Fragen bezüglich SSD-Speicherplatz

AW: Fragen bezüglich SSD-Speicherplatz

@IluBabe
Zu 1.) Beim virtuellen Arbeitsspeicher handelt es sich um eine Datei (pagefile.sys), die je nachdem ob sie auf eine feste Größe eingestellt ist oder vom System verwaltet wird, entweder so aufgeblasen wird (Start und Ende der Datei wird definiert, ohne dass der "Zwischenraum" beschrieben wird), dass sie der benutzerdefinierten Größe entspricht (und so den Speicherplatz reserviert) oder sie wächst und schrumpft nach Bedarf. Gelöscht bzw. überschrieben und neu angelegt wird sie nicht beim Herunterfahren und Neustarten.

Zu 2.) Dann belege doch mal das Gegenteil. Microsoft hat sich übrigens ausschließlich auf die Leistungsaspekte bezogen. Die Haltbarkeit von SSDs ist bei normaler Nutzung (wozu auch die Nutzung der Auslagerungsdatei zählt) eh kein Thema. Bevor du eine SSD "kaputtschreibst" geht irgendeine andere Komponente der SSD kaputt.

Zu 3.)Nochmals. Die Auslagerungsdatei wird nicht nur benutzt, wenn der Arbeitsspeicher voll ist. Windows verwendet sie für bestimmte Aktionen und manche Programme benötigen eine Auslagerungsdatei, auch wenn der Arbeitsspeicher noch fast leer ist. Bei vollständig deaktivierter Auslagerungsdatei melden diese Programme dann Fehler.

@Kilox2
Schau mal hier.

Microsoft schrieb:
10. Tragen Sie nun für Anfangsgröße und Maximale Größe einen geeigneten Wert ein, beispielsweise jeweils 1024, wenn Ihr System über mindestens 4 Gigabyte RAM verfügt.

Lass die Auslagerungsdatei auf der SSD. Sie auf die HDD zu verlagern ist Blödsinn.
 
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@IluBabe
Zu 1.) Beim virtuellen Arbeitsspeicher handelt es sich um eine Datei (pagefile.sys), die je nachdem ob sie auf eine feste Größe eingestellt ist oder vom System verwaltet wird, entweder so aufgeblasen wird (Start und Ende der Datei wird definiert, ohne dass der "Zwischenraum" beschrieben wird), dass sie der benutzerdefinierten Größe entspricht (und so den Speicherplatz reserviert) oder sie wächst und schrumpft nach Bedarf. Gelöscht bzw. überschrieben und neu angelegt wird sie nicht beim Herunterfahren und Neustarten.
Sobald der VRAM genutzt würde und zugleich variabel eingestellt ist, wird das Ende neu je nach Verwendung immer umdisponiert.

Zu 2.) Dann belege doch mal das Gegenteil. Microsoft hat sich übrigens ausschließlich auf die Leistungsaspekte bezogen. Die Haltbarkeit von SSDs ist bei normaler Nutzung (wozu auch die Nutzung der Auslagerungsdatei zählt) eh kein Thema. Bevor du eine SSD "kaputtschreibst" geht irgendeine andere Komponente der SSD kaputt.
Hab ich mit irgendeiner Silbe erwähnt, dass die SSD ungeeignet oder geeignet ist? NEIN. Microsofts Meinung ist Wumpe bezogen auf die Frage. Es ist die Präferenz desjenigen der die Einstellungen vornimmt. Die Abnutzung ist Einzelfall-abhängig. Der 0815 PC Nutzer wird den virtuellen Arbeitsspeicher heute im Jahre 2014 so gut wie nie mit Daten füllen, weil der physische in 99% der Fälle vollkommen ausreichend ist.

Zu 3.)Nochmals. Die Auslagerungsdatei wird nicht nur benutzt, wenn der Arbeitsspeicher voll ist. Windows verwendet sie für bestimmte Aktionen und manche Programme benötigen eine Auslagerungsdatei, auch wenn der Arbeitsspeicher noch fast leer ist. Bei vollständig deaktivierter Auslagerungsdatei melden diese Programme dann Fehler.
Der Fall ist mir noch nicht untergekommen, dass mir das System abgestürzt wäre oder Programme nicht mehr funktioneren wollten, weil ich den VRAM bewußt deaktiviert habe. Und wer tatsächlich Aktionen oder Programme benutzt die zwingend den virtuellen Arbeitsspeicher nutzen, anstatt den physischen Arbeitsspeicher, der benutzt Grütze, weil anno dazumal eben gerade der virtuelle nur auf HDDs war und damit um einige Faktoren langsamer als der physische Arbeitsspeicher. Es wäre ein bewußte Verlangsamung die jeder Programmierer versucht hätte zu vermeiden.
 
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Nichtsdestotrotz gibt es dieses Phänomen trotzdem.
Und m. M. nach gehört die Auslagerungsdatei auf die SSD. Windows lagert immer einen Teil in der Auslagerungsdatei aus. Selbst bei 16GB. Deswegen geht die SSD nicht kaputt. Die SSD schafft heutzutage kein Normaluser kaputt zu schreiben.
Eine feste Größe von 2GB sollte eigentlich reichen.
 
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Ich habe bei 8Gb Ram eine Anfangsgröße von 400mb da sonst die Meldung kommt das Windows bei Fehlern irgendwas nicht speichern kann und daher würd ich sie nicht unter 400mb anfangsgröße stellen und maximal 4000mb.

Also damit bist du gut bedient mit 400mb zu 4000mb normal reichen 2gb aber das kann ja jeder eingeben wie er will.
Deaktivieren würd ich sie auf keinen fall sicherheitshalber und 2gb oder 4gb fressen heute bei einer ssd auch kein Brot vom Teller
 
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Auslagerungsdateien von SSD auf HHD zur verlagern bring nur dann was,wenn man wirklich große Datenvolumen verarbeiten tut und nicht ausreichend Ramkapazität hat.Aber einen vorteil hat es schon auf HDD zu verlagern,die Speicherzellen von SSD werden nicht mehr unnötig beschrieben und sind länger haltbar.Hier noch einige infos bzw. link (siehe bei Auslagerungdateien) PC-Experience Hardware, Tipps und Tricks : | SSD Optimierungen, Tipps, Tricks und FAQs (Update 09.03.2014)
 
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Da machst du theoretisch schon recht haben. Aber wie schon gesagt, ein Normaluser schafft es nicht die SSD tot zu schreiben. Und die den RAM wirklich brauchen, haben ihn. :D
 
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