Gut zu erfahren, dass damit die derzeitigen Hausanschlüsse wohl schon viel zu schwach versorgt sind. Also nicht fürs Haus ausgelegt, sondern vom Versorger unterversorgt und man damit die zugesicherte und bezahlte Versorgungsleistung wohl nicht ausnutzen darf. Da haben uns anscheinend die Stadtwerke und auch der Elektriker letztens einfach nur falsch beraten.mit den geförderten Wallboxen wird schon jetzt die Infrastruktur für das nächste E-Auto gelegt nur leider wird das Netz komplett vergessen.
Wir hätten dort eine entsprechende Lastüberwachung/-verteilung/Abschaltung einbauen müssen, selbst mit einem zweiten Hausanschluss nur für die TG.
Spätestens das wissen wir eben nicht. Ich kenne genügend Leute (nicht nur in der eigenen WEG), für die ein akkubetriebenes E-Auto in der jetzigen und für die nächsten Jahre auch nur theroretisch absehbaren Zeit keine Alternative ist. Unabhängig davon, ob ich hier mit 2,4KW, 11KW oder 100KW in der TG laden könnte.wir wissen, wie viele Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zugelassen sind und sukzessive durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.
Falls die Politik nicht 2030 zusammen mit dem Verbot der Verbrenner auch klassische Tankstellen verbietet, wird eher 2029 noch schnell ein Verbrenner gekauft und der dann wieder 10-20 Jahre gefahren. Bis dann wird die Forschung hoffentlich die Defizite der Langsamladetechnik für die Kunden, die nicht nur 30m zum Bäcker fahren, eliminiert haben.
Ob ich 4€ pro Liter Diesel oder 1€ pro KWh Strom am Schnelllader ausgebe, ist ansatzweise kostenneutral, so sparsam können E-Autos in 10 Jahren nicht werden.
Die Lichter gehen sowieso nicht aus. Die Bevölkerung steht einfach morgens mit leerem E(xperimantal)-Auto auf der Straße, weil es wegen überlast der (lokalen) Netze nicht geladen werden konnte.Selbst wenn alle an E-Mobilität Beteiligten den Verstand verlieren sollten - also inkl. der Konsumenten, die sich Fahrzeuge anschaffen, die sie gar nicht laden können - gehen in Deutschland nicht die Lichter aus.
Da ist es völlig egel, ob Deutschlandweit genügend Strom vorhanden wäre. Bisher sind mit Sichernheit nicht nur die lokalen Stadtweke an meinem Wohnort schlicht nicht in den Lage, für jedes Haus einen zweiten Hausandschluss schalten zu können (den man sich dann als Eigentümer auch noch leisten muss), weil die Anschlüsse der älteren Mehrfamilienhäuser nicht dafür augelegt sind, auch noch 5-20 Autos mit 5-11 KW zu laden.
Bleiben mit Glück 2,4 KW zum Laden für jedes täglich genutzte Batterieauto übrig, aber im Winter noch nicht einmal das für 20 Autos gleichzeitig, falls die Wärmepumpe der Heizung nicht durch ein eigenes Windrad angetrieben wird (Sonne gibt es hier Nachts keine).