Zu bedenken ist, das in einer Reihenschaltung die Belastung aufgrund des höheren Widerstandes der Gesamtschaltung die Spannungsquelle höher belastetet wird. Bei einer Parallelschaltung ist hingegen der Gesamtwiderstand der Schaltung kleiner, als der kleinste Einzelwiderstand!
Wieso sollte die Energiequelle bei einer Reihenschaltung stärker belastet werden?
Genau das Gegenteil ist der Fall, denn duch die LED fließt ein Strom von 20mA. Packt man die nun in Reihe hat man bei 3 LEDs einen gemeinsamen Stromfluss von 20mA, am Widerstand müssen dann vllt nur noch 1-2 Volt verbraten werden, nicht wie bisher 7-8 (bei 12 Volt).
Die Leitung die das Netzteil dann bringen muss sind 12Volt und 20mA, lässt man beide Stränge laufen 40mA. Das ergibt eine Leistung von P=12V*0.02A=240mW, respektive P=12V*0.04A=480mW
Bei einer Parallelschaltung sind das dann bei 3 LEDs aber 60mA bei allen 6 120mA, also das dreifache. P=12V*0.06A=720mW, respektive P=12V*0.12A=1.44W
D.h. die Parallelschaltung braucht die dreifache Leistung und belastet die Energiequelle um das dreifache. Dass dann dadurch auch die dreifache Energie, dividiert durch den Wirkungsgrad (0.6-0.8) des Netzteils aus dem Netz konsumiert wird, muss ich ja nicht erzählen, denn für die Mehrenergie muss man auch mehr bezahlen.
Bei den winzigen Leistungen ist das vllt noch ok, aber wenn dann mal mehr als 10 LEDs dabei sind die 24/7 laufen könnten, macht das am Ende des jahres schonmal ein >Essen aus.
Und wenn einem bei einer Reihenschaltung von LEDs was kautt geht, hat man schlicht falsch dimensioniert, ich hab bestimmt schon mehrere tausend LEDs in allen Farben verbaut, und alle per Reihenschaltung angeschlossen, bisher ist mir noch nichts kaputt gegangen. (Natürlich immer nur LEDs einer Farbe in Reihe)
Siehe
http://extreme.pcgameshardware.de/tagebuecher/111240-bastel-thread-nicht-pc-2.html ab Post #20