Erster 16 Bit Prozessor auf Kohlenstoff-Basis vorgestellt

Falsch .. Tachionen SIND schneller als das Licht . Mehrfach bewiesen worden . Und von "Wimps" welche gerne als Neutrinos bezeichnet werden nimmt man ähnliches an . Licht SCHWINGT in sich und fliegt damit nicht wirklich "Geradeaus" . Tachionen schwingen in sich nur sehr schwach und bewegen sich dadurch schneller "Geradeaus" jedoch weiterhin mit der gleichen "Netto-Geschwindigkeit" .

Zumindest ist das mein aktueller Wissensstand zu dem Thema :-)
Tachyonen wurden noch nicht nachgewiesen und sind rein hypothetisch.

Und zu den Neutrinos

Seit den 1980er Jahren befassen sich einige Physiker mit der These, dass Neutrinos Tachyonen sind. Um dies zu testen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Möglichkeit, diese These zu belegen oder zu widerlegen, liegt in der direkten Massenbestimmung, z. B. durch Ausmessung der Endpunktenergie beim Tritiumzerfall. Früher maß man bei den Tritium-Zerfallsexperimenten teilweise scheinbar negative Massenquadrate.Dies konnte auf einen (bis dahin unbemerkten) Oberflächeneffekt des Detektorkristalls zurückgeführt werden.

Beim OPERA am CERN meinte man 2011 Hinweise auf überlichtschnelle Neutrinos gefunden zu haben (also als Tachyonen-Kandidaten), später erwies sich das jedoch als Messfehler (siehe Messungen der Neutrinogeschwindigkeit).

Die Beobachtung von Neutrinooszillationen zeigt, dass Neutrinos eine von null verschiedene Masse besitzen. Das bedeutet, dass sie sich langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, daher können sie keine Tachyonen sein.
Quelle: Tachyon – Wikipedia

Aber ich glaube wir schweifen hier zu weit vom eigentlichen Thema ab.;)
 
Falsch .. Tachionen SIND schneller als das Licht . Mehrfach bewiesen worden . Und von "Wimps" welche gerne als Neutrinos bezeichnet werden nimmt man ähnliches an . Licht SCHWINGT in sich und fliegt damit nicht wirklich "Geradeaus" . Tachionen schwingen in sich nur sehr schwach und bewegen sich dadurch schneller "Geradeaus" jedoch weiterhin mit der gleichen "Netto-Geschwindigkeit" .

Zumindest ist das mein aktueller Wissensstand zu dem Thema :-)
Du denkst zu grob.
In der Quanten-Theorie sind wir 20 Zehnerpotenzen zu weit weg von der Feinstruktur der Materie.

Wir wissen ja noch nicht mal genau, wie ein Photon entsteht, wenn ein Elektron vom angeregten Zustand in den Grundzustand zurückfliegt.

Frappierend ist, daß man einer Wellenlänge eine genaue Energiemenge in eV zuordnen kann.
So haben "blaue" Photonen ca. 2,7 eV, "rote" um die 1,7eV.

Es gibt noch viel zu tun - Minol.
 
Falsch .. Tachionen SIND schneller als das Licht . Mehrfach bewiesen worden . Und von "Wimps" welche gerne als Neutrinos bezeichnet werden nimmt man ähnliches an . Licht SCHWINGT in sich und fliegt damit nicht wirklich "Geradeaus" . Tachionen schwingen in sich nur sehr schwach und bewegen sich dadurch schneller "Geradeaus" jedoch weiterhin mit der gleichen "Netto-Geschwindigkeit" .

Zumindest ist das mein aktueller Wissensstand zu dem Thema :-)

Du bist zu oft bei den Flacherdlern. ;)
 
Sehr witzig Trashhold .... was hat meine Aussage mit solchen Wissenschaftsverweigerern zu tun ?
 
@ TE: möglicherweise ist die Überschrift schlicht falsch, da IBM schon ewig mit Graphen-basierter Elektronik herumhantiert. Die eine oder andere CPU war da möglicherweise auch schon dabei, daher ist der o.g. Prozessor nicht zweifelsfrei der erste Kohlenstoff-basierte Prozessor. Einfach in "CNT" umändern, dann wird's richtig.
IBM builds graphene chip that's 10,000 times faster, using standard CMOS processes - ExtremeTech

Erstmal: definitiv ein Meilenstein, überhaupt mal einen funktionierenden Prozessor aus CNTs gebaut zu haben.
Allerdings: die Erwartungen muss man an der Stelle dann aber schon wieder deutlich ausbremsen. Die CNT-basierten Transistoren in dieser CPU sind mit Sicherheit noch Größenordnungen von der Leistungsfähigkeit unserer heutigen Si-Technologie entfernt - das zeigt schon alleine die Fertigung. 16000 funktionierende CNT-Transistoren ist eine Hausnummer, die sind aber alle noch in Mikrometer-dimensionen. Weit, weit weg von den <50 nm der Transistoren in einer heutigen CPU. Da muss noch viel passieren. CNTs geordnet zu wachsen ist eine extrem große Herausforderung. Bis das in Sachen Performance und Kosten an einen Si-Transistor heranreicht, vergehen noch Jahrzehnte. Wenn es überhaupt mal kommt. Kann gut sein, dass die Technologie irgendein Problem hat, welches ihr letzten Endes das Genick bricht. War bei IBM nicht anders.

Des Weiteren:
Nicht Wasserstoff?
Ja. Wasserstoff ist natürlich das häufigste Element quasi überall :P
Gemeint ist die Erdkruste.

Bis zum Quantenrechner gehts no a bisserl...
Der Quantenrechner ist nicht die ultimative Lösung für alles, da es aktuell nur eine Hand voll Algorithmen gibt, welche auf einem Quantenrechner überhaupt schneller sind, als auf einem regulären Rechner - und die meisten davon sind wiederum quasi irrelevant für den absoluten Gros aller Nutzer. Die Ausnahme bilden maximal der Grover-Algorithmus sowie der Shor-Algorithmus. Wenn man nicht gerade riesige Datenbanken durchsucht und/ oder RSA-Verschlüsselungen knacken will, ist der Quantenrechner weitestgehend uninteressant.

gRU?; cAPS
 
@ TE: möglicherweise ist die Überschrift schlicht falsch, da IBM schon ewig mit Graphen-basierter Elektronik herumhantiert. Die eine oder andere CPU war da möglicherweise auch schon dabei, daher ist der o.g. Prozessor nicht zweifelsfrei der erste Kohlenstoff-basierte Prozessor. Einfach in "CNT" umändern, dann wird's richtig.
IBM builds graphene chip that's 10,000 times faster, using standard CMOS processes - ExtremeTech
Ja aber ist das von IBM auch ein 16 Bit Prozessor?
 
So lang es Fraser Island gibt brauchen wir uns über die Siliziumreserven der Erde mal keine Sorgen machen...

Hab die News jetzt schon 2 mal gelesen. Find ich zwar sehr interessant, aber ich glaub das wird noch sehr sehr lange dauern bis wir das im Praxiseinsatz beobachten können. Immerhin sind die Nanotubes nicht billig, die Reinheitsanforderungen sind ein Wahnsinn, und bis die Technik die bestehenden Siliziumstrukturen überholt dürfte es noch einige Zeit dauern, auch wenn die Leistungszuwächse prozentuell auf die Vorgängergeneration nicht mehr so dramatisch ausfallen wie früher.

Nennt mich pessimistisch, aber ich glaube nicht dass ich den Quantencomputer im praktischen Einsatz noch erleben werde, und ich bin noch keine 35.

Hat sich jemand in diesem Forum eigentlich schonmal Gedanken gemacht dass wir uns über mangelnden Leistungszuwachs nur beschweren weil wir jede Generation prozentuell zum Vorgänger und nicht in absoluten Zahlen beurteilen? 15% in 1,5 Jahren bei Intel sind wenn mans in Flops beurteilt nämlich 2016-18 deutlich mehr als die 100% in 1996-1998.
 
Hat sich jemand in diesem Forum eigentlich schonmal Gedanken gemacht dass wir uns über mangelnden Leistungszuwachs nur beschweren weil wir jede Generation prozentuell zum Vorgänger und nicht in absoluten Zahlen beurteilen? 15% in 1,5 Jahren bei Intel sind wenn mans in Flops beurteilt nämlich 2016-18 deutlich mehr als die 100% in 1996-1998.
Ja sicher... so kann man es auch betrachten.

Und das finde ich an Foren wie diesem so gut. Es gibt unterschiedliche Blickwinkel der User.
Das ist sehr fruchtbar.:daumen:
 
Ich hoffe das RISC V selbst mal Fortschritte bw. endlich mal Bastler Projekte mit annehmbarer Geschwindigkeit auf den Markt kommen, muss nichteinmal ein Pie Formfactor sein,
mir würde sowas in Form einer ITX Platine reichen.

Als embedded gibt es das schon aber 1K Dollar sind mir für einen kleinen Hobbybetrieb einfach viel zu hoch,
200 - 300 Dollarwürde ich dafür aber sogar geben; Mit einem Pcie Slot meintwegen x1 aber offen das man eine x16 Karte stecken kann.

Irgendwo in den weiten des Internet hatte jemand ein embedded Board mit einer alten ich glaube HD 6450 und Debian? am laufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, wird es nicht.
Silizium ist das 3. häufigste Element der Erde nach Eisen und Sauerstoff, in der Erdrinde sogar das zweithäufigste.
Das geht uns nie aus.

Es geht bei dem Begriff der Knappheit in diesem Zusammenhang nicht um die Häufigkeit das Element irgendwo zu finden, sondern es in einem für den jeweiligen Zweck nutzbaren Reinheitsgrad vorliegen zu haben. So ein Prozessor besteht ja nicht aus einzelnen Sandkörnern, sondern es werden hochreine Kristalle gezüchtet aus denen die Wafer bestehen und dafür sind die weltweiten Herstellungskapazitäten begrenzt. Wenn dann auch noch andere Industriezweige an das gleiche Ausgangsmaterial wollen wie zum Beispiel die Photovoltaikindustrie, für die vor einigen Jahren noch der "Abfall" aus der Chipproduktion ausgereicht hat, konkurriert man mittlerweile wesentlich stärker um reinere Materialien in großer Menge und treibt dadurch die Preise.
 
Es geht bei dem Begriff der Knappheit in diesem Zusammenhang nicht um die Häufigkeit das Element irgendwo zu finden, sondern es in einem für den jeweiligen Zweck nutzbaren Reinheitsgrad vorliegen zu haben. So ein Prozessor besteht ja nicht aus einzelnen Sandkörnern, sondern es werden hochreine Kristalle gezüchtet aus denen die Wafer bestehen und dafür sind die weltweiten Herstellungskapazitäten begrenzt. Wenn dann auch noch andere Industriezweige an das gleiche Ausgangsmaterial wollen wie zum Beispiel die Photovoltaikindustrie, für die vor einigen Jahren noch der "Abfall" aus der Chipproduktion ausgereicht hat, konkurriert man mittlerweile wesentlich stärker um reinere Materialien in großer Menge und treibt dadurch die Preise.

Ist zwar grundsätzlich richtig, aber auch bei der Reinheit gibts noch reichlich hochreinen Quarzsand, und selbst wenn der aus ist haben wir keinen Mangel sondern höheren Reinigungsaufwand.
 
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