Ich bleibe immer noch bei meiner These von einer CPU mit 200 kleinen Kernen mit wenig Cache und einem 900 bis 1200 mHz Takt die je nach Bedarf an und abgeschaltet werden können. Mit variablen Cluster Fähigkeiten, so dass zum Beispiel ein Thread auf 10 Kernen liegen kann. Die Sockel die wir jetzt haben bieten natürlich kaum Platz und die aktuellen Mainboard Layouts müssten einem heftigen Refresh unterliegen.
Dennoch würde ich mir sowas wünschen.
Und jetzt kommt wieder. Ihr Leute die da schon damals sagten, dass sowas niemals Sinn hätte und nur ein hoher Kerntakt die Musik macht. Es wird bestimmt kommen.
Man müsste dann zu erst eine Softwarelösung schaffe, die alle gängigen Programme ansteuert.
So eine CPU wird übrigens schon entwickelt, bei Kickstarter konnte man die 16 Kern Variante kaufen (für die 64 Kern Variante kam nicht genug Geld zusammen), nun wird eine CPU mit 4096 Kernen entwickelt.
Adapteva | Inventing the Future of Computing
Epiphany E4K: Neue CPU lockt mit 4.096 Kernen - Innovationen - derStandard.at
Nun braucht man nurnoch ein Wunder damit man diese CPU auch für Alltagsaufgaben sinnvoll einsetzen kann. Es gibt ein Gesetz das beschreibt das das Maximum der Pararellisierbarkeit eines Problems bei seinem sequentiellen Anteil liegt, darüber bringen mehr Kerne (zumindest für das Problem) nichts. Spiele haben einen sehr hohen sequentiellen Anteil und auch sonst hat AMD seine liebe Not die 8 Kerne des FX auszulasten, im übrigen ist das ein Grund warum der i3 im Vergleich zu den FX CPUs so gut dasteht. Und nun willst du eine 200 Kern CPU von denen vermutlich in den meisten Aufgaben über 190 däumchendrehen. Die Aufgaben welche darauch gut laufen tun dies meist auch auf der Graka die ja mit der GPU eine Art massiven Multikernprozessor hat.