AW: Intel SSD 520: Falsche Angaben zur Verschlüsselung - Rückrufaktion gestartet
Also einfach nur ein Nice 2 have für normale Leute wie mich und kein wichtiges feature. Danke
NAJA, kommt halt drauf an. Für Firmen ist das schon SEHR wichtig. Sie schützen sich halt davor, das Fremde an ihre Daten ran kommen, und da kann 128Bit eventuell eben nicht ausreichen. 256Bit sollte praktisch nicht mehr knackbar sein. Das Problem hier besteht durchaus auch im Versicherungsbereich. Je nach dem verlangen Versicherungen vom Unternehmer auch, das er seine Daten gegen den Zugriff Dritter schützt, und da kann es eben dann schon heißen, das 128Bit nicht ausreicht, 256 Bit aber schon. Du hast dann also gar keinen Nutzen mehr für die Platte. Betrifft aber im Allgemeinen eher Firmen und Privatleute rein gar nicht.
Es sei denn, Sie wollen ihre "legalen" Daten vor der Polizei schützen
Dafür gibt es aber auch noch durchaus die Möglichkeit, wenn man Linux nutzt, so zu verschlüsseln. Ich verschlüssele z.B. meine Homeverzeichnisse unter Linux, einfach weil da auch meine Arbeiten usw. drauf sind. Da muss das Zeug halt schon davor gesichert sein, das jemand einfach die Platte wo anders dran stöpselt und dann freudig alles kopiert
Unter Windows verschlüssele ich aber rein gar nichts. Da ist aber auch nichts, was es rechtfertigen würde, und die Pozilei könnte drauf schauen wie Sie will, wo nichts ist, kann man auch nichts pöses finden
HW-Verschlüsselung ist nichts das man zwingend braucht, nein. Wenns nur Daten sind kann man auch auf freie Software wie TrueCrypt zurückgreifen die auch noch weitaus sicherere Algorithmen als das alte AES bietet (Twofish oder Serpent sind nach Aussage führender Kryptoanalytiker "Nicht im entferntesten zu brechen", AES ist schon angreifbar, die veraltete 64bit Variante auch ohne großen Aufwand).
Die Verschlüsselung in der Hardware selbst ist nur komfortabler wenn man seine Systemplatte komplett verschlüsseln will und dann beim booten das PW eingibt, das ist mit Tools zwar auch machbar aber etwas komplizierter.
Es ist aber doch SEHR komfortabel. Ich nutze z.B. die Verschlüsselung unter Linux nur weil es so einfach geht. Ich muss nichts mehr extra machen, und keine extra Codes mehr eingeben, weil alles übers PW vom Login läuft. DAS ist dann schon sehr angenehm. Unter Windows sind die Lösungen die ich kenne immer ein bischen ein Gefrickel. Daher nutze ich es nicht unter Windows.
Und ja, die 64Bit Version ist nicht mehr sicher, aber wir reden hier eigentlich über die 256BIt Version. Die ist sicher. (siehe unten)
Nachdem das irgendwie auf vielen Seiten so rüber kommt als ob das Problem nur Intel betreffen würde, hier mal eine der wenigen Seiten die die Sache korrekt wiedergegeben hat:
LSI Discovers SandForce 256-Bit Encryption Limited To 128-Bit - Problem Resolved and Fix On The Way - The SSD Review
Übrigens ist 256-Bit AES wohl sowieso unsicherer als 128-Bit AES (der Schlüssel scheint wohl etwas leichter, aber immer noch nur mit irrsinnigem Rechenaufwand, erstellbar zu sein).
Wie kommst du darauf, das AES mit 256BIt unsicherer als mit 128 Bit sien sollte?
Ich sag nur:
AES ist in den
USA für staatliche Dokumente mit höchster
Geheimhaltungsstufe zugelassen.
Quelle:
Wikipedia_de