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Um die 2 Stunden kann man an einem Artikel schon werkeln, mehr aber auch nicht unbedingt. Je schneller man arbeitet, desto besser, weil man dann seine Zielvorgabe der Artikel pro Tag natürlich schneller erreicht ?

Wobei man hier unterscheiden muss sich zwischen News, Artikel und Special. Letztere werden typischerweise von den Print-Redakteuren geschrieben und sind mit rund einem Tag eingeplant – für Tests natürlich praktisch unmöglich zu schaffen, wenn man nicht die eigentlichen Messungen ohnehin schon für das Heft durchgeführt hat. :-) Kurze News dagegen braucht die Seite ihre 20-30 Stück am Tag und der reine Online-Redakteur stemmt (nachdem er eingearbeitet ist) traditionell denn größten Teil. Der Arbeitsaufwand pro Stück schwankt aber, je nachdem ob man eine "ist erschienen" Pressemitteilung zu einem ersehnten Produkt runtertippt, die nur einen kurzen Text und 1-2 Links zu bestehender Berichterstattung braucht, oder ob ein obskures Gerücht verifiziert und eingeordnet werden muss. Ich glaube Mark kam seinerzeit auf einen Schnitt von 30 Minuten.
 
Hey das passt ja. Ich denke, dass ich die Anforderungen sogar erfülle, außer "journalistische Erfahrungen".

Das wäre ein Fest für die Steuererklärung, 456 km Arbeitsweg.
10 Stunden fahren, 8 Stunden arbeiten und 6 Stunden schlafen.
Morgens und Abends 1x volltanken, 253 Tage im Jahr.

Das wäre es wert, wenigstens 1x im Leben eine 3080 "live" zu sehen... :sabber:
 
Müssen die beiden Probeartikel auch (selbstgemachte) Fotos beinhalten?

Nein. (Glaube ich als nicht zuständiger. Aber Onliner machen auch im Redaktionsalltag nur extrem selten Fotos.)


Hey das passt ja. Ich denke, dass ich die Anforderungen sogar erfülle, außer "journalistische Erfahrungen".

Das wäre ein Fest für die Steuererklärung, 456 km Arbeitsweg.
10 Stunden fahren, 8 Stunden arbeiten und 6 Stunden schlafen.
Morgens und Abends 1x volltanken, 253 Tage im Jahr.

Das wäre es wert, wenigstens 1x im Leben eine 3080 "live" zu sehen... :sabber:

Bei uns kann man sogar die noch viel seltenere 6800 XT bewundern!
Aber bei der Zeit- und Kostenplanung ist eine (Zweit-)Wohnung oder ein Zimmer in Fürth definitiv die bessere Lösung. ;-) Wie in der Ausschreibung schon steht: Es kommt gelegentlich auch zu Einsätzen außerhalb der Kernarbeitszeit, weil die Hersteller ihre Launches eben nicht nach unseren Bürozeiten timen. (Böse Nvidia, böse! Mach sitz!)
 
Blöde Frage @PCGH, aber warum schreibt ihr eigentlich immer nur irgendwas von Aufgaben und Anforderungen, aber nie etwas von der Entschädigung oder was ihr sonst so zu bieten habt?
Habt ihr demnach so viel Andrang, als dass diese aus eurer Sicht augenscheinlichen "Nichtigkeiten" nicht erwähnenswert sind?

Hilfreich wäre für mich (sofern ich denn Interesse an diesem Job hätte) Angaben zu:
- Vergütung
- sonstige betriebliche Vergünstigungen
- Urlaub
- Aufstiegschancen
- gibt's evtl. spezielle Veranstaltungen (klar Covid-19 ist nen anderes Thema) oder Abteilungen, bei denen man in andere Bereiche mit reinschnuppern kann
- wie schaut's mit dem Betriebsklima aus? Eher klassisch steif oder mehr die moderne Variante mit viel Freiraum und Spaß bei der Arbeit?

usw. usf.

:)
 
warum schreibt ihr eigentlich immer nur irgendwas von Aufgaben und Anforderungen, aber nie etwas von der Entschädigung oder was ihr sonst so zu bieten habt?
Hast du dir mal (die allermeisten) sonstigen seriösen Stellenausschreibungen angesehen die es in der Welt so gibt?
Da steht niemals "du bekommst xy€ brutto" oder "du hast z Tage Urlaub und nach n Jahren wirst du befördert".
Solche Dinge werden höchstens in nichtssagenden Floskeln erwähnt. Da steht dann...

Attraktive, leistungsgerechte Vergütung
Flexible Arbeitszeiten
Hoher Gestaltungsspielraum
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten oder Individuelle Karriere-Programme für Ihre Entwicklung
Dynamisches Team mit flachen Hierarchien

und so weiter (du bemerkst ich kenne solche Texte :ugly:). Nach dem ganzen Text biste genauso schlau wie vorher, dann kann man sie auch gleich weglassen. Dass in eine solche Anzeige keine harten Fakten kommen wie etwa das genaue Gehalt ist eigentlich ziemlich üblich. Solche Dinge werden aber wenn man sich vorstellt und es ein ernsthaftes beiderseitiges Interesse gibt sehr schnell geklärt - ohne Eurozahlen ins große weite Internet rauszublasen. ;-)

Konkret kann man sich aber einiges schon denken. Die vergütung eines Redakteuers ist garantiert nichts wovon man reich wird aber auch nicht nur Mindestlohn. Urlaub ist im Gesetz geregelt wie viel Anspruch einem Vollzeit-Angestellten pro Jahr (mindestens) zusteht. Aufstiegschancen scheint es ganz offensichtlich zu geben wenn Volontäre zu Redakteuren werden und der eine oder andere sogar ein "leitend" davor stehen hat irgendwann. Veranstaltungen/Messen gibts natürlich, Redakteure dürfen (zu nicht-COVID-Zeiten) auch mal dienstlich raus. Und das Betriebsklima scheint vom hörensagen her doch ein recht gutes zu sein (mit Spaß bei der Arbeit) - jedenfalls so lange kein Kaffee-Engpass besteht. Zumindest die PCGHler die ich persönlich kennenlernen durfte sind jedenfalls allesamt sehr nett (ja, auch ihr Chef). :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Kaffee so wichtig ist, hoffe ich das die Kaffeemaschine nie kaputt geht. :P

Aber hast schon Recht, in jeder Stellenbeschreibung steht das selbe drin. Finde es gut das man hier sich auf die wichtigsten Dinge konzentriert und nicht den Brei der anderen kopiert. :daumen:
 
Wenn der Kaffee so wichtig ist, hoffe ich das die Kaffeemaschine nie kaputt geht. :P

Aber hast schon Recht, in jeder Stellenbeschreibung steht das selbe drin. Finde es gut das man hier sich auf die wichtigsten Dinge konzentriert und nicht den Brei der anderen kopiert. :daumen:
So lange die in den Spezifikationen läuft und nicht Übertaktet, dürfte sie schon ein Weilchen halten :)
 
Hast du dir mal (die allermeisten) sonstigen seriösen Stellenausschreibungen angesehen die es in der Welt so gibt?
Da steht niemals "du bekommst xy€ brutto" oder "du hast z Tage Urlaub und nach n Jahren wirst du befördert".
Solche Dinge werden höchstens in nichtssagenden Floskeln erwähnt. Da steht dann...

Flexible Arbeitszeiten
Attraktive, leistungsgerechte Vergütung
Hoher Gestaltungsspielraum
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten oder Individuelle Karriere-Programme für Ihre Entwicklung
Dynamisches Team mit flachen Hierarchien

:-D
Solche Ausschreibungen kenne ich auch und die sind noch weniger Wert als gar nichts. Zur Übersetzung:
"Flexible Arbeitszeiten" Bis zu 50 h pro 40-h-Woche ...
"Attraktive, leistungsgerechte Vergütung" ... sind bereits mit dem Grundgehalt abgegolten ...
"Hoher Gestaltungsspielraum" ... und können gerne auch nach Mitternacht geleistet werden, Hauptsache sie werden geleistet ...
"Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten" ... denn dabei kann man viel lernen, ...
"oder Individuelle Karriere-Programme für Ihre Entwicklung" ... z.B. wie schnell man sich individuell um einen neuen Job bemühen muss, wenn man sie nicht leistet ...
"Dynamisches Team mit flachen Hierarchien" ... denn der Chef ist überall direkt involviert.

Von daher kann man sich so etwas in Ausschreibungen auch gleich komplett sparen. Genauso könnte man Minimalfähigkeiten im Bereich Recherche einfach voraussetzen, aber dennoch steht in der Ausschreibung bereits, dass Volontariate als Solche eine einzige Qualifikationsmaßnahme zur Erlangung von Redakteursfähigkeiten sind (wow!) und das man (selbst-)organisatorisch tätig wird sowie selbstständig arbeiten muss. (Überraschung! Artikel mit i.d.R. einem Autor in einem Magazin mit i.d.R. einem Fachredakteur pro Gebiet werden idealerweise von einer Person in Eigenverantwortung erstellt! Wer hätte das gedacht?)

Da fehlt eigentlich wirklich nur noch die Vergütung. Aber auch da kann man mit kurzem Nachdenken was schlussfolgern: Für gewöhnlich werden Jobs besonders gut bezahlt, für die man langwierige, teure Ausbildungen nachweisen muss ("Pilot" war bis vor kurzem ein Beispiel), die hohe individuelle Gefahren mit sich bringen (als Bodenaufklärer bei der Bundeswehr bewerben?) und/oder die von der eigentlichen Tätigkeit sehr unangenehm sind (Berufstaucher in Klärwerken sollen ganz gute Stundenlöhne haben). Die Betonung liegt dabei ganz klar auf "und", in der Regel kann man Aspekte sogar miteinander multiplizieren. (D.h. Jobs ganz ohne Voraussetzungen sind auch dann mies bezahlt, wenn sie eklig und körperlich schädigend sind. Die Gehälter von manch Top-Manager kann ich mir dagegen nur damit erklären, dass die selbst ihre Wochenenden mit Golfspielen in Gegenwart von Leuten verbringen, die die Mehrheit der Bevölkerung einfach nur anwidern. :-)) Ein weiterer Faktor ist natürlich der Bedarf an entsprechendem Personal und die allgemeine Entwicklung der zugehörigen Branche. Ich werde Thilo an dieser Stelle nicht vorweggreifen, aber sein wir ehrlich: Ein Job, den es deutschlandweit vielleicht 20-30 mal gibt, der wortwörtlich "Games" im Namen trägt und der eng mit einem IT-Print-Magazin verbandelt ist, kann nicht ganz oben auf der Gehaltsleiter stehen. Den macht man auch, weil damit das Hobby zum Beruf wird. Wer als erste Frage überhaupt "Kohle?" raushaut, ist vermutlich nicht der optimale Bewerber.
 
"Flexible Arbeitszeiten" Bis zu 50 h pro 40-h-Woche ...
"Attraktive, leistungsgerechte Vergütung" ... sind bereits mit dem Grundgehalt abgegolten ...
"Hoher Gestaltungsspielraum" ... und können gerne auch nach Mitternacht geleistet werden, Hauptsache sie werden geleistet ...
"Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten" ... denn dabei kann man viel lernen, ...
"oder Individuelle Karriere-Programme für Ihre Entwicklung" ... z.B. wie schnell man sich individuell um einen neuen Job bemühen muss, wenn man sie nicht leistet ...
"Dynamisches Team mit flachen Hierarchien" ... denn der Chef ist überall direkt involviert.
Weltklasse. :haha:

Genau so siehst mancherorts halt tatsächlich aus.
 
Ich würde gerne, darf aber nicht beziehungsweise lasse es mir Stand jetzt verbieten, in diesem Fall jedoch (möglicherweise) nicht von der Familie.

Intern für mich wäre es eine Machbarkeitsstudie. Die Ergebnisse würde ich schön brav für mich behalten, falls hier weiter der Ausnahmezustand herrscht. Man muss ja Datenschutz weiter denken für den endgültigen Erfolg.

Die Widerstände sind groß, die Attraktivität gering. Deshalb ja auch dieser Kommentarbereich zur Stellenausschreibung. Man rackert sich ab und wird dafür noch (zurecht) beschimpft, wenn die Früchte der eigenen Arbeit nicht anerkannt werden (oder man Fehler macht), aber...

Niemand muss allwissend sein (auch Gott nicht) und ich lasse mich nicht gerne auf ein Podest stellen, aber ausgelacht werden ist es wohl wert, wenn man seinen Teil beitragen kann. Die Frage bleibt, ob ich es kann und wenn ja, es dann noch will. Somit würde in einer PN geklärt, ob ich mich überhaupt bewerben werde. Soviel zum Datenschutz.
 
:-D
Ein Job, den es deutschlandweit vielleicht 20-30 mal gibt, der wortwörtlich "Games" im Namen trägt und der eng mit einem IT-Print-Magazin verbandelt ist, kann nicht ganz oben auf der Gehaltsleiter stehen. Den macht man auch, weil damit das Hobby zum Beruf wird. Wer als erste Frage überhaupt "Kohle?" raushaut, ist vermutlich nicht der optimale Bewerber.

Wenn man sich hier die News durchliest, muß man sich fragen, welches Hobby man vorher gehabt haben muß, um das hin zu bekommen !?

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Wenn man sich hier die News durchliest, muß man sich fragen, welches Hobby man vorher gehabt haben muß, um das hin zu bekommen !?

Anhang anzeigen 1347803
Vom Gefühl her sollte wohl schon das halbe insgesamt verfügbare Wissen vorhanden sein, damit man dabei nicht unter die Räder kommt. Aber ohne Selbstverwirklichung gibt es keinen Deal. Es ist unangenehm, sich kleiner zu machen als man ist. Bitte verzeiht Tiervergleiche, jedoch wirkt es wie Käfighaltung, womit wünschenswert wäre, wenn man einfach Lust auf Verstärkung hat und sie sich dann ins Haus holt, denn soziale Kompetenz haben sie ja alle.

Nach Talentverschwendung klingt es erst einmal gar nicht, jedoch muss ja jetzt schon bei allem, was schiefgelaufen ist, an die nächste Generation gedacht werden.
 
Wehe dem, der sich als Allrounder mit überdurchschnittlich großem Games-Allgemeinwissen in einem kleinen Nischenthema nicht im Detail auskennt. ;)

Gruß
Micha
Bei der Gestaltung der Artikel, so wie ich sie jetzt gerade wahrnehme, scheint es gar nicht schlimm zu sein, mal nicht am meisten zu wissen. Zu sagen: "Das weiß ich nicht genau." geht wohl in Ordnung, viel mehr geht es wohl um soziale Kompetenz. Ich habe meine Ansichten da weiterentwickelt. Solange man nicht zu viel verlangt als Leser, steigt damit die Attraktivität für diese Tätigkeit. Dass sich niemand bewirbt, ist einigermaßen unwahrscheinlich. :daumen:
 
Da es mir mehr um das Schreiben an für sich geht, ist es mir fast egal worüber ich schreibe. Deswegen schrecken mich die zwei Probeartikel irgendwie ab, da ich nicht weiß, wovon die überhaupt handeln könnten.
 
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