G2A: 300 Factorio-Keys per Kreditkartendiebstahl erworben

Ist natürlich gerade für kleinere Indie-Studios ärgerlich wenn solche Betrügereien stattfinden.
Allerdings kann so ein Keystore, wenn er nur die Handelsplattform bereitstellt, auch nicht wirklich was dafür.
Das wäre als ob man eBay dafür verantwortlich machen würde, wenn jemand gestohlene Waren, Fälschungen oder ähnliches dort verkauft.

Klar, wenn etwas derartiges auftritt und der Betreiber das erfährt, dann muss er handeln, entsprechende Angebote entfernen und den Verkäufer sperren.
Sollte er das nicht tun, dann macht er sich schuldig.

Ich vermute daher die Kampange gegen G2A findet eher wegen den legalen Billigangeboten statt.

Es ist garnicht im Interesse von G2A Kays zu verkaufen, welche nachher evtl. wegen Kreditkartenbetrug gesperrt werden, da so das Vertrauen in die Plattform sinkt.

Das ist das Problem.
Man unterstellt einem Unternehmen etwas, wofür es im eigentlichen Sinn doch nichts kann, und was es auch nicht wirklich wollen möchte.
Wenn über Ebay geklaute Ware aus einem Diebstahl angeboten wird - und das wird es nachweislich (!) - was unterscheidet solche Unternehmen dann voneinandner?
Ein Unternehmen darf ungehindert im Fernsehen Werbung schalten, das andere wird in den Medien totgeprügelt?
Das ist keine Gleichberechtigung!
Andere Unternehmen wie Facebook etc. ermöglichen Rechtsradikalen und anderen Populismusgruppierungen etc. ihre Meinungsäußerung in der ganzen Welt zu verbreiten.
Da unterstellt aber auch niemand, dass das so gewollt ist oder billigend in Kauf genommen wird.
Es wird immer Bereiche geben, die von Menschen ausgenutzt werden, beginnend im Bekanntenkreis, wo Gelder nicht zurückbezahlt werden.
Vielleicht sollte man sich einfach mal an einem großen Tisch zusammensetzen, und schauen, wie man die paar schwarzen Schafe in dem System besser bekämpfen kann, die bewusst irgendwelche Lücken ausnutzen, und wie man im Falle eines Betruges miteinander umzugehen hat und das gemeinsam zu beheben, anstatt einfach nur zu beschimpfen und zu beleidigen.
 
Nicht?
Auf der einen Seite holt sich das Kreditinstitut das Geld vom Studio zurück und von der anderen Seite kommt der Kunde und will für den gesperrten Key natürlich sein Geld zurück oder eine gleichwertige Gegenleistung (z.B. neuen Key). Das Studio ist jetzt zumindest einen Key los und hat jetzt genau WAS als Gegenleistung dafür erhalten?

Das Studio ist einen Key los, der aus 16 bis 24 Buschtaben besteht... und nun?
Der Key an sich kostet vielleicht 0,00001€ an Strom.
Der kann nach der Sperrung nicht benutzt werden.
Der Kunde ist der gearschte, kann sich aber nicht beim Studio beschweren, denn er hat ja be G2A eingekauft - und da sollte das Risiko bekannt sein.

Bei 1 Mio verkauften Spiele sind 300 0,03%.
Wenn jemand mit desen fehlenden Einnahmen (prozentual gesehen) nicht arbeiten kann, hat die Firma ganz andere Probleme.
 
Das einzig sinnvolle an Steams stelle wäre die Keys zu sperren und das Spiel aus dem Account zu löschen - ist bei Hehlerei ja nicht anders. Dann würde sich alles schnell erledigen. Aber nein Steam stellt die Rückbuchungsgebühr dem beklauten in Rechnung. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum hier nicht Steam zum Buhmann erklärt wird.

Bei geklauten Kreditkarten übernimmt die Versucherung des beklauten es sei den es war Fahrlässigkeit.
Warum sollte auch sonst wer dafür aufkommen? Wie kommt Steam dazu dafür zu Zahlen?


Nicht?
Auf der einen Seite holt sich das Kreditinstitut das Geld vom Studio zurück und von der anderen Seite kommt der Kunde und will für den gesperrten Key natürlich sein Geld zurück oder eine gleichwertige Gegenleistung (z.B. neuen Key). Das Studio ist jetzt zumindest einen Key los und hat jetzt genau WAS als Gegenleistung dafür erhalten?
ähm - nein? Hast du keine Ahnung wie das Abläuft? Keys werden gesperrt wenn die Zahlung rückgängig gemacht wird. Die kosten für die Rückerstattung fallen so oder so an, können aber nicht dem Ursprünglichen Verkäufer rechtmäßigen angelastet werden.
Wenn der Key danach auf irgend welchen Seiten weiter verkauft wird kann der Erstverkäufer dafür nichtmehr belangt werden. Derjenige der den gesperrten Key erhalten hat hat dann Pech bzw kann das ganze dann mit dem Keyseller klären. Der Publisher ist dabei nichtmehr involviert.


Was hat Steam für eine Wahl, ich bin kein Fan von Steam, aber da ist die Chance das sie nicht selbst auf dem Schaden sitzen bleiben wohl deutlich größer. An die kriminellen kommt man in der Regel schlecht :)
Ne, macht Steam ja nicht - Steam stellt da niemanden etwas in Rechnung. Wenn der key deaktiviert ist dann ist er deaktiviert - das wars dann auch schon von Steams Seite her.
Wenn aber das Spiel bei Steam gekauft wurde - was soll da noch sein? Der Key wird gesperrt und das wars. Und ja, Steam übernimmt in dem Falle 100% der anfallenden kosten.


Andere Unternehmen wie Facebook etc. ermöglichen Rechtsradikalen und anderen Populismusgruppierungen etc. ihre Meinungsäußerung in der ganzen Welt zu verbreiten.
Also Facebook und die asozialen Medien sind da ein ganz schlechtest beispiel - denn genau dort wird jeder Beitrag der deren politischer Meinung nicht entspricht sehr schnell gelöscht, moderiert, der Nutzer gebannt oder aus den Suchergebnissen ausgeschlossen (und das geben sie auch offen zu). Und das ist bei denen alles was Rechts von Zedong ist.
 
Wenn jemand Hehlerware ersteht, hat er kein Anrecht auf einen Ersatz. Das ist dann einzig sein eigenes Problem. Er kann allerdings versuchen den Verkäufer zu verklagen. Aber das betrifft eben den Hersteller nicht. Also eine solche, von dir prognostizierte Doppelbelastung wird es nicht geben.

The good deals that are not so good.
One of the problems we had in the past months were the credit card frauds, so let me explain how exactly it works.

- Someone obtains credit card numbers somehow.
- He buys Factorio keys (among other things) with these cards on our site
- Then these keys are transferred somehow to these "good deal" sites where they can be bought for cheaper price.
- Eventually, the card owner finds out and cancels all the transactions, we get a notice about every faulty transaction
- Not only we don't get the money paid, but we have to pay extra $20 fee per every transaction that was cancelled.
- As reaction to this, we have to deactivate all keys bought this way, which results in steam key deactivations as well.
- So in the end, we are 20$ short and we lost time dealing with it and the buyer doesn't have the game he paid for.
Quelle

Da hast du Recht, nicht genau das Szenario wie ich beschreiben habe aber eine zusätzliche finanzielle und auch zeitliche Belastung fällt dennoch auf das Studio zurück.

In short the problem is fraud, and the process goes like this:

- A purchase is made on our website using a stolen credit card, hacked paypal etc.
- The purchaser sells the key on the grey market within a couple of days.
- Some weeks later the owner of the credit card notices, and issues a chargeback to us.

In many cases these people use a automated bot to deal with automatically purchasing the game and trying all of details in their credit card database, and then posting these keys to these 3rd party websites. We only saw this fraud happening for us after our Steam release, because the real money is in selling Steam keys - not many people care about website keys. On our side, the cost is very large, each chargeback costs roughly $20 in fines, effectively a negative sale, and we were seeing upwards of 10% chargebacks on our website transactions. Also each chargeback notice had to be handled on a case-by-case basis, at one point I was spending 12 or more hours a week dealing with individual purchases.

A common saying I hear is that this isn't a problem, because 'The devs just revoke the keys', well that simply isn't true, we don't get notice of a fraudulent payment right away, it can take upwards of 8 weeks for the chargeback to be issued, at which time the key is obviously going to be already sold for profit and forgotten. We still revoke these keys, often to the dismay of the purchaser.
Quelle
Das nur so nebenbei, da es ja anscheinend einige gibt die glauben mit einer Key-Deaktivierung wäre es getan!


Gewinner bleibt hier immer noch der Betrüger!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht?
Auf der einen Seite holt sich das Kreditinstitut das Geld vom Studio zurück und von der anderen Seite kommt der Kunde und will für den gesperrten Key natürlich sein Geld zurück oder eine gleichwertige Gegenleistung (z.B. neuen Key).

Das Studio muss gar nichts! Wer Hehlerware kauft, bleibt auf dem Schaden sitzen, das ist überall so. Zudem wäre in dem Fall das Problem von G2A und nicht vom Studio. Dem Studio entsteht null Schaden, wenn die Keys gesperrt werden.
 
Ah, das ist eine beleidigung? dann trifft das ja auf deine Kommentare bisher auch zu....


XD guter Witz - aber wenn du wirklich glaubst er sei zu blöd für einen Menschen - wenn du meinst ihn so beleidigen zu müssen.

1: ja, es ist eine Beleidigung
2: auch implizierte Beleidigungen sind Beleidigungen
3: brauchen wir das gar nicht mehr durchkauen, das haben die Gerichte schon tausende male gemacht
4: falls du mir nicht glaubst, dann quatsch doch mal bei der nächsten Begegnung einen Polizisten so an, viel Spaß dabei!
 
Quelle

Da hast du Recht, nicht genau das Szenario wie ich beschreiben habe aber eine zusätzliche finanzielle und auch zeitliche Belastung fällt dennoch auf das Studio zurück.

Gewinner bleibt hier immer noch der Betrüger!

Klar - sicher doch, sie müssen 20$ Zahlen XD Leider gibts da die Kleinigkeit Namens Realität die dem ganzen widerspricht, was Wube da zusammen fabriziert ist echt traurig, lustig ists dann noch das manche das auch noch glauben.

1: ja, es ist eine Beleidigung
2: auch implizierte Beleidigungen sind Beleidigungen
3: brauchen wir das gar nicht mehr durchkauen, das haben die Gerichte schon tausende male gemacht
4: falls du mir nicht glaubst, dann quatsch doch mal bei der nächsten Begegnung einen Polizisten so an, viel Spaß dabei!

Tja - damit hast du dann was - 3 - reine beleidigungsposts geschrieben nach deiner eigenen Aussage? XD Aber ja, ich weis, Doppelmoral und Fakten verdrehen sind ja derzeit sehr beliebt.
 
Dem Studio entsteht null Schaden, wenn die Keys gesperrt werden.
Null Schaden?
Hab meinen Beitrag editiert, lies nochmal genau!

Klar - sicher doch, sie müssen 20$ Zahlen XD Leider gibts da die Kleinigkeit Namens Realität die dem ganzen widerspricht, was Wube da zusammen fabriziert ist echt traurig, lustig ists dann noch das manche das auch noch glauben.
Und dir soll man glauben? Auf welcher Basis? Deiner bloßen Behauptung ohne Beleg o. Quelle?
 
Da hast du Recht, nicht genau das Szenario wie ich beschreiben habe aber eine zusätzliche finanzielle und auch zeitliche Belastung fällt dennoch auf das Studio zurück.
Das nur so nebenbei, da es ja anscheinend einige gibt die glauben mit einer Key-Deaktivierung wäre es getan!

Ok, dann verkauft man eben nur an Account gebundene Keys, sprich nach dem Kauf musst du ihn via Steamverbindung auf dein Account einlösen (ähnlich wie bei gog.com oder humble-bundle) und der Key kann per se nicht verschenkt werden (keine Gift-Keys).
Problem gelöst, denn niemand kauft mit gestohlener Kreditkarte auf sein eigenen Account.
 
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Klar - sicher doch, sie müssen 20$ Zahlen XD Leider gibts da die Kleinigkeit Namens Realität die dem ganzen widerspricht, was Wube da zusammen fabriziert ist echt traurig, lustig ists dann noch das manche das auch noch glauben.
Ja du hast Recht, alle anderen unrecht. Banken, etc. nehmen gar keine Gebühren für Rückbuchungen.
XDDDDD.
Kreditkarteninhaber haben das Recht, jede Transaktion, die mit ihrer Kreditkarte getätigt wurde, anzufechten und eine Rückforderung, ein sogenanntes Chargeback, zu fordern. Beispielsweise wenn bestellte Ware nicht oder nicht vollständig geliefert wurde oder die Kreditkarte missbräuchlich genutzt wurde. Für diese Rückbuchung erheben die Kreditkarteninstitute bzw. die ausgebenden Banken in der Regel die sogenannte Chargeback-Gebühr, die der Händler tragen muss.
Quelle: Chargeback Gebuehren bei Kreditkarten | Universum Group
Danach setzt sich das Kreditinstitut mit dem Empfänger der Zahlung in Verbindung. Es überprüft, ob die Zahlung rechtens war oder nicht. Diese Untersuchungen im Chargeback Verfahren sind jedoch mit erheblichem Aufwand und daher mit großen Kosten verbunden, die immer der Zahlungsempfänger zu tragen hat. Sie können, je nach individueller Gegebenheit, zwischen 20,00 bis 60,00 Euro liegen.
Quelle: Chargeback ist ein Rueckbuchungsverfahren, das bei Kreditkarten Anwendung findet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja du hast Recht, alle anderen unrecht. Banken, etc. nehmen gar keine Gebühren für Rückbuchungen.
XDDDDD.

Rückbuchungen sind etwas anderes wenn sie freiwillig erfolgen oder wenn sie auf Grund von Diebstahl erfolgen - in keinem Fall aber fallen bei einer 20€ Überweisung 20€Gebühren an - das Gegenteil wäre dann von Euch zu beweisen die ihr hier die Geschichten und das Tränendrücken der Geldgierigen auch noch verteidigt.
 
das Gegenteil wäre dann von Euch zu beweisen die ihr hier die Geschichten und das Tränendrücken der Geldgierigen auch noch verteidigt.
Du redest Unsinn und hast keine Ahnung, ich zitiere meinen editierten Beitrag nochmal:
Kreditkarteninhaber haben das Recht, jede Transaktion, die mit ihrer Kreditkarte getätigt wurde, anzufechten und eine Rückforderung, ein sogenanntes Chargeback, zu fordern. Beispielsweise wenn bestellte Ware nicht oder nicht vollständig geliefert wurde oder die Kreditkarte missbräuchlich genutzt wurde. Für diese Rückbuchung erheben die Kreditkarteninstitute bzw. die ausgebenden Banken in der Regel die sogenannte Chargeback-Gebühr, die der Händler tragen muss.
Quelle: Chargeback Gebuehren bei Kreditkarten | Universum Group
Danach setzt sich das Kreditinstitut mit dem Empfänger der Zahlung in Verbindung. Es überprüft, ob die Zahlung rechtens war oder nicht. Diese Untersuchungen im Chargeback Verfahren sind jedoch mit erheblichem Aufwand und daher mit großen Kosten verbunden, die immer der Zahlungsempfänger zu tragen hat. Sie können, je nach individueller Gegebenheit, zwischen 20,00 bis 60,00 Euro liegen.
Quelle: Chargeback ist ein Rueckbuchungsverfahren, das bei Kreditkarten Anwendung findet

NPC-Test leider nicht bestanden, um es mal mit deinen Worten auszudrücken ;)
 
Du hättest also nichts dagegen, dass dir irgend ein Typ 50€ nimmt, weil sich das bei deinem Jahresverdienst vermutlich in ähnlichen Dimensionen bewegt?

Schick mir eine PN, dann gebe ich dir die IBAN durch, auf die du die Kohle überweisen kannst.
War mein Post so schwer zu verstehen oder ist dir die Redewendung "aus einen Mücken einen Elefanten machen" nicht geläufig? Die Factorio-Macher haben es doch so groß an die Glocke gehängt, dass die G2A-Verkäufe schlimmer sein als Raubkopien. Wenn es nur die 300 illegalen Keys waren, die dort verkauft wurden, haben sie womöglich den Schaden durch die legal erworbenen Keys bei G2A sogar wieder reingeholt. Käufe durch gestohlene Kreditkarten ist bei jedem Online-Handel ein verschmerzbares Risiko, mit dem man leben kann. Natürlich hat man dadurch einen kleinen Verlust, aber die große weite Welt ist eben kein Ponyhof.
 
Du redest Unsinn und hast keine Ahnung, ich zitiere meinen editierten Beitrag nochmal:


NPC-Test leider nicht bestanden, um es mal mit deinen Worten auszudrücken ;)

wenn der händler sich das gefallen lässt, ist er selbst schuld. schliesslich liegt die verantwortung für die benutzung der gestohlenen kreditkarte nicht bei ihm, sondern bei der kreditkartenfirma oder kreditkarteninhaber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe nur bei G2A und co. Ich möchte kein stinkendes Steam unterstützen. Ich schau immer erst ob es ein Steam Key auf G2A oder anderen Seiten gibt, bevor ich Geld Valve in den Rachen werfe mit ihrem gammel Steam. Unglaublich wie mies Steam programmiert ist und sich da seit Jahren nichts tut. Und die Wucherpreise der AAA Titel könn sie sich auch sonst wo hinschmiern. Ich kaufe keine PC Spiele über 30Euro.
 
wenn der händler sich das gefallen lässt, ist er selbst schuld. schliesslich liegt die verantwortung für die benutzung der gestohlenen kreditkarte nicht bei ihm, sondern bei der kreditkartenfirma oder kreditkarteninhaber.
Was soll der Händler machen? So funktioniert das System nunmal, die Alternative ist keine Kreditkartenzahlungen von gewissen Anbietern mehr zuzulassen, da dürfte der Verlust größer sein als die gesparten Chargeback Gebühren.
Der Händler war ja scheinbar in diesem Fall Steam laut Artikel.
 
"aus einen Mücken einen Elefanten machen" [...] Die Factorio-Macher haben es doch so groß an die Glocke gehängt, dass die G2A-Verkäufe schlimmer sein als Raubkopien. Wenn es nur die 300 illegalen Keys waren, die dort verkauft wurden, haben sie womöglich den Schaden durch die legal erworbenen Keys bei G2A sogar wieder reingeholt.
Es spielt doch keine Rolle ob es nur 1 Key oder 300 Keys waren.
Punkt ist, dass sich Hehlernetzwerke auf Kosten der Entwickler und Kunden bereichern und das eben auffälligerweise über G2A die offensichtlich nicht daran interessiert sind präventiv etwas dagegen zu unternehmen!
 
Mit so Aktion reitet sich G2A halt immer weiter in den Shitstorm:
Die Debatte ging an G2A nicht unbemerkt vorbei: Der Anbieter ließ sich zu einer ausführlichen Stellungnahme hinreissen, in der er seine Geschäftspraktiken verteidigte. Nun griffen mehr und mehr Spielemedien das Thema auf. Für einen echten Aufreger sorgte G2A dann noch selbst: An insgesamt zehn Medien ging ein Schreiben, in dem die Redaktionen dazu eingeladen wurden, doch bitte einen von G2A verfassten Artikel zu veröffentlichen, der Leser über das Geschäftsmodell der Plattform "aufklären" sollte. Dieser Artikel sollte gegen Zahlung platziert und nicht als Anzeige deklariert werden. Nachdem das Schreiben öffentlich geworden war, schob G2A die Schuld auf den verantwortlichen Mitarbeiter: Er habe unautorisiert gehandelt und müsse mit erheblichen Konsequenzen rechnen.
Quelle: Key-Reseller: Warum der Streit ueber G2A eskaliert | heise online
 
Es spielt doch keine Rolle ob es nur 1 Key oder 300 Keys waren.
Punkt ist, dass sich Hehlernetzwerke auf Kosten der Entwickler und Kunden bereichern und das eben auffälligerweise über G2A die offensichtlich nicht daran interessiert sind präventiv etwas dagegen zu unternehmen!

Und was soll G2A denn genau unternehmen? Die haben schon etliche Identitätschecks, damit man überhaupt Keys auf deren Marktplatz verkaufen kann. Sie können nicht jeden Key überprüfen, ob er rechtmäßig erworben wurde. Wenn sie 10x den Verlust auszahlen würden, kann da wirklich keine Masse dahinter sein.
 
Es spielt doch keine Rolle ob es nur 1 Key oder 300 Keys waren.
Punkt ist, dass sich Hehlernetzwerke auf Kosten der Entwickler und Kunden bereichern und das eben auffälligerweise über G2A die offensichtlich nicht daran interessiert sind präventiv etwas dagegen zu unternehmen!

natürlich spielt die grössenordnung eine rolle, geklaut wird immer und es sieht nicht aus, als ob dieser eine entwickler ganz besonders betroffen davon ist. und nein g2a kann nicht wissen, ob der jeweilige key mit einer geklauten kreditkarte erworben wurde, dafür musst du schon an die kreditkartenfirma gehen. nur dass kann g2a nicht, weil die erstens mit der transaktion zwischen entwickler und keykäufer nichts zu tun haben und zweitens daher noch nicht mal wissen, auf welche transaktion sie die kreditkartenfirma überhaupt ansprechen müssen.
 
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