Human-Population massiv senken

Weil Sklaverei im ganz großen überhaupt nicht mehr existiert

Nö,

in den ostasiatischen Ländern schustern mehrere 100 Millionen von Lohnsklaven unseren billigen Mist zusammen,

für einen Lohn,

welcher unter aller Sau ist. :daumen2:

Das ist eine Form von Sklaverei.

Wenn einer Gewinn macht, muss halt auch einer die Zesche zahlen.
 
Weil Sklaverei im ganz großen überhaupt nicht mehr existiert (Die Welt ist groß, Ausnahmen gibt es immer).

Und inwiefern hilft diese Analogie nun bei diesem Thema weiter? Die weitestgehende weltweite Abkehr von der Sklaverei war ein Jahrhunderte währender Prozess, der unter anderem dadurch möglich war, dass man ersatzweise - bis heute - mit anderen Ausbeutungsformen weitermachen konnte.

Um die Erderwärmung aufzuhalten, hat man keine Jahrhunderte mehr Zeit. Man kann den beteiligten Akteuren auch keine Schlupflöcher lassen. Und vor allem ist das Ganze Unterfangen absolut sinnlos, wenn wesentliche Akteure nicht mitziehen, auch wenn sie nur "Ausnahmen" sind.

Du weißt ja, nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich ...
 
Aha erfinden wir mal wieder eigene Definitionen für bereits definierte Begriffe?
Irgendwelche abgeschiedenen Gebieten ausgenommen, kommt die Situation in Qatar mit den Fußballstadien und anderen Infrastrukturprojekten vermutlich der Sklaverei am nächsten. Oder gewisse Firmen in den die in Mittel und Südamerika Leute mit falschen Versprechungen anwerben die dann in Hühnerfabriken etc schuften müssen.

Aber im Großen und Ganzen ist die Sklaverei zum Glück nicht mehr das Hauptproblem in der westlichen Welt.

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Um die Erderwärmung aufzuhalten, hat man keine Jahrhunderte mehr Zeit.
Wir haben alle Zeit gehabt und nichts gemacht, außer die Verschwendung zu forcieren.

Klar können wir den Klimawandel jetzt noch aufhalten, wenn wir:
- sofort aufhören, auch nur noch 1 Gramm fossiles CO2 freizusetzen
- massiv mit der CO2 Bindung aus der Atmophäre starten

Ist das realistisch? Nein
Wäre es umsetzbar? Nein
Was wird passieren? 2100: 5°C mehr, 2200: 10°C
unausweichlich, vermutlich eher mehr

Dann hat sich das mit der Frage der Erdbevölkerungsreduktion, denn was dann hier los ist, scheint die Mehrheit immer noch nicht verstanden zu haben.
 
Ich wette dagegen!

Diese ganzen Worst Case Vorhersagen, habe ich genauso wie du schon dutzenfach erlebt, saurer Regen, Waldsterben, ganz besonders Ozonloch und eine Vielzahl weiterer Weltuntegangsszenarien, passiert sind die vorhergesagten und ausgemalten Horrorszenarien nur nie, sondern es wurden immer rechtzeitig Lösungen gefunden, die werden auch diesmal gefunden werden.

Genauso gut könnte es in 20 Jahren auch wieder eine kleine Eiszeit geben, es wäre äußerst ungewöhnlich, wenn das Klima 200-300 Jahre ohne Veränderung bleibt und wir leben seit der letzten kleinen Eiszeit Anfang des 19 Jh. sowieso in einer Wärmeperiode.
 
Diese ganzen Worst Case Vorhersagen, habe ich genauso wie du schon dutzenfach erlebt, saurer Regen, Waldsterben, ganz besonders Ozonloch und eine Vielzahl weiterer Weltuntegangsszenarien, passiert sind die vorhergesagten und ausgemalten Horrorszenarien nur nie, sondern es wurden immer rechtzeitig Lösungen gefunden, die werden auch diesmal gefunden werden.

Die Lösungen gibt es doch schon, nur setzt das niemand um.
Hier gibt es ja Parteien und Politiker, die sagen, dass der CO2 Anteil Deutschlands eh gering ist, ergo kann man sich sowieso alles sparen.
Und 5 Grad wärmer innerhalb der nächsten 30 Jahre mag Deutschland vielleicht nur am Rande streifen, aber es wird Gebiete auf der Erde geben, in denen man nicht mehr leben kann, bzw. man kann dort nichts mehr anbauen.
Und jetzt rate mal wohin diese Menschen reisen werden.
 
Diese ganzen Worst Case Vorhersagen.
Sind bsolut konservativ gerechnet und gehen davon aus, dass der mensch so dumm, nicht weniger zu erzeugen.
- Real steigt der CO2 Ausstoß weiter
- real steigt der Methanausstoß massiv, weil überall Rinderproduktion nach westlichem Vorbild mit untauglichem Futter umgesetzt wird
- der Permafrost taut schneller als vorhergesagt
- die Methanmengen aus dem aufgetauten Boden sind höher als in worst case Szenrien

Wir können gernen wetten, wir werden bei das Jahr 2100 nicht erleben.


Was meisnt Du, was in den nächsten Jahren passieren wird, wenn die Sonne vom aktuelle Minium des 17 Jahresintervalls wieder zum Maximum kommt?

tempsvraisonnenfleckengrafik1700bis2016-e1483956113457.jpg
Quelle Schwache Sonne – kuehle Erde: Wie schwach wird der naechste Sonnenzyklus nach 2020 ? – wobleibtdieglobaleerwaermung

Und was machen wir, wenn die Sonnenintensität gar wieder auf das Niveau von 1700 kommt? Aktuell sinkt die Sonnenleistung kontinuierlich. Da haben wir Glück. Aber wie lange geht das noch so weiter?
 
Ich wette dagegen!

[...]immer rechtzeitig Lösungen gefunden, die werden auch diesmal gefunden werden.

Genauso gut könnte es in 20 Jahren auch wieder eine kleine Eiszeit geben, es wäre äußerst ungewöhnlich, wenn das Klima 200-300 Jahre ohne Veränderung bleibt und wir leben seit der letzten kleinen Eiszeit Anfang des 19 Jh. sowieso in einer Wärmeperiode.
Ja die Lösungen gibt es, sag ich auch. Aber du gehörst doch zu den Leuten die sich gegen diese Lösungen wehren!

Eine kleine Eiszeit verschafft uns Zeit, die wir brauchen weil wir bis jetzt kaum gehandelt haben.
 
Ich wette dagegen!

Diese ganzen Worst Case Vorhersagen, habe ich genauso wie du schon dutzenfach erlebt, saurer Regen, Waldsterben, ganz besonders Ozonloch und eine Vielzahl weiterer Weltuntegangsszenarien, passiert sind die vorhergesagten und ausgemalten Horrorszenarien nur nie, sondern es wurden immer rechtzeitig Lösungen gefunden, die werden auch diesmal gefunden werden.

Genauso gut könnte es in 20 Jahren auch wieder eine kleine Eiszeit geben, es wäre äußerst ungewöhnlich, wenn das Klima 200-300 Jahre ohne Veränderung bleibt und wir leben seit der letzten kleinen Eiszeit Anfang des 19 Jh. sowieso in einer Wärmeperiode.

Waldsterben, ist doch ein Faktum, nur halt von Menschenhand verursacht.
Die mittlere Temperatur in Europa steigt seit dem 16/17. Jahrhundert, und derzeit steigt sie noch schneller.

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Ja war vielleicht ein übertriebener Begriff für das was ich meine.

Professionelle Grünzeugbauern in Holland leiten extra CO2 in ihre Gewächshäusern ein,
damit dieser Klimaerwärmungseffekt die Heizkosten senkt.

Eine kühlere Klimaperiode in Europa wird es nicht mehr geben,
und global gesehen,
auch nicht.
 
Weißt du eigentlich was u.A. zu kalten Perioden geführt hat. Zum Beispiel Vulkanausbrüche.
 
Professionelle Grünzeugbauern in Holland leiten extra CO2 in ihre Gewächshäusern ein,
damit dieser Klimaerwärmungseffekt die Heizkosten senkt.
Das macht man vor allem des Wachstums wegen. Hat eine Pflanze Wasser und Nährstoffe im Überfluss, dann verhilft mehr CO2 zu verbessertem Wachstum. In der freien Wildbahn ist das anders, da erzeugt mehr CO2 bei vielen Pflanzen nur Stress, weil sie als begrenzendes Glied zu wenig Wasser haben und der hohe CP2 Gehalt in der Pflanze das Wachstum anregt, ohne das Wasser oder Nährstoffe vorhanden. Das geht aber in die Köpfe der Fraktion "Der Klimawandel hat nur positive Ergebnisse" nicht hinein.

Eine kühlere Klimaperiode in Europa wird es nicht mehr geben,und global gesehen,auch nicht.
Irgendwann schon, aber auf lange Sicht nicht. Da helfen auch kurzfristige Ereignisse wie Vulkanausbrüche, Nucleareverdunkelung pder ein großer Meteoriteneinschlag nicht, weil diese das Wetter maximal für ein paar Jahre beeinflussen. Zur Eiszeit war es 3-5°C kälter als jetzt, wir machen es mit CO2 und Methan 10°C wärmer. Es gibt Befürchtungen, dass das Klima komplett aus den Fugen gerät und wir Zustände ähnlich der Venus bekommen. Aber wir können es nicht ändern. Der Mensch ist so blöd.
 
Das Extrembeispiel Venus ist allerdings nur in sehr langen Zeiträumen möglich.
Die Venus-Atmosphäre hat derzeit ca. 96,5% CO2 und 2% N2, die der Erde hat bekanntlich 78% N2, ca. 28% O2 und "nur" 0,035% CO2.

Aus unbekannten Gründe, wohl Kombination des starken Aufheizens der Venus-Luft auf Grund der langsamen, retrograden Eigendrehung (Impaktereignis?) + starker vulkanischer Aktivität,
begann vor ca. 700 Mio. Jahren sch die Atmosphäre der Venus radikal zu verändern.
Davor war die Zusammensetzung durchaus der der Erde ähnlich (N2) allerdings mit deutlich weniger O2 (wohl unter 5%).
Mutmaßlich hatte die Ur-Atmosphäre schon mind. ca. 10% CO2.
Bei 10% CO2 Anteil wäre aber alles Leben auf der Erde eh schon tot...

So weit ich mich informiert habe, dürften ca. 0,5 % CO2 Anteil langfristig ausreichend sein, um ein irreversiblen Vorgang auszulösen, der die Erde für Leben, wie wir es kennen, unbewohnbar macht.
Die Kettenreaktion ist dann die, dass selbst ohne Vulkane oder Impakte auf Grund der immer höheren Aufheizung immer mehr CO2 aus dem Meer, aus den verdorrenden Wäldern und aber auch aus dem Oberflächengestein gelöst wird.
Ähnlich wie auf der Venus wird das leichtere N2 und O2 vom schwereren CO2 verdrängt und diffundiert letztlich in das Weltall hinaus.

Und da ist das Problem, bei den 0,5%.
Wir haben schon 0,035% und alleine eisfreies Grönland + Antarktis reichen, um 0,5% zu erreichen...:)
Danach dürfte alles sehr schnell gehen, in weniger als 100 Jahren gäbe es kein Säugetier mehr (also auch keinen Menschen) und in weniger als 1 Mio. Jahren ist alles komplett tot.
 
Irgendwann schon, aber auf lange Sicht nicht. Da helfen auch kurzfristige Ereignisse wie Vulkanausbrüche, Nucleareverdunkelung pder ein großer Meteoriteneinschlag nicht, weil diese das Wetter maximal für ein paar Jahre beeinflussen. Zur Eiszeit war es 3-5°C kälter als jetzt, wir machen es mit CO2 und Methan 10°C wärmer. Es gibt Befürchtungen, dass das Klima komplett aus den Fugen gerät und wir Zustände ähnlich der Venus bekommen. Aber wir können es nicht ändern. Der Mensch ist so blöd.

Eben, davon rede ich doch schon seit Ewigkeiten.

2100 ist hier Ruhe im Karton.

Das Klimaschutzziel von Paris kannst du auch jetzt schon als gescheitert betrachten. :ugly:
 
Bangemachen gilt nicht, man kann immer etwas tun. Ich für meinen Teil mutiere fleißig darauf hin, mit den zukünftigen Umweltbedingungen klarzukommen. :D
 
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