AW: Frauen in Battlefield 5: "Akzeptiert es oder kauft das Spiel nicht!"
Aber an der Front Kämpfen? 1 von 1000 Frauen wäre schon sehr viel - sie sind einfach Körperlich schwächer.
In welchem Konflikt seit der flächendeckenden Ausrüstung aller regulären Einheiten mit Schusswaffen war denn bitteschön reine Körperkraft von Bedeutung? Das Thema hat sich mit dem Ende der Hieb- und Stichwaffen komplett erledigt. Einmal ganz davon abgesehen, dass auch männliche Hänflinge eingezogen werden, die gerade so die Musterung schaffen, deren Körperkraft und Fitness weit unter dem sportlicher Frauen angesiedelt ist.
Weiterhin relevante physische Merkmale sind übrigens Ausdauer und allgemeine Gesundheit, und da haben Frauen keinerlei biologischen Nachteil - ganz im Gegenteil, sie haben ein stärkere Abwehr gegen Infekte, was übrigens eine Haupttodesursache bei Soldaten ist.
Ausdauer ist natürlich ein Problem, aber kein biologisch determiniertes, sondern eines, das sich aus veralteten Rollenmodellen ergibt: Frauen sollten sich gar nicht allzu sehr körperlich ertüchtigen, sondern gerade mal so sehr, dass sie Arbeit verrichten und gut aussehen.
Das war und ist natürlich eine reale Situation, bedeutet aber auch, dass bei Wegfall des Rollenmodells - in der Regel durch eine Notsituation - Frauen in so ziemlich allen physischen Kategorien genauso leistungsfähig werden können wie Männer. Ihre Maximalkraft ist im Durchschnitt (!) geringer, aber - siehe oben - unerheblich. Wenn Frauen dürfen oder müssen, marschieren und kämpfen sie genau gut wie Männer. Dafür, dass sie bei schweren Munitionskisten vielleicht mal zu zweit anpacken müssen, verenden sie statistisch gesehen seltener durch Infektionen nach Verletzungen oder durch ungünstige Witterung.
Über die historische Beteiligung des gar nicht schwachen Geschlechts im unmittelbaren Kampfeinsatz wurde jetzt schon genug geschrieben, das wärme ich nicht noch einmal auf.
Dann hätte Dice ganz klar sagen müssen das es in einer anderen Realität spielt.
Also bitte, dass sollte sogar ein Plattwurm spätestens nach dem Trailer kognitiv verarbeitet haben. Brauchen wir demnächst Warnhinweise der Sorte "Kann Spuren von Fiktion, Dramatisierung und grobem Unfug enthalten."?