Icedragoncooling: Nanopartikel statt Wasser als Kühlmittel - Bilder von der CES

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Ein Phasenübergang geht bei allen mir bekannten Stoffen (auch Wachs von fest nach flüssig) mit einer Volumenänderung einher und kann somit in einer Wasserkühlung nicht genutzt werden, auch eine Umhüllung würde daran scheitern.
Das mit einer Umhüllung war ein (mögliches) Gedankenspiel. Praktikabel und bezahlbar ist es natürlich nicht.
Mein 2 Ansatz mit den kleinen Feststoffen ist dagegen durchaus möglich, wird sich aber aus bereits genannten Gründen auch nicht durchsetzen.
Zur Volumenänderung:
Kleinere Schwankungen sind bekannlich kein Problem, alternativ kann man Phasenübergänge nutzen, die bei höheren Temperaturen zu einem kleineren Volumen führen, das würde vom sich ausdehnenden Medium kompensiert werden (zumindest in so weit, dass es keine großen Druckprobleme gibt). Solch einen Phasenübergang findet man z.B. bei SiO2. Bei Normaldruck wird ab ca. 1500°C (:ugly:) Tridymit in das kleinere/dichtere Cristobalit umgewandelt. Vielleicht gibt es sowas auch im interessanten Temperaturbereich. :huh:
 
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@ruyven_macaran: Braucht´s jetzt denke ich nicht mehr - aber du hast natürlich recht recht, hätte man auch per PN machen können. Auf der anderen Seite sollte man solchen Quatsch imo auch nicht einfach so stehen lassen. Abgesehen davon hilft es vllt. anderen solche Trugschlüsse zu vermeiden.

Was das Nanofluid angeht ist zumindest meinerseits alles gesagt. Es wird aller Voraussicht nach laufen wie es immer läuft. Ist ja nicht das erste Nanofluid was wir im Wakü-Bereich sehen. In wenigen Wochen spricht voraussichtlich niemand mehr davon. Sollten wir hier die große Ausnahme vor uns haben - z.B. wenn das Zeug nicht nur in gesponserten Tests mit Wasser mithalten kann, wird man vllt. noch mal was davon hören. Weltbewegendes zu erwarten führt aber mit höchster Wahrscheinlichkeit zur Enttäuschung. <- meine Einschätzung.

@Uter: Wenn Ammoniak nicht so ungesund und nicht so schwer zu handhaben wäre, könnte man sich den Phasenwechsel zu nutze machen (Edit: mit druckfestem Kreislauf und etwas Überdruck). Die Wärmekapazität ist im interessanten Temperaturbereich allerdings auch nur halb so hoch wie bei Wasser.
 
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