Kein Ende in Sicht: Spiele können auch ohne Ende gut sein, so Ubisoft-Entwickler

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Müssen Spiele ein Ende haben? Nein, glaubt Ubisoft-Mann Jason VandenBerghe. Viele gute Spiele würden nie zu einem Ende kommen. Die Kunst sei es ein Spiel zu entwickeln, dass während des Zockens Spaß macht und in dem man sich nicht zum Ende durchhangeln muss. Ein Spiel freiwillig jederzeit beenden zu können und es trotzdem in Erinnerung zu behalten, sei ein Qualitätsmerkmal.

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AW: Kein Ende in Sicht: Spiele können auch ohne Ende gut sein, so Ubisoft-Entwickler

Ich erwarte von einem Story getrieben Spiel auch ein vernünftiges Ende. Auf so etwas wie die Enden von jedem Assassin's Creed, die darauf ausgelegt sind keine befriedigenden Antworten zu liefern damit man eine Serie melken kann, kann ich getrost verzichten.
 
AW: Kein Ende in Sicht: Spiele können auch ohne Ende gut sein, so Ubisoft-Entwickler

Ich erwarte von einem Story getrieben Spiel auch ein vernünftiges Ende. Auf so etwas wie die Enden von jedem Assassin's Creed, die darauf ausgelegt sind keine befriedigenden Antworten zu liefern damit man eine Serie melken kann, kann ich getrost verzichten.
Wenn ich nur an Mafia 2 denke:nene:
 
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Wenn sie Fifa heißen hat er recht.:ugly:


@ Ich 15
Was fandest du am Ende von Mafia 2 schlecht?
 
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Ich spiele Spiele ,die man durch spielen kann,nur nicht zu ende wenn sie mir keinen spass mehr machen oder irgend etwas fehlt wie bei AC3 zb, last of us hab ich mit vergnügen durch gezockt.
 
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Wenn ein Spiel eine Story hat, wünscht man sich auch das Ende der Story zu erleben. Normalerweise ist bei Spielen nach Ende der Storyline schluss, aber wenn man dann nach dem Ende einfach storylos weiterzocken bzw. sidestories weiterverfolgen kann muss auch nicht unbedingt was schlechtes sein.

Aber die Stories sollten auch ein befriedigendes Ende haben. Wenn dauernd ambivalente Storyenden und Cliffhanger am Ende stehen oder der Schluss nur so nebenbei noch passiert ist für Spieler eher frustrierend als befriedigend.
 
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Ein Ende vielleicht nicht unbedingt aber ein sinnvollen Abschluß der Episode oder wie man es auch immer nennen will.
 
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Das es kein richtiges gab;) Das Ende von Mafia 1 war da viel besser und hat die meisten Fragen auch beantwortet.

Genau - das Ende von Mafia 1 war spitze - auch sehr überraschend.

Aber der Schluß von Mafia 2 - welches an sich wirklich ein geniales Game mit super Story, Grafik etc.. ist hat mich wirklich extrem wütend gemacht. :motz:

Ich weiß zwar nicht ob sich durch die diversen DLCs ein da was geändert hat - aber ich hab mkich damals richtig verarscht gefühlt.
 
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Ich kann der Entwickleraussage nur teilweise zustimmen.

Ich nehme jetzt mal alle Endlosspiele (Browsergames, Sport-/Rennspiele, MMOs, Wirtschaftssimulationen, etc) aus meinen Betrachtungen heraus.

Bei dem was da übrig bleibt muss ich ganz klar sagen: Die Story geht MIR über alles. Es gibt heutzutage (im Zeitalter der Spiele ohne Cheats) nur noch zwei Gründ warum ich ein Spiel nicht beende. 1. Es ist einfach zu schwer (sehr selten) 2. Das Spiel gefällt mir nicht.
Im ersten Falle kann ich das Spiel trotzdem in guter Erinnerung behalten, da stimme ich zu. Im zweiten Falle aber sicherlich nicht.
Es mag so einige Spiele geben die ich nie beendet habe, aber alles was ich wirklich gern gespielt habe, habe ich auch beendet.

Allerdings geht es ja dem Ubi-Entwickler auch darum dass das Ende nicht zwangsläufig gut sein muss um im Gedächtnis zu bleiben. Da kann ich wiederum zustimmen.

Wenn das Spiel bis zum Ende gut war, und das Ende dann nicht der letzte Müll ist, werde ich das Spiel an sich in guter Erinnerung behalten.
Allerdings kann ein richtig schlechtes Ende auch meine Erinnerung trüben, bzw kann mir der Entwickler durch ein richtig gutes Ende auch noch einen letzten Tritt verpassen der mich vollends überzeugt dass ich das nächste Spiel dieses Studios auch haben muss. Insofern ist das Ende eine große leere Werbetafel bei der der Entwickler entscheided ob er sie nutzt oder eben auch nicht.

Fazit: Ein Spiel braucht ein Ende, und es muss zumindest akzeptabel sein. Sonst bin ich enttäuscht und merke mir das.
 
AW: Kein Ende in Sicht: Spiele können auch ohne Ende gut sein, so Ubisoft-Entwickler

Prinzipiell hat er Recht, aber wie viele neue Renn-/Sportspiele, Aufbaustrategietitel und Wirtschaftssimulationen hat Ubisoft nochmal im letzten Jahr für den PC veröffentlicht?
Ach ja: Null.
 
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Ein Spiel braucht, meiner Meinung nach, eine gute Story und ein entsprechend gutes Ende. Die Story und das damit einhergehende Ende sind für mich der Hauptantrieb, ein Spiel durch zuspielen. Die Story ist stets das erste, was ich durchspiele. Erst danach kommt alles andere.
Und wenn mir die Story nicht gefällt, dann hat das Spiel schonmal etliche Minuspunkte bei mir gesammelt.
 
AW: Kein Ende in Sicht: Spiele können auch ohne Ende gut sein, so Ubisoft-Entwickler

Klarerweise gilt das für Spiele die eben nicht auf eine Story ausgelegt sind, aber dieser Aussage

Als Entwickler müsse man es sich an die Spielgewohnheiten anpassen. Er selbst habe nie Bioshock oder Grim Fandango durchgespielt und es dennoch in bester Erinnerung. Das liegt an Gamedesign, so VandenBerghe. Die Entwickler waren sich darüber bewusst, dass nicht jeder Spieler bis zum Ende durchhält und den Titel entsprechend gestaltet. Letztlich ist das nicht beenden eines Spiels auch ein wesentlicher Bestandteil der Kunstform. Die Branche kann sich hier nicht mit klassischen Medien wie Film und Buch vergleichen. Der Einfluss dieser Medien ist immer noch zu groß, so die Feststellung."

kann ich nicht zustimmen. Wenn man ein Spiel/Buch oder was auch immer aus Zeitgründen nicht bis zum Ende spielt, das aber eigentlich gerne tun würde, dann kann man sich über das Ende nunmal auch keine Meinung bilden. Daraus dann zu schließen, dass die Spiele ohne Ende gut sind ist meiner Meinung nach Blödsinn. Dann übernimmt man letztlich die Meinung nur von anderen (wie es gerade bei 'klassischer Literatur' der Fall ist wo Leute gerne mal von der großartigkeit eines Ulysses sprechen, den Roman aber selbst nach 20 Seiten weggelegt haben). Man kann höchstens sagen, dass man den Anfang interessant findet, aber über das gesamte Spiel kann man kein Urteil fällen. Und dieser Ersteindruck kann auch nur dann so positiv bleiben, wenn man eben im festen Wissen ist, dass danach noch etwas kommt (von dem man zumindest von anderen weiß, dass es nicht grottenschlecht ist).

Ein Story-Spiel ohne ordentliches Ende wird einem längerfristig die Kunden vergraulen, denn dieses Genre unterscheidet sich letztlich zu wenig von Filmen oder Büchern. Das Hauptanliegen ist es eine Geschichte zu erzählen und nicht so sehr den Spieltrieb zu befriedigen (wie es z.B. bei Tetris der Fall ist, bei dem es tatsächlich keine Rolle spielt ob man jemals ein Ende erreicht). Storytelling aber - und das wußte schon Aristoteles - will Einheit von Handlung, so tickt der Mensch einfach.
 
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