mal abgesehen davon, dass ein recht kein fakt ist, wenn teil B deiner aussage stimmt, dann kann teil A nicht richtig sein und umgekehrt.
darüber hinaus weiss ich nicht, wen du jeweils einschliesst, wenn du an verschiedenen stellen "wir" benutzt.
Wir (Hervorhebung von Schinken) sollten vielleicht damit anfangen uns weniger permanent anzubellen was irgendeine Seite irgendwann mal falsch gemacht hat und stattdessen mehr vernünftig miteinander reden wie wir es in Zukunft besser machen können.
Dieses "wir" meine ich. Wen genau er meinte, musst du Whispercat fragen. Ich weiß nur nicht, was das inhaltlich mit meinen Aussagen zu tun hat.
Ein Recht ist kein Fakt? Warum? Sind Menschenrechte kein Fakt? Das Recht auf einen Strafverteidiger oder das Recht ab 18 Pornos zu sehen?
Das Recht in den USA eine Waffe zu tragen, das Recht auf Eigentum, freie Entfaltung der Persönlichkeit etc. pp.
Alles kein Fakt? Wie kommst du darauf?
Fakten sind einfach Dinge, die sind wie sie sind.
Ich sprach dagegen von dem Fakt, das ein Recht nicht existiert. Welches Recht ist dafür eigentlich egal. Zum Beispiel ist es Fakt, dass kein Recht auf Kartoffeln oder Nagelscheren gibt. Warum das nicht gehen soll, ist mir ein Rätsel.
Warum sich meine Aussagen widersprechen solltest du vielleicht auch mal begründen, nicht nur behaupten.
Vielleicht hast du etwas falsch verstanden?
Nicht ich habe entschieden, dass das Wort Blacklist Menschen schwarzer Hautfarbe stört. Es gibt schlicht Menschen schwarzer Hautfarbe die das so empfinden. Sicher auch welche die das nicht so empfinden. Aber um die geht es nicht, verstehst du? Es geht nur darum, nicht weiter die Gefühle von Menschen zu verletzen, die uns genau darum bitten.
Ich als weisser Mann habe natürlich trotzdem kein Recht, schwarzen Menschen vorzuschreiben, was genau ihre Gefühle verletzt. Übrigens ohne Scham- oder Schuldgefühl, ich bin schlicht rücksichtsvoll.
Und meine Gefühle werden durch sowas verletzt! An wen kann ich mich wenden?
Das soll Fürst Orlov sein auf Bild 1! Und wie er wirklich aussah Bild 2!
Ganz guter Vergleich, aber ich erklär dir den Unterschied: Deine Gefühle sind nicht wirklich verletzt. Die der Menschen über die wir hier reden schon.
Dein Vergleich zeigt noch etwas. Du glaubst, diese Menschen würden übertreiben oder irgendetwas vortäuschen, du kannst dir scheinbar nicht einmal vorstellen, was es bedeutet mit der Last von jahrhundelanger Diskriminierung zu leben.
Das ist ok. Ich kann das auch nicht wirklich, es ist sehr abstrakt und persönlich würde ich auch einen Furz drauf geben, wenn Bismarck als Langhaariger Indio dargestellt werden würde.
Ich akzeptiere aber, dass andere Menschen das anders sehen. Ich versuche diese Gefühle ernstzunehmen und sie nicht lächerlich zu machen.
Du sollst nicht verstehen, wie schwarze Menschen sich fühlen. Du sollst verstehen, dass du das nicht kannst. Zu akzeptieren, das man etwas nicht verstehen kann, überhaupt etwas nicht kann, ist schwer.
Erst recht mit dem weissen Überlegenheitkomplex, wo nur Weisse mehr können und wissen dürfen als wir (Asiaten "dürfen" auch Mathe, aber nur Mathe), sonst kratzt das am Selbstbild.
Ich arbeite in einem globalisierten Unternehmen, bin öfters im Ausland im Jahr, als einige ihr Lebenlang. Meine Kollegen sind aus Kanada, Asien oder auch Afrika. Mir hier Rassismus zu unterstellen ist Wahnwitzig. Deswegen, ergötzt euch in eurer Unwissenheit. Viel Spaß!
Globalisierte Unternehmen schützen natürlich vor Rassismus.
Genauso wie ein überheblicher Abgang und das Bedürfnis, das letzte Wort zu haben Anzeichen für weltoffene Menschen sind.
Wär doch nur mal jemand auf Argumente eingegangen.
Dir Rassismus zu unterstellen wäre wahnwitzig? Wieder nur eine Behauptung, versucht doch mal zu begründen, zu belegen, zu beweisen.
ich zumindest nehme nicht für mich in anspruch, jemandem zu helfen bei einem problem, dass ich demjenigen erstmal unterstellen muss, mit einer lösung, die mich nichts kostet und ihm nichts bringt und das ganze dann in die welt hinauszuposaunen, um mir öffentlich selber auf die schulter zu klopfen.
und nichts anderes als ein so ein billiger publicity-stunt war das von google
Klopfst du dir also gerade auf die Schulter, dass du dir nicht auf die Schulter klopfst
?
Warum sträubst du dich denn dann so gegen eine Lösung, die dich nichts kostet
?
Ach, als würde ich jetzt Google feiern, ich hab noch nicht einmal das Unternehmen erwähnt, gechweige noch gelobt. Deine letzte argumentative Rettung soll es also sein, dich auf Google-Kritik zurückzuzieen, nach dem Motto: Da wird mir wohl keiner widersprechen? Naja, dann ergibt es wohl wirklich nicht viel Sinn hier weiterzumachen.
Es bleibt festzuhalten: Sehr selten wurde auf all meine Punkte eingegangen, meistens wurden sich nur wenige, aus dem Zusammenhang gerissene Sätze "beantwortet".
Ich persönlich (Achtung, Meinung!) denke, dass damit die argumentative Schwäche der Befürworter des Verbleibs bei Black- & Whitelist offengelegt wurde.