sie alternativ zur AVM-Herstellergarantie auch die evtl. zeitsparendere Gewährleistung Ihres Händlers in Anspruch nehmen.

Bitte beachten Sie, dass nicht von uns zu vertretende Defekte (z.B. Überspannungs- oder Wasserschäden) sowie die Einsendekosten von der AVM-Herstellergarantie ausgenommen sind. Detaillierte Informationen zu unseren Garantiebedingungen finden Sie auf unserer Internetseite.

Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Nachmittag.
 
Damit bist du definitiv nicht Teil der Zielgruppe von AVM.
Vielleicht für kleinere Wohnungen und Objekte.

In meinem Haus habe ich die ersten 2-3 Jahre rumgemacht und einfach kein stabiles WLAN etagenübegreifend hinbekommen. Fritz.Box und 3 Repeater waren ein einziger Krampf. Das hat mich so viel nerven gekostet. Alles Spielzeug.

Hab dann einfach LAN in jede Etage gezogen. In den Keller ein Layer 3 Core-Switch. Die Fritz ist nur noch das stumpfe Modem und liegt unter dem Switch im kleinen Netzwerkschrank. Alles andere ist auf der Fritz.Box abgeschaltet. Ubiquiti APs auf den Stockwerken. Seitdem endlich Ruhe.

Keine nervigen Ausfälle mehr… war jeden Cent wert. Auch perfekt administrierbar. IoT Zeug separates VLAN und sieht keine anderen Endgeräte zu Hause. Home Automation separat, Gäste, PCs usw.
 
Bei meiner 7590 von 1&1 geht manchmal von alleine das Wlan aus. Nur 1&1 bekommt es wieder an, habe schon alles probiert. Dann sind alle Geräte weg. Also ich finds doof aber da kann man wohl nix machen.
 
In meinem Haus habe ich die ersten 2-3 Jahre rumgemacht und einfach kein stabiles WLAN etagenübegreifend hinbekommen. Fritz.Box und 3 Repeater waren ein einziger Krampf. Das hat mich so viel nerven gekostet. Alles Spielzeug.

Hab dann einfach LAN in jede Etage gezogen. In den Keller ein Layer 3 Core-Switch. Die Fritz ist nur noch das stumpfe Modem und liegt unter dem Switch im kleinen Netzwerkschrank. Alles andere ist auf der Fritz.Box abgeschaltet. Ubiquiti APs auf den Stockwerken. Seitdem endlich Ruhe.
Naja, das ist ja nicht wirklich ein fairer Vergleich. Natürlich sind LAN-gestützte APs deutlich besser als Repeater. Letztere benutzt man ja in aller Regel eher notgedrungen, weil man halt gerade oft nicht "einfach LAN in jede Etage gezogen" bekommt.
 
Nutze seit 6 Jahren die 7590. Erst mit Vectoring und seit knapp 5 Jahren mit FTTH. Nur WLAN auf 2.4 und mit einem selten genutztem Kanal in unserem Umfeld. Bislang keine Probleme. Dranhängen div. Smartphones, Läppi und Tablet.
Vllt. nur Glück gehabt 😁
Gruß T.
 
Wer wirklich von dem Hardwaredefekt betroffen ist (Spannungswandler regelt nicht mehr sauber und liefert zu hohe/unsaubere Spannung): Abschalten des 2.4 GHz WLAN reicht leider nicht, da das nicht den Wifi-Controller abschaltet. Der bekommt dann immer noch zu viel Spannung. Erst verabschiedet sich das Wifi-Frontend, dann der SoC. In dem Fall bootet die Fritzbox auch nicht mehr. Der 5 GHz Teil kann auch betroffen sein. Das ist also keine Lösung sondern verzögert den Totalausfall nur.

Es kursieren auch einige Bilder von verkokelten ICs, theoretisch kann das eine Brandgefahr darstellen. Wenn ich bei meiner 7590 das Problem vermuten würde, dann würde ich die schnellsten außer Betrieb nehmen und entweder ganz austauschen oder zumindest reparieren.
 
Vielleicht für kleinere Wohnungen und Objekte.

In meinem Haus habe ich die ersten 2-3 Jahre rumgemacht und einfach kein stabiles WLAN etagenübegreifend hinbekommen. Fritz.Box und 3 Repeater waren ein einziger Krampf. Das hat mich so viel nerven gekostet. Alles Spielzeug.

Hab dann einfach LAN in jede Etage gezogen. In den Keller ein Layer 3 Core-Switch. Die Fritz ist nur noch das stumpfe Modem und liegt unter dem Switch im kleinen Netzwerkschrank. Alles andere ist auf der Fritz.Box abgeschaltet. Ubiquiti APs auf den Stockwerken. Seitdem endlich Ruhe.

Keine nervigen Ausfälle mehr… war jeden Cent wert. Auch perfekt administrierbar. IoT Zeug separates VLAN und sieht keine anderen Endgeräte zu Hause. Home Automation separat, Gäste, PCs usw.
Stahlbeton, Rohre und vor allem Fußbodenheizung sind gute WLAN Grenzen.
In alten Fachwerkäusern bekommt man deutlich leichter ein stabiles WLAN über mehrere Etagen, als in einem Betonbau.
Bei uns bin ich auch froh, wenn ich WLAN von der unteren in die obere Etage bekomme.
Handyempfang ist hier dementsprechend auch bescheiden.

Das hat halt nichts mit dem Router an sich zu tun, sondern mit der Umgebung, in der Signale eben nicht gut durch kommen.

WLAN Router sind im Allgemeinen eher für eine Etage mit begrenzter Wohnfläche gedacht - nicht für ein Haus mit 2+ Etagen.
Da muss man halt oft zusätzliche APs aufstellen, oder deutlich dichtere Repeaternetze planen - wenn das Signal über 2-3 Repeater gehen muss, dürfte das der Latenz allerdings nicht zuträglich sein.
 
Stahlbeton, Rohre und vor allem Fußbodenheizung sind gute WLAN Grenzen.
In alten Fachwerkäusern bekommt man deutlich leichter ein stabiles WLAN über mehrere Etagen, als in einem Betonbau.
Bei uns bin ich auch froh, wenn ich WLAN von der unteren in die obere Etage bekomme.
Handyempfang ist hier dementsprechend auch bescheiden.

Das hat halt nichts mit dem Router an sich zu tun, sondern mit der Umgebung, in der Signale eben nicht gut durch kommen.

WLAN Router sind im Allgemeinen eher für eine Etage mit begrenzter Wohnfläche gedacht - nicht für ein Haus mit 2+ Etagen.
Da muss man halt oft zusätzliche APs aufstellen, oder deutlich dichtere Repeaternetze planen - wenn das Signal über 2-3 Repeater gehen muss, dürfte das der Latenz allerdings nicht zuträglich sein.
Mag sein, dass eine Fritz bei niedrigen Ansprüchen und kleinen Wohnungen reicht. Für alles andere ist es aber eher Spielzeug. Bei meinen Schwiegereltern haben wir dann auch von Fritz.Box auf ein Orbi Mesh System umgestellt. Netgear ist auch nicht das Gelbe vom Ei (Administration), aber die Abdeckung ist um Welten besser geworden. Vorher hatte die Fritz.Box und der repeater in der Küche regelmäßig die Kommunikation verloren, obwohl die Verbindung mit 4 von 5 Balken bestand.

Mit dem Zeug bin ich durch.
 
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