News GameStop: Einzelhändler schließt alle Filialen in Deutschland

PCGH_Sven

PCGH-Autor
Der US-Einzelhändler GameStop schließt nach übereinstimmenden Medienberichten und Informationen seiner Lieferanten bereits zum 31. Januar 2025 alle seine verbliebenen 69 Filialen in Deutschland, was insgesamt rund 500 Mitarbeiter betrifft.

Was sagt die PCGH-X-Community zu GameStop: Einzelhändler schließt alle Filialen in Deutschland

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Meine lange zurückliegenden Erinnerungen an GameStop sind Mitarbeiter, die einen für Blöd verkaufen wollen, nicht ernst nehmen und deutlich überzogene Preise.

Und ich rede hier von der Zeit bevor es Steam gab. Da war der Besuch im Kaufhaus noch ein Erlebnis und man ging durch verschiedene Läden, immer auf der Suche nach dem Spiel, was man zu Weinachten gerne bekommen hätte.

Was war da der Ärger und Frust groß, als mein Bruder FF7 bekam, das ich selbst noch gekauft hatte und ich bekam nen Rasierapparat. Das bleibt ein Kleines Trauma fürs Leben.
 
Bei mir bleiben gute Erinnerungen an die Zeit ab 2017, als ich dort zuerst eine PS3 und dann nach und nach gut 40 Spiele zu (für mich) absolut brauchbaren Preisen gekauft habe. Die Mitarbeiter in meiner Filiale waren dabei stets freundlich und hilfsbereit.

Und dann war da ja noch die legendäre Börsengeschichte...
 
Braucht so gut wie keiner mehr, kann weg.
Ist kein Verlust, sollen sie ein Onlinegeschäft betreiben, mit Versand der gebrauchten Konsolengames. Oder man schaut gleich bei rebuy und Co.
 
Ich war mit meinen bald 40 Jahren noch nie in einem.
Am nahesten bisher bei einem in Los Angeles im Frühjahr mal davor vorbei gelaufen. lol
 
Huh? Die gab es noch? das letzte Spiel, das ich im GS-Laden kaufte, war Starcraft 2.
Seitdem kaufe ich nur noch digital ein, was wohl auch der Hauptgrund sein dürfte, weshalb sie dicht machen, denn die Meisten kaufen sich eben heutzutage einfach Online einen Key.
 
Kein Verlust. Meine Erfahrungen mit Gamestop sind nicht viele aber im großen & ganzen eher negativ. Wenn ich mal einen schlechten Tag hatte und was zu lachen finden wollte...zack im nächsten GS gehen, die Mondpreise der gebrauchten Spiele sehen - Zack war das lachen da :D
 
Meine lange zurückliegenden Erinnerungen an GameStop sind Mitarbeiter, die einen für Blöd verkaufen wollen, nicht ernst nehmen und deutlich überzogene Preise.

Und ich rede hier von der Zeit bevor es Steam gab. Da war der Besuch im Kaufhaus noch ein Erlebnis und man ging durch verschiedene Läden, immer auf der Suche nach dem Spiel, was man zu Weinachten gerne bekommen hätte.

Was war da der Ärger und Frust groß, als mein Bruder FF7 bekam, das ich selbst noch gekauft hatte und ich bekam nen Rasierapparat. Das bleibt ein Kleines Trauma fürs Leben.

Du warst bei Gamestop einkaufen bevor es Steam gab? Nicht übel...
 
Ich für meinen Teil muss sagen, dass das einzig schlimme daran ist das es jetzt bald 500 Arbeitssuchende mehr gibt.
Obwohl die Mitarbeiter in dem Shop, wo ich manchmal durchgeschlappt bin, jetzt lernen müssen was "arbeiten" wirklich bedeutet.
Die Preise waren teilweise sehr überzogen. Kunden wurden offensichtlich übers Ohr gehauen usw.
Aber so isses eben.
 
Vor gut zwei Jahren habe ich tatsächlich einen betreten. Kurz zuvor hatte ich mir einen neuen Gaming Rechner gekauft und wollte die Kiste ein wenig mit Cyberpunk 2077 reizen. Lange Rede "ham wa nicht, online isses billijer" (o-Ton)...naja, hab mich ein wenig weiter umgesehen...und abgesehen von jeder Menge Merch war da nicht wirklich Interessantes für PC Spieler dabei
 
Du warst bei Gamestop einkaufen bevor es Steam gab? Nicht übel...
Ich präzisiere ein wenig, bevor es den Steam Client gab. Der müsste ca. 2003 erschienen sein. Und ich meine so ca 2002 mal in einem GameStop Laden gewesen zu sein.

Das FF7 "Trauma" hat mit GameStop nix zu tun, das kommt mir nur regelmäßig in den Sinn, wenn ich an Spiele im Laden kaufen denke.
 
und das rückläufige Geschäft mit gebrauchter Hard- und Software
Wie viel hatte das bei denen wohl ausgemacht?

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Gamestop, sind das nicht die mit Spiele-Verkaufspreis 60 €, Ankaufpreis in 1A-Zustand 20 €, Gebrauchtverkaufspreis 50 € oder so ähnlich (zumindets gefühlt, nach Erzählungen)?

Als exklusiver PC-Spieler war das ja eh uninteressant.
 
Wie viel hatte das bei denen wohl ausgemacht?

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Gamestop, sind das nicht die mit Spiele-Verkaufspreis 60 €, Ankaufpreis in 1A-Zustand 20 €, Gebrauchtverkaufspreis 50 € oder so ähnlich (zumindets gefühlt, nach Erzählungen)?

Als exklusiver PC-Spieler war das ja eh uninteressant.
Ja genau die.
Ankauf 10 Euro. Verkauf 40 Euro.
 
Gamestop hin oder her, es wird langsam echt unschön im Einzelhandel. MM und Saturn fährt alles ja auch bis zum Erbrechen runter und die typischen kleinen Gamestores gibt es bei uns quasi nicht mehr. Man kann einfach nicht alles digital abbilden, soziale Interaktion, einfach mal spontane Gespräche mit Gleichgesinnten, Merch anschauen und mal in der Hand halten usw. Gaming ist ja mehr als nur Klickklick auf dem Bestellbutton. :heul:
 
Hab damals meine Xbox 360 zum release dort gekauft und Uncut/Games billiger bekommen als im Saturn, weil genau gegenüber :ugly: aber ein paar Jahre später, war der Laden, Grütze..da meine 2 Lieblingsverkäufer weg waren, die die Spiele immer günstiger verkauft haben.
 
MM und Saturn fährt alles ja auch bis zum Erbrechen runter und die typischen kleinen Gamestores gibt es bei uns quasi nicht mehr. Man kann einfach nicht alles digital abbilden, soziale Interaktion, einfach mal spontane Gespräche mit Gleichgesinnten, Merch anschauen und mal in der Hand halten usw.
Es wird mit dem Geldbeutel abgestimmt.

Ich vermisse da übrigens nix. Die Verkäufer waren genau das. Meist ohne Ahnung vom Produkt. Das ist m Netz nicht anders, aber da kann ich mich gleich online weiter informieren. Z.B. in nem Forum wie hier.
Gaming ist ja mehr als nur Klickklick auf dem Bestellbutton. :heul:
Aber doch nicht beim Kauf. Jedenfalls nicht bei mir. Da finde ich Klickklick und direkt download erstklassig.
Früher noch aus der Stadt zurück nach Hause. Installieren. Im blöden Fall auch noch auf den Patch in der pc-Zeitung warten. Nö, das vermisse ich nicht.
 
MM und Saturn fährt alles ja auch bis zum Erbrechen runter
Was wären denn Gründe, für den gleichen Kram zuweilen deutlich mehr zu bezahlen nur um als Bonus erst 1/2 Stunde durch die Gegend zu fahren und das Wunschgerät ja doch nicht vorzufinden?

Gerade bei Elektronikkram spricht doch eher wenig dafür. Klamotten und Schuhe anzuprobieren ist durchaus sinnvoll aber den Karton vor Ort einzupacken oder zu bestellen unterschiedet sich ja wenig.

Und komm jetzt nicht mir Service oder gar Beratung. Letztere beschränkt sich, mangels Bedarf Erzählungen zufolge, gerne auf das Ablesen der Schilder oder der Beschreibung auf dem Karton.

Man kann einfach nicht alles digital abbilden
Geht es hier ums Einkaufen?
soziale Interaktion, einfach mal spontane Gespräche mit Gleichgesinnten
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das damals, um 2000, jemals im lokalen MM/Saturn passiert ist.
Merch anschauen und mal in der Hand halten usw. Gaming ist ja mehr als nur Klickklick auf dem Bestellbutton.
Für mich ist der Einkauf nur Mittel zum Zweck. Zu viel vorhandene Freizeit würde ich wohl anders verbringen.
 
Ich vermisse da übrigens nix. Die Verkäufer waren genau das. Meist ohne Ahnung vom Produkt. Das ist m Netz nicht anders, aber da kann ich mich gleich online weiter informieren. Z.B. in nem Forum wie hier.

Später mag das stimmen, bis Mitte der 2010er waren da aber fast nur ehemalige Fachleute aus den früheren Geschäften zu finden. Wurde ja alles in der Stadt zu gemacht und die Leute aus den Fachgeschäften haben meistens dann bei MM oder Saturn angeheuert. Ich habe auch 10 Jahre im Saturn bei uns die Videospielabteilung geführt und eigentlich meinen Traum gelebt. Doch dann wurde Amazon immer größer, die Mitarbeiter immer weniger und statt für ein übertarifliches Gehalt eingestellt zu werden verdiente man später nur noch Mindestlohn. Da darf man natürlich auch keine Kompetenz mehr erwarten. Die Leute haben sich bei uns beraten lassen um es dann bei Amazon zu bestellen um da ein paar Euro zu sparen, was meistens nicht mal der Fall war, da Amazon nur Preise anpasst und idR. fast nie der Günstigste ist. Naja, die Leute wollen es so und das Sterben der Innenstädte schreitet weiter voran. Geld, was nicht in der eigenen Stadt ausgegeben wird spühlt auch kein Geld in die Stadtkasse, darf sich somit keiner beschweren.:-(
 
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