quantenslipstream
Flüssigstickstoff-Guru (m/w)
Deren Fazit: Da die Politik immer mehr Kompetenzen in die Wirtschaft abgegeben hat, kann sie auch gar keine großen Änderungen mehr durchziehen.
Das geht ja inzwischen soweit, dass wirtschaftsnahe Verbände Gesetze mit verfassen, bzw. ausarbeiten, die dann im Bundestag nur durchgewunken werden müssen, was bei einer großen Koalition sehr gut klappt, da CDU/SPD ja auch im Bundesrat so oder so die Mehrheit haben.
Dazu kommt dann noch der Fraktionszwang.
Selbst wenn man dagegen ist, muss man mitziehen.
Wenn man das nicht macht, endet man wie die Damen und Herren der SPD in Hessen, die Ypsilanti nicht haben wollten.
Und die Parteien richten sich sowieso nach dem Wähler - der bekanntermaßen gern über alles und jeden meckert, aber nie jemanden lobt. Und Änderungen sind sowieso immer schlecht
Wie will man denn jemanden loben?
Er macht ja nicht wirklich etwas, die meisten Politiker sind doch daran interessiert, nach ihrer Zeit in Regierungsverantwortung einen Posten in einem Unternehmen zu bekommen, für das sie zuständig waren während ihrer Zeit als Politiker.
Man beachte da Clement.
Für einige Bereiche sind Änderungen schlecht, zumindest wenn es sie betrifft. Man denke da an die Subventionen im Berkbau oder in der Landwirtschaft.
Die EU subventioniert den Anbau von Getreide und die Produktion von Milch.
die überschüssige Produktion wird dann nach Afrika geschickt, das drückt dort die Preise für die Produkte, die die Afrikaner selbst herstellen, also müssen sie ihre Felder verdorren lassen, weils zu teuer wird, daher sind sie auf Hilfsgüter angewiesen, also die subventionierte Ware aus Europa.
Was für ein blöder Kreislauf.
Afrikanische Länder sind so arm, dass sie Fangrechte in ihren Hoheitsgewässern nach Europa verkaufen, von dort kommen große Fischkutter, die alles abgrasen, was dort lebt und die einheimischen Fischer fangen nichts mehr.
Wir brauchen endlich eine Weltbank, die sich um die kümmert, die wirklich arm sind und nicht darum, damit die reichen Länder reicher werden und es bleiben.
Die EU sollte derartige Subvenzionen sofort beenden.
ob am PCGH-Weblayout
Das ist aber auch mies geworden...
oder an Bundesbauvorschriften.
Die sind auch mist, ich weiß es, weil ich ein Haus gebaut habe und mit Vorschriften vollgetextet wurde, als ob es kein Morgen gibt.
Dann noch die Unlogik, dass ich den produzierten Strom meiner Solaranlagen nicht in mein Stromnetz einspeisen darf.
Dafür bedarf es einer Lizenz, die nur Stromkonzerne haben, der kleine Bürger darf das nicht.
Da werden dann gezielt die Parteien selektiert, die einfach gar nichts machen. Zumindest nichts, was den Bürger dirkt betrifft. Diese Parteien machen nämlich am wenigsten falsch.
Also macht die FDP gar nichts?
Sie ist ja nicht in Regierungsverantwortung, kann also nichts machen.
Woher aber wollen die Wähler denn wissen, dass sie es könnten?
Dass bei einigen Parteien gewissen Luftnummern drinne sind, weil sie ja nicht regieren müssen ist klar..
Ich würde die Linke gerne mal in einer Koalition auf Bundesebene sehen, mal schauen, wie schnell da die Vorsätze über Bord gekippt werden.
Hat man ja bei den Grünen 1998 gesehen, wie schnell das geht.....
... wenn man erst mal die Hand an der Macht hat.
Wer dagegen mit unkonventionellen Ideen in die Politik kommt, der tritt erstmal einigen Leuten auf die Füße, die lauthals anfangen zu meckern und dafür sorgen, dass man ganz schnell wieder rausfliegt.
Wie ein Professor aus Heidelberg, der von Schröder weggeekelt wurde.
Positive Folgen werden vielleicht ein Jahrzehnt später bewusst wahrgenommen. (wenn sie wieder abgeschaft werden sollen )
Wie die Einführung von bleifreien Benzin oder den Katalysator.
Wieso gibts aber keine Rußpartikelfilter bei Häusern?
Wo bleiben die neuen Partikelfilter für Kohlekraftwerke?
Da stört dann der Lobbyismus.
Genauso bei den Schornsteinfegern, die ein eigenes Revier haben, in dem kein anderer Schornsteinfeger seine Leistungen anbieten darf.