Filmstudios verklagen Megaupload auf Schadensersatz

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Zu den ohnehin schon laufenden Verfahren gegen Megaupload und Kim Dotcom gesellt sich nun ein weiteres: Vor einem Gericht im US-Bundesstaat Virginia haben die großen Hollywood-Studios Klage gegen den ehemaligen Filehoster eingereicht und fordern Schadensersatz wegen Urheberrechtsverletzung.

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naja... ein Klage wegen entgangener Gewinne halte ich auch für Schwachsinn (besonders wenn die Anzahl der Downloads nicht mindestens durch 4 geteilt wird, da nicht jeder der es runterlädt es auch ohne diese möglichkeit es wirklich gekauft hätte)

ansonsten sollen die Filmemacher schon ihr geld für ihre Filme bekommen ob es nun 5 oder 10 Euro pro DVD sind oder 15-20 für Blue-Ray oder entsprechen fürs legale Steaming sei mal egal

und verklagen oder abmahnen soltle man auf jeden Fall die Anbieter oder Abloader aber nicht die Downloader und Steamer. Und wenn die Daten nur im Arbeitsspeicher liegen und bei PC neustart dann weg sind ist das kein Download.
 
die gier, die gier, die gönn ich mir...nur darum gehts und um dieses bedürfniss, nach noch mehr geld zu befriedigen, welches ohnehin nie befriedigt werden kann, kommt man auf die sonderbarsten und anmassensten ideen und behauptungen.

die haben doch alle einen an der waffel.
 
Weiterhin hätte Megaupload durch den Verkauf von Premiumzugängen und Werbeplätzen die Urheberrechtsverletzungen kommerzialisiert. 150 Millionen US-Dollar sollen durch Premiumzugänge aufgelaufen sein, weitere 25 Millionen US-Dollar durch Werbung. Der Filehoster hatte es so sogar zeitweise auf Platz 13 der meistbesuchten Webseiten der Welt geschafft.
Was? Die Schweine haben mit Ihrem Filehoster Geld verdient? Sauerei! :wall:

Die Vertreter der Rechteinhaber begründen ihre Klage damit, dass Megaupload auf ein Belohnungssystem für besonders gut laufende Downloads gesetzt hätte und das seien fast immer Spielfilme und Fernsehserien.
Zu Letzterem möchte ich erstmal eine Statistik, die das belegt, und außerdem wäre das immer noch keine Rechtfertigung, das Belohnungssystem im Ganzen zu Verteufeln.
Zumal:
Dateien über 100 Megabyte seien vom Belohnungssystem ausgeschlossen
sind. :schief:

Diese Dreistigkeit, aus Allem Geld machen zu wollen und Alles als total böse darstellen zu wollen, geht mir sowas von auf den Sack. Schon Schlimm genug, dass auf jeden Datenträger, den man kauft, (festplatten, CDs, DVDs, USB-Sticks,...) Abgaben fallen. :nene::motz:
 
Blödsinn hoch 10, wenn dann muss man die jeweiligen Uploader ermittel und bestrafen, nicht aber generell den Hoster, der NUR Webspace zur Verfügung stellt.

Ich finde sämtliche Warez-Sachen die ich mir ziehe mit google - also warum verklagen sie nicht die und bestehen auf Sperrung?

Aber bei der kranken und kaputten Justiz des US-Regimes, wundert mich eh nichts mehr, die Zeiten haben sich weltpolitisch ziemlich verschlechtert, und die blöden Medien ziehen mit und lassen sich billig vor den Karren spannen.

Wenn ich in meinem Bankschließfach Drogen deponiere, den Schlüssel an einen Freund weitergebe und der sich das Zeug holt, wird dann auch die Bank geschlossen und verklagt???

Kim Schmitz ist und war trotzdem schon immer ein egoistisches Arschloch und ein Blender.
 
Sollen die doch machen, die Frage ist halt nur was die für die einzelne Kopie ansetzen als entgangene Einnahmen.
 
und verklagen oder abmahnen soltle man auf jeden Fall die Anbieter oder Abloader aber nicht die Downloader und Steamer. Und wenn die Daten nur im Arbeitsspeicher liegen und bei PC neustart dann weg sind ist das kein Download.

Genau weil man den Film/Serie dann ja zwangsläufig nicht gesehen hat, für die Legalen Streams sollte man ebenfalls nichts zahlen müssen weil man ja nichts Downloaded und somit keinerlei Leistung erhält.


Ich möchte niemals in die Lage kommen irgendetwas aus dem Softwarebereich oder etwas Filmisches verkaufen zu müssen, das wir im 21 Jahrhundert leben scheint ein Freifahrtschein zu sein sich alles nur mal in den Arbeitsspeicher zu laden.
 
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