News Gebrauchte Grafikkarte kaufen: Selbst Mining-Karten sinnvoll?

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Gebrauchte Grafikkarte kaufen: Selbst Mining-Karten sinnvoll?

Ist ein Neukauf zu teuer, kann man sich im Gebrauchthandel umsehen. Laut Linus Tech Tips kann sich das auch bei Grafikkarten lohnen. Und das sogar selbst dann, wenn diese ihr bisheriges Leben in einer Mining-Farm verbracht haben.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Gebrauchte Grafikkarte kaufen: Selbst Mining-Karten sinnvoll?
 
Gegenüber dem Neupreis wurden bei der Anschaffung damit, das defekte Modell eingerechnet, 19 Prozent eingespart.
:-S
Eine praktisch nichts sagende Aussage; oder wer kauft als privater 19 Grafikkarten auf einmal.
Wenn eine kaputt ist geht die zurück. Glaube kaum das der Verkäufer die auch als defekt gekennzeichnet hat.

Im Video ist was von 14,1 % bis 36,1% Ersparniss die Rede.
Ich würde nur eine akt. Karte mit min. ~15% Ersparniss günstiger kaufen.
Bei alten Karten (2+ Jahre) sollten es schon die 33%+ sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die laufende Litfasssäule Linus empfiehlt:............

Wenn ich auf den Kasper hören würde, würde ich auch denken das Cherryswitches was Gutes sind, Corsair tolle Peripherie im Angebot hat und jetzt das Miningkarten ohne Gewährleistung ne gute Idee sind........

Wenn GN es sagt, glaub ichs vielleicht. Aber Linus.....das ist doch nur billiges Werbeblockfüllen.
 
Ob die Karten wirklich ihr Geld wert waren weis man doch erst, wenn man diese über längere Zeit in Gebrauch hatte. Schön und gut, dass 18 von 19 Stand jetzt funktionieren, kann aber trotzdem sein, dass gewisse Bauteile auf den Karten kurz vor ihrem Exitus stehen.

Und rund 20% Ersparnis für eine durch Mining durchgenudelte oder etvl. in Privargebrauch ehemals stark übertaktete GPU finde ich verdammt wenig. Da zahle ich lieber etwas mehr und habe eine neue Karte mit Garantie.
 
Ich muss ja gestehen, dass ich es in der Tat mal versuchen würde mit so einer "Mining-Karte"
Aber erst einmal eine finden. :)
 
Aber erst einmal eine finden.
Die Chance ist glaube ich relativ groß eine zu erwischen, vor allem wenn man bedenkt das die zahl der Karten in den diversen Plattformen nach dem ende des Booms extrem angestiegen sind, regelrecht explodiert ist. Die Leute lügen doch was das zeug hält, bescheißen was nur geht, da wird mit Sicherheit sehr viel Seemannsgarn gesponnen.
 
Ich muss ja gestehen, dass ich es in der Tat mal versuchen würde mit so einer "Mining-Karte"
Aber erst einmal eine finden. :)
Was soll daran schwierig sein?

Einfach schauen, ob der Verkäufer viele Karten anbietet. Zudem werden die meist ohne Rechnung & OVP verkauft. Oftmals mit sehr überschaubarer Beschreibung.
Wenn die Karte dazu noch schön dreckig ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Karte zum Minen benutzt wurde.
 
Alles schön und gut.
Wie aber erkenne ich, wie eine Mining-Karte betrieben wurde ?
Vor dem Kauf eigentlich gar nicht. Nach dem Kauf stellst du ggf. Mängel fest. Dann ist es aber egal ob Mining oder nicht, defekt ist dann defekt.

Daher finde ich 19% sehr mager und uninteressant. Für eine gebrauchte Karte aus der Vorgängergeneration sind bei mir mindestens 50% Abzug zum Straßenpreis gesetzt.

Auch ist die Frage ob der Linus überhaupt einen defekt durch "einmal benchen" erkennt. Ist das ding gebacken worden läuft die Karte womöglich 6 Wochen ohne Probleme...
 
Die Chance ist glaube ich relativ groß eine zu erwischen, vor allem wenn man bedenkt das die zahl der Karten in den diversen Plattformen nach dem ende des Booms extrem angestiegen sind, regelrecht explodiert ist. Die Leute lügen doch was das zeug hält, bescheißen was nur geht, da wird mit Sicherheit sehr viel Seemannsgarn gesponnen.
Genau.. Mining hat sich gerade hier in Deutschland gelohnt wegen der geringen Energiepreise... LOL
Alles schön und gut.
Wie aber erkenne ich, wie eine Mining-Karte betrieben wurde ?
Gar nicht.
Aber es ist schon allgemein oft genug nachgewiesen worden, dass Mining Karten besser halten, da
die quasi immer runtergetaktet wurden und 24/7 liefen bei bester Kühlung.

Würde ich auch einer Gamingkarte vorziehen welche ewig, An/Aus/An/Aus etc und aus welcher noch die letzten FPS gequetscht wurden.
 
Übrigens, die Lüfter sind meist das erste was den Geist aufgibt. Dann hilft nur Ersatz für den Lüfter zu finden, einen Ghettomod mit Gehäuselüfter, oder Nachkauf eines gesamten neuen Kühlers für viel Geld.
 
Die gebrauchten Grafikkarten sind aber auch zu teuer weil sie sich an Neupreisen orientieren die nach über zwei Jahren immer noch viel zu hoch sind !
Der Kauf lohnt sich nicht und eigentlich sollten die neuen Grafikkarten jetzt nur so viel kosten wie die gebrauchten Modelle aktuell.
Nach den GPU Preisenkungen greift man ins AMD Lager ( ab RX 6600 ) und bekommt neben der vollen Garantie noch 2 Spiele gratis dazu ( Dead Island 2 , The Callisto Protocol ).
 
Wenn man in Erfahrung bringen kann, was damit geschürft wurde, hilft es. Es ist richtig, daß die Karten maximal optimiert wurden und undervolted betrieben wurden; das schont die GPU. Allerdings nutzt das nix, wenn ETH damit geschürft wurde. Dort passiert die maximale Last alleine im VRAM. Und der wurde dabei richtig heiß! Er lief meist um die Kotzgrenze, da zudem auch Timings und Takt maximiert wurden. Man kann sich die Karten ja vielleicht vor dem Kauf genauer angucken und erfragen, was geschürft wurde und ob jedes Jahr einmal die Wärmeleitpads erneuert wurden.

Wenn die Heatpipes aber so aussehen, wie der Krümmer einer 1300er Hayabusa - dann...
 
Es kommt immer auf den Preis an, wenn ich eine gebrauchte 3080 für 150€ bekomme, mach das risiko sinn, wenn sie 400€ oder mehr kostet ist es das Risiko nicht wert.
 
Angesichts der kleinen Stichprobenmenge und einer potenziell sehr hohen Varianz bei Gebraucht-Grafikkarten ist dieses Ergebnis natürlich nur bedingt aussagekräftig.

Dafür musste ich mich dann doch nochmal anmelden. Wozu dann dieser Artikel? Lasst diesen Schrott doch endlich sein.
 
Es gab doch genug Artikel und News darum wie viele Karten verfügbar waren, auch heute verkaufen noch genug Leute Miningkaten die es angeben, du solltest dich besser informieren.

Glaub mal, dass ich hart in der Mining Materie drin bin und dir deshalb sagen kann, nein hier in Deutschland hat man nicht im großen Stil Mining betrieben. Auch wenn viele Artikel und News es so suggerieren wollen weil BTC etc. ja bububöse ist.

Oft genug habe ich hier komplette Cost/Income Rechnungen dargelegt, dass es sich hier gar nicht lohnt mit GPU zu minen, und auch im Rest der Welt quasi nur Asics zum Einsatz kommen. ( Ja ausnahmen zum rumspielen gab es und gibt es immer )
Wenn man in Erfahrung bringen kann, was damit geschürft wurde, hilft es. Es ist richtig, daß die Karten maximal optimiert wurden und undervolted betrieben wurden; das schont die GPU. Allerdings nutzt das nix, wenn ETH damit geschürft wurde. Dort passiert die maximale Last alleine im VRAM. Und der wurde dabei richtig heiß! Er lief meist um die Kotzgrenze, da zudem auch Timings und Takt maximiert wurden.

Das hat man am Anfang neuer Modelle einmal gemacht um zu schauen wo die "Kotzgrenze" liegt. Bei der Kotzgrenze wird deine Hashleistung aber oft nicht validiert, da es zu Fehlern kommt in den Vramtimings. Also immer 5% runter... Wenn die Karte dann fehlerfrei 24h lief, nochmal 10% timings runter, Lüfterkurve generell anpassen, grob pro 10Grad der Karte 10%-12% Lüfterleistung und der Vram bleibt flutschig.

Machst du das alles nicht, bekommst du keinen Hash gutgeschrieben (also kein Income) und deine Karte würde dir nach 1-2 Wochen eh abrauchen. Die Miner achten schon sehr darauf, dass die Hardware lange und schonend läuft.

Wie erwähnt, eine Mining Karte würde ich jederzeit einer Zockerkarte welche am Limit betrieben wurde um bloß noch 2-3 Frames rauszukitzeln vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi zusammen,
ich kaufe meine Grafikkarten zu 90% gebraucht und habe noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht.
generell gibt es genug gebraucht Hardware auf dem Deutschenmarkt die sicher nur im home Bereich betrieben wurde.
klar muss man schauen wer es verkauft ... schürfen hin und her und bla...
tzzzz sorry gebe doch nicht alle 18 Monate keine 700 - 1000 Euro für ne Grafikkarte aus XD
 
Es kommt immer auf den Preis an, wenn ich eine gebrauchte 3080 für 150€ bekomme, mach das risiko sinn, wenn sie 400€ oder mehr kostet ist es das Risiko nicht wert.

Was glaubst Du wie wird der Zustand der RTX 3080 für 150€ sein?
oder warum die RTX 3080 komischerweise nur die Leistung einer GT 730 erreicht.
Man kriegt eben immer das was man auch bereit ist zu zahlen.
 
Zurück