KastenBier
PCGH-Community-Veteran(in)
Du widersprichst ja dir selber, Sinnvoll ist es da die Programmierer und Vertreiber der Cheat Hacks dingfest zu machen
andererseits soll es in der Praxis nicht viel bewirken.
Es gibt nicht sehr viele die ihre Cheats, Hacks selber programmieren. Entweder laden Sie die irgendwo herunter oder benutzen einen Sourcecode als Basis der auch bei den meisten derselbe ist.
Nein, du bist nur nicht in der Lage meinen Text richtig zu interpretieren. Der Artikel bezieht sich, so wie ich das verstanden habe, auf die Anwendung von Cheats in Spielen. Also auf den "Konsumenten". Nach Meinung des Gerichts, sind Cheats, die nur die Daten des Arbeitsspeichers auswerten, bereits eine Veränderung des Spiels als solches. Also eine AGB widersprüchliche Handlung die geahndet werden kann.
Der Zeit- und Finanzaufwand um jeden kleinen Fisch zu verklagen, ist in Relation zur etwaigen Strafe, einfach zu hoch.
Ich schrieb, dass es allerdings wenig Sinn machen würde, jeden Cheater (Kleinen Fisch) zu verklagen. Da wäre der Finanz- sowie Zeitaufwand einfach zu hoch für. Gerichte und Anwälte müssen bezahlt werden, und ein großer Verwaltungsaufwand würde für die Unternehmen hinzukommen.
Sinnvoller ist es da schon die Programmierer und Vertreiber des Cheats, Hacks etc. dingfest zu machen.*
Die Quellen zu verfolgen und hochzunehmen wäre da schon wesentlich effektiver. Klar, es wird immer wieder neue "Anbieter" geben, das ist ähnlich wie beim Drogenhandel. Wenn du da einen hochnimmst steht der Nächste schon in den Startlöchern. Es geht dabei viel mehr um die Eindämmung des Problems.
Von daher, sieht das Urteil zwar auf dem Papier schön aus, wird in der Praxis aber nicht viel bewirken.
Daher schrieb ich, dass das Urteil, so wie es auf dem Papier steht, nicht viel bewirken wird. Und davon bin ich überzeugt. Denn EA wird nicht Unmengen an Kohle locker machen um jeden kleinen Cheater zu verklagen, wenn sie die Accounts auch einfach sperren können.
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