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Fragen zu PC Zusammenstellung

ephos

Schraubenverwechsler(in)
Hallo!

Ich habe vor mir in den nächsten 1-2 Monaten mal ein neues System zu gönnen.
Der gute alte E6750 und die 8800GT haben dann doch so langsam ausgedient. :D
Das System soll in allererster Linie zum Zocken dienen. Ich möchte die meisten Spiele der nächsten 2+ Jahre in 1680x1050 einwandfrei spielen können.

Allerdings stellen sich mir da einige Fragen, bei deren Lösung ihr mir hoffentlich behilflich sein könnt.

vorgesehenes System:

Mainboard: ASUS P8P67
CPU: Intel Core i5-2500K
RAM: 2x2 GB Kingston HyperX
Grafikkarte: wird wohl auf ne 560 Ti rauslaufen, weiß aber noch nicht genau welche (tendiere atm zu MSI oder GIGABYTE)
Festplatte: Samsung SpinPoint F3 1TB
Gehäuse: Xigmatek Asgard II Midi Tower
Netzteil: nicht sicher, siehe unten

Mir ist klar, dass die Mainboards mit dem P67 Chipsatz im Moment wohl fehlerhaft sein sollen und würde daher auch warten bis die neuen Modelle verfügbar sind. Laut neuesten Meldungen könnte das ja eher sein, als bisher vermutet.

Die Fragen:

1) Bei Gehäuse und Netzteil bin ich mir absolut nicht sicher. Ich hatte bei meinen Rechnern bisher immer recht billige Gehäuse und Netzteile, möchte diesmal allerdings etwas bessere Qualität.
Andererseits sollte der Preis für Gehäuse + NT die 100€ nach Möglichkeit nicht oder kaum überschreiten.
Ich hoffe daher auf ein paar gute NT-Vorschläge (500W sollten für das System ja normalerweise ausreichen).
Angeschaut hatte ich mir auch noch das Gehäuse ANTEC Sonata III mit eingebautem 500W-NT. Gibts da irgendwelche Meinungen dazu?

2) Ich würde auch gerne einen anderen Lüfter als den BOXED verwenden, da ich, zumindest in absehbarer Zukunft, den i5 auch gerne mal ein bisschen übertakten möchte.
Ins Auge gefasst hatte ich da entweder den Scythe Mugen II oder den Alpenföhn GroßClock'ner.
Im Moment tendiere ich eher zum GroßClock'ner, da der in den Tests auch sehr gut abgeschnitten hat und deutlich einfacher zu montieren sein soll im Vergleich zum Mugen.
Die Frage hierbei wäre allerdings, ob der auch ausreichen würde, um dezent zu übertakten.

Ist jetzt doch ein bissl länger geworden als gedacht, vielen Dank schon mal im Voraus. :)
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Schaut alles ganz gut aus, ich würde den Sandy-Bug aussitzen und bis April warten;)
1. Das Antec sonata kann man nehmen;)
Ansonsten reicht ein Cougar A 450 oder Antec High Current Gamer 520 aus, beim Gehäuse kannst du mal auf caseking.de dich umschauen, was es schönes gibt, dafür sind die ganz gut.
2. Das sind beides gute Kühler, da kannst du kaum was falsch machen, solange die ins Case passen:ugly:
 
Klasse, vielen Dank schon mal!

Beim SB habe ich auch vor erstmal zu warten bis es anständige Boards mit voll funktionierendem Chipsatz gibt.
 
Ich hol einfach mal meinen eigenen Thread wieder hoch, hoffe das ist OK.

Nach dem Studieren vieler Benchmarks, Tests und natürlich der Hilfe hier aus dem Forum hab ich mich für folgende Komponenten entschieden:

Mainboard: ASRock P67 Pro3 ~100€
CPU: Intel Core i5-2500K ~200€
RAM: TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9-9-9-24 ~65€
Grafikkarte: Gigabyte GeForce GTX 560 Ti OC ~210€
HDD: Samsung SpinPoint F3 500GB ~35€
SSD: 64GB Crucial RealSSD C300 Series ~100€
Gehäuse: Xigmatek Midgard Midi Tower ~60€
Netzteil: 520W Antec High Current Gamer ATX23 ~60€

EDIT: Werde für den Anfang erstmal den BOXED Kühler verwenden, da ich nicht direkt übertakten möchte, sondern erst irgendwann in mittelfristiger Zukunft.
EDIT2: Noch eine Frage bzgl. der SSD. Hab mich für die Crucial entschieden, da die zwar im Schreiben langsamer, dafür im Lesen schneller sein soll als die OCZ Vertex 2, die ich mir auch überlegt hatte. Hauptgrund für die SSD sind ein schnelles Windows und schnellere Ladezeiten in den 2-3 Spielen, die ich regelmäßig spiele. Da ist eine höhere Lesegeschwindigkeit sicher von Vorteil, oder?

Macht alles in allem zwischen 800 und 850€. je nach Tagespreis und Shop.

Was sich allerdings geändert hat ist die Dringlichkeit für das neue System.
Daher die Frage:
Würde es Sinn machen jetzt ein (fehlerhaftes) Mainboard zu kaufen und einfach die HDD und SSD an die SATA III Ports anzuschließen, die ja nicht von dem Fehler betroffen sind?
Natürlich würde ich mir vorher garantieren lassen, ein fehlerfreies Board zu bekommen, sobald diese verfügbar sind.
An einen SATA II Port würde ich dann ein stinknormales DVD-Laufwerk anschließen (DVD Brenner bzw. BluRay werden nicht benötigt bzw. sind im Laptop vorhanden). Falls das Laufwerk dann von dem Fehler betroffen sein sollte, wäre das ganze ja durchaus verkraftbar.

Grund für das Ganze ist, dass ich das System im Endeffekt bis spätestens Mitte März benötige und ich gelesen habe, dass es wohl eher noch ~9 Wochen dauern dürfte bis die fehlerfreien Boards auch wirklich verfügbar sind. So lange kann ich allerdings auf keinen Fall warten.
 
Sehr schöne zusammenstellung:daumen:
Und klar, wenn du das Board jetzt bekommst, dann kauf es und Tausch es einfach bei den neuen Chipsätzen um.
Die Zeit überbrückst du dann ahlt, wie du gesagt hast mit den SATA3-Ports;)
Und wenn dus nicht umgetauscht bekommst, dann fällt dir an einem bestimmten Datum mal ein Fehler an den SATA2-Ports auf und du beanspruchst GEwährleistung...
 
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