Ebay erhöht seine Gebühren: Provision künftig auch auf Versandkosten

AW: Ebay erhöht seine Gebühren: Provision künftig auch auf Versandkosten

Ebay ist eh nur was für Rumpelkammer-Gedöhns. Wer da einkauft, ist selber Schuld. Verkaufen geht halt noch relativ gut. Versteh auch nicht warum sich die Leute nicht einmal um Preisvergleiche bemühen. Computerhardware kriegt man de facto überall günstiger als bei eBay. Gut gebraucht möge es vllt. noch gehen, aber selbst da haben die für neuere Sachen richtige Mondpreise. Dann wird halt der Acc vom Freund genommen und das auf den Preis gepusht, wo man das hinhaben will. Ich sage nur "70%" Kaufbeteiligung von Käufer X bei Anbieter Y.

Frag mich wann eBay Kleinanzeigen mit irgendwelchen Kosten belastet wird. Muss ehrlich sagen, ich hoffe das eBay an ihrer derzeitigen Einstellung krepiert - wird aber nie passieren.
 
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Tja, sch**ß Ebay kriegt den Hals einfach nicht voll. :schief:

Ich kaufe bei Ebay nur noch wenn es nicht anders geht, also irgendson gebrauchten Kramm, was man sonst nur schwer bekommt. Neue Sachen bei Ebay sind fast immer teurer als sonstwo, da man die 10%-ige Provision für Ebäh mitzahlen muss.

Genau. Hatte ich ja auch schon erwähnt das ich inzwischen Ebay als letzte Alternative zum Verkaufen nutze.

Bin gerade noch mal bei Hood.de auf der Seite gewesen. Die Seite ist inzwischen gar nicht so schlecht. Werde sie auch als Verkaufsplattform ins Auge fassen ab sofort!:daumen:

Was Ebay macht geht gar nicht. Man hat inzwischen echt das Gefühl als wollen die die Privatverkäufer raus haben.
 
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Einerseits finde ich die Provision auf die Versandkosten aus den bereits genannten Gründen doof. Andererseits muss man aber zugeben, dass viele Händler das bisherige System gnadenlos missbraucht haben, so nach dem Motto "20 Cent der Artikel, 7 Euro Versandkosten", und eBay dadurch viel (eigentlich zustehendes) Provisions-Geld entgangen ist. War also nur eine Frage der Zeit, diese Änderung.

Kommt auch auf den Versand an und was die meisten Schorrer übersehen sind die Verpackungskosten.
Ich versende nur noch mit Sendeverfolgung weil es zu viele KS bei EBay gibt.
Je nach Anbieter sind das dann schon ~4€.
Als Käufer achte ich eben auf den KOMPLETTpreis und vergleiche.
 
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Kommt auch auf den Versand an und was die meisten Schorrer übersehen sind die Verpackungskosten.
Ich versende nur noch mit Sendeverfolgung weil es zu viele KS bei EBay gibt.
Je nach Anbieter sind das dann schon ~4€.
Als Käufer achte ich eben auf den KOMPLETTpreis und vergleiche.

Als Käufer achtet man auf die Gesamtkosten. Klar... allerdings hat es eben ein Gschmäckle, wenn man ein gebrauchtes Buch von einem ebay-Powerseller kauft, bei dem für einen Buchpreis von 10 Cent (Sofortkauf) dann 3,99€ Versand anfallen. Und wenn es kommt steckt es in einem Pappumschlag, der mit Heftklammer geschlossen ist, damit das ganze als kostengünstiger Buchversand bei der Post (Buchversand ab 1€) durchgeht.
Da kann ich die Aktion von ebay nachvollziehen; denn hier wird einfach für den (immer noch) guten Gesamtpreis Ware verkauft, von dem ebay quasi nichts sieht.
Bücher werden das Extrembeispiel sein... ist mir klar.
Allerdings sieht es bei anderen Kleinkram-Artikeln gleich oder zumindest ähnlich aus (kleiner Preis, hohe Versandkosten -> Versand im LuPo-Umschlag, der aussieht als wäre er zum dritten mal unterwegs).

Allerdings ist die Änderung natürlich ein Sargnagel für das, was ebay anfangs sein wollte:
Eine Plattform, auf der man als Otto-Normal-Bürger seinen Kellerkram loswerden konnte.
Jetzt sollen die ihre Sachen eben unter Kleinanzeigen reinstellen und da vertickern (mit genannten Nachteilen: Preisverhandlungen, Leute ins Haus lassen etc.).

Zu meinem ebay-Verhalten:
Ich kaufe ab und an schon noch Dinge bei ebay. Allerdings wesentlich weniger als früher, da Auktionen von privat eben immer mehr verschwinden.
Wenn ich mir ansehe, was man da zum Teil sparen kann, lohnt es nach wie vor.
Neuware gibts allerdings fast immer irgendwo anders im Netz günstiger; oft sogar im Geschäft um die Ecke.
 
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Ich kanns nachvollziehen was Ebay macht! Das Verhältnis zu 1€ Artikelpreis zu 7€ Versandkosten ist jawohl auch absurdum! Als Kunde ist es zwar als Gesamtpreis Ok aber als Ebay käm ich mir auch abgezockt vor. Mich würde mal interessieren ob die dann auch die 7€ bei den Steuern angeben müssen, da es ja offentsichtlich nur ne indirekte verschiebung des Umsatzes ist!:schief:

Glaube das Ebay auch keinerlei Interesse mehr an den Verkauf von Dachbodenfunden hat. Objektiv ist es ja auch die gleiche Arbeit, als wenn ein Händler teuere Teile verkauft, der aber wesendlich mehr abdrückt als die 1€ Auktion von Otto-Normal! Dafür haben se ja Kleinanzeigen erstellt, welches ich nicht schlecht finde. Kaufe oder Verkaufe schon lange nichtmehr über Ebay, da gibts besser und günsigere Plattformen zum Händler kauf.

Was mir fehlt bei Kleinanzeigen, sind Auktionen, man hat doch viele Teile im Keller die man irgendwie nicht so richtig verkaufen kann, aber sie auch viel zu schade zum wegwerfen sind. Also genau das richtige wäre da ne 1€ Auktion und spaß/ Spannung war da ja früher auch bei. Das Üei für Erwachsene sozusagen:D
Na ja Ebay ist halt ne Händlerplattform geworden das muß man einfach akzeptieren. Ich persönlich betreibe den Aufwand nicht mehr bei Ebay direkt. Man hat extrem viel Arbeit mit Annoncen und dem Versand und unterm Strich hat man dann evt. ein paar € übrig, das lohnt sich nicht mehr. Bei Kleinanzeigen setze ich schnell und unkompliziert ein, kostet nichts, wer will kann es nehmen oder auch lassen. Brauch da nicht viel rechnen oder aufpassen und viele holen die Sachen an der Haustür ab. Daher ist das schon ne gute Alternative:daumen:
 
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Als Käufer achtet man auf die Gesamtkosten. Klar... allerdings hat es eben ein Gschmäckle, wenn man ein gebrauchtes Buch von einem ebay-Powerseller kauft, bei dem für einen Buchpreis von 10 Cent (Sofortkauf) dann 3,99€ Versand anfallen. Und wenn es kommt steckt es in einem Pappumschlag, der mit Heftklammer geschlossen ist, damit das ganze als kostengünstiger Buchversand bei der Post (Buchversand ab 1€) durchgeht.
Da kann ich die Aktion von ebay nachvollziehen; denn hier wird einfach für den (immer noch) guten Gesamtpreis Ware verkauft, von dem ebay quasi nichts sieht.
Bücher werden das Extrembeispiel sein... ist mir klar.
Allerdings sieht es bei anderen Kleinkram-Artikeln gleich oder zumindest ähnlich aus (kleiner Preis, hohe Versandkosten -> Versand im LuPo-Umschlag, der aussieht als wäre er zum dritten mal unterwegs).

Allerdings ist die Änderung natürlich ein Sargnagel für das, was ebay anfangs sein wollte:
Eine Plattform, auf der man als Otto-Normal-Bürger seinen Kellerkram loswerden konnte.
Jetzt sollen die ihre Sachen eben unter Kleinanzeigen reinstellen und da vertickern (mit genannten Nachteilen: Preisverhandlungen, Leute ins Haus lassen etc.).

Zu meinem ebay-Verhalten:
Ich kaufe ab und an schon noch Dinge bei ebay. Allerdings wesentlich weniger als früher, da Auktionen von privat eben immer mehr verschwinden.
Wenn ich mir ansehe, was man da zum Teil sparen kann, lohnt es nach wie vor.
Neuware gibts allerdings fast immer irgendwo anders im Netz günstiger; oft sogar im Geschäft um die Ecke.

Finde ich richtig, mit den Versandkosten wird zu großzügig umgegangen.
 
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Klar, eBay wird mehr und mehr zu einer Plattform für Händler aber ich denke und hoffe, dass sie damit auf die Nase fallen. Denn ursprünglich war das Konzept ein anderes. Und das alte Konzept hat die ganze Kundschaft angelockt. Wenn sie eBay davon abwendet, kann es noch eine Weile auf Grund seiner Größe und Damit Reichweite weiter existieren aber auf lange Sicht wird das nichts. macht ja auch keinen Sinn. Preislich ist das Modell nicht konkurrenzfähig, weil eBay auch seinen teil abhaben will.
 
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Das sie es so machen mag ja i.O. sein, aber die Provisionen sind einfach zu hoch. Dafür, dass nur eine Webseite betrieben wird. Und Kundendienst etc. wer weiß ob man da so viel Personal braucht..
 
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Na ja die tragen ja auch die Verantwortung und Sicherheitvorkehrungen für die Verkäüfe etc. Klar ist Einstellgebühr, 10% Provision schon happig!!! Aber ich denke die möchten garkeine Privatleute mehr haben die da Auktionen einsetzen. Viel Arbeit, wenig Umsatz. Ein Händler läßt da im Monat mehrere Tausend € für annährend die gleiche Arbeit.

Denke aber auch das Ebay auf lange Sicht hin sich so nicht am Markt halten kann, da mitlerweile die Konkurrenz wesendlich besser ist und die zahllosen Kunden und Schnäppchenjäger die sich da rumtrieben wegen der Privatauktionen sind schon lange weg. Aber gerade die haben ein enormes Kaufpotiential geboten!

Und da haste recht der Ursprung von Ebay iyt schon lange Tot!!!:schief:
 
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Also dies macht Ebay ja nun noch unattraktiver als es jetzt schon ist. Die bekommen den Hals nie voll, bis sie daran ersticken, aber gibt ja scheinbar genug die der Meinung sind bei den überteuerten Händlerangeboten zuschlagen zu müssen. Neuware ist dort doch teurer als regulär im Laden, oder direkt im Onlineshop. Maximal der Gebrauchtwarenhandel ist für mich noch interessant. Aber selbst da, verlangen die Verkäufer teils Mondpreise.

Und nur auf Ebay kannst Schrottreife Ware noch für gutes Geld verkaufen :ugly: Verstehe dies wer will.
 
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Einerseits verstehe ich es, wenn ich irgendwelche China-Versender sehe, die ein 50€ Produkt für 25€ + 28€ VSK anbieten. Andererseits macht sich Ebay dadurch natürlich noch unattraktiver. Sinnvoller wäre es gewesen, die VSK nur ab einem bestimmten Warenbetrag (>10€) und Verhältnis (VSK dürfen nicht mehr als 25% vom Gesamtpreis ausmachen).
 
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Einerseits verstehe ich es, wenn ich irgendwelche China-Versender sehe, die ein 50€ Produkt für 25€ + 28€ VSK anbieten. Andererseits macht sich Ebay dadurch natürlich noch unattraktiver. Sinnvoller wäre es gewesen, die VSK nur ab einem bestimmten Warenbetrag (>10€) und Verhältnis (VSK dürfen nicht mehr als 25% vom Gesamtpreis ausmachen).

Ja da stimme ich zu. Es wäre doch auch sicher gut umsetzbar gewesen...
 
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Im Prinzip ist Ebay schon lange auf dem Weg, den privaten Verkäufer rauszudrängen. Alle Neuerungen gehen "offiziell" zu Gunsten des Käuferschutzes, was manchmal schon absurde Züge annimmt. Für mich war Ebay zum verkaufen gestorben an dem Tag als man erst 50, dann plötzlich 100 positive Verkäuferbewertungen brauchte um ohne Paypal anbieten zu dürfen. Müsste so ca. 7 Jahre her sein. Käuferschutz find ich ja in Ordnung, aber einmal Provision an Ebay zu zahlen, und dann nochmal an Paypal fand ich schon damals heftig, vor allem da die Paypal-Provision selbst die teuerste Auslandsüberweisung gerne zu überbieten im Stande ist. Ganz interessant wurde das ganze erst wenn man trotz Selbstabholung Paypal akzeptieren musste. ;)
Seitdem nutze ich auch nur noch Kleinanzeigenportale zum verkaufen. Aber natürlich interessiert das Ebay herzlich wenig, da ja offensichtlich ein anderer Markt angestrebt wird. Also who cares...
 
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Für mich war Ebay zum verkaufen gestorben an dem Tag als man erst 50, dann plötzlich 100 positive Verkäuferbewertungen brauchte um ohne Paypal anbieten zu dürfen.
Ich habe unter 100 positive Bewertungen und verkaufe meine Sachen ausschliesslich per Zahlungsmethode Überweisung. Mußte noch nie paypal als Zahlungsmethode nehmen.
 
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Ich finde Ebay super, und die 50 Cent pro Auktion die ich jetzt mehr zahlen muss stören mich nicht, solange mehr Geier und Nörgler
Ebay fern bleiben die mir mit dummen fragen die Zeit stehlen.

Viele können/wollen nicht verstehen das Ebay nicht Amazon ist, man sucht also nicht nach einem bestimmten Artikel sondern
kauft wenn es Schnäppchen gibt die einen interessieren.

Und verkaufen geht doch wunderbar, man sollte halt keinen Dreck anbieten oder Mondpreise aufrufen.

Für mich war Ebay zum verkaufen gestorben an dem Tag als man erst 50, dann plötzlich 100 positive Verkäuferbewertungen brauchte um ohne Paypal anbieten zu dürfen. Müsste so ca. 7 Jahre her sein.

Das hat es nie gegeben.
 
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Natürlich verlangte ebay bei Profilen bis zu 50 Bewertungen bei Verkäufen ZWINGEND die paypal-Bezahlung. ebay wird für Privatverkäufer immer unattraktiver, da für die 10% Provision auch keinerlei Service, z.b. bei Problemen, geboten wird. Leider gibt es für dieses gierige "Auktions"-Imperium immer noch keine ernstzunehmende Konkurrenz. Warum eigentlich nicht? Seltsam, dass Facebook, amazon & Co mit einer vergleichbaren Auktionsplatform nicht in diesen Markt gehen.
 
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ebay ist schon lange nicht mehr der onlineflohmarkt der er mal war.
paypal hat sich nun auch von ebay getrennt (nicht mehr das selbe unternehmen)
5 jahre noch dann ist ebay weg vom fenster.
mal schauen was sich demnächst durchsetzen wird.
 
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Die letzten Jahre wurde Ebay für Privatverkäufer schon immer unattraktiver und jetzt haben sie mit dieser Aktion für mich sprichwörtlich den Vogel abgeschossen.

Da nutze ich lieber andere Portale - Kleinanzeigen - oder verschenke zB. die überschüssigen DVD`s an meine Kumpels als Ebay das Geld in den Rachen zu werfen!
 
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Bezahlt der Käufer dann auch noch per Paypal, wird aus dem Verkauf schnell ein Negativgeschäft. Denn trotz der engen Verflechtung mit Ebay werden für Paypal-Zahlungen zusätzliche Gebühren fällig.
Hä? Müssen Powerseller zusätzlich PayPal-Gebühren zahlen? Mein Wissensstand: Wird das Paypal-Konto wie ein normales Bankkonto benutzt, fallen Gebühren an. Ich habe jedenfalls nie welche zahlen müssen, da darüber nur eingezogen wird, Rückzahlungen an Käufer und Auszahlungen auf das verknüpfte echte Bankkonto ebenfalls frei sind. Nicht das ich Paypal verteidigen will. JP Morgan sagt ja im Groben schon alles wenn's ums Thema Ebay geht. ^^
 
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Gut möglich dass ich mich mit den 100 irre, aber die 50 stimmen fix. Hab damals einen Haufen 1 Euro-Auktionen rausgeschmissen mit irgendwelchem Kleinkram um mein Paypal-Konto wieder schließen zu können. Aber es stimmt auf jeden Fall, die Privaten verlagern sich immer mehr auf Kleinanzeigen. Kann mich noch an die Anfangszeit zur Jahrtausendwende erinnern als Ebay eigentlich noch nicht wirklich so präsent war. Da hatten wir in Österreich noch one-two-sold. Gab es damals eigentlich schon gewerbliche Händler bei Ebay?!
 
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