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AW: Geforce GTX 1660 Super im Test: Mit 75 % höherer Speichertransferrate zum Sieg im Mittelgewicht?
Klar, eine stock Vega 56 ist nicht sonderlich attraktiv, aber genaugenommen war sie das auch nie. Es war schon immer eine Bastler GPU mit viel Potenzial. Entweder man prügelt sie mit UV bei gleichzeitigem 250 Watt Powerlimit auf 1,6 GHz oder man drückt sie mit UV bei Werkstaktraten auf unter 200 Watt. Dann hat man ein nach wie vor attraktives Produkt.
Eine 1200 MHz Vega 56 (die immernoch 15% (Performance-Index!) schneller als die 1660S ist), kriegt man auf 180 Watt Verbrauch ge"wattman"t.Kann man sich ja ausrechnen. Bei 120W Mehrverbrauch und einem 3h Schnitt ist man nach 365 Tagen bei 131,4 kWh, was bei 0,3€ je kWh schon 39,42€ ausmacht. Ist also doch einiges, bei 4 Jahren Betriebsdauuer sind es gut 160€, davon finanziert sich der Nvidiaaufpreis mehrfach.
Natürlich kommt es sehr stark auf den Einzelfall an. Wer nur ab und zu zockt und statt 1100h im Jahr unter 500h in 3D Spielen verbringt, der kommt deutlich billiger davon (1,5h am Tag hören sich wenig an, wer den Schnitt halten will, der muß aber auch Tage einpanen, an denen gleich 6h oder mehr gezockt werden. Als berufstätiger Erwachsener teilweise schwer zu schaffen, wenn man noch ein anderes Leben hat). Wenn sich jedoch mehrere zockende Jugendliche den Familien PC teilen (wie bei mir, meinem Bruder und meinem Cousin), dann kommt man auch durchaus mal auf das dreifache, bzw. einen täglichen 9h Schnitt und damit 120€ Mehrkosten im Jahr.
Das ganze muß mit spitzer Feder nachgerechnet werden, zu sagen, dass es nicht ins Gewicht fällt ist Blödsinn.
Klar, eine stock Vega 56 ist nicht sonderlich attraktiv, aber genaugenommen war sie das auch nie. Es war schon immer eine Bastler GPU mit viel Potenzial. Entweder man prügelt sie mit UV bei gleichzeitigem 250 Watt Powerlimit auf 1,6 GHz oder man drückt sie mit UV bei Werkstaktraten auf unter 200 Watt. Dann hat man ein nach wie vor attraktives Produkt.