Frage zur Evga 780 GTX SC

ronny130286

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo

ich habe zuletzt in meinen WaKü Kreislauf die oben benannte Grafikkarte eingebaut (vor hatte ich eine 580 GTX drin) und sonst nichts weiter am Kreislauf verändert. Wenn ich es nun direkt Vergleich von der 580er zu 780er ist auffällig (positiv) das die 780er unter Volldampf gerade mal 37°C warm wird, im Vergleich zu meiner 580er, die auch mal gern 60°C warm wurde, ist das ja nicht schlecht. Nun wollte ich mal nachfragen ob das jemand bestätigen kann das die Werte so gut sind oder ob ich ggf. eine Faktanzeige im Aida64 bzw. GPUZ vorliegt.

zu meinem momentan Kreislauf:
Aquastream XT Ultra, 2x240 Alphacool NexXxoS ST30 Radiatoren + 4x NB BlackSilentPros

=> gekühlt wird CPU (i2600K @ 4,5GHz) und GPU 780er
 
Es gibt keine Möglichkeit die tatsächliche Temperatur eines Chips zu ermitteln (sowohl bei der CPU als auch bei der GPU). Obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass die GTX 780 im ansonsten gleichen Kühlsystem auf etwas niedrigen Temperaturen arbeitet als die GTX 580, weil sie im Regelfall etwas weniger Strom verbraucht und und somit weniger Abwärme produziert, wären 37°C unter Vollast ein recht unrealistischer Wert, denn wirklich sparsam ist auch die GTX 780 nicht (Klick). Da du für die unter Last relativ hohe abzuführende Leistung nicht gerade ausufernde Kühlfläche bereithältst, kann man bei der anliegenden Wärmelast reale Lasttemperauren im angezeigten Bereich nahezu ausschließen.
Genauso wenig sind aber auch die angezeigten 60°C der GTX 580 aussagekräftig. Sie mögen zwar realistischer erscheinen und vermutlich auch tatsächlich näher an der Realität liegen, aber letztlich kann man einfach nicht sagen, ob dem so ist. Ausgelesene Chiptemperaturen haben in etwa den Charakter des Blicks in eine Glaskugel - ganz egal mit welchem Programm man ran geht. Die von dir gesuchten "Faktanzeigen" gibt es nicht, und wird es bei Chiptemperaturen wohl auch nie geben. Unter Wasserkühlung ist man bei Grafikkarten in der Regel sehr weit von den Throttel- bzw. Abschalttemperaturen entfernt, so dass die Sensorik mit hoher Wahrscheinlichkeit völlig aus dem Ruder läuft, weil die Kennlinien der Sensoren fertigungsbedingt stark streuen und aus physikalischen Gründen auch alles andere als linear sind. Wenn überhaupt ist auch nur nahe der Abschaltgrenze ein Kalibrierpunkt hardwaremäßig hinterlegt.

Miss mal die Wassertemperaturen bei Vollast, denn die kann man im Gegensatz zu Chiptemperaturen tatsächlich messen. Daran lässt sich besser abschätzen, wo die Karte temperaturmäßig tatsächlich ungefähr liegen müsste. Genau wirst du es aber leider nie erfahren.
 
Meine Kühlerwassertemp ist laut internem Sensor (Aquastream XT Ultra) = 32,6°C und extern zeigt 28,1°C an, wohlgemerkt => unter Last
 
Dann wirst du mit der Karte real deutlich über den angezeigten 37°C liegen, denn die Delta-Ts von aktuellen Graka-Kühlern liegen deutlich höher als 10K. In jedem Fall sollte der Chip so aber gut gekühlt zu sein, so dass man sich nicht den Hauch von Sorgen machen müsste ;).

Lastmessungen sollte man btw erst nach frühestens einer halben Stunde Laufzeit unter Vollast durchführen, ansonsten sagt das nicht viel bei einer Wakü ;).
 
hi,ich habe jetzt meine 6te evga graka drin.,
alle mit wakü.
die temps sind sehr gut.
meine gtx 780 yhdro copper,wird unter 100% vollast (burn-in-programm) maximal 43 grad warm.
unter normalen umständen gehts bis 38 grad hoch...im idle,im moment 27 grad.

also stimmen deine temperaturen...
mit nur 2 x 240er radis schaffst du die temps?cool.
ich habe direkt beim bau auf nen 240er und 360er radi gesetzt,zusammen mit einem externen 1080er mora 2 pro.
habe mir nen mora 3 geschossen,am schaun,ob die temperaturen sinken im vergleich mit dem mora 2 pro...
 
Du hast ja auch einen Heatkiller auf deiner Graka...

Meine GTX 480 hatte mit dem damals sehr grob gestrickten EK Kühler an die 60 Grad unter Last. Die GTX 580 danach hatte ich mit Heatkiller sehr selten über 45 Grad bekommen (max 50 Grad). Und Verbrauchstechnisch waren sich die Karten sehr ähnlich...
 
Ich hatte eine MSI N580GTX mit Werks OC und auch den Heatkiller, aber wenn ich da an the witcher 2 denke ging es doch ganz schon nach oben mit der Temperatur, auch über die besagten 50°C
 
ich habe zuletzt in meinen WaKü Kreislauf die oben benannte Grafikkarte eingebaut (vor hatte ich eine 580 GTX drin) und sonst nichts weiter am Kreislauf verändert. Wenn ich es nun direkt Vergleich von der 580er zu 780er ist auffällig (positiv) das die 780er unter Volldampf gerade mal 37°C warm wird, im Vergleich zu meiner 580er, die auch mal gern 60°C warm wurde, ist das ja nicht schlecht.

Zum selben Ergebnis kam ich auch, da die 580er ein Hitzkopf war.
 
Es gibt keine Möglichkeit die tatsächliche Temperatur eines Chips zu ermitteln (sowohl bei der CPU als auch bei der GPU). Obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass die GTX 780 im ansonsten gleichen Kühlsystem auf etwas niedrigen Temperaturen arbeitet als die GTX 580, weil sie im Regelfall etwas weniger Strom verbraucht und und somit weniger Abwärme produziert, wären 37°C unter Vollast ein recht unrealistischer Wert, denn wirklich sparsam ist auch die GTX 780 nicht (Klick). Da du für die unter Last relativ hohe abzuführende Leistung nicht gerade ausufernde Kühlfläche bereithältst, kann man bei der anliegenden Wärmelast reale Lasttemperauren im angezeigten Bereich nahezu ausschließen.
Genauso wenig sind aber auch die angezeigten 60°C der GTX 580 aussagekräftig. Sie mögen zwar realistischer erscheinen und vermutlich auch tatsächlich näher an der Realität liegen, aber letztlich kann man einfach nicht sagen, ob dem so ist. Ausgelesene Chiptemperaturen haben in etwa den Charakter des Blicks in eine Glaskugel - ganz egal mit welchem Programm man ran geht. Die von dir gesuchten "Faktanzeigen" gibt es nicht, und wird es bei Chiptemperaturen wohl auch nie geben. Unter Wasserkühlung ist man bei Grafikkarten in der Regel sehr weit von den Throttel- bzw. Abschalttemperaturen entfernt, so dass die Sensorik mit hoher Wahrscheinlichkeit völlig aus dem Ruder läuft, weil die Kennlinien der Sensoren fertigungsbedingt stark streuen und aus physikalischen Gründen auch alles andere als linear sind. Wenn überhaupt ist auch nur nahe der Abschaltgrenze ein Kalibrierpunkt hardwaremäßig hinterlegt.

Miss mal die Wassertemperaturen bei Vollast, denn die kann man im Gegensatz zu Chiptemperaturen tatsächlich messen. Daran lässt sich besser abschätzen, wo die Karte temperaturmäßig tatsächlich ungefähr liegen müsste. Genau wirst du es aber leider nie erfahren.

Schön geschrieben und erklärt das Thema prima. Nur irgendwie gucken viele User zu starr auf ihre Komponenten und deren angezeigten Temperaturen.

Solang das Wasser kalt ist und nichts throttelt gibt's kein Grund danach zu gucken..
 
Schön geschrieben und erklärt das Thema prima. Nur irgendwie gucken viele User zu starr auf ihre Komponenten und deren angezeigten Temperaturen.

Solang das Wasser kalt ist und nichts throttelt gibt's kein Grund danach zu gucken..

Naja ich acht nur ein der ersten Woche nach dem zusammenbauen darauf => denn niemand ist perfekt, Fehler können immer passieren und wenn es dann erstmal die 640€ Grafikkarte abraucht ist es zu spät bzw. Zeit für ne neue;)
 
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