Fehler im Eventlog - frisch aufgesetztes Windows 7 Pro x64

maku

PC-Selbstbauer(in)
Nachdem ich jetzt meinen neuen PC noch mal neu aufgesetzt habe (Partitionen über die Datenträgerverwaltung angelegt bzw. vergrößert und danach ist der Rechner nicht mehr sauber hochgefahren), habe ich laut dem Eventlog schon wieder ein paar Probleme. :(

1. Haufenweise An- und Abmeldungen:

http://www.abload.de/thumb/an-abmeldungen7mlk9.jpg

Ist das bei Windows 7 normal?


2. im Leerlauf (ca. 1 Stunde) kam die Meldung, dass "WinSATRestorePower powercfg -setactive" dem Autostart hinzugefügt wurde.

--> kurze Zeit später hat der Bildschirm dann komisch gezuckt und im Eventlog habe ich dazu folgende Fehlermeldung gefunden:

Fehlerbucket 41746630, Typ 4
Ereignisname: APPCRASH
Antwort: Nicht verfügbar
CAB-Datei-ID: 0

Problemsignatur:
P1: winsat.exe
P2: 6.1.7601.17514
P3: 4ce798fc
P4: KERNELBASE.dll
P5: 6.1.7601.17651
P6: 4e21213c
P7: 80000003
P8: 0000000000033172
P9:
P10:

Angefügte Dateien:
C:\Users\xxx\AppData\Local\Temp\WER3A91.tmp.WERInternalMetadata.xml

Diese Dateien befinden sich möglicherweise hier:
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\WER\ReportArchive\AppCrash_winsat.exe_3a58a318b342c225a96e38127186f6555f24252_10f45754

Analysesymbol:
Es wird erneut nach einer Lösung gesucht: 0
Berichtskennung: 57cb3b48-c4db-11e1-1f8f-bc3ff4369993
Berichtstatus: 0


--- danach:

Name der fehlerhaften Anwendung: winsat.exe, Version: 6.1.7601.17514, Zeitstempel: 0x4ce798fc
Name des fehlerhaften Moduls: KERNELBASE.dll, Version: 6.1.7601.17651, Zeitstempel: 0x4e21213c
Ausnahmecode: 0x80000003
Fehleroffset: 0x0000000000033172
ID des fehlerhaften Prozesses: 0xd78
Startzeit der fehlerhaften Anwendung: 0x01cd58e812fdcc56
Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\Windows\system32\winsat.exe
Pfad des fehlerhaften Moduls: C:\Windows\system32\KERNELBASE.dll
Berichtskennung: 57cb3b48-c4db-11e1-1f8f-bc3ff4369993


--- danach:

Der Desktopfenster-Manager konnte nicht gestartet werden, da die Zusammenstellung durch eine Anwendung, die momentan ausgeführt wird, deaktiviert wurde.

--- danach:

Ein Prozess (Windows-Systembewertungstool) hat eine Anforderung zum Deaktivieren des Desktopfenster-Managers gestellt.


War das jetzt eine einmalige Sache und kann man das ignorieren oder kann das jetzt regelmäßig auftauchen?


3. sporadisch taucht folgender Fehler im Eventlog auf:

Volumeschattenkopie-Dienstfehler: Beim Abfragen nach der Schnittstelle "IVssWriterCallback" ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten. hr = 0x80070005, Zugriff verweigert
. Die Ursache hierfür ist oft eine falsche Sicherheitseinstellung im Schreib- oder Anfrageprozess.

Vorgang:
Generatordaten werden gesammelt

Kontext:
Generatorklassen-ID: {e8132975-6f93-4464-a53e-1050253ae220}
Generatorname: System Writer
Generatorinstanz-ID: {59166b0c-3a4f-4632-9f63-79ec7f2e5ecc}


--- es kann passieren, dass der Dienst dann irgendwann automatisch mit folgendem Eventlog-Eintrag beendet wird:

Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren.


Wodurch wird denn so was ausgelöst? Hängt das mit der Systemwiederherstellung zusammen?
Ein Backuptool ist noch nicht aktiv.


4. folgender Fehler erscheint immer kurz nach dem Starten des OS im Eventlog:

Ereignisfilter mit Abfrage "SELECT * FROM __InstanceModificationEvent WITHIN 60 WHERE TargetInstance ISA "Win32_Processor" AND TargetInstance.LoadPercentage > 99" konnte im Namespace "//./root/CIMV2" nicht reaktiviert werden aufgrund des Fehlers 0x80041003. Ereignisse können nicht durch diesen Filter geschickt werden, bis dieses Problem gelöst ist.

Scheint wohl ein Standard MS-Fehler zu sein, bei einem neu aufgesetzten Rechner allerdings nicht wirklich schön.



Nachfolgend zwei Fehler, die definitiv auch schon vor der Neuinstallation bestanden:

- sobald der Rechner in irgendeine Form des Standbys geht, stürzt der "ATI"-Treiber ab und die Kiste ist nicht mehr zu reaktivieren
- wenn ich den Rechner versuche mit angeschlossener USB-3.0-Platte zu booten, hängt er sich schon beim Mainboardlogo auf


Nachfolgend meine neue Hardware:

Gehäuse:
Xigmatek Midgard II

zusätzliche Gehäuselüfter:
zweiter Frontlüfter:
Enermax T.B.Silence PWM (120 mm x 120 mm x 25 mm)

Deckel:
140x140x25mm be quiet! Shadow Wings SW1 Mid-Speed, BQT

Staubfilter für Gehäuse:
zwei DEMCiflex Staubfilter 140mm schwarz/schwarz für linke Gehäusewand

CPU:
Intel® Core™ i5-3450 (Boxed, FC-LGA4, "Ivy Bridge")

CPU-Kühler:
Thermalright True Spirit

Mainboard:
ASRock Z77 Extreme4

Festplatten:
3 x Seagate ST3000DM001 3 TB (SATA 600, Barracuda 7200.14) - (2 x intern RAID 1 x extern USB 3.0)

Laufwerk (extern / eSATA):
LG BE12LU38

Netzteil:
be quiet! Straight Power E9 480W CM

RAM:
G.Skill DIMM 16 GB DDR3-1333 Kit (F3-1333C9D-16GAO, Ares-Serie)

Card-Reader (5 1/4):
akasa InterConnect Pro

Grafikkarte:
2048MB Sapphire Radeon HD 7850 OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (lite retail)

RAID-Controller:
onboard Intel Variante (RAID1)

Soundkarte:
erstmal nur der onboard-Chip (Logitech 5.1 System wird per analog verbunden)

ext. USB 3.0-Gehäuse:
ICY BOX IB-372StU3-B



Da ich mir leider durch die Installation von PDFCreator 1.4.1 die Malware "SweetIM" eingefangen und nach der Deinstallation mit mehreren Suchansätzen noch Einträge in der Registry gefunden habe, werde ich u.U. den Rechner zum zweiten Mal neu aufsetzen müssen.
Konnte ja keiner ahnen, dass ein eigentlich seriöses Tool arglos solchen Mist während der Installation unterschiebt.

Allerdings kann ich mich an einige Fehler aus dem Eventlog noch vor dem ersten Mal neu Aufsetzen erinnern und befürchte somit, dass die Fehler auch nach einem erneuten Aufsetzen wiederkehren dürften. :(


Über sachdienliche Hinweise freue ich mich daher sehr. :)
 
Durch Zufall habe ich im ASRock-PDF-Handbuch auf den letzten Seiten eine Anleitung mit dem Titel "Installing OS on a HDD Larger Than 2TB in RAID Mode" gefunden.
Dort wird das Standardprozedere mit UEFI und RAID-Treiber bei der Installation laden erläutert.

Allerdings steht nach der Anleitung noch folgender Absatz:

If you install Windows® 7 64-bit / VistaTM 64-bit in a large hard disk (ex. Disk
volume > 2TB), it may take more time to boot into Windows® or install driver/
utilities. If you encounter this problem, you will need to following instructions
to fi x this problem.


Mit einem Verweis auf folgendes Hotfix:
The startup process is delayed on a computer that has a large hard disk installed and is running Windows 7 or Windows Server 2008 R2

Hat zufällig schon jemand Erfahrung mit dem Hotfix machen können?
Sinnvoll oder nicht?


Heute habe ich die neuste BIOS-Version (v1.80) eingespielt.
Mit der Vorgängerversion scheint es wohl irgendwie ein Problem gegeben zu haben ... zumindest findet man die Version 1.70 nicht mehr auf der ASRock Download-Page.

Blöderweise hat sich nach dem BIOS-Update auch die Frage nach einer Neuinstallation erledigt.
Der onboard-RAID-Controller hat das Array rausgeworfen und wenn man ein neues anlegen möchte, macht er alle Daten auf den Platten platt.
Somit bleibt wohl mal wieder nur eine Neuinstallation.


Nachfolgend eine Übersicht über meine BIOS-Einstellungen:

OC Tweaker

CPU
Load Optimized CPU OC Setting --> disabled
CPU Ratio --> auto
Host Clock Override (BCLK) --> 100.0
Spread Spectrum --> auto
Intel SpeedStep Technology --> enabled <<< möglicherweise wacht er deshalb aus dem Standbymodus nicht mehr auf? Wobei immer angezeigt wird, dass der "ATI"-Treiber abgestürtzt ist ...
Intel Turbo Boost Technology --> enabled
Additional Turbo Voltage --> auto
Long Duration Power Limit --> auto
Long Duration Maintained --> auto
Short Duration Power Limit --> auto
Primary Plane Current Limit --> auto
Secondary Plane Current Limit --> auto
GT OverClocking Support --> disabled

DRAM Timing Configuration
DRAM Frequency --> auto

DRAM Configuration [Menü]
--> alle Einstellungen auf "auto", mit einer Ausnahme:
MRC Fast Boot --> enabled

Voltage Configuration
Power Saving Mode --> disabled
CPU Voltage --> auto
CPU Load-Line Calibration --> auto
IGPU Voltage --> auto
IGPU Load-Line Calibration --> auto
DRAM Voltage --> auto
VTT Voltage --> auto
PCH Voltage --> auto
CPU PLL Voltage --> auto
VCCSA Voltage --> auto


Advanced Screen

CPU Configuration
Active Processor Cores --> all
Enhance Halt State (C1E) --> enabled
CPU C3 State Support --> enabled
CPU C6 State Support --> enabled
Package C State Support --> auto
CPU Thermal Throttling --> enabled
No-Execute Memory Protection --> enabled
Intel Virtualization Technology --> enabled
Hardware Prefetcher --> enabled
Adjacent Cache Line Prefetch --> enabled

North Bridge Configuration
Primary Graphics Adapter --> PCI Express
PCIE 2 Link Speed --> auto
PCIE 3 Link Speed --> auto
Share Memory --> auto
IGPU Multi-Moniter --> enabled
Render Standby --> enabled
Deep Render Standby --> enabled

South Bridge Configuration
Onboard HD Audio --> auto
Front Panel --> auto
Onboard HDMI HD Audio --> enabled
Onboard LAN --> enabled
Deep Sleep --> enasbled in S5
Restore on AC/Power Loss --> Power off
Good Night LED --> auto
Onboard Debug Port LED --> auto

Storage Configuration
SATA Controller(s) --> enabled
SATA Mode Selection --> RAID
SATA Aggressive Link Power Management --> disabled
ASMedia SATA3 Mode --> AHCI
SATA Boot ROM --> disabled

Intel(R) Rapid Start Technology --> disabled

Intel(R) Smart Connect Technology --> disabled

Super IO Configuration

Serial Port --> enabled
Serial Port Address --> 3F8h/IRQ4
Infrared Port --> disabled

ACPI Configuration
Suspend to RAM --> auto
Check Ready Bit --> enabled
ACPI HPET Table --> enabled
PS/2 Keyboard Power On --> disabled
PCI Devices Power On --> disabled
Ring-In Power On --> disabled
RTC Alarm Power On --> by OS
USB Keyboard/Remote Power On --> enabled
USB Mouse Power On --> enabled

USB Configuration
USB 2.0 Controller --> enabled
USB 3.0 Controller --> enabled
Legacy USB Support --> enabled
Legacy USB 3.0 Support --> enabled

Network Configuration
Internet Setting --> DHCP (Auto IP)
UEFI Download Server --> Europe

Boot

Boot Option #1 --> Windows Boot Manager
Boot Option #2 --> UEFI: Blu-ray-Drive
Boot Option #3 --> RAID: Intel Volume0
Boot Option #4 --> disabled
Boot Option #5 --> disabled

Setup Prompt Timeout --> 1
Bootup Num-Lock --> on
PCI ROM Priority --> Legacy ROM
Full Screen Logo --> enabled
AddOn ROM Display --> enabled
Boot From Onboard LAN --> disabled
Boot Failure Guard --> enabled
Boot Failure Guard Count --> 3

Hard Drive BBS Priorities <<< was bewirken diese Einstellungen?
Boot Option #1 --> RAID: Intel Volume0
Boot Option #2 --> RAID PO: SeagateHDD



Nachfolgend eine Auflistung der installierten Treiberversionen:

ASMedia SATA3 v1.3.1
ASMedia USB 3.0 v1.10.1.0
Broadcom v14.8.4.1
Intel INF v9.3.0.1020
Intel Management Engine v8.0.10.1464_5M
Intel Rapid Storage Technology v11.1.0.1006
Intel USB 3.0 v1.0.5.235
Lucid Virtu MVP v2.1.114
Realtek high definition audio v6559
Intel VGA v15.26.8.64.2696
AMD Catalyst Software Suite x64 v12.4


Bei dem Intel VGA-Treiber bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich die aktuellste Treiberversion ist.
Das Intel Update Utility gibt zwar folgende Meldung aus:
Version: 8.15.10.2696
Sie verfügen über den aktuellsten Treiber.


...allerdings entspricht das nicht der installierten Treiberversion?!


Beim INF-Treiber wird im Update Utility folgende Meldung ausgegeben (warum auch immer der Text hier abweicht):
Diese Version ist gültig.


Das Problem, dass er nicht mehr aus dem Standby-Modus aufwacht hatte ich heute auch wieder (wobei das noch vor dem BIOS-Update war).

Ereignis-ID: 4101
Der Anzeigetreiber "amdkmdap" reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt.
 
Wie ich heute festgestellt habe, sind einige neue Treiberversionen veröffentlich worden:

Intel VGA v15.26.12.64.2761
Intel Rapid Storage Technology v11.2.0.1006
Intel Management Engine v8.0.13.1502
AMD Catalyst Software Suite x64 v12.6

Bei der anstehenden Neuinstallation werde ich dann die neuen Treiber verwenden. Vielleicht läuft das Ganze dann etwas runder ...

Würdet ihr auch gleich die ASMedia-Treiber aktualisieren (können nur verwendet werden, wenn man davor manuell die Firmware der entsprechenden Controller flasht!)?
 
Gerade habe ich festgestellt, dass es schon wieder ein neues BIOS gibt (v1.90).
Werde das morgen mal einspielen.


Was allerdings auch noch etwas beunruhigend ist:
Ab und zu ertönt ein einzelnes Piepsgeräusch aus meinem Rechner.

Leider bin ich mir noch nicht sicher, woher dieses Geräusch kommt.
Ein PC-Speaker ist jedenfalls nicht vorhanden.

Möglicherweise von einer der Festplatten?
Im Eventlog ist "leider" kein Fehler ersichtlich.

Ein Langzeittest mit den SeaTools war auf beiden Platten erfolgreich.
 
Ich tippe schon schwer auf die Platten. Piepsen (oder zwitschern) tun sie schon mal.
Ansonsten zu den Problemen: Auf Boardseite scheint mir bei den Einstellungen soweit alles okay.
Dein An-/Abmeldungs-Bild bleibt leider im Vorschauformat und ist unleserlich (oder ich mache was faslch).
Ob das Winsat-Problem einmalig ist - naja, das zeigt sich im Verlauf der Zeit. :)
Benutzt du den Asmedia-Plattenanschluss überhaupt? Wenn nicht, dann schalte ihn ab - das spart bestimmt Startzeit und Stress mit Treibern (im Moment musst du doch schon genug im Auge behalten). Bis du ihn mal wirklich brauchst, gabs schon wieder 10 neuere Treiber.
 
Vielen Dank für deine Antwort.

Mit dem An-/Abmeldegrafiklink ist wohl etwas schiefgelaufen. Nachfolgend der korrekte Link zum Screenshot:
Bild: an-abmeldungen7mlk9.jpg - abload.de

Das WinSAT-Problem scheint eine einmalige Sache gewesen zu sein - zumindest ist es seither nicht mehr aufgetreten (ebenso die VSS-Fehler).

Den ASMedia-Controller brauche ich für USB-Anschlüsse - ansonsten habe ich von den ASMedia-SATA-Ports nur einen für einen eSATA-Anschluss verbunden.


Ich denke mittlerweile auch, dass es vermutlich eine der beiden Festplatten ist.

Noch mal zusammenfassend zu dem Geräusch:
Es ist ein einzelnes Piepsgeräusch und hört sich so ähnlich an, wie das Piepsgeräusch beim POST von älteren Mainboards.
Allerdings ist es kein mechanisches Geräusch (wie z. B. das Klackern des Lesekopfes).

Der Ton kommt ganz unregelmäßig im "Leerlauf", also wenn der Rechner nicht besonders ausgelastet ist.
Vorhin habe ich z. B. einen Stresstest mit AIDA64 gemacht (Dauer: 15 Minuten). Das Piepsgeräusch blieb während dem Test aus (also im Prinzip ein Indiz dafür, dass es wohl nicht mit Last zusammenhängt).

Ein Langzeittest mit den SeaTools war auf beiden Platten erfolgreich.
Im Eventlog ist diesbezüglich auch kein Fehler ersichtlich.
 
Achso - Weil USB3 ja jetzt im Chipsatz ist, dachte ich bei Asmedia erstmal an einen SATA-Controller, sowas machen die ja auch. :)
Das die Platten einen Piepser haben, denke ich mal nicht - ich setze da eher auf eine feste Stromsparfunktion, wo es dann beim Entparken und Wiederanlauf zu Geräuschen kommt. Das klackert heutzutage nicht mehr so wie früher - das pfeift. Grade weil es im Leerlauf passiert, ist das ein Indiz dafür.

Super, jetzt kann man auf dem Bild auch was sehen.
Du hast dich da am Sicherheitsprotokoll verbissen - ja, das ist normal. Zum vergleich ein kurzer halbwegs aktueller Ausschnitt aus dem meines Windows 7 (Ultimate 64):
an_und_ab.PNG

Was VSS angeht - der Dienst wird bei Nichtgebrauch wirklich heruntergefahren und wieder gestartet, wenns nötig ist.
Die Fehlermeldung kann ich so aus dem hohlen bauch heraus auch nicht interpretieren, ohne selbst zu googlen.
Die Frage ist aber auch, wo die herkommt: Aus dem Systemprotokoll oder hast du die auch wieder aus dem Sicherheitsprotokoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Leseköpfe in die Parkposition fahren, dann klackert das schon ab und zu ziemlich mechanisch. Aber das scheint wohl ein "Feature" bei dem Plattentyp zu sein (zumindest habe ich davor schon in Reviews gelesen).
Das Geräusch ist aber im Gegensatz zu dem Piepsen eher machanisch.

Neulich habe ich mal einen Komplettscan mit avast! Free Antivirus vorgenommen, um mal etwas "Traffic zu generieren".
Nach ca. 2 Minuten kam der erste Piepser und dann ca. 1 Minute später der zweite Piepser. Die restliche Zeit dann keine Piepser mehr (Rechner wurde abends runtergefahren).


Habe mal auf der Seagate Website nach einer aktuelleren Firmware für die Platten gesucht und bin fündig geworden.

Derzeit auf den Platten:
CC4C

Letzte Firmware von Seagate:
CC4H

Wäre ja vielleicht mal ein Ansatz die Firmware zu flashen?

Leider gibt es kein Changelog und daher kann man auch nicht nachvollziehen, was in den neuen Versionen geändert wurde.

In meinem USB 3.0-Gehäuse habe ich die identische dritte 3TB Seagate Platte verbaut.
Ein Firmware-Update ist wohl nur möglich, wenn die Platte direkt am SATA-Controller hängt.

Mangels Changelog ist mir aber leider nur klar, ob es sich überhaupt lohnt auch die externe Platte mit der neuen Firmware zu flashen.



Die VSS-Fehler waren im Anwendungsprotokoll zu finden.
 
Piepst es oder pfeift es? :)
Ist persönliche Interpretation bei solchen Dingen und deshalb schwer einzugrenzen. Das hochfrequente Geräusche bei den Seagates entstehen durch die Stromsparfunktion wurde hier aber auch schon im Laufwerksforum behandelt - unabhängig von eventuellem Klackern (das kommt vom Kopfträger - Piepsen vom Plattenmotor).

Ich persönlich bin kein großer Freund von Updaterei - was nicht kaputt ist, muss man auch nicht reparieren. Bei Platten mache ich da aber eine Ausnahme, weil die gerne mal bei Firmwaremacken den Betrieb plötzlich und unerwartet einstellen können, wenn man den Worst Case trifft. Und dann hat man Rennerei - da beuge ich lieber vor und halte die Firmware auf aktuellem Stand.
 
Vielen Dank für deinen Hinweis.

Für mich hört sich das wie das klassische POST-Piepsen bzw. "Tuten" an.

Habe da auch schon die haarsträubendsten Sachen im Bezug auf Firmware-Bugs bei Seagate-HDDs gelesen.
Werde dann mal die Firmware-Updates bei den beiden internen Platten machen. Das RAID-Volume wurde durch das letzte BIOS-Update ja leider ohnehin zerschossen. Laut der Seagate-FAQ ist es nämlich nicht möglich, bei Platten, die in einem Array laufen, die Firmware zu aktualisieren.

Die externe Platte muss ich dann mal bei Gelegenheit umbauen bzw. einbauen, um da das FW-Update nachzuholen.
 
Ein Update der Firmware auf CC4H war über das Windows Tool nicht möglich.
Nachdem ich mich durchgeklickt habe, kam immer die Error-Meldung, dass es einen Fehler gab und man sich das Boot-Image besorgen soll.

Mit der Boot-CD lief dann das Update soweit auch durch. Aber auch während dem Laden bzw. Auslagern der Daten von der CD, kam das Piepsgeräusch - ebenfalls kurz nach der Success-Meldung/Hinweismeldung den PC auszuschalten.

Nach dem Anmelden an Windows (während dem Laden der Hintergrundprogramme/Dienste) hat es dann sogar 4 mal nacheinander in relativ kurzen Zeitabständen wieder dieses Piepsgeräusch gegeben.

Jetzt habe ich erstmal das UEFI-BIOS 1.90 noch eingespielt, die BIOS-Einstellungen wieder angepasst, das RAID-Volume wieder neu erstellt und bin deshalb gerade dabei Windows zum dritten Mal neu aufzusetzen.


PS
Gestern habe ich noch einen vollständigen Error-Scan über beide Platten laufen lassen. Das hat bei 3TB zwar Ewigkeiten gedauert (gute 5 Stunden jeweils), aber beide Male lief der Scan erfolgreich mit 0% Fehlern durch.
 
Es piepst, zwitschert, pfeift und jodelt - kenne ich alles von Platten. Aber vor allem von Notebook-Platten - da ist es aber sehr leise. Aber in letzter Zeit ist es normal geworden, dass die Stromspartechniken in die großen Platten wandern und dann durch den größeren besseren Klangkörper den User zwangsbeglücken - denn die Stromsparmodi es lassen sich meist nicht abschalten.
Und für mich ist durch deine Beschreibung offensichtlich, dass es bei dir in Zasammenhang mit irgendwelchen APM-Einstellungen piepst.
So wie du es beschreibst, liest es sich, als wäre es richtig laut.
Aber: It's not a bug - it's a feature.
 
Relativ laut ist es schon - zwar nicht so laut wie das Piepsen von meinem Notebook PC-Speaker, aber schon annähernd.

Seitdem (und während) ich das System gestern neu aufgesetzt habe, ist das Piepsgeräusch nicht mehr aufgetreten.
Hoffentlich ist das nicht nur Zufall, da es ja sehr unregelmäßig aufgetreten ist.

Folgende Treiber habe ich nach der Neuinstallation verwendet:

ASMedia SATA3 v1.3.1
ASMedia USB 3.0 v1.10.1.0
Broadcom v14.8.4.1
Intel INF v9.3.0.1020
Intel Management Engine v8.0.13.1502
Intel Rapid Storage Technology v11.2.0.1006
Intel USB 3.0 v1.0.5.235
Lucid Virtu MVP v2.1.114
Realtek high definition audio v6559
Intel VGA v15.26.12.64.2761
AMD Catalyst Software Suite x64 v12.6

Bin mal gespannt, ob es das jetzt wirklich war ...
 
Mit den neuen Treibern und dem UEFI-BIOS 1.90 von vor ein paar Tagen ist jetzt offensichtlich auch das Problem beseitigt, dass der Rechner nicht mehr aus dem Standby-Modus aufwachen konnte. Ich musste dann ja jedes Mal einen Hardreset durchführen und danach konnte man im Eventlog finden, dass der Anzeigetreiber mehrfach abgestürzt ist und nicht wieder neu gestartet werden konnte.


Was mich jetzt allerdings etwas verunsichert, auf der ASRock Download-Seite gibt es die UEFI 1.90 Version nicht mehr.
Dafür gibt es jetzt aber eine Version 2.00.
Bleibt nur zu hoffen, dass die 1.90 nicht irgendwie fehlerhaft war, weil ein erneutes Update würde ich mir gerne erstmal verkneifen.

Das Piepsen ist seither übrigens nicht wieder aufgetaucht.
 
Bei Asrock ist der Wechsel von 1.x auf 2.x aber schon ein großer Sprung.
Dass sie schon bei 1.9 waren, ist in dem Zusammenhang ohne Belang - die wären nicht fies davor, hinter der 9 noch lange weiter zu zählen.
Wer weiß, was die da alles reingebracht haben...
Ich habe hier ein 2.2irgendwas BIOS rumliegen. Normalerweise flashe ich ohne Not sehr selten, aber ich glaube, ich werds gleich mal tun - von einer 1.11-Version aus. Mal sehen, womit Asrock mein Board beglückt :)
 
Der Ärger nimmt leider kein Ende:
Das Piepsgeräusch ist wohl doch nicht endgültig verschwunden.

Alle 2 - 3 Tage piepst es einmal. Da ich meinen Rechner momentan offen betreibe (provisorisch dritte HDD eingebaut), ist mir aufgefallen, dass dieses Piepsgeräusch, in stark abgeschwächter Form, auch zu hören ist, wenn der Rechner heruntergefahren wird.
Ich gehe daher davon aus, dass das Geräusch tatsächlich von den HDD-Motoren (betrifft vielleicht auch nur eine Platte) ausgelöst wird.
Das Thema sollte fürs Erste aber erledigt sein.

Das UEFI-BIOS v2.00 habe ich mir bisher auch verkniffen, da sich das laut Beschreibung stark nach v1.90 anhört (die ja von der Liste verschwunden ist).


Aktuell kämpfe ich damit meine alten Daten auf den neuen Rechner zu bekommen.

1. Problem (gelöst):
Beim Kopieren meiner Datensicherungen/Images auf die lokale Platte, kam nach einiger Zeit immer folgender Fehler:

Auf X:\123456.tib konnte nicht zugegriffen werden.
Das Zeitlimit für die Semaphore wurde erreicht.


Sehr dubioser Fehler (seh ich auch zum ersten Mal).
Abhilfe konnte ich dadurch schaffen, dass ich die USB 2.0 Platte einfach an einen anderen Port gestöpselt habe (Neustart natürlich vorausgesetzt).


2. Problem (Lösung in Arbeit):
Mit meiner neuen Acronis Version ist es leider nicht möglich, die Images der mittlerweile betagten TI-Version 7 zu mounten.
Man kann zwar über den Image-Explorer darauf zugreifen und auch Dateien/Ordner rauskopieren - nach ein paar Minuten stürzt dann immer der Explorer ab.

Als Notlösung habe ich mir überlegt eine XP VM (unter VMware Workstation 8) aufzusetzen und dort dann meine alte True Image Version 7 zu installieren.


3. Problem (gelöst):
VMware Workstation 8 behauptete bei der XP Installation ständig, dass es sich um eine Update-Installations-CD handelt und ich eine Vorgänger-Windows-Version einlegen soll.
Es handelt sich aber definitiv nicht um eine Update-Version.
Also Installations-CD mit integriertem SP3 ausgeliehen und mit meinem Key installiert. Immerhin hat es damit dann geklappt.


Da ist echt der Wurm drin.
Das richtig Nervige ist jetzt natürlich, dass es Ewigkeiten dauert, bis die Images (5 Stück mit Größen von 10 bis 130 GB) auf die VM kopiert sind und von dort dann wieder zurück.
 
Sorry für die späte rückmeldung - ich lese deine Probleme mit Interesse. Auch wenn ich dir nicht helfen kann.
Dein Schlusssatz: hm... du liest die Images aus in der VM - aber auf Datei- und Verzeichnisebene, du erstellst daraus keine (virtuellen) Partitionen, auch wenn es vielleicht Partitions-Images sind. Sehe ich das richtig (sollte so sein - schreibst du ja in Prob. 2)? Ich bin nicht der große VMware-Held, das ist schon Jahre her, dass ich VMWare benutzt habe - aber eigentlich solltest du die Inhalte doch direkt auf deine realen Partitionen schreiben können. Das liest sich für mich als würdest du erstmal alles auf die virtuelle XP-Platte ziehen und von da aus erst auf in dein echtes System. Oder lässt das dieses alte Acronis-Tool nicht zu?
 
Sorry, dass ich erst jetzt auf deinen Beitrag antworte (irgendwie kam die Benachrichtigungsmail wohl nicht an).

Du hast Recht.
Ich hatte das damals dann so gemacht, dass ich auf dem XP-Guest ein netshare vom VM-Host verbunden und da rein dann direkt die Files extrahiert habe.
 
Evtl. für alle interessant, die auch die 3TB-Seagate-Platten betreiben und sich über Piepsgeräusche "wundern":


Das laute Piepsgeräusch, das ab und zu mal auftritt, kommt definitiv von den Festplatten.
In meinem externen USB3.0-Gehäuse habe ich eine identische Platte verbaut.
Neulich beim Herunterfahren, kam von dieser HDD ebenfalls so ein Piepsgeräusch.

Auch wenn das gelegentliche Piepsen ziemlich nervig ist, werde ich das einfach mal so hinnehmen.
 
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