AW: Erfolgreich BF3-Rückgabe im MM aufgrund ungültiger Vertragsbedingungen
Steam ist auch so ein Ding. In meinen Augen nicht wirklich besser, als EA. Warum?
Steam hat einen weitestgehend deutschen Auftritt, also eine deutsche Webseite. Auch die die Nutzungsbedingungen sind in deutsch. Nimmt man aber die deutschen Datenschutzregelungen in Verbindung mit dem AGB-Recht (Datenschutzerklärungen müssen sich am deutschen AGB-Recht messen) wird man auch hier schnell fündig bei Steam.
Versteckt (Kritikpunkt 1) in den Nutzungsbedingungen wird auf die Datenschutzrichtlinie verwiesen. Das ist schon mal untersagt, da die Einwilligung zur Datenerhebung nach §4a BDSG klar ersichtlich (hervorgehoben) und/oder explizit ausgewiesen sein muss. Das fehlt bei Steam. Kritikpunkt 2 kommt dann, wenn man den Link zur Datenschutzrichtlinie findet und diesem folgt. Die Datenschutzrichtlinie ist in englisch. Damit Verstoß gegen das Transparenzgebot und ohne diese überhaupt gelesen zu haben, kann ich sagen, wenn sie personenbezogene Daten sammeln oder nicht-personenbezogene Daten zusammenführen in Form von Nutzerprofilen, dass dies rechtswidrig geschieht, mangels formgerechter Einwilligung. Jeder Jurist "freut" sich hier bereits. Zu allem Überfluss beißt sich der Inhalt beider AGB im Regelungsinhalt (Kritikpunkt 3). Eine solche widersprüchliche Regelung ist ebenfalls unwirksam (und zwar beide, nicht nur eine davon).
Und da habe ich das noch nicht mal richtig durchgelesen, was sie wirklich sammeln.
Warum dann Steam nahezu auf eine Ebene mit EA-Origin gestellt werden kann, sieht man dann hier:
Übertragung in das Nicht-EU-Ausland (USA) und die Weitergabe an nicht genannte Dritte ist ein No-Go.
Steam ist auch so ein Ding. In meinen Augen nicht wirklich besser, als EA. Warum?
Steam hat einen weitestgehend deutschen Auftritt, also eine deutsche Webseite. Auch die die Nutzungsbedingungen sind in deutsch. Nimmt man aber die deutschen Datenschutzregelungen in Verbindung mit dem AGB-Recht (Datenschutzerklärungen müssen sich am deutschen AGB-Recht messen) wird man auch hier schnell fündig bei Steam.
Versteckt (Kritikpunkt 1) in den Nutzungsbedingungen wird auf die Datenschutzrichtlinie verwiesen. Das ist schon mal untersagt, da die Einwilligung zur Datenerhebung nach §4a BDSG klar ersichtlich (hervorgehoben) und/oder explizit ausgewiesen sein muss. Das fehlt bei Steam. Kritikpunkt 2 kommt dann, wenn man den Link zur Datenschutzrichtlinie findet und diesem folgt. Die Datenschutzrichtlinie ist in englisch. Damit Verstoß gegen das Transparenzgebot und ohne diese überhaupt gelesen zu haben, kann ich sagen, wenn sie personenbezogene Daten sammeln oder nicht-personenbezogene Daten zusammenführen in Form von Nutzerprofilen, dass dies rechtswidrig geschieht, mangels formgerechter Einwilligung. Jeder Jurist "freut" sich hier bereits. Zu allem Überfluss beißt sich der Inhalt beider AGB im Regelungsinhalt (Kritikpunkt 3). Eine solche widersprüchliche Regelung ist ebenfalls unwirksam (und zwar beide, nicht nur eine davon).
Und da habe ich das noch nicht mal richtig durchgelesen, was sie wirklich sammeln.
Warum dann Steam nahezu auf eine Ebene mit EA-Origin gestellt werden kann, sieht man dann hier:
Übertragung in das Nicht-EU-Ausland (USA) und die Weitergabe an nicht genannte Dritte ist ein No-Go.
