Intel Core i9-13900K? Engineering Sample von Raptor Lake aufgetaucht

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Im Netz sind erste Details zu einem Engineering Sample aus Intels kommender Raptor-Lake-Generation aufgetaucht. Demnach verfügt der Prozessor über 32 Threads und, typisch für ein derart frühes Modell, einen niedrigen Takt von nur 1,8 GHz.

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was mit Intel los? ballern ein Prozessor nach dem anderen raus. war nicht grad die 10er serie neu schon gibt es die 12er und jetzt kommt 13er
Es ist völlig normal, dass 9-12 Monate vor Release einer neuen CPU schon die Engineering Samples rumgehen.
War ja auch erst gestern von einem Zen 4 Engineering Sample zu lesen, der Releasezeitraum dürfte ein ähnlicher sein (Ende 2022).
Wenn also die Releasepläne von Intel (Alder Lake, Raptor Lake, Meteor Lake, Lunar Lake, Arrow Lake) diesmal eingehalten werden wirst du jedes Jahr kurz nach Release einer neuen Prozessorfamilie von einem Engineering Sample der nächsten Familie lesen können
 
16 E-Cores kann ich mir nicht vorstellen. Die sind doch für Hintergrundlasten zuständig?
12 P-Cores (24T) + 8 E-Cores erscheinen mir vernünftiger.
 
was mit Intel los? ballern ein Prozessor nach dem anderen raus. war nicht grad die 10er serie neu schon gibt es die 12er und jetzt kommt 13er
Glaube eher, dass INTEL anstatt dem selektierten 12900K alias 12900KS den 13000´er auf den Markt bringt ... :devil:

MfG Föhn.
 
16 E-Cores kann ich mir nicht vorstellen. Die sind doch für Hintergrundlasten zuständig?
Die Info ist ziemlich sicher und auch von Intel wurde beiläufig gesagt dass man die E-Kernzahl pushen wird. Es wird langfristig sogar eher richtung 20, 30, 40 E-Cores gehen als die P-Cores zu erhöhen.
ArrowLake (15900K) wird aktuell mit 8P+32E gehandelt.

Der technische Grund ist einfach: Ja, E-Cores sind für "Hintergrundlasten". Ein E-Core hat aber bereits etwa die IPC von Skylake und die Performance reicht für gefühlte 99% aller Dinge die ein PC so tun muss heutzutage mehr als aus. Oder andersrum gesagt: Die P-Cores braucht man nur sehr selten. Die sind nur dafür da, die Spitzenperformance auf einzelnen Threads zu erzielen (die zwei, drei Hauptthreads von Spielen oder den Singlecore-Score im Cinebench halt...), ALLES andere läuft sowieso besser auf E-Cores.

Man kanns auch beispielsweise an Handy-SoCs sehen, da gibts auch oftmals nur einen oder zwei High-Performance-Cores und einen Haufen an Effizienzkernen.

Das Ding ist halt, dass die allerallermeisten Programme und Spiele sowieso nicht mehr als 8C/16T sinnvoll auslasten können, die meisten sogar weit weniger. Mehr P-Cores bringen hier also nichts. Und wenn du eine Anwendung hast die 16 Threads voll auslastet ist die Chance sehr hoch dass sie auch noch sehr viel mehr Threads auslasten kann (etwa als billiges Beispiel der Cinebench) - und in dem Fall ists wieder weitaus besser, 30 E-Kerne zu haben statt 4 P-Cores mehr. Die Szenarien, in denen ein 12P-8E Ansatz besser wäre als ein 8P-16E sind einfach sehr begrenzt.
 
16 E-Cores kann ich mir nicht vorstellen. Die sind doch für Hintergrundlasten zuständig?
12 P-Cores (24T) + 8 E-Cores erscheinen mir vernünftiger.
Also mein 12700K nutzt beim Videorendern alle Kerne zu 100% aus und das merkt man dann auch.
Die "kleinen" sollte man also zumindest bei derartigen massiven Multicore Anwendungen nicht unterschätzen.

Aber ja.
Beim Spielen und im Idle kümmern die sich (überwiegend) um die Hintergrundlasten.
 
16 E-Cores kann ich mir nicht vorstellen. Die sind doch für Hintergrundlasten zuständig?
12 P-Cores (24T) + 8 E-Cores erscheinen mir vernünftiger.
Entsprechende Gerüchte gab es schon vor Monaten und den ES hier kann man als vorläufige Bestätigung verstehen. Abgesehen davon auch sehr plausibel aus Intels Sichtweise heraus. Die können sehr effizient noch zwei weitere 4er-Cluster mit Gracemont anhängen ohne den Chip übermäßig zu vergrößern und die haben einen signifikant gesteigerten Durchsatz ggü. der Vorgeneration Tremont, sind also zu weitaus mehr als nur "Hintergrundlasten" zu gebrauchen.
Die Frage ist, ob die in einem Patent kürzlich erwähnten Stromsparmaßnahmen hier auch schon in Desktop-CPUs von Raptor Lake zum Tragen kommen, sodass man die Leistung einigermaßen ausfahren kann, ohne dass man noch weiter über das reguläre Limit von Alder Lake hinausgehen muss?

Btw, das was dir "vernüftiger" erscheint ist es aus Intel's Sichtweise heraus zweifellos nicht, weil du dabei viele relevante Nebenbedingungen ignorierst, so u. a. dass Intel 7 immer noch nicht ganz auf dem Niveau von TSMCs N7 (geschweige denn N6) ist, usw. Im Zweifelsfall ist es wesentlich sinnvoller anzunehmen, dass der Hersteller "recht" hat, inbesondere, da der für einen sehr großen Markt fertigt und nicht etwa nur eine Hand voll Anwender mit ggf. gar noch speziellen Bedürfnissen, die sich hier mit Kopfschütteln und Unverständnis in einem Forum melden, wie es bspw. auch schon im Vorfeld zu Alder Lake der Fall war.

Glaube eher, dass INTEL anstatt dem selektierten 12900K alias 12900KS den 13000´er auf den Markt bringt ... :devil:

MfG Föhn.
Da glaubst du wie so oft falsch, zumal die Aussage grundlegend unsinnig war, da Intel den 12900KS schon bestätigt hat.
Darüber hinaus würde deine Überlegung auch nicht mit Blick auf den kommenden 5800X3D helfen, denn die zusätzlichen Kerne von Raptor Lake helfen nur in massiv-parallelen Anwendung (abgesehen davon, dass der auch erst in 4Q22 erscheinen wird). Gehlt es um die Gaming-Leistung ist die Kernausnutzung klar beschränkt, sodass signifikante Leistungssteigerungen nur durch eine höhere Pro-Kern-Leistung zu realisieren sind und entsprechend kommt nun erneut ein KS als speziell gebinnte Variante, die das Leistungsniveau für zahlungskräftige Kundschaft noch ein weiteres Mal anhebt. Da es offensichtlich einen Markt dafür gibt, warum nicht, wenn sie die Ressourcen dafür haben und da man, wie jetzt, den etwas später einführt, sodass die Fertigung schon länger läuft, fallen einige besonders gute Dies ganz automatisch ab, die man entsprechend vermarkten kann.

Auf erste Tests darf man aus rein technischem Interesse sicherliche gespannt sein: Wie viel Mehrverbrauch im Gaming? Wie viel Mehrleistung/FPS? Zu Welchem Preis? Verfügbarkeit?

Und weniger aus technischem Interesse heraus wird es natürlich auch gleichzeitig relativ unspannend, weil ist am Ende ein 12900er mit nochmals ein wenig mehr Takt, also unterm Strich ein paar FPS mehr. Halt schlicht Produktdiversifikation, nicht mehr und nicht weniger ... wird bei AMD auch irgendwann kommen, wenn die noch weiter wachsen und noch mehr Ressourcen angehäuft haben, weil das am Ende jede Firma machen will, um den Markt besser und zielgerichteter bedienen zu können. (Ist das gleiche Thema wie bei nVidia und ihren Ampere-GPUs; AMD kann es zurzeit einfach noch nicht, bzw. konkret bei den GPUs sind sie derzeit überhaupt froh ein paar Karten in den Markt zu bekommen, da werden die an eine deutlich verbreiterte Produktpalette noch keinen Gedanken verschwenden [können].)
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel hat 10 Jahre geschlafen und dann Probleme mit der Fertigung gehabt.
Anstatt nun einfach 2-3 Generationen komplett auszulassen, will man wohl mit viel kürzeren Zeitabständen trotzdem noch mit jedem Projekt das Geld einspielen, damit am Ende doch noch die Zahlen stimmen.
Denn viele Leute kaufen immer wieder neu, egal ob es nun 6,9,12,18 oder 24 monatige Zyklen sind.
Es gab Zeiten, da hat man den Austausch von 2 zu 3 zu 4er Gen etc. gar nicht bemerkt.
Weil im Anwendungsbenchmark gab es kaum fühlenswerte Unterschiede, und in Spielen wegen Grafiklimits so oder so nicht.
Und die Leute haben trotzdem gekauft.
Aber vielleicht muss das ja auch so sein.
Sicherlich stecken da auch viele Arbeitsplätze dran.
Wenn es genug Kaufwillige gibt, die vor allem dann immer schneller und öfter die besonders teuren Produkte für Nerds kaufen, dann hat das wohl auch irgendwie sein Positives an der Sache.
Für die Käufer ist es aber natürlich blöd, wenn nach nur einem halben Jahr schon alles wieder altes Geld ist.
Wenn man so nach nur 2-3 Jahren ein "total veraltetes" System für mitunter tausende von Euros herumstehen hat, na ich würde mich schon ärgern.
Ich bin da eher Vertreter von größeren Abständen und dann auch technisch- und vor allem leistungsmäßig lohneswerteren Upgradestufen in einem Stück.
Es soll sich lohnen, und man muss es auch genießen können.
Vor allem bei den teilweise jetzigen horrenden Preisen.
 
Es gab Zeiten, da hat man den Austausch von 2 zu 3 zu 4er Gen etc. gar nicht bemerkt.
Richtig, zu den Zeiten als AMD nicht konnte und Intel nicht mehr wollte. Die gute alte 4-Kerner Ära :rollen:

Für die Käufer ist es aber natürlich blöd, wenn nach nur einem halben Jahr schon alles wieder altes Geld ist.
Wenn man so nach nur 2-3 Jahren ein "total veraltetes" System für mitunter tausende von Euros herumstehen hat, na ich würde mich schon ärgern.
Wer immer das neuste braucht…für den wirds halt teuer.

Ich bin da eher Vertreter von größeren Abständen und dann auch technisch- und vor allem leistungsmäßig lohneswerteren Upgradestufen in einem Stück.
Es soll sich lohnen, und man muss es auch genießen können.
Vor allem bei den teilweise jetzigen horrenden Preisen.
Ich denke hier fähr man besser, wenn man „nur“ Mittelklasse kauft und dafür häufiger wechselt.
 
Schade das AMD erst mit Zen 5 das selbe Prinzip "Big/Little" anwendet.
Dadurch hat Intel einen Vorsprung.
 
16 E-Cores kann ich mir nicht vorstellen. Die sind doch für Hintergrundlasten zuständig?
12 P-Cores (24T) + 8 E-Cores erscheinen mir vernünftiger.
Ist aber nicht so.
8 P Cores und einige E Cores kommen in der Maximalausführung
Gefühlt bringt Intel alle paar Monate eine neue CPU Generation raus.
gut so. Denn gefühlt und auch Real hat man jetzt ein halbes Jahrzehnt dieselbe CPU Generation gehabt, wenn man die Architektur meint. Die war nämlich im Desktop von 2015 bis 2020 "Skylake")
 
AMD kann es zurzeit einfach noch nicht, bzw. konkret bei den GPUs sind sie derzeit überhaupt froh ein paar Karten in den Markt zu bekommen, da werden die an eine deutlich verbreiterte Produktpalette noch keinen Gedanken verschwenden [können].)
Froh ein paar Karten in den Markt zu bekommen?
AMD kann gar nicht so viel Karten herstellen wie sie verkaufen könnten.
 
doch laut Wccftech soll Raptor Lake im Desktop maximal DDR5-5600 unterstützen.
Das kann nicht stimmen. Es werden doch bereits jetzt über 6000 Mhz unterstützt. Interessanter wäre gewesen inwieweit ein neuer Sockel erforderlich sein wird oder ob es bei LGA 1700 bleibt?
 
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