Google Chrome gegen Rassismus: "Black-" und "Whitelist" sollen ersetzt werden

Sehr gut, es sind diese sprachlichen Konotierungen, die tief verwurzelt Rassismus auslösen können..

Warum nicht... ist halt wieder etwas weniger Alltagsrassismus.

so ein bullshit. wer in dem begriff whitelist rassismus sieht, der sieht ihn wohl zwanghaft überall.

1. whitelist hat rein garnichts mit der hautfarbe, sondern nur etwas mit der farbe der gewänder zu tun. es kommt von der liste der in rom zur wahl stehenden. diese kandidaten trugen in der öffentlichkeit roben, die mit candis (=zucker/weis) geweisst wurden, um ihre träger besonders hell strahlend und sauber erscheinen zu lassen. heutzutage kennt man noch z.b. weisse weste .

2. wer die in absolut jeder kultur dieser welt bestehende assoziation/begriffsnähe von hell/weiss=sauber und dunkel/schwarz=dreckig abschaffen möchte, muss dazu wohl etwa 7.8 milliarden menschen die augen ausstechen, anders wird das nix.

3. worte zu verbieten oder deren bedeutung zu verfälschen, hat noch nie irgendein problem gelöst, sondern nur zu dessen verdeckung beigetragen. solche pseudolösungen verlängern nur oder verschärfen gar die probleme, da man ja nun gar nicht mehr über sie sprechen kann, wenn schon die sprache spaltet.

4. rassismus wird nie enden, solange er kultiviert wird. die usa sind da das beste beispiel. man kann aus jedem menschen einen rassisten machen, indem man ihm nur lange genug weissmacht (huch, ich meine äh erzählt), dass er entweder opfer oder täter irgendeiner form von rassismus sei.

in dem sinne:
YouTube
 
Hab heute mal meinen langjährigen schwarzen Bekannten Patrick gefragt. Er finds lustig und (arbeitet auch in der IT) nie an sowas gedacht. Soviel dazu! :D
Ah ja. Wenn ein Schwarzer das noch nicht bemerkt hat, können die anderen ja nur lügen.
Kann es sein, dass der Unterschied einfach die Sprache ist, mit der er zu tun hat? In den USA ist "black" das Wort für Afroamerikaner, worum es geht ist die "Blacklist".
Würde sie "Schwarzliste" heißen, hätte Patrick bestimmt auch ein mulmiges Gefühl dabei.


so ein bullshit. wer in dem begriff whitelist rassismus sieht, der sieht ihn wohl zwanghaft überall.

1. whitelist hat rein garnichts mit der hautfarbe, sondern nur etwas mit der farbe der gewänder zu tun. es kommt von der liste der in rom zur wahl stehenden. diese kandidaten trugen in der öffentlichkeit roben, die mit candis (=zucker/weis) geweisst wurden, um ihre träger besonders hell strahlend und sauber erscheinen zu lassen. heutzutage kennt man noch z.b. weisse weste .

2. wer die in absolut jeder kultur dieser welt bestehende assoziation/begriffsnähe von hell/weiss=sauber und dunkel/schwarz=dreckig abschaffen möchte, muss dazu wohl etwa 7.8 milliarden menschen die augen ausstechen, anders wird das nix.

3. worte zu verbieten oder deren bedeutung zu verfälschen, hat noch nie irgendein problem gelöst, sondern nur zu dessen verdeckung beigetragen. solche pseudolösungen verlängern nur oder verschärfen gar die probleme, da man ja nun gar nicht mehr über sie sprechen kann, wenn schon die sprache spaltet.

4. rassismus wird nie enden, solange er kultiviert wird. die usa sind da das beste beispiel. man kann aus jedem menschen einen rassisten machen, indem man ihm nur lange genug weissmacht (huch, ich meine äh erzählt), dass er entweder opfer oder täter irgendeiner form von rassismus sei.

in dem sinne:
YouTube
1. Niemand behauptet, dass Whitelist sich auf die weiße "Rasse" bezieht. Nur das gut=weiss und schwarz=böse ist, stört Schwarze Menschen dann doch. Ja, wirklich! Unfassbar oder?

2.Es geht nur um die, die Gefühle verletzen.

3.Nichts wird verboten, keine Bedeutung verflscht. Wir haben nur bemerkt, dass sich einige mit dieser Lösung nicht wohlfühlen und haben keinen Grund, das Namensschema unbedingt so beizubehalten.

4. Wow. Über Rassismus reden ist also das Problem. Genial. Kennst du die drei Affen? Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen...

Fakt ist, wir beiden weissen Männer haben nicht das Recht, einem Schwarzen zu erzählen was ihn zu stören hat und was nicht.

Es gibt aber einen Unterschied sich mit der eigenen Geschichte nüchtern auseinander zu setzen und daraus zu lernen und einen derart exzessiven Schuldkult zu betreiben wie es in Deutschland der Fall ist.
Stolz auf 100 Jahre alte Leistungen von Fremden ist damit eine nüchterne Auseinandersetzung? Nationalstolz ist ja auch bekannt dafür, tendenziell ausgeglichene, nüchterne und friedliebende Menschen zu repräsentieren.
Und @ Topic


Was ist eigentlich in den letzten 30 Jahren passiert das wir absolut alles auf Rasse & Gender herunterbrechen müssen und scheinbar nicht mehr in der Lage sind Probleme zu lösen ohne das eine hysterische kreischende Masse auf der Strasse oder auf Social Media Krawall veranstaltet. Denn eines ist ja wohl sicher, wenn eine Sache das Problem nicht löst dann ist es Gewalt egal von welcher Seite. Wir sollten vielleicht damit anfangen uns weniger permanent anzubellen was irgendeine Seite irgendwann mal falsch gemacht hat und stattdessen mehr vernünftig miteinander reden wie wir es in Zukunft besser machen können.

Erstens sagt sich das leicht, wenn man zu der Bevölkerungsgruppe gehört die die Verbrechen begangen hat und damit von dem geforderten Schlussstrich am meisten profitiert.

Zweitens klingt es bei dir so, als sei alles Unrecht lang vorbei. Die Menschen in den USA "bellen" nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern wegen aktueller Morde. Ebenso in Frankreich und auch bei uns sterben Schwarze in Zellen, verbrennen auf Matratzen in Polizeirevieren und keiner wills bemerkt haben. Auch und gerade bei uns gibt es den NSU, den NSU 2.0 und rechtsradikale Bundeswehrverbände. Es gibt also nicht nur 100 Jahre altes Unrecht aufzuarbeiten.

Drittens versuchen wir ja gerade darauf einzugehen, was wir beim "reden wie wir es in Zukunft besser machen können" erfahren haben. Schwarze Menschen fühlen sich tendenziell diskriminiert, wenn die "böse" Liste schwarz ist und die "gute" weiß. Deshalb soll das geändert werden, womit sich der Kreis schließt und wir wieder beim Thema sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
so ein bullshit. wer in dem begriff whitelist rassismus sieht, der sieht ihn wohl zwanghaft überall.

Das ist ja der Witz, der Rassismus ist überall, deswegen ja auch Alltagsrassismus... xD

1. Niemand behauptet, dass Whitelist sich auf die weiße "Rasse" bezieht. Nur das gut=weiss und schwarz=böse ist, stört Schwarze Menschen dann doch. Ja, wirklich! Unfassbar oder?
genau darum gehts.
 
A: (Nur das gut=weiss und schwarz=böse ist, stört Schwarze Menschen dann doch. Ja, wirklich! Unfassbar oder?...Es geht nur um die, die Gefühle verletzen....Wir haben nur bemerkt, dass sich einige mit dieser Lösung nicht wohlfühlen und haben keinen Grund, das Namensschema unbedingt so beizubehalten.)
....
B: (Fakt ist, wir beiden weissen Männer haben nicht das Recht, einem Schwarzen zu erzählen was ihn zu stören hat und was nicht.)
.

mal abgesehen davon, dass ein recht kein fakt ist, wenn teil B deiner aussage stimmt, dann kann teil A nicht richtig sein und umgekehrt.

darüber hinaus weiss ich nicht, wen du jeweils einschliesst, wenn du an verschiedenen stellen "wir" benutzt.

ich zumindest nehme nicht für mich in anspruch, jemandem zu helfen bei einem problem, dass ich demjenigen erstmal unterstellen muss, mit einer lösung, die mich nichts kostet und ihm nichts bringt und das ganze dann in die welt hinauszuposaunen, um mir öffentlich selber auf die schulter zu klopfen.
und nichts anderes als ein so ein billiger publicity-stunt war das von google
 
Zuletzt bearbeitet:
genau darum gehts.
Nicht aufregen, der typische Rassist mag es nicht, wenn er auf Basis seiner Aussagen erkannt wurde. Allen ist klar, dass es gesellschaftlich geächtet ist, aber über seinen eigenen Schatten zu springen ist von allen Dingen am schwierigsten. Das hat "Bobbele" sehr schön erkannt, als er trocken auf die vielen beleidigenden Reaktionen reagiert: "Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen ...."

Genau so ist es!
 
Sehr gut, es sind diese sprachlichen Konotierungen, die tief verwurzelt Rassismus auslösen können. Als Kind habe ich natürlich ohne Nachzudenken und ohne es zu verstehen "wer hat Angst vorm schwarzen Mann" mitgesungen. Als mein Vater seinen ersten schwarzen Doktoranten hatte, den ich mit 16 kennenlernte, war ich durchaus voreingenommen und fragte noch, halb im Scherz, "muss ich jetzt Angst haben?" Das ist einfach unnötig. Es war einer der liebenswertesten und herzlichen Menschen, die ich kennen lernte, gebildet, witzig, aufgeklärt.

Scheiß Rassismus, und er ist überall. Versucht Euch mal mit einem nicht Gartenzwergnamen zu bewerben, sucht eine Wohnung etc. Da gibt es massive pauschale Ausgrenzung und das muss aushören. Warum nicht einfach "Positivliste und Negativliste" "Liste freier Link" und "Gesperrte links" oder "Freunde und Spam", was auch immer ....

Ich möchte mal anmerken, dass mit dem "schwarzen Mann" eigentlich nicht eine Person dunkler Hautfarbe gemeint war, sondern eine dunkle schattenhafte Gestalt, die ähnlich der Darstellung der Figur Tod dargestellt wurde. Historisch dürfte es, wenn man sich das Spielprinzip mal ansieht, aus der Zeit der Pest "schwarzer Tod" kommen. Rassismus hat mit dem Kinderspiel daher nichts zu tun. Ich persönlich finde es sogar rassistisch wenn hier von Antirassisten schwarz mit böse und dann mit der Hautfarbe assoziiert wird. So etwas zementiert nur rassistisches Denken. Blacklist und Whitelist finde allerdings gut, da schwarz auch dort ohne Sinn und Not mit böse und schlecht assoziiert wird.
 
Zur Erläuterung: 'deprivilegieren' wird im sprach-/kultur-/sozialwissenschaftlichen Kontext verwendet. Damit wird der umgekehrte Prozess von Privilegierung gemeint. Im Rassismus wird eine Gruppe bevorteilt, weiße, und die andere, Schwarze/People of Color/Asiatische Personen ... benachteiligt. Den einen wird Rechte zugestanden, den anderen nicht. Mit dem Begriff wird versucht Rassismus nicht als feste Größe zu beschreiben sondern als aktiven, gesellschaftlichen, machtvollen Prozess.
 
Ich möchte mal anmerken, dass mit dem "schwarzen Mann" eigentlich nicht eine Person dunkler Hautfarbe gemeint war, sondern eine dunkle schattenhafte Gestalt, die ähnlich der Darstellung der Figur Tod dargestellt wurde. Historisch dürfte es, wenn man sich das Spielprinzip mal ansieht, aus der Zeit der Pest "schwarzer Tod" kommen. .
Das kann durchaus sein. Es zu ändern, ist doch aber wirklich keine große Sache und es vermeidet Missverständnisse. Man kann Dinge sicherlich übertreiben, bei bestimmten Themen ist für mich ein sicherer Weg immer besser als einer, der Gruppen weiterhin weh tut. Es gibt keinen Grund weiterhin das Spiel "Wer hat Angst vom Schwarzen Mann" zu spielen. Ich habe auch, ehrlich gesagt, seit Jahrzehnten keine Kinder mehr diese Art Kriegenspiel spielen sehen. Herr Gott, was sind wir früher um den Kirchturm gerannt..... lange her
 
Zur Erläuterung: 'deprivilegieren' wird im sprach-/kultur-/sozialwissenschaftlichen Kontext verwendet. Damit wird der umgekehrte Prozess von Privilegierung gemeint. Im Rassismus wird eine Gruppe bevorteilt, weiße, und die andere, Schwarze/People of Color/Asiatische Personen ... benachteiligt. Den einen wird Rechte zugestanden, den anderen nicht. Mit dem Begriff wird versucht Rassismus nicht als feste Größe zu beschreiben sondern als aktiven, gesellschaftlichen, machtvollen Prozess.

Die Aussage ist leider auch rassistisch, da Du hier bereits wieder die Rollen zu weißt, diese Rollenverteilung aber nur in einer predominant hellhäutigen Gesellschaft in der Form gegeben ist. Rassismus findet aber auch in nicht predominant hellhäutigen Gesellschaften statt. Und wer mal Asiaten über Afrikaner hat sprechen hören, der weiß was ich meine.
 
Schinken hat bereits treffend auf Deine und andere Kommentare hier gut reagiert. Ihrer*seiner Argumenation kann ich mich nur anschließen. Dennoch ein paar Worte zu deinem Kommentar ...
Wenn Rassismus ein angebliches Gesellschaftsystem ist - wo werden denn schwarze oder auch andere Minoritäten in der EU oder auch in den USA deprivilegiert? Ich muss mich gerade echt zusammenreißen. Wir hatten 8 Jahre lang Obama. Und komm mir bitte nicht, der konnte nichts ändern. Es gibt nichts zu ändern, weil sowas nicht existiert. Es gibt eben soziale Unterschiede. Nicht jeder Mensch ist gleich.
Eine Abwesenheit von Rassismus kann mensch nicht deswegen feststellen, weil es dort die Sklaverei nicht mehr gibt. Zumal es bspw. bis zur Bürgerrechtsbewegung diverse rassistische Gesetze gegeben hat. Mh, wenn Du Dich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen willst, schnappe Dir ein Buch oder schaue Dir Videos von Aktivist*innen of Color auf Youtube an. Zum Thema gibt es da einiges Lesenswertes: 'Deutschland Schwarz weiß' von Noah Sow, 'Exit Racism' von Tupoka Ogette
Ansonsten ist die Deutung, dass mit Obama ein Schwarzer US-Präsident werden konnte, dafür, dass es keinen Rassismus in den USA gäbe, totalverkürzt und verfälscht. Ebensowenig sind Frauen in Deutschland in gesellschaftlicher Hinsicht tatsächlich gleichgestellt, weil Angela Merkel Kanzlerin ist. Sicherlich kann deren Kanzler*innenschaft als ein Zeichen für minimale Fortschritte gesehen werden, als mehr auch nicht. Zumal Angela Merkel ja nicht mal feministische Politik betreibt. Seltsam, dass Du Rassismus so gar nicht sehen willst, wo doch erst die Tötung von George Floyd großes mediales, gesellschaftliches Thema ist. Jenseits von offensichtlich rassistischen Gesetzen gibt es da noch gesellschaftliche Verhältnisse in den USA, wie das Schwarze Männer über die Maße Betroffene von Polizeigewalt werden. Das ist Rassismus. Dieser äußert sich auch darin, dass verhältnismäßig viele Schwarze arm sind. Hier arbeiten Kapitalismus und Rassismus Hand in Hand.
---> Schau dir die amerikanischen Asiaten an. Das sind die tüchtigsten und intelligentesten Köpfe in den USA. Auch Migranten.
Das was, Du formulierst, ist positiver Rassismus. Du unterstellst Allen, die Du einer Gruppe zuordnest, positive Eigenschaften. Das ist nicht wirklich besser als gegenüber Menschen negative Vorurteile zu haben. In folgendem dreieinhalbminütigem Youtube-Video wird das gut erklärt:>>>KLICK<<<
Und natürlich. Ich bin sicherlich mit Thor Steinar Klamotten als 8 Jähriger (mittlerweile 20 Jahre her) in die Schule und bin marschiert. Sonst gehts dir noch, oder? Du machst dich über etwas lustig, was du anklagen würdest, wenn ich braune/schwarze Hautfarbe hätte. Merkst du das eigentlich? :D
Das habe ich nicht geschrieben. Was ich schrieb, war, dass es nicht verwunderlich wäre, wenn Dich Leute aufgrund der Aussagen wie deine in dieser Diskussion für einen Nazi hielten.
Die Buren ko-existieren seit Jahrzehnten mit der schwarzen Bevölkerung...
Südafrika ist ein Ergebnis von Kolonialismus. das Land, was heute weiße Südafrikaner*innen dort besitzen, stammt aus dem Kolonialismus. Was berechtigte zu der Position zu sagen, dass gekauft werden solle, was zuvor genommen wurde?
In diesem Kontext nennst Du einseitig, ohne Quellenangabe Gewalt gegen weiße. Die Apartheid, oder dass viele Schwarze dort in Armut leben, taucht aber nicht einmal auf. Dann schreibst Du von einem afrikansischen Land, dessen Staatsoberhaupt ein Schwarzer ist von "Affenzirkus"(!) und Du wunderst Dich immer noch, warum Dich Leute für einen Nazi halten könnten?!?
Nein, Brauner. Es gibt keine Erbschuld.
Danke für die Blumen. Interessant, dass Du mich quasi als Nazi bezeichnest, wo Du selbst braungefärbte Aussagen hier postest. Von Erbschuld habe ich nicht geschrieben. Es war ein Hinweis darauf, sich deutscher Geschichte bewusst zu sein und entsprechend reflektiert politisch in der Gegenwart zu handeln. Es ist zudem nicht bloß das Naziregime, was an Deutschland problematisch ist, sondern u.a. auch das Kaiserreich und der deutsche Kolonialismus. Desweiteren gibt es nazistische Kontinuitäten bis heute ...
Deine Parteien haben doch 1 Millionen Flüchtlinge pro Jahr gefordert.
Ich nannte keine Parteien. Das ist Deine Unterstellung.
Und wo ist bitte dafür Platz?
Zum einen gibt es schon leerstehende Wohnungen. Zum anderen können neue gebaut werden. Darauf, dass es in Deutschland großer Reichtum vorhanden ist, wies ich ja bereits hin. Eine Frage, die sich hieraus ergibt, wer von diesem etwas hat und wer nicht? Und, ob dieser nicht so verteilt werden sollte, dass mehr daran teilhaben?
Wer bist du, dass du nicht erstmal vor deiner eigenen Tür kehrst und dort für Ordnung sorgst?
Die Frage solltest Du Dir ebenso stellen. Was ist mit den Menschen, die jährlich zu tausenden im Mittelmeer ertrinken? Ebenso, dass Geflüchtete in elenden Bedingungen ohne Perspektive in Lagern leben. DAS passiert vor der Haustür der EU.
Aber du willst Retter der Welt spielen?
Wieso diese Zuspitzungen? Was hälst Du eigentlich von Menschenrechten, von denen auch Asyl ein Recht ist?
Ich schrieb vom Nettovermögen, das ist wieder was anderes. Das ist das, was du auf der Bank hast. Dazu gibs ne tolle Statistik, kannst du googlen. Gesamtvermögen ist was ganz anderes, kannst du aber auch erlesen.
Das was ich auf der Bank habe, sagt doch aber kaum etwas darüber aus, was in Deutschland an Vermögen vorhanden ist und was als Basis für hiesige Finanzpolitik dient. Es geht doch um den gesellschaftlichen, politischen Rahmen, nicht um den persönlichen.

Die Aussage ist leider auch rassistisch, da Du hier bereits wieder die Rollen zu weißt, diese Rollenverteilung aber nur in einer predominant hellhäutigen Gesellschaft in der Form gegeben ist. Rassismus findet aber auch in nicht predominant hellhäutigen Gesellschaften statt. Und wer mal Asiaten über Afrikaner hat sprechen hören, der weiß was ich meine.
Sicherlich kann Rassismus in unterschiedlichen Gesellschaften unterschiedlich ausfallen. In der aktuellen Diskussion geht es aber um Rassismus in den USA und Deutschland. Der Verweis auf Verhältnisse anderswo fiele dann wohl unter Whataboutism. Wenn ich über bestimmte rasstische Umstände in bestimmten Gesellschaften schreibe, wird mein Kommentar dadurch nicht zu einem rassistischen, weil ich über andere Rassismusformen nicht schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Anfänge, die wir gerade erleben sind jene, die eine Erinnerungswende um 180° wollen. Das sind die, gegen die sich Deine Aggression wenden sollte. Nicht gegen jene, die sich für Gleichstellung der Menschen einsetzen. Da Du in Sprache und Inhalt aber einer bestimmten Partei und ihren Volksverrätern hinterher läufst, ist klar, wie man Dich einzustufen hat.

Übrigens, so ganz allgemein: Niemand braucht in diesem Land mit seiner Vergangenheit Nazis, Niemand braucht die und niemand will sie. Lass diesen Satz einfach mal auf Dich wirken.


Geht es um gelebten Rassismus hört die Ruhe auf. Jeder aufgeklärte Mensch sollte die rote Karte zeigen. Da gibt es keine Diskussion und keinen Kompromiss. Wer Rassismus lebt, wer ihn kleinredet oder dessen Existenz bestreitet, diskreditiert sich selber. Solche Menschen brauchen wir hier nicht, für nichts.

Das Vorteilhafte dieser Themen ist, dass man seine Ignorierliste weiter pflegen kann, damit man dieses Forum auch langfristig ohne stumpfsinnig rassistischen und nationalistischen Humbug nutzen kann.

Enisra, bist du es? Gewagt deine Thesen. Bist definitiv gemeldet.


Topic: Ich äußer mich nicht mehr zu. Heute Mittag waren alle Beiträge weg, jetzt sind sie wieder da. Hier ist mMn nicht der Ort um über solche Dinge zu diskutieren. Ich arbeite in einem globalisierten Unternehmen, bin öfters im Ausland im Jahr, als einige ihr Lebenlang. Meine Kollegen sind aus Kanada, Asien oder auch Afrika. Mir hier Rassismus zu unterstellen ist Wahnwitzig. Deswegen, ergötzt euch in eurer Unwissenheit. Viel Spaß! :)
 
Topic: Ich äußer mich nicht mehr zu.

Du ich bin hier auch schon lang raus absolut lächerlich in welche Schublade man hier gesteckt wird, nach einem Zitat eines bekannten Maximalpikmentierten bist nach einer Seite ein Nazi, auf der darauffolgenden stelle ich ich mich in eine Opferrolle und eine Seite später soll ich froh sein das hier die Nazikeule geschwungen wurde. Kannste dir halt nicht ausdenken :ugly:.
Bin zwar froh das aufgeräumt wurde aber so ganz verstehe ich nicht warum zb. ein Post von mir vom Mod editiert wurde aber nichts gändert wurde. Immerhin ist der "deine Mutter" Spruch aus dem Thread raus das hebt das ganze schon mal über den Meeresspiegel :schief:.
 
Nur gut, dass viele Weise mit einer Erbschuld und Maximalpigmintierten in den USA nicht gut in Geografie sind. Sonnst müssten die Menschen in Montenegro ihr Land in Monte-maximalpigmentiert-afro-europäus umbenennen.

Man muss mit ihm nicht immer einer Meinung sein, aber es ist witzig. Hier eine geniale strafrechtliche Reform die Demokraten in den USA durchgeführt haben, um gegen "Ungerechtigkeit" zu kämpfen.

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Und meine Gefühle werden durch sowas verletzt! An wen kann ich mich wenden?
Das soll Fürst Orlov sein auf Bild 1! Und wie er wirklich aussah Bild 2!
 

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Und zum Ende ein Artikel, wohin Rassismus in Deutschland führt:
Geleakte Chatprotokolle zeigen: Bundeswehr-Reservisten bildeten eine rechtsextreme Preppergruppe. Einer von ihnen diente in einem Corona-Krisenstab.
taz-Recherche zu rechtsextremen Preppern: Vorbereitung auf den &#8222;Rassenkrieg&#8220; - taz.de

Dann soll sich die Polizei diese Leute vorknöpfen, wenn sie etwas illegales machen!
Es ist schon lange bekannt, dass die Bundeswehr viele Rechte hat, sogar unter den Offizieren. Aber ich frage mich, was jetzt so besonderes dabei ist? Wer geht denn sonnst zum Bund - Leute die auf Demos "Nieder mit dem deutschen Staat" schreien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich kann Rassismus in unterschiedlichen Gesellschaften unterschiedlich ausfallen. In der aktuellen Diskussion geht es aber um Rassismus in den USA und Deutschland. Der Verweis auf Verhältnisse anderswo fiele dann wohl unter Whataboutism. Wenn ich über bestimmte rasstische Umstände in bestimmten Gesellschaften schreibe, wird mein Kommentar dadurch nicht zu einem rassistischen, weil ich über andere Rassismusformen nicht schreibe.

Du schreibst "im Rassismus wird eine Gruppe privilegiert" nicht der "Rassismus und predominant hellhäutigen Staaten..." Natürlich haben auch in Deutschland Sicherheitsbehörden ein massives Rassismusproblem und wir müssen Lösungen finden diese Einrichtung staatlicher Dominanz zu überwinden und sicherlich ist jeder hellhäutige Deutsche ein Rassist, auch hier gilt es für jeden zu lernen, zu verstehen und sich zu läutern. Nur wenn wir uns selber versuchen zu bessern können wir unsere durch die Gesellschaft eingebrannte Prägung zum Rassisten überwinden und damit auch die rassistische Gesellschaft überwinden. Ich schäme mich für meinen Rassismus, aber ich kann es nicht leugnen, dass ich solche Denkstrukturen habe. Es ist ein Kampf sie zu überwinden.
 
mal abgesehen davon, dass ein recht kein fakt ist, wenn teil B deiner aussage stimmt, dann kann teil A nicht richtig sein und umgekehrt.

darüber hinaus weiss ich nicht, wen du jeweils einschliesst, wenn du an verschiedenen stellen "wir" benutzt.

Wir (Hervorhebung von Schinken) sollten vielleicht damit anfangen uns weniger permanent anzubellen was irgendeine Seite irgendwann mal falsch gemacht hat und stattdessen mehr vernünftig miteinander reden wie wir es in Zukunft besser machen können.

Dieses "wir" meine ich. Wen genau er meinte, musst du Whispercat fragen. Ich weiß nur nicht, was das inhaltlich mit meinen Aussagen zu tun hat.


Ein Recht ist kein Fakt? Warum? Sind Menschenrechte kein Fakt? Das Recht auf einen Strafverteidiger oder das Recht ab 18 Pornos zu sehen?
Das Recht in den USA eine Waffe zu tragen, das Recht auf Eigentum, freie Entfaltung der Persönlichkeit etc. pp.
Alles kein Fakt? Wie kommst du darauf?
Fakten sind einfach Dinge, die sind wie sie sind.
Ich sprach dagegen von dem Fakt, das ein Recht nicht existiert. Welches Recht ist dafür eigentlich egal. Zum Beispiel ist es Fakt, dass kein Recht auf Kartoffeln oder Nagelscheren gibt. Warum das nicht gehen soll, ist mir ein Rätsel.


Warum sich meine Aussagen widersprechen solltest du vielleicht auch mal begründen, nicht nur behaupten.

Vielleicht hast du etwas falsch verstanden?
Nicht ich habe entschieden, dass das Wort Blacklist Menschen schwarzer Hautfarbe stört. Es gibt schlicht Menschen schwarzer Hautfarbe die das so empfinden. Sicher auch welche die das nicht so empfinden. Aber um die geht es nicht, verstehst du? Es geht nur darum, nicht weiter die Gefühle von Menschen zu verletzen, die uns genau darum bitten.

Ich als weisser Mann habe natürlich trotzdem kein Recht, schwarzen Menschen vorzuschreiben, was genau ihre Gefühle verletzt. Übrigens ohne Scham- oder Schuldgefühl, ich bin schlicht rücksichtsvoll.

Und meine Gefühle werden durch sowas verletzt! An wen kann ich mich wenden?
Das soll Fürst Orlov sein auf Bild 1! Und wie er wirklich aussah Bild 2!

Ganz guter Vergleich, aber ich erklär dir den Unterschied: Deine Gefühle sind nicht wirklich verletzt. Die der Menschen über die wir hier reden schon.

Dein Vergleich zeigt noch etwas. Du glaubst, diese Menschen würden übertreiben oder irgendetwas vortäuschen, du kannst dir scheinbar nicht einmal vorstellen, was es bedeutet mit der Last von jahrhundelanger Diskriminierung zu leben.
Das ist ok. Ich kann das auch nicht wirklich, es ist sehr abstrakt und persönlich würde ich auch einen Furz drauf geben, wenn Bismarck als Langhaariger Indio dargestellt werden würde.
Ich akzeptiere aber, dass andere Menschen das anders sehen. Ich versuche diese Gefühle ernstzunehmen und sie nicht lächerlich zu machen.

Du sollst nicht verstehen, wie schwarze Menschen sich fühlen. Du sollst verstehen, dass du das nicht kannst. Zu akzeptieren, das man etwas nicht verstehen kann, überhaupt etwas nicht kann, ist schwer.

Erst recht mit dem weissen Überlegenheitkomplex, wo nur Weisse mehr können und wissen dürfen als wir (Asiaten "dürfen" auch Mathe, aber nur Mathe), sonst kratzt das am Selbstbild.

Ich arbeite in einem globalisierten Unternehmen, bin öfters im Ausland im Jahr, als einige ihr Lebenlang. Meine Kollegen sind aus Kanada, Asien oder auch Afrika. Mir hier Rassismus zu unterstellen ist Wahnwitzig. Deswegen, ergötzt euch in eurer Unwissenheit. Viel Spaß!
smiley.gif
Globalisierte Unternehmen schützen natürlich vor Rassismus.
Genauso wie ein überheblicher Abgang und das Bedürfnis, das letzte Wort zu haben Anzeichen für weltoffene Menschen sind.
Wär doch nur mal jemand auf Argumente eingegangen.
Dir Rassismus zu unterstellen wäre wahnwitzig? Wieder nur eine Behauptung, versucht doch mal zu begründen, zu belegen, zu beweisen.

ich zumindest nehme nicht für mich in anspruch, jemandem zu helfen bei einem problem, dass ich demjenigen erstmal unterstellen muss, mit einer lösung, die mich nichts kostet und ihm nichts bringt und das ganze dann in die welt hinauszuposaunen, um mir öffentlich selber auf die schulter zu klopfen.
und nichts anderes als ein so ein billiger publicity-stunt war das von google

Klopfst du dir also gerade auf die Schulter, dass du dir nicht auf die Schulter klopfst :D?
Warum sträubst du dich denn dann so gegen eine Lösung, die dich nichts kostet :)?

Ach, als würde ich jetzt Google feiern, ich hab noch nicht einmal das Unternehmen erwähnt, gechweige noch gelobt. Deine letzte argumentative Rettung soll es also sein, dich auf Google-Kritik zurückzuzieen, nach dem Motto: Da wird mir wohl keiner widersprechen? Naja, dann ergibt es wohl wirklich nicht viel Sinn hier weiterzumachen.

Es bleibt festzuhalten: Sehr selten wurde auf all meine Punkte eingegangen, meistens wurden sich nur wenige, aus dem Zusammenhang gerissene Sätze "beantwortet".

Ich persönlich (Achtung, Meinung!) denke, dass damit die argumentative Schwäche der Befürworter des Verbleibs bei Black- & Whitelist offengelegt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und meine Gefühle werden durch sowas verletzt! An wen kann ich mich wenden?
Das soll Fürst Orlov sein auf Bild 1! Und wie er wirklich aussah Bild 2!https://extreme.pcgameshardware.de/...ist-sollen-ersetzt-werden-eyxzqnyxqaegdvz.jpg

Wenn du ernstlich glaubst, dass Seine Exzellenz Grigori Grigorjewitsch Orlow tatsächlich so aussah wie auf einer Auftragsarbeit des 18. Jahrhunderts, wären verletzte Gefühle dein geringstes Problem. :D

Ganz ehrlich, ich halte die Besetzung auch nicht für optimal, aber letztendlich ist das auch nur eine Interpretation. Welche Haut- und Haartönung der Grigori unter Puder und Perücke tatsächlich hatte, wussten schon zu dessen Lebzeiten vermutlich nur seine Liebschaften und seine Leibdiener.

Es ist schon lange bekannt, dass die Bundeswehr viele Rechte hat, sogar unter den Offizieren. Aber ich frage mich, was jetzt so besonderes dabei ist? Wer geht denn sonnst zum Bund - Leute die auf Demos "Nieder mit dem deutschen Staat" schreien?

Der Unterschied liegt nicht darin, dass eine Seite den deutschen Staat abschaffen will und die andere nicht, sondern darin, durch was der jetzige Staat nach erfolgter Abschaffung ersetzt werden soll. Und während die eine Seite auf Demos schreit und dann und wann mal ein Auto anzündet, unterwandert die andere systematisch wichtige Institutionen und erschießt Politiker auf ihrer Veranda. Preisfrage: Was ist bedrohlicher? <Kurze Denkpause> Siehste, war gar nicht so schwer, oder? :)
 
Globalisierte Unternehmen schützen natürlich vor Rassismus.
Genauso wie ein überheblicher Abgang und das Bedürfnis, das letzte Wort zu haben Anzeichen für weltoffene Menschen sind.
Wär doch nur mal jemand auf Argumente eingegangen.
Dir Rassismus zu unterstellen wäre wahnwitzig? Wieder nur eine Behauptung, versucht doch mal zu begründen, zu belegen, zu beweisen.

Du weißt ganz genau was ich damit ausdrücken wollte. Ich weiß auch gar nicht, melde mich bitte, um du zu beschränkt oder einfach zu ideologisiert um das zu verstehen. Du kannst doch niemanden "Rassismus" unterstellen und dann erwarten dass jemand auf deine "Argumente" eingeht. Das funktioniert nicht. Jemanden etwas zu unterstellen ist eine These, die bewiesen werden muss - da reichts nicht 2-3 Sätze aus einem Forum rauszukramen und zu meinen, "ey das ist aber ein Rassist". Diese Diskussionsbasis wird niemals funktionieren. Auch ein Grund, weswegen ihr Linken nicht ernst genommen wird. Muss dir auch ganz ehrlich sagen, wenn du mir sowas ins Gesicht sagen würdest, würde ich ganz anders reagieren. :) Das ist super respektlos und frech, nur mal so. Aber einige hier scheinen ziemlich ungebildet und oder ideologisiert zu sein.

Ich sags auch gerne nochmal: Im Gegensatz zu dir bewege ich mich nicht nur im linken Kosmos Berlin rum. Ich bin weltweit vernetzt, habe Bekannte und auch Freunde auf jedem Kontinent, die ich auch jährlich durch meine Arbeit besuchen kann. Ich weiß nicht mit wievielen Afrikanern, Südamerikaner oder auch Asiaten du zu tun hast. Und nein, ich meine nicht die hier geboren und leben. Einfach mal mit denen sprechen und du wirst sehen, dass die unsere "Debatten" lächerlich finden.

Es ist alles eine Frage der Perpesktive. Wenn du einen BLM "Demonstrant" oder einen afrikanischen Pan-Nationalisten (ja die gibs tatsächlich auch) nach diesem Thema fragst, wird er natürlich sofort Rassismus schreien.
Wenn du aber einen gebildeten Afrikaner fragst, wird der eher lachen und Fragen ob wir nicht andere Probleme in Land haben. Er wird diese Debatte einfach nicht verstehen, weil es in seinem Land tiefgründige Probleme gibt, als die wir hier uns aufbauschen.


Man kann ja diskutieren, aber das muss auf einer gewissen Basis funktionieren. Wenn ein Mitarbeiter mit mir so reden würde, wäre er sofort gekündigt. Du kannst wie gesagt niemanden Rassismus unterstellen und dann diskutieren. Das läuft so nicht.


BTW: Rotkäppchen, dich blockier ich mal sofort. Denke du heißt auch Ensira :D Könnte ja echt passen.
 
Ein Recht ist kein Fakt? Warum? Sind Menschenrechte kein Fakt? Das Recht auf einen Strafverteidiger oder das Recht ab 18 Pornos zu sehen?
Das Recht in den USA eine Waffe zu tragen, das Recht auf Eigentum, freie Entfaltung der Persönlichkeit etc. pp.
Alles kein Fakt? Wie kommst du darauf?
Fakten sind einfach Dinge, die sind wie sie sind.

falsch! und zwar grundlegend logisch falsch:
- fakten sind 1. beweisbare umstände und 2. unabhängig vom beobachter.
- rechte sind zugeständnisse, die lebewesen sich untereinander einräumen. damit können sie niemals fakten sein.
du verwechselst übgrigens auch aussagen mit ihrem inhalt. es mag sein, dass die aussage, dass irgendwer irgendwo irgendein recht geniesst, wahr ist. das macht sie als feststellung zum fakt. der inhalt des rechtes kann aber per definition nicht zum fakt werden, da zugeständnis.


Warum sich meine Aussagen widersprechen solltest du vielleicht auch mal begründen, nicht nur behaupten.
ich dachte, das hatte ich hinreichend an deinen eigenen aussagen ausgeführt, aber wenn du den widerspruch nicht siehst, hier machst du denselben fehler nochmal:
A: (Nicht ich habe entschieden, dass das Wort Blacklist Menschen schwarzer Hautfarbe stört. Es gibt schlicht Menschen schwarzer Hautfarbe die das so empfinden. Sicher auch welche die das nicht so empfinden. Aber um die geht es nicht, verstehst du? Es geht nur darum, nicht weiter die Gefühle von Menschen zu verletzen, die uns genau darum bitten.)
B: (Ich als weisser Mann habe natürlich trotzdem kein Recht, schwarzen Menschen vorzuschreiben, was genau ihre Gefühle verletzt.)
du entscheidest indem du eine position beziehst unweigerlich, genau welche gefühle genau welcher menschen du für schützenswert erachtest und welche anderen nicht.
kannste gerne machen, hab nix dagegen, hab dich nur darauf hingewiesen, dass du im selben atemzug auch das genaue gegenteil von dir behauptest bzw dirselbst das recht dazu absprichst.

Klopfst du dir also gerade auf die Schulter, dass du dir nicht auf die Schulter klopfst :D?
geht nicht, bin wie immer anonym hier auf pcgh :D


Warum sträubst du dich denn dann so gegen eine Lösung, die dich nichts kostet :)?
ich hab auch kein problem damit, wenn google black- und whitelists in zukunft anders nennen will. ist deren programm. hätten sie einfach machen können.
mich stört daran:
1. dass sich google eine falsche begründung (rassismus, wo keiner ist) dafür ausdenkt.
2. dass sie diese lüge öffentlich als werbung präsentieren.
beides zusammengenommen führt selbstverständlich dazu, dass jeder (unternehmen oder privatperson), der nicht sofort gehorsam bei der sache mitmacht (und seis nur, weil er zu anständig dafür ist, mit verbogener sprache zu lügen) und weiterhin völlig ohne rassismus die worte black- und whitelist benutzt, von der vorher von google angelogenen masse als rassist wahrgenommen wird.
damit hat google aus werbezwecken noch ein bischen mehr rassismus in die welt gebracht und sich den anschein des genauen gegenteils gegeben. eine alte taktik die funktioniert, weil sie dummen menschenmassen das gefühl verleiht, bei einer beliebigen sache auf der moralisch richtigen seite zu stehen.
 
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