FIFA 20: Marco van Basten nach Eklat nicht mehr spielbar

Ach, der ist Holländer und nicht Deutscher? Dann ist das etwas anderes,

Auch Prinz Philip nannte Kohl "Herr Reichskanzler". Es ist hart an der
Grenze, aber wenn ein Holländer einen Deutschen mit "***"
begrüßt, dann ist das durchaus angebrachte Kritik, denkt man an die
Taten der Wehrmacht in den Niederlanden.

Nein.
Wenn man den scheiß für eine Nation zulässt wird das (global) nicht besser.
Irgendwann muss mal schluss sein.

(Abgesehen davon was waren den -abgesehen vom "Krieg"- den die Taten der Wehrmacht)
 
Das mag ja alles sein. aber... Schon mal was von Humor gehört? Weil es eher danach aussieht, wie ich finde. Glaube kaum, dass er "Nazi" ist und irgendwas relativieren wollte / relativiert hat...

Es ist aber eine Sache diesen Humor, wie ich ihn selber pflege, mit Freunden oder so zu bringen oder ob ich es in der Öffentlichkeit oder wie in diesem Fall sogar im Fernseh bringe! Das eine ist die Sache von paar wenigen während das andere direkt einen entsprechenden Schatten auf die Veranstaltung/Sendung, den Sport und die Personengruppe wirft.
Ich verstehe EAs Schritt voll und ganz und nur weil es lediglich in Deutschland verboten ist, heißt es nicht das es anders wo ethisch vertretbar ist.

Das zu relativieren sorgt auch einfach nur für die Verharmlosung entsprechenden Verhaltens! Wäre es einige Jahre später und vom Rechtsradikalismus wäre nicht zu spüren momentan und er wäre fast ausgestorben würde ich es vermutlich auch übertrieben finden, allerdings ist momentan eher Gegenteiliges der Fall.
 
Nein.
Wenn man den scheiß für eine Nation zulässt wird das (global) nicht besser.
Irgendwann muss mal schluss sein.

(Abgesehen davon was waren den -abgesehen vom "Krieg"- den die Taten der Wehrmacht)

Erschießungen, Vergewaltigungen und sehr sehr viele andere Dinge. Ich verstehe worauf du hinaus willst, auch wenn das Gro der Taten von anderen "Einheiten/Institutionen" getätigt wurden, ist die Wehrmacht kein Unschuldslamm und hatte auch ihren Anteil, das ist geschichtlich belegt...
 
Absolut korrekte Entscheidung!

Und den ganzen Relativierern sei gesagt, dass auch dieser "Humor" unangebracht ist und das jedes Relativieren auch den Nährboden stärkt, von dem dieser Rassismus lebt und durch welchen er wächst.

Sehr absolutistisch dieses "Absolut", denn woher wollen wir wissen, daß er mit der Aussage überhaupt "relativieren" wollte?

Meinungsfreiheit bedeutet explizit NICHT, dass man sich absolut alles herausnehmen könnte. Wer das ernsthaft glaubt, ist per Definition asozial!

Die Behauptung, daß das "asozial" sei kannst du sicherlich mit Fakten untermauern!?

Doch, genau das bedeutet (Meinungs-)Freiheit. Der Vorteil in einer Demokratie ist eben, daß sich dann, wenn einer in der Öffentlichkeit irgendetwas behauptet, die anderen freien und mündigen Bürger sich selber, aufgrund der Grundlage eben dieser Meinungsfreiheit und ihrer *hoffentlich* Bildung, ein Bild und ihre eigenen freien Gedanken machen können zu den konkreten Aussagen ihrer Mitmenschen.
Es ist ein eklatantes und sehr verbreitetes Demokratiedefizit, daß, ich weiß zwar nicht ob tatsächlich sehr viele, aber jedenfalls ziemlich lautstarke Prominente, gewöhnliche Mitbürger und Netzbürger wie du sogar ganze Organisationen die Meinung teilen, dies sei nicht so und Meinungsfreiheit würde stattdessen dieses und jenes bedeuten.
Aus genau diesem Grund entstehen dann z.B. auch demokratiefeindliche und die Gesellschaft spaltende Begriffe wie "Hassrede". Z.B. dieser in den Raum geworfene Begriff trägt nicht den geringsten Mehrwert zum Status quo bei, und das was er umschreibt, kann vollständig mit geltendem Recht und Gesetzen behandelt werden. Dies nur ein Beispiel.

Ich sehe die Schuld daran, daß auf diesem Weg die Demokratie auf dem Altar der "einzig richtigen Meinung" geopfert wird, vor allen Dingen den eher links(-radikal) einzuordnenden Meinungsmonopolisten, die dadurch ihre Ideologie durchdrücken wollen. Richtig schlimm wird das Ganze, wenn diese Gestalten dann auch noch von der Bundesregierung aus unseren Steuergeldern finanziell unterstützt werden. Hier sei ein Beispiel die Amadeu Antonio Stiftung mit der Vorsitzenden und ehemaligen Stasi-IM Anetta Kahane, welche die Deutungshoheit im Kampf gegen Hassrede, Faschismus und Rassismus gepachtet hat.
 
Ach, der ist Holländer und nicht Deutscher? Dann ist das etwas anderes,

Auch Prinz Philip nannte Kohl "Herr Reichskanzler". Es ist hart an der
Grenze, aber wenn ein Holländer einen Deutschen mit "***"
begrüßt, dann ist das durchaus angebrachte Kritik, denkt man an die
Taten der Wehrmacht in den Niederlanden.

eRbScHuLd!!!!1

Die ******* ist 80 Jahre her, lass mal die Kirche im Dorf.
Jeder, der heute noch (als aufgeklärter, junger Mensch zumindest) den Deutschen "***" entgegenbrüllt, weil vor 80 Jahren der Opa/Uropa des Angegriffenen in Holland rumgeballert hat, ist in meinen Augen der wahre Rassist.
 
Ist meiner meinung nach viel zu überzogen, man hätte zumindest ein Statement abgegeben können und den Kommentar abweisen. Zumindest vertärkt man damit wieder nur den Politischen unmut der eh schon da ist .

Der aufstieg der Rechten ist leider der momentanen Politik und dem Unmut der Bevölkerung zuzuweisen.
Leider werden dann genau diese Mensche von der rechten seite bedient und abgeholt. Da gegen könnte man was tun und in den Dialog gehen, man ist aber leider überhaupt nicht gewillt mit rechten zu reden. Was den oberen Effekt leider nur noch
verstärkt das ist der Streisand Effekt bloß auf rechte bezogen. Ich selber bin Liberal und bin der festen überzeugung das es nur mit einem Dialog beider Seiten funktionieren wird.
 
Sehr absolutistisch dieses "Absolut", denn woher wollen wir wissen, daß er mit der Aussage überhaupt "relativieren" wollte?



Die Behauptung, daß das "asozial" sei kannst du sicherlich mit Fakten untermauern!?

Doch, genau das bedeutet (Meinungs-)Freiheit. Der Vorteil in einer Demokratie ist eben, daß sich dann, wenn einer in der Öffentlichkeit irgendetwas behauptet, die anderen freien und mündigen Bürger sich selber, aufgrund der Grundlage eben dieser Meinungsfreiheit und ihrer *hoffentlich* Bildung, ein Bild und ihre eigenen freien Gedanken machen können zu den konkreten Aussagen ihrer Mitmenschen.
Es ist ein eklatantes und sehr verbreitetes Demokratiedefizit, daß, ich weiß zwar nicht ob tatsächlich sehr viele, aber jedenfalls ziemlich lautstarke Prominente, gewöhnliche Mitbürger und Netzbürger wie du sogar ganze Organisationen die Meinung teilen, dies sei nicht so und Meinungsfreiheit würde stattdessen dieses und jenes bedeuten.
Aus genau diesem Grund entstehen dann z.B. auch demokratiefeindliche und die Gesellschaft spaltende Begriffe wie "Hassrede". Z.B. dieser in den Raum geworfene Begriff trägt nicht den geringsten Mehrwert zum Status quo bei, und das was er umschreibt, kann vollständig mit geltendem Recht und Gesetzen behandelt werden. Dies nur ein Beispiel.

Ich sehe die Schuld daran, daß auf diesem Weg die Demokratie auf dem Altar der "einzig richtigen Meinung" geopfert wird, vor allen Dingen den eher links(-radikal) einzuordnenden Meinungsmonopolisten, die dadurch ihre Ideologie durchdrücken wollen. Richtig schlimm wird das Ganze, wenn diese Gestalten dann auch noch von der Bundesregierung aus unseren Steuergeldern finanziell unterstützt werden. Hier sei ein Beispiel die Amadeu Antonio Stiftung mit der Vorsitzenden und ehemaligen Stasi-IM Anetta Kahane, welche die Deutungshoheit im Kampf gegen Hassrede, Faschismus und Rassismus gepachtet hat.

Nein! Meinungsfreiheit heißt nicht das man sich alles herausnehmen darf! Deine Definition danach ist soweit korrekt, nimmt aber null Bezug zu seiner Aussage. Ihm geht es darum das es nicht unter die Meinungsfreiheit fällt *** zu schreien und sich solche Sachen herauszunehmen! Da würden dann auch Beleidigungen drunter fallen. Und das alles fällt definitiv nicht unter Meinungsfreiheit.

Und immer wieder interessant wie man nicht über Rechtsradikalismus reden/diskutieren kann ohne das einer mit den schlimmen Linken (Linksradikalen, grad ein Wunder das nicht linksversifft gesagt wurde) ankommt... Ja Linksradikalismus ist ******* so wie es jede Form von Radikalismus ist. Dies ist hier aber nicht Thema.

Zum Punkt Asozial:
1.
unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend
"ein asozialer Charakter"
2.
MEIST ABWERTEND
die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend
"asoziales Verhalten"

Würde sagen fällt unter die Definition wenn jemand in der Öffentlichkeit bewusst und zumindest öfters den Hitlergruß zeigt. Unter Punkt 1 auf den Großteil der Gesellschaft bezogen definitiv, auf Punkt 2 unter gewissen Aspekten.
 
Der nächste, der es nicht versteht.
Schuld haben wir Lebenden keine,
aber eine ERBVERANTWORTUNG

Ich bin nicht bereit irgendeine Erbverantwortung für die Taten meiner Ahnen zu übernehmen. Hat uns damals schon unser Geschichtslehrer beigebracht das wir uns sowas gar nicht erst
einreden lassen sollen. So hart es klingen mag in den nächsten 10 Jahren sind die verantwortlichen alle ausgestorben. Und ein *** hat für mich heutzutage komplett seine kraft verloren.
Klar ist es schrecklick was da passiert ist aber meine Generation wurde kurz nach dem Kalten Krieg geboren ich habe damit nix zu tun gehabt. Ich habe eher nen Bezug zu Atomwaffen weil ich wäre dann
als kleines Kind genuked worden.
 
Ich bin nicht bereit irgendeine Erbverantwortung für die Taten meiner Ahnen zu übernehmen.
Also willst Du aus der Geschichte nichts lernen? Das ist genau die Basis. auf der populistische Rattenfänger ihre Schafe finden. Der nächste Genozid auf deutschen Boden wird passieren. Da wette ich mit Dir und ich will diese Wette verlieren, aber ich befürchte, ich könnte sie langfristig gewinnen. Besuch bitte einen Gedenkort wie Dachau oder Bergen Belsen und lass es auf Dich wirken. Das Ziel meiner Handlungen ist unter anderem, so etwas im Keim zu ersticken. Und brennende Asylantenheime sind so ein Keim.
 
Nein! Meinungsfreiheit heißt nicht das man sich alles herausnehmen darf! Deine Definition danach ist soweit korrekt, nimmt aber null Bezug zu seiner Aussage. Ihm geht es darum das es nicht unter die Meinungsfreiheit fällt *** zu schreien und sich solche Sachen herauszunehmen! Da würden dann auch Beleidigungen drunter fallen. Und das alles fällt definitiv nicht unter Meinungsfreiheit.

Und immer wieder interessant wie man nicht über Rechtsradikalismus reden/diskutieren kann ohne das einer mit den schlimmen Linken (Linksradikalen, grad ein Wunder das nicht linksversifft gesagt wurde) ankommt... Ja Linksradikalismus ist ******* so wie es jede Form von Radikalismus ist. Dies ist hier aber nicht Thema.

Zum Punkt Asozial:
1.
unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend
"ein asozialer Charakter"
2.
MEIST ABWERTEND
die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend
"asoziales Verhalten"

Würde sagen fällt unter die Definition wenn jemand in der Öffentlichkeit bewusst und zumindest öfters den Hitlergruß zeigt. Unter Punkt 1 auf den Großteil der Gesellschaft bezogen definitiv, auf Punkt 2 unter gewissen Aspekten.

Von der Meinungsfreiheit ist per (Grund-)Gesetz alles abgedeckt, was nicht gegen die Verfassung geht und was keine strafbare Aussage ist.
Jeder hat also das Recht sich in diesem Rahmen seine Meinung und Behauptungen der Öffentlichkeit preiszugeben und Gefahr zu laufen sich in eben dieser Öffentlichkeit lächerlich zu machen etc.

Deswegen haben eben besagte Interessengruppen ja auch hinterhältigerweise und schwammig den Begriff "Hassrede" bzw. "Hate Speech" ins Spiel gebracht, um die Meinungsfreiheit, über das rechtlich gebotene Maß hinaus, gegen die öffentlich geäußerten "falschen Ansichten" einzuschränken. Dieser ausgemachte Stuss hat seinen Ursprung im englischsprachigen Raum und hier ist ein guter Artikel der konservativen Heritage Foundation darüber: The Origins of "Hate Speech" | The Heritage Foundation.
 
Es sollte definitiv weiter beachtet werden und in Erinnerung gehalten werden. Aber Begriffe wie Erbschuld/-verantwortung sind in diesem Fall sehr damit geprägt das wir die Schuld weiter tragen sollen und da gebe ich Recht, das will ich mir auch nicht antun. Ich war daran nicht schuld und möchte mir das auch nicht aufbürgen.

Anders herum soll man Sachen wie öffentliche *** Rufe nicht verharmlosen, weil diese auch einfach immer noch für entsprechende Gruppierungen stehen und von diesen genutzt werden. Dementsprechend ist die Bedeutung weiterhin dieselbe und auch immer noch ein Problem wie man an aktuell politischen Zuständen auch teils sieht.
 
Der nächste, der es nicht versteht.
Schuld haben wir Lebenden keine,
aber eine ERBVERANTWORTUNG

Nein, es ist eine Schuld. Zweimal hat Deutschland im letzten Jahrhundert Europa mit Krieg überzogen, diese Schuld wird für immer auf dem deutschen Staat ruhen mit allen den Millionen Toten und den unsagbaren Verbrechen der Nazis. Die Erbverantwortung ist dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passiert.

In diesem Falle ist es aber weniger eine politische, als eine sportpolitische Frage. Und mit dem zunehmenden Rassismus im Umfeld des kommerziellen Profifussballs, geht so eine Aktion einfach gar nicht.
 
Ist meiner meinung nach viel zu überzogen, man hätte zumindest ein Statement abgegeben können und den Kommentar abweisen. Zumindest vertärkt man damit wieder nur den Politischen unmut der eh schon da ist .

Der aufstieg der Rechten ist leider der momentanen Politik und dem Unmut der Bevölkerung zuzuweisen.
Leider werden dann genau diese Mensche von der rechten seite bedient und abgeholt. Da gegen könnte man was tun und in den Dialog gehen, man ist aber leider überhaupt nicht gewillt mit rechten zu reden. Was den oberen Effekt leider nur noch
verstärkt das ist der Streisand Effekt bloß auf rechte bezogen. Ich selber bin Liberal und bin der festen überzeugung das es nur mit einem Dialog beider Seiten funktionieren wird.

Rechts-liberal und rechts-konservativ gehören, genauso wie linke Ansichten zum politischen (Meinungs-)Spektrum einer ausgewogenen und gesunden Demokratie. Ich wäre enorm vorsichtig rechts mit rechtsradikal/rechtsextremistisch, quasi schon fast auf NSU-Level, gleichzusetzen. Selbiger Maßstab muß ansonsten auch fairnesshalber für die "Linken" gelten: Also pauschal alle als Kommunisten, Sozialisten, linksradikal, linksextrem, Linksterroristen etc. verunglimpfen.
Das spaltet die Gesellschaft und führt nicht weiter. Die Lösung liegt nicht im Krieg gegeneinander, sondern im Diskurs miteinander.
 
Lächerliche Aktion von EA. Aber was erwartet man auch von diesen Leuten. Geht halt nur um Umsatz und möglichst neutral da zustehen. Da springt man gerne auf jeden Zug auf. ;)

Der ein oder andere EA Mitarbeiter sollte mal den Stock ausm Arsch ziehen :D
 
Nein! Meinungsfreiheit heißt nicht das man sich alles herausnehmen darf! Deine Definition danach ist soweit korrekt, nimmt aber null Bezug zu seiner Aussage. Ihm geht es darum das es nicht unter die Meinungsfreiheit fällt *** zu schreien und sich solche Sachen herauszunehmen! Da würden dann auch Beleidigungen drunter fallen. Und das alles fällt definitiv nicht unter Meinungsfreiheit.

Und immer wieder interessant wie man nicht über Rechtsradikalismus reden/diskutieren kann ohne das einer mit den schlimmen Linken (Linksradikalen, grad ein Wunder das nicht linksversifft gesagt wurde) ankommt... Ja Linksradikalismus ist ******* so wie es jede Form von Radikalismus ist. Dies ist hier aber nicht Thema.

Zum Punkt Asozial:
1.
unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend
"ein asozialer Charakter"
2.
MEIST ABWERTEND
die Gemeinschaft, Gesellschaft schädigend
"asoziales Verhalten"

Würde sagen fällt unter die Definition wenn jemand in der Öffentlichkeit bewusst und zumindest öfters den Hitlergruß zeigt. Unter Punkt 1 auf den Großteil der Gesellschaft bezogen definitiv, auf Punkt 2 unter gewissen Aspekten.

Ich teile deine Meinung was das asozial angeht. Bezweifle aber, daß das tatsächlich auf Mario van Basten zutreffen wird. Er hat in der Öffentlichkeit einen bescheurten "Scherz" gemacht und muß jetzt zu recht dafür büßen. Das bedeutet doch im konkreten Fall, daß die Berichterstattung durch die Medien, die Reakation und Verurteilung in der Gesellschaft dieser Aussage und die Reaktion/Sanktion durch seinen Arbeitgeber in diesem Fall offenbar gut funktioniert. So wie es in einer Demokratie zu erwarten ist.
Alle Forderungen welche darüber hinausgehen sind entweder aus eigenem Interesse, um dessen Situation und Aussagen für eigene Zwecke zu instrumentalisieren, oder aus emotionalem Antrieb und aus übertriebener Empörung. Jemand muß in so einem Fall auch die Möglichkeit haben sich zu rehabilitieren, wenn überhaupt möglich. Sogar verurteilte Mörder haben diese Möglichkeit, zumindest in der Theorie.

Also willst Du aus der Geschichte nichts lernen? Das ist genau die Basis. auf der populistische Rattenfänger ihre Schafe finden. Der nächste Genozid auf deutschen Boden wird passieren. Da wette ich mit Dir und ich will diese Wette verlieren, aber ich befürchte, ich könnte sie langfristig gewinnen. Besuch bitte einen Gedenkort wie Dachau oder Bergen Belsen und lass es auf Dich wirken. Das Ziel meiner Handlungen ist unter anderem, so etwas im Keim zu ersticken. Und brennende Asylantenheime sind so ein Keim.

Die Naziherrschaft samt deren Verbrechen sind unbestrittent Teil unserer deutschen Geschichte. Das stellt auch niemand der ernstgenommen werden möchte in Frage.
Allerdings gibt es keine Erbschuld und wir sind persönlich weder verantwortlich noch haftbar.
Wir sind "lediglich" moralisch verpflichtet das als Teil unserer Geschichte anzunehmen, darüber aufzuklären und vor Wiederholung zu warnen. Das ist kein leicht zu nehmendes "lediglich", sondern viel Verantwortung, welcher wir uns als Deutsche seit dem Ende des zweiten Weltkriegs stellen.
Offenbar ist das aber manchen linksextremen Ideologen und allzeit empörten und leicht Empörbaren bei weitem nicht genug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum die Entfernung gerechtfertigt ist:
Marco van Basten: Fussballikone entschuldigt sich fuer "***, Pfannkuchen" | ZEIT ONLINE
Zusätzliche Brisanz bekam die Bemerkung, weil in den beiden höchsten Fußballligen in den Niederlanden an diesem Wochenende eine Schweigeminute gegen Rassismus abgehalten wurde. Die erste Minute nach Anpfiff sollten die Spieler nicht spielen, während auf den Anzeigetafeln eingeblendet wurde: "Rassismus? Dann spielen wir nicht!"
Sorry, kein Pardon, hier hätte auch der hirnlose Fußballer etwas mehr Sensibilität beweisen müssen.
 
Warum die Entfernung gerechtfertigt ist:

Sorry, kein Pardon, hier hätte auch der hirnlose Fußballer etwas mehr Sensibilität beweisen müssen.

Vor diesem Hintergrund hat van Basten schon bewusst die Eskalation heraufbeschworen. Ob er dachte er wäre stumm geschaltet? Ziemlich hirnlos jedenfalls. Ob EA so reagieren sollte kann man diskutieren. Ist deren Unternehmensentscheidung und ich bin da relativ neutral gestimmt. Gibt Argumente dafür und welche dagegen. Angesichts der Tatsache, daß das kommentierte Spiel in Rahmen des Antirassismus stattgefunden hat, spricht eher klar einiges dafür, daß die Entscheidung von EA in Ordnung und verständlich ist.
 
Warum die Entfernung gerechtfertigt ist:

Sorry, kein Pardon, hier hätte auch der hirnlose Fußballer etwas mehr Sensibilität beweisen müssen.

Dummheit muss bestraft werden. Welcher der 3 Hirnzellen hat da ausgesetzt, als er so seine weitere Karriere abseits des tatsächlichen Spielens auf Spiel setzte? Erst denken, dann Maul aufmachen sollte bei einer in der Öffentlichkeit stehenden Person eigentlich an erster Stelle stehen. Und im Job sollte man ohnehin immer vorsichtig sein, was man äußert.
Irgendwie hab ich aber das Gefühl, dass er nicht für sein Können als Moderator da angestellt war, sondern nur weil er mal den Ball mehr oder weniger erfolgreich über den Rasen geschoben hat. Man muss den armen Fußballern doch noch mehr Geld zuschieben, damit sie im Alter nicht verhungern.
 
Ja klar, Fußballer als Vorbild, ich schmeiß mich weg :-) Ehrlich, die meisten Fußballer sind was der Intellekt betrifft, doch schon sehr bescheiden und einfach gestrickt, sieht und hört man ja oft bei Interviews. Für mich sind die meisten überbezahlte und überschätze Sportler, denen das nicht selten zu Kopfe steigt und einen auf wichtig machen, aber nicht nur im Fußball....

Dummer Kommentar! Als ob eine Vorbildfunktion zwingend etwas mit Intelligenz zu tun haben muss. Auch ein Altenpfleger, der sich fürsorglich um alte und vielleicht kranke Menschen kümmert, muß dazu nicht studiert haben. Sich über die Intelligenz von Fußballern aufregen aber selber solchen Mist schreiben. :schief:
 
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