Kaby Lake: Core i5-7600K wird in China schon verkauft - Benchmarks

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Ajajajaj,
sorry Deutsch ist nicht meine Muttersprache und hab' nicht mitgedacht. Silizium natürlich
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Kein Problem, es war ja eigentlich klar, was du meinst =)

Also ein paar Prozent Leistung sind es schon. Abgesehen davon beziehst du dich rein auf den CPU-Part und lässt die iGPU außen vor, die ja auch massiv verbessert wurde. Dann vergisst du noch die Steigerung der Effizienz, bzw. die geringere Leistungsaufnahme. Und die Inflation beträgt, trotz der Niedrigzinspolitik, immer noch rund 2% pro Jahr. Bei 200€ wären das immerhin rund 24€. [...]
Einverstanden. Dass sich gar nichts bewegt, ist zugegebenermaßen übertrieben. Ich würde aber wirklich mal gerne einen Grund sehen, meine CPU aufzurüsten. Seit 6 Jahren sehe ich keinen :ka:

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Achso, wäre ein i5 6500 ein Hexacore statt eines Quadcores, wäre das für dich viel besser?
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Jo, so ein i7-5820K ohne HT und wegen mir nur mit 2,8 - 3,0 GHz (und natürlich deutlich höherem Turbo) für 250€ - 280 €, das wäre schon was feines. Ich bin mir sicher, wenn es diese CPU gäbe, würden einige der Unkenrufe hier im Forum verstummen.

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Du verweist auf Xeon-CPUs und ziehst hier einen Vergleich zu Desktop-CPUs, beklagst dich dass es im Desktop-Segment "nur" vier Kerne gibt und nicht sechs, acht, zehn oder zwanzig. Dir ist schon klar, dass Server/Workstations und Desktop-PCs für Heimanwender und Gamer ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllen müssen? Dir ist auch klar, dass eine Xeon-CPU mit 12, 16 oder 18 Kernen viel mehr kostet als ein Desktop-Quadcore und abgesehen davon, in Spielen auch nicht viel mehr reißt oder gar langsamer ist, weil es ihr an Takt mangelt? Und wenn du schon ein aktuelles Produkt mit einem aus der Vergangenheit vergleichst, solltest du nicht den Fehler machen und die eingangs erwähnten Dinge außer acht lassen. [...]
Was ich damit eigentlich sagen wollte, ist: im Server-Segment bewegt sich zumindest mal was. Da ist die Leistung in den letzten Jahren einfach nur kontinuierlich angestiegen. Mir ist bewusst, dass man die Frequenz nicht unbegrenzt in die Höhe treiben kann, also bleiben halt noch die Kerne als Maßnahme übrig. Und davon bekommen die Endkunden halt nicht viel mit, obwohl es möglich ist.
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Der Grund weshalb wir im Desktop-Segment noch nicht über den Quadcore großartig hinausgekommen sind ist, dass es dazu einfach keine oder kaum eine Notwendigkeit gibt. [...]
Es gibt mehr als genug Notwendigkeit, da es mehr Einsatzgebiete als Mails schreiben, Office und Videospiele gibt...
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Ein 6700K ist für die meisten Spiele mehr als ausreichend, besonders wenn man für die Zukunft die Low-Level-Apis berücksichtigt. Ein Achtkerner mag in manchen Spielen zwar schon schneller sein, spielt seine Vorteile aber eher außerhalb des Gamings aus. Die Zahl der Heimanwender, die überhaupt mehr als vier Kerne sinnvoll nutzen können, liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Na dann, lass uns doch gleich nur noch Intel Atom-Prozessoren verkaufen. Mehr als 640 kbyte Speicher braucht doch eh kein Mensch. :schief:
gRU?; cAPS
 
BCLK um 1% erhöhen bring 8% mehr Takt? Seems legit.

Bei gleichem Takt.

PCGH oder sonst wer sollte mal einen Test machen bezüglich der Leistung bei einem vorgegebenen Takt.

Und am Besten dann Sandy Bridge bis Kaby Lake vergleichen in einigen Anwendungen und Spielen die Realität nahe sind!

Und ich glaube kaum das ein Kaby Lake auch nur 20% über einem Sandy Bridge liegt.

Dabei wird dann garantiert der Broadwell der stärkste sein wegen dessen L4 Cache! Einen Unterschied zwischen Skylake und Kaby Lake wird es da wohl nicht geben.
 
Ajajajaj,
sorry Deutsch ist nicht meine Muttersprache und hab' nicht mitgedacht. Silizium natürlich

Wenn man sich Prozessorfeatures ansieht kommt eigentlich doch immer wieder ein sinnvolles Update (HEVC en/decoding, QuickSync, mehr Effizienz, eine deutlich schnellere iGPU).
Dafür, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist, liegts dir aber echt gut.:daumen:

Und naja, wegen den Updates... HEVC-En-/Dekodierbarkeit interessiert mich im Desktop nicht, QuickSync ebenfalls nicht, Effizienz ebenfalls nicht (solange es kühlbar ist - der PC ist ein lächerlicher Posten auf der Stromrechnung...) und die iGPU im Desktop ebenfalls nicht.

Wieso sollte ich meinen Sandy Bridge tauschen? Nur wegen den lächerlichen Performancesteigerungen bei der IPC? Ein i5 6500 @4,32GHz ist gegenüber nem 2500K @4,5GHz nur etwa 25% schneller (bei Taktgleichheit dürftens 30% sein - lohnt sich trotzdem nicht...). Die meisten Nutzer ziehen aus dem (offiziellem) NVMe-Support, nativem USB 3.0 und USB3.1 überhaupt keine Vorteile, PCIe 2.0 limitiert auch (noch) nicht nennenswert und im Desktop ist die geringere Effizienz jetzt nicht sooo ein Totschlagargument.

Und da ich ja sogar noch einen -E nutze, habe ich dank 40 PCIe 3.0-Lanes direkt von der CPU einen handfesten Vorteil gegenüber sämtlichen aktuellen Plattformen - denn ich kann mir die Ausstattungsfeatures der modernen Plattformen bei Bedarf einfach nachrüsten.

@TrueMonkey: Der Haswell ist da auch nur wegen den 100MHz mehr Takt (und marginal des schnelleren RAMs wegen) so "viel" schneller, wobei das nicht mal 20% Unterschied sind.
 
Ich fasse mal zusammen: viele Leute hier im Thread beschweren sich, dass Kaby Lake nicht viel schneller ist und sie dadurch keine neue CPU kaufen müssen.
Bin ich im falschen Film? Freut euch doch, dass ihr Geld sparen könnt.
Ich sehe das eher so: Leistung war noch nie so günstig wie heute. Seit 2011 bis heute gibt es unzählige INtel CPUs, die man nun günstig auf dem Gebrauchtmarkt erwerben kann. Die Boards dazu sind auch (mit einigen Ausnahmen) sehr erschwinglich.
 
Fassen wir mal zusammen.

6700K macht 1219 bei 5,5GHz
4790K macht 1187 bei 5,8GHz
2600K macht 1005 bei 5,7GHz

Das bedeutet pi mal Auge etwas unter 10% von Haswell zu Skylake und gut ~20% von Sandy Bridge zu Haswell.

Demnach ist die Leistung über die letzten beiden Generation deutlich geringer angestiegen als die beiden Generationen davor!

@ True Monkey, hast du auch noch einen 5775C damit 5,5GHz?

Ich fasse mal zusammen: viele Leute hier im Thread beschweren sich, dass Kaby Lake nicht viel schneller ist und sie dadurch keine neue CPU kaufen müssen.
Bin ich im falschen Film? Freut euch doch, dass ihr Geld sparen könnt.
Ich sehe das eher so: Leistung war noch nie so günstig wie heute. Seit 2011 bis heute gibt es unzählige INtel CPUs, die man nun günstig auf dem Gebrauchtmarkt erwerben kann. Die Boards dazu sind auch (mit einigen Ausnahmen) sehr erschwinglich.

Es ist also gut das sich nichts tut? Die Leistung steigt kaum noch, darüber kann man sich nicht freuen! jede CPU bekommt man heute ohne Probleme an ihre Grenzen.

Leistung kann man nie genug bekommen.
 
Kein Problem, es war ja eigentlich klar, was du meinst =)


Einverstanden. Dass sich gar nichts bewegt, ist zugegebenermaßen übertrieben. Ich würde aber wirklich mal gerne einen Grund sehen, meine CPU aufzurüsten. Seit 6 Jahren sehe ich keinen :ka:


Jo, so ein i7-5820K ohne HT und wegen mir nur mit 2,8 - 3,0 GHz (und natürlich deutlich höherem Turbo) für 250€ - 280 €, das wäre schon was feines. Ich bin mir sicher, wenn es diese CPU gäbe, würden einige der Unkenrufe hier im Forum verstummen.


Was ich damit eigentlich sagen wollte, ist: im Server-Segment bewegt sich zumindest mal was. Da ist die Leistung in den letzten Jahren einfach nur kontinuierlich angestiegen. Mir ist bewusst, dass man die Frequenz nicht unbegrenzt in die Höhe treiben kann, also bleiben halt noch die Kerne als Maßnahme übrig. Und davon bekommen die Endkunden halt nicht viel mit, obwohl es möglich ist.

Es gibt mehr als genug Notwendigkeit, da es mehr Einsatzgebiete als Mails schreiben, Office und Videospiele gibt...

Na dann, lass uns doch gleich nur noch Intel Atom-Prozessoren verkaufen. Mehr als 640 kbyte Speicher braucht doch eh kein Mensch. :schief:
gRU?; cAPS

Ja und der Prozentsatz an Usern, die ihren Rechner zu mehr als Mails schreiben und Office benutzen liegt bei 10% wenn es hoch kommt. Ganz zu schweigen davon liegt die Zahl derer, die auf mehr als vier Kerne angewiesen sind und diese auch effektiv nutzen, bei weniger als einem Prozent. Die Zahl ist eigentlich so gering, dass Intel auch sagen könnte, wir bieten Hexa, Octa, Decacores, usw. nur noch als Xeons an und wer unbedingt so viele Kerne braucht, muss eben auf die Workstation-CPU ausweichen.

Also, warum müssen es mehr Kerne sein, wenn aktuell eine Quadcore-CPU für 250 bis 350€ schon vollkommen ausreicht zum Zocken? Wenn du wirklich mehr als vier Kerne brauchst, etwa um irgendwas zu rendern, zu encoden, etc. dann gehörst du zu einem winzigen Prozentsatz an Usern.

Bei den Smartphones ist es doch genau das Gleiche. Inzwischen haben sicher 75% aller aktuellen Smartphones ein Octacore-SoC, bei den Flagships dürfte der Anteil noch höher sein, wenn man Apples A10 und den Snapdragon 820/821 mal ausnimmt. Mediatek bietet inzwischen ja auch schon Decacores an mit dem X20/25/27. Ich schätze dass 90% der Smartphonebesitzer nicht mal annähernd die Leistung ihres Smartphones ausreizen. Übers Texten, Selfie machen und den Rotz bei Facebook oder Instagram hochladen, kommen die meisten nicht hinaus.Und wenn sie etwas zocken, dann zu 95% irgendeinen Käse, bei dem sich selbst ein 5 Jahre älter Snapdragon noch langweilen würde.
Trotzdem wollen die meisten ein Flagship-Gerät. Und genau so ist es mit dem CPUs. Am besten so günstig wie möglich. Wenn man sich schon keinen Audi leisten kann, muss es ein Golf GTI sein.
Die Leute sind heut zu Tage in so vielen Bereichen overpowered, wollen aber immer mehr.
Dass die Anzahl an Kernen absolut nichts über die Leistung aussagt beweisen gerade u.A. auch Apple und Qualcomm mit dem A10 bzw. dem SD821.

Was in ein paar Jahren mit Physik, KI, etc. sein wird, bleibt abzuwarten. Gut möglich dass hierfür die GPU zum Einsatz kommt. Dass solche Dinge künftig mit der CPU berechnet werden ist ja nicht sicher. Ich tendiere ja eh mehr zur Vulcan Api, da diese unabhängig vom os funktioniert und auch eine einheitliche physikberechnung ermöglichen sollte, z.B.
Aber wer kann schon sagen wozu zukünftige CPUs in der Lage sein werden.
 
Es ist also gut das sich nichts tut? Die Leistung steigt kaum noch, darüber kann man sich nicht freuen! jede CPU bekommt man heute ohne Probleme an ihre Grenzen.

Leistung kann man nie genug bekommen.

Wann war das denn anders? Für Spieler gibt es genug Leistung, also warum das Gemecker? Und wenn man mehr braucht, kauft man einen Xeon E5 oder E7.
 
Wann war das denn anders? Für Spieler gibt es genug Leistung, also warum das Gemecker? Und wenn man mehr braucht, kauft man einen Xeon E5 oder E7.

Es war mal ganz anders! Rechnen wir mal von jetzt 6 Jahre zurück. Sandy Bridge stand vor der Tür! Eine CPU die in dem Bereich 20-25% langsamer ist als Aktuelle Prozessoren!

Rechne mal 6 Jahre von 2011 zurück. 2005 da waren Dual Core CPUs gerade neu! Und von da an, bis jetzt haben wir die Leistung um 150-200% gesteigert im direkten vergleich pro Thread! In den letzten 12 Jahren 150-200% mehr Leistung und in den letzten 6 Jahren nur 25% wenn es hoch kommt? Das ist gar nichts!
 
Vllt liegt die größte Steigerung nicht in der pro Thread Leistung sondern bei den Threads an sich

Wieviel threads hatten wir 2011 .....8 oder ?

Und heute 20 .....150% mehr ;)
 
Es war mal ganz anders! Rechnen wir mal von jetzt 6 Jahre zurück. Sandy Bridge stand vor der Tür! Eine CPU die in dem Bereich 20-25% langsamer ist als Aktuelle Prozessoren!

Rechne mal 6 Jahre von 2011 zurück. 2005 da waren Dual Core CPUs gerade neu! Und von da an, bis jetzt haben wir die Leistung um 150-200% gesteigert im direkten vergleich pro Thread! In den letzten 12 Jahren 150-200% mehr Leistung und in den letzten 6 Jahren nur 25% wenn es hoch kommt? Das ist gar nichts!
/THIS!

Es besteht ja immerhin eine geringe Hoffnung, dass AMD mit ZEN zu Intel aufschließen kann und hoffentlich noch etwas im Petto hat. Aber ich denke wir sind hier mit 4-5 GhZ und 14nm auch irgendwo in einem Bereich, wo es mit dieser Technologie nur noch in Tippelschritten vorangeht. Das ist aber ganz normal. Erst der Einsatz vollkommen anderer Technologien wird hier eine deutlich anderes Nieveau mit sich bringen. Es gibt ja schon den ein oder anderen Anwärter - aber wie weit da die Entwicklung ist und ob man damit in den kommenden 5-10 Jahren rechnen kann, weiß ich nicht. Vielleicht könnte man sich im Home-Consumer Bereich mal statt mit Grafik und Rechenpower damit befassen, wie man auch mal ordentliche Physik und vor Allem KI Berechnungen für uns hinbekommt die nicht auf Niveau der späten 90er sind ;)
 
Es war mal ganz anders! Rechnen wir mal von jetzt 6 Jahre zurück. Sandy Bridge stand vor der Tür! Eine CPU die in dem Bereich 20-25% langsamer ist als Aktuelle Prozessoren!

Rechne mal 6 Jahre von 2011 zurück. 2005 da waren Dual Core CPUs gerade neu! Und von da an, bis jetzt haben wir die Leistung um 150-200% gesteigert im direkten vergleich pro Thread! In den letzten 12 Jahren 150-200% mehr Leistung und in den letzten 6 Jahren nur 25% wenn es hoch kommt? Das ist gar nichts!

Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber vielleicht solltest du aufhören wie ein BWL Zombie zu denken. Moore's Law ist nun mal so gut wie am Ende und exponentielles Wachstum ist nicht ewig möglich. Irgendwann sind die physikalischen Grenzen erreicht.
 
Dafür, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist, liegts dir aber echt gut.:daumen:

Und naja, wegen den Updates... HEVC-En-/Dekodierbarkeit interessiert mich im Desktop nicht, QuickSync ebenfalls nicht, Effizienz ebenfalls nicht (solange es kühlbar ist - der PC ist ein lächerlicher Posten auf der Stromrechnung...) und die iGPU im Desktop ebenfalls nicht.
Naja ob ein Stream in einer gewissen Qualität plötzlich ruckelt (wie bei mir aufm i7) oder nicht macht schon einen Unterschied. Der Ruckelt nämlich weil weder die GPU noch die CPU diverse Techniken unterstützen (GPU Upgrade wird fällig).
Außerdem falls du Videos encodierst ist es auch fein zu wissen, dass der eine Prozessor das 10x schneller als der andere kann.
Aber: was im Konkreten Fall für dich nützlich ist oder nicht, ist egal: vielen anderen bringts einen enormen Tempovorteil ohne, dass der Prozessor belastet wird. Zusätzlich dazu, hilft natürlich eine Support diverser Codecs deren Verbreitung.
Davon abgesehen muss man natürlich nicht upgraden. Ich tu' es ja auch nicht, aber ich verkenne den Fortschritt dennoch nicht. Mein anderer Computer ist etwa ein Skylake 6500 und wenn ich Videos bearbeite mach' ich das dann eher aufm Skylake als auf älteren i7, trotz der 8 vs 4 Threads ist der Skyake massiv schneller.

Wieso sollte ich meinen Sandy Bridge tauschen? Nur wegen den lächerlichen Performancesteigerungen bei der IPC? Ein i5 6500 @4,32GHz ist gegenüber nem 2500K @4,5GHz nur etwa 25% schneller (bei Taktgleichheit dürftens 30% sein - lohnt sich trotzdem nicht...). Die meisten Nutzer ziehen aus dem (offiziellem) NVMe-Support, nativem USB 3.0 und USB3.1 überhaupt keine Vorteile, PCIe 2.0 limitiert auch (noch) nicht nennenswert und im Desktop ist die geringere Effizienz jetzt nicht sooo ein Totschlagargument.
Für Spieler zahlt es sich in der Tad wenig aus. Die Frage ist halt, ob man seinen PC für was anderes als Spielen verwendet.
Dafür, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist, liegts dir aber echt gut.
daumen.gif
Dankeschön *rotwerd*
 
Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber vielleicht solltest du aufhören wie ein BWL Zombie zu denken. Moore's Law ist nun mal so gut wie am Ende und exponentielles Wachstum ist nicht ewig möglich. Irgendwann sind die physikalischen Grenzen erreicht.

Moores Law ist noch lange nicht am ende.
Du begehst den Fehler zu denken das eine 14nm Fertigung auch wirklich 14nm Ist.
Die kleinste Fertigung hat Intel mit ich glaube um die 45nm in der Realität.
 
Es war mal ganz anders! Rechnen wir mal von jetzt 6 Jahre zurück. Sandy Bridge stand vor der Tür! Eine CPU die in dem Bereich 20-25% langsamer ist als Aktuelle Prozessoren!

Rechne mal 6 Jahre von 2011 zurück. 2005 da waren Dual Core CPUs gerade neu! Und von da an, bis jetzt haben wir die Leistung um 150-200% gesteigert im direkten vergleich pro Thread! In den letzten 12 Jahren 150-200% mehr Leistung und in den letzten 6 Jahren nur 25% wenn es hoch kommt? Das ist gar nichts!

Das stimmt so nicht ganz. Auch heute gibt es CPUs, die >200 % schneller sind als vor 6 Jahren (aktuell bis zu 48 threads im Workstation Segment bzw. 288 beim Xeon Phi). Nur gibt es die nicht mehr im Consumer Bereich. Da hat sich der Markt einfach anders entwickelt. Wie ich schon sagte, für reine Spieler PCs gibt es genug Leistung. Wer nebenbei noch streamt und/oder Videos encodiert, kauft eine Workstation CPU (Xeon E5 reicht hier völlig).
Dass die Leistung pro Thread nur geringfügig steigt, ist richtig. Die Technologie ist hier einfach am Ende. Das soll aber nicht heissen, dass es nicht andere Möglichkeiten gäbe. Beispielsweise gibt es bereits Schaltungen, die auf Supraleitern basieren und eine Schaltfrequenz von 500 - 1000 GHz erlauben.
Würde mich nicht wundern, wenn bei diversen Chipherstellern bereits die passenden Patente in Schubladen lagern, nur um zum passenden Zeitpunkt herausgeholt zu werden.
 
Wenn du nur die Igpu nutzt ist ram die allerletzte Problemzone über die du dir gedanken machen musst ;)

Ist das so? Ich erinnere mich ein Video gesehen zu haben, in dem schneller/overclocked RAM gerade bei einer IGPU die Performance in Spielen signifikant verbessert hat.

Moores Law ist noch lange nicht am ende.
Du begehst den Fehler zu denken das eine 14nm Fertigung auch wirklich 14nm Ist.
Die kleinste Fertigung hat Intel mit ich glaube um die 45nm in der Realität.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du mir damit sagen willst. Intel selbst sagt bei (pseudo) 5nm ist Schluss mit der konventionellen Fertigung, wenn da also kein Technikwunder um die Ecke kommt, kann die Leistung/Effizienz nicht mehr durch Shrinks gesteigert werden. Und die 5nm sollen um 2022 erreicht werden.

Beispielsweise gibt es bereits Schaltungen, die auf Supraleitern basieren und eine Schaltfrequenz von 500 - 1000 GHz erlauben.

Fragt sich nur wer es sich leisten kann seine CPU mit Flüssigstickstoff zu kühlen, um den Supraleitenden Zustand aufrecht zuerhalten. Der Ottonormalverbraucher sicher nicht. Mal von der Kühltechnik abgesehen.
 
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