Gothic 2: Auffrischungskur(s) für den Klassiker - Modding-Guide

Die ausgedehnten, beendeten Artikel im Heft haben eine ganz andere Qualität, eben weil man nicht mehr nachkorrigieren kann.
Das ist kein Automatismus, sondern alles nur eine Frage der Prioritätensetzung der Qualitätssicherung. Man kann das Nachkorrigieren mit einkalkulieren oder als zusätzliche Stufe des Perfektionierens verstehen.
Dieses Problem begleitet auch Patchbarkeit von Software: Sie verringert Qualität, wenn sie eingeplant wird zum Erreichen eines billigen Zieles und erhöht Qualität, wenn sie als zusätzliche Stufe des Perfektionierens verstanden wird. (betrifft Betriebssystem, EarlyAccess bzw. InDevelopment, greift sogar über auf physische Projekte, ...
Andererseits kann ich solch kurzen Informationshappen wie sie heute dem Zeitgeist entsprechen nichts anfangen. Gerade in Videoform. 99% aller Videos lösen bei mir die Frage aus, warum ich denn nun unbedingt das Gesicht von x oder y zur Erklärung sehen musste. Das wirkt nur wie Selbstdarstellung, was wohl oft der Fall ist.
Es ist immer grauenhaft, wenn eine Methodik (in diesem Fall die Videoproduktion) angewendet wird, ohne dass sie zum Erreichen von Zielen taugt. Das gilt aber auch umgekehrt für Artikel, die besser als Video hätten erscheinen sollen.
Überhaupt gilt ja die Regel, Videos sollen kurz und knackig sein. Ich dagegen klick nichts an, was unter 30 Min. liegt. Komplexe Themen erfordern meiner Meinung nach differenzierte Erklärungen. Alles was keine A4 Seite füllt oder 5 Minuten lang ist muss zu stark vereinfachen.
Auch das hängt sehr davon ab, ob ein Thema gerade verdichtet werden, an Vorwissen andocken oder ähnliches soll. Dann können auch ganz knappe Inputsessions sehr viel Sinn ergeben.
Es gibt auch diverse Negativbeispiele von gestreckten Pseudoreviews. Viele Magazine versuchen ja zum Beispiel Monitore zu reviewen, ohne dafür irgendeine Methodik zu besitzen. Da wird dann einfach drauf los geschrieben und schon füllen sich die Seiten, während das ganze mit scharfe Methodik tatsächlich ziemlich kompakt abklapperbar wäre.
Gut für dich, die Zeit spielt denjenigen die mehr Online sehen wollen in die Hände.
Da bin ich eher skeptisch, gerade auch wegen überdehnten oder totgekürzten Videos...
...ein Automatismus liegt auch nicht in positive Richtung vor.
Das Heft wird wohl irgendwann nicht mehr erscheinen.
Mit Tricks wie Autogenerierung aus Onlineartikeln und farbigem ePaper halte ich vieles für vorstellbar.
 
Das ist kein Automatismus, sondern alles nur eine Frage der Prioritätensetzung der Qualitätssicherung. Man kann das Nachkorrigieren mit einkalkulieren oder als zusätzliche Stufe des Perfektionierens verstehen.
Dieses Problem begleitet auch Patchbarkeit von Software: Sie verringert Qualität, wenn sie eingeplant wird zum Erreichen eines billigen Zieles und erhöht Qualität, wenn sie als zusätzliche Stufe des Perfektionierens verstanden wird. (betrifft Betriebssystem, EarlyAccess bzw. InDevelopment, greift sogar über auf physische Projekte, ...

Es ist immer grauenhaft, wenn eine Methodik (in diesem Fall die Videoproduktion) angewendet wird, ohne dass sie zum Erreichen von Zielen taugt. Das gilt aber auch umgekehrt für Artikel, die besser als Video hätten erscheinen sollen.

Auch das hängt sehr davon ab, ob ein Thema gerade verdichtet werden, an Vorwissen andocken oder ähnliches soll. Dann können auch ganz knappe Inputsessions sehr viel Sinn ergeben.
Es gibt auch diverse Negativbeispiele von gestreckten Pseudoreviews. Viele Magazine versuchen ja zum Beispiel Monitore zu reviewen, ohne dafür irgendeine Methodik zu besitzen. Da wird dann einfach drauf los geschrieben und schon füllen sich die Seiten, während das ganze mit scharfe Methodik tatsächlich ziemlich kompakt abklapperbar wäre.

Da bin ich eher skeptisch, gerade auch wegen überdehnten oder totgekürzten Videos...
...ein Automatismus liegt auch nicht in positive Richtung vor.

Mit Tricks wie Autogenerierung aus Onlineartikeln und farbigem ePaper halte ich vieles für vorstellbar.
Alles o korrekt wie differenziert^^.
Mir persönlich ist Text aber immer lieber als Videos, lange Videos immer lieber als kurze.

Selbstverständlich kann in jedem Format, in jedem Medium sauber gearbeitet werden oder geschludert. Ich wollte eher meinem (bewusst subjektivem) Empfinden des Trends Ausdruck verleihen.

Kurz: Du hast Recht, objektiv betrachtet.
Meine Vorlieben bleiben aber :), was dich sicher nicht stört ;).

Und auch wenn's schön war: Wir sind zu OT würde ich sagen. :)
 
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