Ivybridgy / Sandybridge und die Mär von der unterschiedlichen Güte der Prozzessoren.

MagicMongo

Freizeitschrauber(in)
Ivybridgy / Sandybridge und die Mär von der unterschiedlichen Güte der Prozzessoren.

Erstmal ein Hallo an die Community.

Für diesen Thread ist es eigentlich wirklich zu spät.
Die neue Prozessorreihe von Intel namens "Haswell" mit dem neuen Sockel 1150 steht in den Startlöchern und viele Community-Mitglieder können den Release sicherlich kaum erwarten.
Nicht alle, aber doch der ein oder andere,der auch und insbesondere darauf gespannt ist ,wie sich die Ivybridge-Nachfolger "Haswell" im Overclocking schlagen werden.

Und hier landen wir auch schon da,wovon der Thread auch handelt. Nämlich vom Overclocking.
Overclocking ist so einfach heut zu tage,das man eigentlich nur noch den "Button" am Mainbord drücken braucht,um seiner Cpu doch noch etwas mehr Beine zu machen und ein "mehr an FPS " in Games zu erreichen.


Viele Neue und auch Alte Community-Mitglieder experimentieren mit ihren Cpu's , wie weit sich diese übertakten lässt und vor allem mit welchen Spannungen.
Einige ,soweit ich mich jetzt erstmal mit den Sandybridge-Cpu's beschäftige,schaffen z.B die 4,5Ghz mit 1.300Vcore oder mehr,andere brauchen schon für 4,3Ghz die 1.300Vcore und wiederum andere können eine "gute Cpu" bei 4,5Ghz mit 1.256Vcore betreiben, ohne dass das System instabil wird.

Ähnlich ist es,soweit ich mich jetzt auf die Ivybridge-Cpu's beziehe, mit den Ivybridge-Prozessoren.Einige wenige schaffen z.B. 4Ghz mit 1.024Vcore , andere benötigen bei den 4Ghz schon 1.1..Vcore oder noch mehr.
Noch besser ist es bei 4,3Ghz,da gibt es Community-Mitglieder,die hierfür 1.250Vcore oder noch mehr Vcore benötigen. Zum Glück gibt es aber auch hier wieder User ,denen eine "gute Cpu " in die Hände gefallen ist. Diese schaffen da schon mit 4,3Ghz und 1.120Vcore bis 1.128Vcore gute Werte .


Stop!



Warum wird hier von guten "Cpu's" gesprochen? Warum gibt es gute und schlechte Cpu's?

Im grunde genommen ist doch das Fertigungsverfahren einer Cpu stätig und ständig ein und dieselbe prozedur,oder nicht .:huh:

Warum sollte es ausgerechnet bei solch feiner Fertigungstechnik doch gute und schlechte Cpu's geben.:huh:




Das ist die Frage,die ich mir hier Stelle! Warum?

Bei Löwenzahn hieß es damals im Songtext : Wer nicht fragt,bleibt dumm ....:ugly:



Nun, ich komme mal zu meinen gesammelten Ehrfahrungen.

Gleich vorab, nicht das hier einer denkt : "Oh Gott ,was fürn.....!"
Ich bin kein Profi-Overclocker und auch kein Spezialist ,der Hardcore-Overclocking betreibt.Auch für mich gibt es immer noch dinge,die ich so nicht ganz verstehe,was wohl auch den Boardherstellern geschuldet ist.
Mitnichten,ich bin eher der User,der sich mit dem Thema "Overclocking befasst" und teils durch verwirrende Bezeichnungen der Mainboardhersteller immer wieder mal vor einem Rätsel gestellt wird ,wofür den nun diese Einstellung ist oder auch gerne , was es den bewirkt,wenn ich dieses aktiviere oder deaktiviere.


Aber nun, zurück zum Thema.


Ich hatte bis jetzt Fünf verschieden Cpu's. FÜnf stück. Ich betone das hier nochmals, fünf verschiedene Cpu's.
Es waren jeweils 2x i5-2500K - Sandybrigde-Prozessoren
Dann 2x i7 - 3770K - Ivybridge und 1x einen i5 - 3570K Ivybridge.

Somit kann ich behaupten,das ich Fünf unterschiedliche Cpu's hatte und das noch neben her zur Anmerkung,diese stammen nicht von ein und denselben Versandhändler. Das ist insofern wichtig,das ich nicht der Gefahr aufgelaufen bin, Prozessoren aus ein und der selben Charge erwischt zu haben. Es wird ja immer wieder neu produziert usw.



Ok,zurück zum Thema.
Ich hatte zwischenzeitlich hier im Forum vernommen,das es wohl gute und schlechte Cpu's gibt. Na zufälle gibt's......


Beide i5-2500K's konnte ich beim Overclocking mit identischen Vcore-Werten betreiben.
Das heisst,das ich bei z.B. 4Ghz nur eine Vcore von 1.168V benötigte.

Wie gesagt ,bei beiden i5-2500K's.

Auch bei 4,5Ghz spielte sich das selbe ab, da benötigte ich für beide Cpu's jeweils 1.256V - 1.264V .
Das war schonmal klasse,dachte ich vor eineiger Zeit.


Gleich 2x hintereinander hatte ich das Glück ,eine der "guten Cpu's" zu erwischen.
Was war ich nur für ein "Glückspilz.
Was ich hierbei auch noch erwähnen sollte , ist,das ich zwei unterschiedliche Mainboards hatte,einmal das Asrock P67 Fatal1ty-Performance und das Asus P8Z68-V-Gen3.



Joo,dachte ich mir,zeit wird's für ne Ivy-Cpu und da war auch gleich mein Objekt der Begirde, es musste ein 3770K sein.Auch ein neues Z77-Board von MSI, das MPower,wurde gekauft.

In Sachen Overclocking war mir bekannt,das Ivy's schneller warm werden und trotzdem weniger Vcore benötigten als der Vorgänger Sandybridge.


Nun gut.



Mit dem i7-3770k erreichte ich bei 4,0Ghz eine Vcore von 1.024V - 1.032V,das war niedrig,dachte ich mir.Ich hab mich dann gleich hier im Forum auf die Suche gemacht,wer den so ähnliche Werte erreichte und ich fand auch den ein oder anderen User mit den "identischen Werten.
Aber die Mehrzahl der User hier,braucht deutlich mehr Vcore bei 4,0Ghz als ich, z.B. waren da 1.224Vcore für die eben genannten 4,0Ghz.


Boahh,dachte ich,man ,so ein Schwein hab ich,wieder mal ein "Glücksgriff". Den es gab ja immer noch die "guten und die schlechten Cpu's, wodran ich aber Mitlerweile doch zweifelte.



Dann kam der Tag wo ich meinen i7-3770K geköpft hatte,trotz guter Kühlwerte,vor allem im idle,wo ich noch später drauf zurück komme.
So,den i7 hatte ich geköpft,mit dem enttäuschenden Ergebnis,das ich mit der Klinge über die Pins des PCB's gerutscht bin.
Das war der tot der Cpu.
Ok,am selben Tag bin ich doch noch los und hab mir einen i5-3570K gekauft.


Dementsprechend hatte ich abermals eine komplett andere Cpu. Und wiedermals ging es an das Overclocking.

Komplett anders waren hier aber die Overclocking-Ergebnisse dann doch nicht.
Nein,sie waren sogar identisch. Ich konnte die 4,0Ghz mit 1.024V - 1.032V bewerkstelligen. Gleiches gillt für die 4,3Ghz-Marke .
Auch hier erreichtie ich problemlos identische Werte,nämlich 1.124V - 1.132V ,zeitweise 1.128V,was wohl mehr am Spannungsausgleich/Schwankungen des Mainboards liegt,nicht aber bei der Cpu. Also mehr oder weniger die Meßtollereanz.

Soweit so gut, weiter gehts.....



Tja und gestern,...... gestern wurde ich durch ein mehr oder weniger (für mich jedoch mehr Groß) von einem Wunder überrascht.
Ich hatte wieder einen neuen i7-3770k,also nochmals wieder eine andere Cpu.
Und auch hier konnte ich mit identischen Werten overclocking betreiben.Wirklich haargenau die selben werte,die in meinen Oc-Profilen gespeichert sind im Bios.



Fünf verschiedene Cpu's,die ich mein eigen nennen durfte und die Mär von "guten und schlechten Cpu's" ?!?



Ich würde nach meinem jetzigem Kenntnisstand mal Rotzfrech behaupten,das es diese "Mär von guten und schlechten Cpu's " definitiv nicht gibt .

Das soll wiederum für andere, Neue und/oder Alte Forenmitglieder heißen,das es wohl mehr an ihnen liegt,wie sie dieses oder jenes einstellen.
Es reicht halt auch nicht,einfach nur den "OC-Button" zu drücken.


Das klingt jetzt natürlich voll nach einem Vorwurf für euch und auch an euch.

Aber das soll es nicht.


Es soll euch eigentlich nur zeigen , das die Werte,die ihr für das Overclocking benötigt,auch noch besser sein könnten.

Fragt,wenn ihr fragen habt, schreibt,wenn ihr Probleme mit diesem und jenem habt.
Es ist immer besser einmal mehr zu fragen,als mit der Cpu gegen eine Wand zu fahren (Cpu-tot).

Es kann nur an den Einstullngen liegen,die es im Bios zu tätigen gillt.

Klar,solange der Overclocker innerhalb der Spezifikationen bleibt,läuft er nicht Gefahr,seine Cpu kaputt zu machen. Aber ......


Wie sieht es wirklich auf dauer aus?


Ich für mich und das kann ich auch nur jedem anderem Raten,würde zwar Overclocking betreiben,aber mit der Vorraussetzung,einen Wert zu erreichen,der viel Ghz in Anspruch nimmt und dies mit "so wenig wie möglich Vcore " vereint.
Früher oder später dankt es euch die Cpu mit einem längerem leben anstatt einem evtl. früherem ableben....


Welche erfahrungen habt ihr gesammelt? Wer hat ähnliche erkenntnisse sammeln können?


Nun gut,zu allerletzt gibt es aber doch noch eine Sache , in der sich zumindest die Ivy-Cpu's unterscheiden lassen. Wie gesagt,ich hatte drei von denen.

Der erste 3770K hatte im idel verdammt gute temperaturen und zwar ca. 24° (ein Kern im schnitt immer über 35°),auch beim gamen und primen waren die Temps immer ok, z.B. bei 4,3Ghz und prime ca 68° maxed.

Aber dann der 3570K im idle mit 30° - 35° ,trotz Kontrolle und allem drum und dran,was man so macht um herauszufinden,warum die Cpu im Idle so "hoch liegt"...

Und jetzt der neue 3770K ,wirklich grausam. 36° bis 45° im idle. Kaum zu glauben aber war. Dabei sitzt alles richtig,Wärmeleitpaste getauscht , Wakü auf korrektem Sitz geprüft. Mal die Schrauben fester angezogen,mal lockerer gelassen. Nichts hilft.
Der neue 3770K hat wirklich grottenschlechte Temperaturen,allein bei 4,0Ghz prime-Modus komm ich auf 70° ...... wirklich traurig,das ich meinen ersten 3770k geköpft habe....


Naja,ich warte auf eure Erfahrungen und Kommentare,sowie auch Kritik an diesem Thread.


Mfg und euer Mongo :ugly: :D
 
Da hattest du ja ein Glück mit deinen CPUs :D
Trotzdem ist es so, dass manche CPUs eben mehr oder weniger Spannung für bestimmte Taktraten benötigen, auch wenn das bei die nicht der Fall ist ;)

Ich denke, die Unterschiede kommen daher, dass die CPUs von verschiedenen Stellen der Wafer "rausgeschnitten". Ob der Chip nun am Rand oder in der Mitte war hat dann denke ich Auswirkungen auf die OC-Ergebnisse. Ganz sicher bin ich da aber nicht :ugly:

LG
Coldhardt
 
AW: Ivybridgy / Sandybridge und die Mär von der unterschiedlichen Güte der Prozzessoren.

Da hattest du ja ein Glück mit deinen CPUs :D
Trotzdem ist es so, dass manche CPUs eben mehr oder weniger Spannung für bestimmte Taktraten benötigen, auch wenn das bei die nicht der Fall ist ;)

Ich denke, die Unterschiede kommen daher, dass die CPUs von verschiedenen Stellen der Wafer "rausgeschnitten". Ob der Chip nun am Rand oder in der Mitte war hat dann denke ich Auswirkungen auf die OC-Ergebnisse. Ganz sicher bin ich da aber nicht :ugly:

LG
Coldhardt

Zum ersten abschnitt bei dir.
Ich behaupte mal,das ,sollte es der fall sein, mehr oder weniger dann die Meßtolleranz innerhalb des Mainboards liegt.

Zu letzterem...
Ich kenne mich zwar so mit der eigentlichen Produktion der Cpu's nicht wirklich richtig aus,aber am Ausschnittverfahren wird es sicherlich nicht liegen.
Wohl mehr in der Materialgüte, die nicht immer zu 1000% überall gleich sein kann.
Aber ich will mich da definitiv nicht aus dem Fenster lehnen.... :ugly:

Mfg
 
AW: Ivybridgy / Sandybridge und die Mär von der unterschiedlichen Güte der Prozzessoren.

Warum wird hier von guten "Cpu's" gesprochen? Warum gibt es gute und schlechte Cpu's?

Das ist im Sinne von "besser Übertaktbar" gemeint, die CPUs mit höherer VID sind nicht "schlechter", ihre Stärken liegen nur woanders (sie haben beispielsweise geringere Leckströme und sind kühler). Wenn mans ganz korrekt nimmt sind schlechter OC-bare CPUs sogar elektrisch besser, da sie einen höheren Innenwiderstand haben.
Genaueres findest du hier:
http://www.tomshardware.de/foren/240300-6-intel-cpus-mythos-stunde-wahrheit

Im grunde genommen ist doch das Fertigungsverfahren einer Cpu stätig und ständig ein und dieselbe prozedur,oder nicht .:huh:
Warum sollte es ausgerechnet bei solch feiner Fertigungstechnik doch gute und schlechte Cpu's geben.:huh:

Ja, das Verfahren ist immer das gleiche - deswegen muss aber das Ergebnis nicht identisch sein. Da spielen so viele statistische Prozesse und schlicht nicht 100% kontrollierbare Dinge eine Rolle dass jede CPU zwangsläufig ein Unikat wird. Das fängt schon damit an, dass man keinen perfekten Silizium-Einkristall erzeugen kann (nur fast) - und wenn man da Wafer rausschneidet und eine CPU genau da auflithografiert wird wo eine Gitterfehlstelle oder gar Verunreinigung im Kristall ist wars das schon. Das kann man nicht kontrollieren - nur am Ende aussortieren.

Ich würde nach meinem jetzigem Kenntnisstand mal Rotzfrech behaupten,das es diese "Mär von guten und schlechten Cpu's " definitiv nicht gibt .
Und du glaubst, die ellenlangen OC-Listen von CPUs, die mit unterschiedlichen Spannungen unterschiedliche Ergebnisse erzielen sind alle gefälscht? :ugly:

Ich erkläre dir, was dir passiert ist^^

Du hast eine Grundgesamtheit von 5 CPUs gehabt. Wenn wir mal annehmen, dass 2,5% der CPUs besonders "gut" sind und 2,5% besonders "schlecht", dann liegen 95% aller CPUs in einem Bereich, der durchschnittlich ist (das ist auch in der Realität so - gerade 95% ist auch nicht zufällig gewählt, das hat nen mathematischen Grund aufgrund von Gauss, Standardabweichungen, Quantile usw...).

Dass du bei 5 CPUs keinen dabei hast, der in den oberen oder unteren 2,5% der "besonderen" CPUs liegt und damit relativ "gleich" reagiert ist damit ziemlich wahrscheinlich (mathematisch gesehen wirst du bei genau 77,38% (0,95^5) der Versuche, bei 5 CPUs einen besonderen dabei zu haben scheitern :P). Was dir passiert ist ist also nichts besonderes sondern einfach normal. Erst wenn du 14 CPUs testest ist deine Chance statistisch gesehen größer als 50%, einen besonders guten oder schlechten zu finden.

Man sollte dabei auch erwähnen, dass es eine Rolle spielt, wie man stabil definiert. Wenn man mit dem PC normal arbeiten kann ohne das etwas abstürtzt werden das wesentlich mehr CPUs bei gleicher Spannung und Takt schaffen als wenn man wirklich brutale Lasttests durchführt (viele Stunden LinX beispielsweise) - in letzterem Falle gehen die Werte deutlicher auseinander, auch im "durchschnittlichen " Bereich.



Wie sieht es wirklich auf dauer aus? Welche erfahrungen habt ihr gesammelt? Wer hat ähnliche erkenntnisse sammeln können?
Da hätte ich was im Angebot:
http://extreme.pcgameshardware.de/b...blog-19-oc-du-hast-dochn-atom-am-wandern.html



Ich hoffe das räumt einige Unklarheiten aus dem Weg... ;)
 
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AW: Ivybridgy / Sandybridge und die Mär von der unterschiedlichen Güte der Prozzessoren.

Ohaa ..., muss ich dadrauf jetzt antworten ? :ugly: :D

Nein,Scherz.
Für mich war es nur im Bezug auf "gute und schlechte Cpu's" doch erstaunlich, alle mit nahezu,die Meßtolleranz mal ausgelassen, identischen Vcore-werten zu betreiben.
Soweit auch hier im Forum nur wenige anzutreffen sind,die ähnliche oder identische werte zu bieten haben.

Wenn ich jetzt nur nach den hier bekannten Werten gehe,habe ich gute Cpu's erwischt.Die aber wohl,wie du geschrieben hast evtl. nicht so gute Elektrische Werte haben könnten.
Genau das ist wieder interessant für mich.
Eine hier gehandelte gute Cpu birgt evtl. für mich den Nachteil,das sie elektrisch schlechter sein könnte..... hmmm.
Bei mir dreht sich gerade was.
Bis jetzt dachte ich wirklich immer gut ist = gut, aber das ist,wie in der wirklichkeit, wohl doch nicht so. Zumindest liegt es hier in der Betrachtungsweise ,was aus Gut = Gut macht.... :ugly:

Auf die Menge bezogen,die ihr potenzial dann so gesehen nicht ausschöpft, oder es nicht kann, liege ich dann mit den 5 Prozessoren doch so nahe am "Mittelfeld" ? :ugly: :D

Mfg
 
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AW: Ivybridgy / Sandybridge und die Mär von der unterschiedlichen Güte der Prozzessoren.

Bis jetzt dachte ich wirklich immer gut ist = gut, aber das ist,wie in der wirklichkeit, wohl doch nicht so. Zumindest liegt es hier in der Betrachtungsweise ,was aus Gut = Gut macht.... :ugly:
Das ist fast immer so... ;-)

Auf die Menge bezogen,die ihr potenzial dann so gesehen nicht ausschöpft, oder es nicht kann, liege ich dann mit den 5 Prozessoren doch so nahe am "Mittelfeld" ? :ugly: :D
Mfg

Das kommt darauf an wie man die Quantile/Felder definiert. Je nachdem, ob ich eine CPU, die 4,5 GHz mit 1,2v stabil schafft schon als sehr gut bezeichne oder ob erst eine mit unter 1,18v sehr gut ist verändern sich natürlich auch die Felder und Wahrscheinlichkeiten.

Was du aber beschreibst mit deinen CPUs, so liegst du (wenn die CPUs wirklich stabil sind, also auch die harte Tour mitmachen) im oberen Durchschnitt denke ich. Es gibt noch weit bessere CPUs aber insgesamt hattest du bisher ziemliches Glück.

Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass es auch anders geht... ich hatte schon weit mehr CPUs als du verbaut und die waren im Schnitt eigentlich (bis auf eine Ausnahme) eher schlecht. Ich brauchte immer etwas mehr vCore als die meisten im Forum - aber hatte auch einmal einen richtig guten i7 920 getroffen, der 4+ GHz stabil mit 1,23v machte, was damals ein sehr sehr gutes Modell war (im Schnitt brauchte man dafür 1,3v und mehr).
 
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Bis jetzt haben alle Cpu's mit den von mir angegebenen werten alles Stabil mitgemacht. Ich weis,das es bei Ivy das Phenomän gibt,das sie bei prime beispielsweise mit 4,0Ghz und 1.016V sowie LLC 50% stabil sind,sowie man aber ins Gameplay geht (BF3 bei mir) instabil werden und Freece's oder auch Bluescreens produzieren. Geht man aber mit der Vcore 0.008V höher,also 1.024V (mit MB-schwankung 1.032 bzw 1.028V) dann ist das System auch sichtbar Stabiler,auch bei BF3. Mit dem niedrigerem Wert merkt man ganz minimale verzerungen,die ähnlich wie lags sind.

Allerdings werde ich bei dem jetzigem 3770k definitiv keine 4,5Ghz anpeilen,weil dieser wirklich mit den Temps absolut und ohne scheis "grottenschlecht ist. Ich behaupte das diesmal wirklich die WLP unter dem Heatspreader unter aller Sau ist. Wie im eröffnungsthread schon beschrieben,allein im idle 35°-45° .
Das geht mal garnicht. Unter last nur bei den 4Ghz an die 70°, man man man..... Die 4,3Ghz,die gestern Abend angetestet habe,lagen bei 80°, nee,echt,das mut ich nach meinem bekannten Dilema der Cpu nicht zu...

Mfg
 
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Du hast wirklich nur Glück gehabt. Außerdem stellen 4Ghz nicht wirklich extrem Werte für Ivy Bridge cpu's da. Viel interessanter wäre die Vcore Skalierung in Richtung 5Ghz.
Da sieht es nämlich anders aus. ;-)

Es gibt nicht umsonst verrückte OC'ler die um die 20-30 CPU's selektieren nur um den mit dem niedrigsten Verbrauch und dem höchstmöglichen overclocking Potenzial zu haben. ;-)
 
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Um wirklich Krasse Unterschiede zu sehen was Spannungen angeht, sollte man sich eher AMD ansehen.

Hatte selber bereit 2 955BE. Davon war einer ein C2 Stepping und einer ein C3(den ich heute noch habe).

Der C2 den ich vor 3 1/2 Jahren gekauft hatte, lief gerade mal auf 3,7GHz mit 1,475Vc stabil. Was extrem viel und ein recht schlechtes Model war, sogar für C2.

Aber wie der Zufall es so will, ging mir die CPU bei einem Mainboard Wechsel kaputt. Fragt mich nicht wie, habe alles so gemacht wie immer aber ist leider so passiert(hinter war ich sehr froh darüber).

CPU eingeschickt und 3 Wochen später hatte ich ein nagel neuen 955BE bekommen aus Woche 44/10. Ausgepackt, eingebaut und es hat gerade mal die Windows installation gedauert und ich wollte Takten. Gesagt getan! Ich fing bei den alten werten vom C2 an. 3,6GHz waren bei dem mit 1,375Vc 24/7 stabil. Alles eingestellt ohne Probleme. Am Ende stand ich bei 4,2GHz mit dem ersten Bluescreen bei immer noch 1,375Vc. Mein Ziel waren damals aber gerade mal 4GHz. Nach langem Testen erreichte ich die 4GHz bei gerade mal 1,35Vc. Mit diesen werten zählt die CPU schon zu den überdurchschnittlichen. Aber irgendwann hatte wollte ich mehr und habe die 4,2GHz angepeilt. Da wollte die CPU dann schon vom verhältnis her mehr Spannung haben. War aber immer noch im Grünen Bereich mit 1,425Vc. Und einen 955BE oder gar 980BE zu finden der auch so hoch geht ist recht selten. Wobei meiner bei 4,3GHz noch stabil zu bekommen ist mit 1,475Vc, wo er auch mit lief. Mehr geht bei meinem nur mit Wakü oder einer noch besseren Kühlung, denn ab da an werden die Temperaturen wirklich schwer in den Griff zu bekommen sein.

Durchschnittlich brauch ein X4 Deneb 1,4Vc für 4GHz. Einie brauchen sogar 1,475Vc schon. Hatte sogar zwischenzeitlich einen 1090T gehabt. Der wollte nicht mal die 4GHz stabil erreichen bei 1,5Vc und war damit einer der deutlich schlechteren Modelle.

Mit CPU´s ist es wie mit Lotto, entweder hat man 6 Richtige, oder nicht!
 
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das ist kein märchwen,mein i5 2500k schaft 4 ghz mit 1,19v und 4,5 ghz mit 1,38v wärend andere user für 4 ghz so 1,15v und für 4,5 1,3 berichten
 
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Worum ging es jetzt noch mal in dem Thread?
Wird jetzt hier nur noch eine CPU besprochen? ;)
 
AW: Ivybridgy / Sandybridge und die Mär von der unterschiedlichen Güte der Prozzessoren.

Danke,sehr freundlich von dir,IncredibleAlk. :daumen:

Wenn man jetzt mal bezug auf die von dir gesagten 95% Mittelmaß nimmt,so wären zumindest 4 dieser (meiner) Cpus dort anzusiedeln.
Also ist es wohl wirklich so,das sich die restlichen 5% dann evtl. so aufteilen könnten,das 2,5% schlechte Cpu's wären und die anderen 2,5% die richtig guten darstellen würden.
Was jetzt insbesondere mit meiner letzten 5. Cpu dann so wäre...

Mfg
 
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