Enquete: Bundestag startet Internet-Kommission

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Kinderpornographie ist ein falscher Begriff.

Warum ? Ganz einfach:
Ein Porno ist ein Film bei dem (Amateur-)Schauspieler Sex haben und das filmen. Sie tun das freiwillig und beabsichtig.
Das trifft (wie man schnell erkennt) somit nicht auf Kinder zu. (Auch übrigens nicht auf anderen aufgenommenen Missbrauch).
Diese Film als "Kinderpornos" zu bezeichnen ist also irgendwie nicht ganz richtig...
Opfer sowie Fachleute sprechen daher meistens vom dokumentiertem Kindesmissbrauch.
Klar, ist etwas länger und klingt vielleicht auch nicht so einschlägig, aber als eine Fachzeitschrift die korrtekt zwischen MegaBytes und MibiBytes unterscheidet sollte es wohl kein Problem sein bei einem so empfindlichem Thema rücksicht zu nehmen und den korrekten Begriff zu verwenden.
 
Jimmy Schulz - Fdp-Vorsitzender..

Lest ihr eigentlich, was ihr hier veröffentlicht?
Immerhin hat das Printmagazin sich durch
die Wiedereingliederung der extreme gefangen.
Aber warum macht ihr keinen ordentlichen
Journalismus?
 
Irgendwie hab ich das blöde Gefühl das da nichts effektives bei raus kommen wird.

Eigentlich bräuchten so ziemlich alle Politiker mal einen Grundkurs mit anschließendem Vertiefungskurs "Internet und Computer" der mit einem Test bestanden werden muss.

Die meisten Politiker wissen ja nicht einmal wovon sie reden. Das ist es was diese Kommission gleich als erstes mal als grundsätzliches Problem in der digitalen Gesellschaft feststellen müsste.

Erst wenn mal in der Bevölkerung und bei den Politikern ein Breites Grundwissen zur Thematik vorhanden ist werden Diskussionen über Internet & co auch Sinn ergeben.
Dann würde keiner mehr Sperren fordern sondern viel mehr eine erbarmungslose Verfolgung derer die Kindesmissbrauch betreiben und Medien dazu vertreiben.

@ Punky260
Da muss ich dir zustimmen.
 
ich sehe es schon kommen,wenn die experten aus den lobbys von der content industrie sind.dann gehts es wieder los mit den forderungen.
das sogenannte böse filesharer,die content industrie schaden zufügen.Und fordern dafür ,dies als straftat einzustufen,was bei urheberechtsverletzung nur bedingt als straftat gilt.dies fällt derzeit unter dem zivilprozeß und nicht zum strafprozeß.
das mal zu den folgen,könnte aber auch sein das die politiker endlich mal verstehen dass,das internet als kominikationmedium diehnt,und deswegen auch privat mal daten getauscht werden.
ob man sich dabei persöhnlich kennt oder nicht,spielt nur eine geringe bedeutung.
am besten wäre es wenn die dabei auch eine studie beauftragen die herausfinden soll ob denn wirklich raubkopien zu verkaufsverluste führt dies gilt für musik film spiele,e-books software und andere digitalen daten.
um etwas anderes geht es da nicht,um die paar verwirrten sextriebtäter die sich an kindern vergehen geht es nicht,diese kann man im netz gut beobachten und verfolgen,nicht umsonst hatt die bundespolizei eine spezialteam das sich darum kümmert.
 
Irgendwie hab ich das blöde Gefühl das da nichts effektives bei raus kommen wird.

Eigentlich bräuchten so ziemlich alle Politiker mal einen Grundkurs mit anschließendem Vertiefungskurs "Internet und Computer" der mit einem Test bestanden werden muss.

Die meisten Politiker wissen ja nicht einmal wovon sie reden. Das ist es was diese Kommission gleich als erstes mal als grundsätzliches Problem in der digitalen Gesellschaft feststellen müsste.

Erst wenn mal in der Bevölkerung und bei den Politikern ein Breites Grundwissen zur Thematik vorhanden ist werden Diskussionen über Internet & co auch Sinn ergeben.
Dann würde keiner mehr Sperren fordern sondern viel mehr eine erbarmungslose Verfolgung derer die Kindesmissbrauch betreiben und Medien dazu vertreiben.

@ Punky260
Da muss ich dir zustimmen.


Man hat es bei der "Killerspiele"-Disskusion gesehen, man hat es bei dem Zugangserschwerungsgesetz gesehen und man sieht es beim Breitbandausbau: Die Politik lässt sich von sogenannten Experten beraten und am Ende kommt genau das dabei raus, was das unlogischste, verbraucherschädlichste und dümmste ist.

Anstatt Kinderporno-Seiten einfach zu löschen, soll es Websperren geben, die auf andere Bereiche ausgeweitet werden können und leicht zu umgehen sind. Fazit: Freies Internet Adè, Schutz der Kinder und Jugendlichen? Wo?

Bei den sogenannten "Killerspielen" wendet man sich an den "Experten" Christian Pfeiffer, der sofort zum totalen Verkaufsverbot dieser Spiele rät, anstatt dafür zu sorgen, dass wirklich nur Erwachsene diese Spiele in die Finger bekommen.

Zum Breitbandausbau darf man wirklich nichts sagen, da dieser gerade zu lachhaft ist. Bis das Ziel der Bundesregierung verwirklicht wurde ist der damit erreichte Standart schon längst wieder veraltet.

Die Politiker bräuchten nicht nur einen Grundkurs fürs Internet. Denen fehlt vor allem auch die Einsicht und das Verständnis für die Generation der unter 30 jährigen. Da meist nur Leute der älteren Jahrgänge wichtige Ämter bekleiden und im Bundestag oder den Landtagen vertreten sind, sit das auch kein Wunder.

Da kommt dann der Generationenkonflikt hinzu, der die Sachlage noch verschlimmert.

Man kann der Bundesregierung aber jeglichen Verstand absprechen, wenn man ein Zugangserschwerungsgesetz beschließen möchte, das die Opfer der Kinderpornografie in keinster Weise schützt und es den Pädophilen leicht macht, weiter ihren "Bedarf" zu decken. Die Experten, die die Bundesregierung bei diesem Gesetz beraten haben, würde Ich gerne mal sehen.

Wenn der Bundestag eine Internet-Kommision startet, kann Ich das jedenfalls nicht ernst nehmen. Womöglich kommen dabei wieder solch sinnfreie Novellen wie das Zugangserschwerungsgesetz dabei heraus und wahrscheinlich brüsten sich die Politiker dann wieder mit Ihrem "Erfolg"

@Punky260: Egal wie man es auch nennen mag, es ist höchst verachtenswert und gehört meiner Meinung nach mit der Zwangskastration bestraft!
 
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