Externe Festplatte

Koyote

Volt-Modder(in)
Hallo,
wenn man eine Externe Festplatte in ein Gehäuse einbaut und das Gehäuse USB 3.0 hat, kann man es dann auch an einen 2.0 PC anschließen ? Also ist das abwärtskompatibel ?
Was muss man alles noch einrichten, wenn man die externe Festplatte anschließt ?
 
Ja, das ist abwärtskompatibel - man hat halt dann als Speed nur USb2.0. Egal ob Platte 2.0 hat und USB am PC 3.0 oder ob es umgekehrt ist.

Irgendwas einrichten muss man normalerweise nicht, vielleicht besorg Dir aber mal aktuellste Mainboardtreiber, das schadet sowieso nie. Du solltest aber vorsichtshalber die Festplatte nur wieder abstecken, nachdem Du bei windows (rechts unten bei der Uhr irgendwo) "Hardware sicher entfernen" benutzt hast.
 
Hi,
also nochmal langsam :D Ich kaufe mir eine Spinpoint F3 mit 500 GB und ein Gehäuse, z.B. dieses : RaidSonic Icy Box IB-318StU3-B, USB 3.0 | hoh.de (geht das ?)
Dann baue ich die Festplatte ins gehäuse und dann werden die Treiber automatisch installiert ? Muss ich da noch was formatieren oder wird es sofort im Arbeitsplatz angezeigt ? Ist ja eine Spinpoint F3 und ein Gehäuse einzeln gekauft und nicht in einem.
 
Du solltest aber vorsichtshalber die Festplatte nur wieder abstecken, nachdem Du bei windows (rechts unten bei der Uhr irgendwo) "Hardware sicher entfernen" benutzt hast.

Machst du das echt jedes mal? Seit Windows XP habe ich das noch nie gemacht, da alles ab Win XP Schreibvorgänge ja sofort beendet (außer man stellt das im Gerätemanager um). Ich warte natürlich ein bissl nach dem Schreibvorgang, bevor ich abziehe.


@Koyote:
Wenn du eine Festplatte anschließt, werden die Treiber automatisch installiert, ja. Du musst die Festplatte eventuell Partitionieren, wenn du sie zum ersten Mal anschließt.
 
@Elementardrache: klar, wenn man langgenug wartet, ist es MEISTENS sicher - aber auch da kann man mal Pech haben, da checkt dann grad windows irgendwas auf der Platte oder so. Man verliert zwar idR keine daten, daber zerschiesst sich gerne die Partitionen oder so und muss das dann mühsam "recovern"

@Koyote: ob Du Platte und Gehäuse separat holst, bleibt Dir überlassen. treiber brauchst Du in beiden Fällen normalerweise keine, aber beim selber zusammenbauen musst Du die Festplatte (genau wie beim Einbau in den PC) am Anfang erst partitionieren (also unterteilen in mehrere Abschnitte oder, wenn Du willst, auch 1x 500GB an einem StücK) und danach dann noch formatieren. Das ist aber schnell gemacht.
 
@Koyote: ob Du Platte und Gehäuse separat holst, bleibt Dir überlassen. treiber brauchst Du in beiden Fällen normalerweise keine, aber beim selber zusammenbauen musst Du die Festplatte (genau wie beim Einbau in den PC) am Anfang erst partitionieren (also unterteilen in mehrere Abschnitte oder, wenn Du willst, auch 1x 500GB an einem StücK) und danach dann noch formatieren. Das ist aber schnell gemacht.

Genau... und das geht so (Bei Win7):
Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Verwaltung > Computerverwaltung > Datenspeicher > Datenträgerverwaltung
Hier sollte nun (Wenn die FP angeschlossen ist) ein großer unpartitionierter Speicher angezeigt werden (schwarzer Balken).
Diesen einfach auswählen und partitionieren (Als Laufwerksbuchstaben aber nicht A oder B nehmen -> sondern irgend einen Anderen der noch frei ist)
FERTIG!
Einmal partitioniert funktioniert die externe Festplatte nun einfach per Drag'n'Drop an jedem PC.

Grüße

PS: Festplatte sollte natürlich NTFS formatiert werden ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll dagegen sprechen A oder B zu benutzen? Gibt es Programme, die sich noch aus Floppy-Zeiten weigern, diese Buchstaben anzusprechen?
 
An sich wird sowieso ein Buchstabe vorgeschlagen, der problemlos funktioniert. Man müsste da schon bewusst was anderes aussuchen. Und fest vergeben sind die Buchstaben bei externen Platten eh nicht, sonst würde eine Platte, die ein User an einem PC mit nur EINER Partition C: und nem DVD-Laufwerk D: erstmals in Betrieb genommen hat, ja den Buchstaben E: bekommen und bei jedem PC versagen, der intern schon eine zweite Platte oder Partion, also bereits ein E: hat...
 
Und fest vergeben sind die Buchstaben bei externen Platten eh nicht
Das ist nur die halbe Wahrheit...
Wenn man eine neue Partition für die externe FP erstellt (bei der man ja selbst einen Laufwerksbuchstaben auswählen muss - Beispielsweise "F") dann wird der Laufwerksbuchstabe für diese externe FP fest reserviert.
D.h. wenn man nach der Einrichtung der Partition die externe FP wieder abzieht und danach 12 andere FP's anschließt (bei denen die Zuordnung eines Laufwerksbuchstaben ja automatisch erfolgt) wird eben dieser Buchstabe "F" nicht mehr verwendet...

Aus diesem Grund sagte ich auch, dass man "A" und "B" nicht verwenden sollte, da man evtl. dann Probleme bekommen könnte, wenn man ein Floppy-Laufwerk anschließt (aus welchem Grund auch immer) da diese ja i.d.R. nach "A" oder "B" verlangen (also die Programme für Floppy's). Wenn man aber diese beiden Buchstaben für ein externes Gerät wie eine FP reserviert kann es passieren, dass Floppy-Laufwerke nicht erkannt werden bzw. nicht mit "A" oder "B" eingebunden werden.

Grüße
 
Das wird aber nur an dem einen PC "reserviert", es ist aber nicht so, dass die an einem anderen PC dann auch ausschließlich "E:" sein kann und somit Pronix geht.

Und Du kannst auch bei dem PC, an dem Du die Platte eingerichtet hattest, nach dem Einbau/Anschluss einer neuen HDD diese dann sicher doch trotzdem als E: festlegen, wenn Du unbedingt willst. Und selbst falls nicht: ist doch egal. Wichtig ist nur, dass es keine Konflikte gibt.
 
Auf Diskettenlaufwerke würde ich definitiv keine Rücksicht mehr nehmen. So gut wie niemand hat noch eins. Und wenn man selber sowieso keins mehr hat, ist es eh egal.
Mir fällt nicht ein einziger Grund ein, für was man heutzutage noch ein Diskettenlaufwerk installiert bzw. vorrätig haben sollte.
 
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